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Stall zu Wohnungen umbauen

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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116 Beiträge • Seite 8 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon Tinyburli » So Mär 06, 2016 5:58

Der von der Stadt hat mir geschrieben, da gäbe es viele Paragrafen, die gegen mein Vorhaben im Stall stehen. Es würde wie ein Neubau angesehen und wegen der Zersiedelung der Landschaft sehr fragwürdig. Zuständig wäre aber das Landratsamt.

Das Landratsamt hat mir darafhin geschrieben, sie würden eine Genehmigungsfähigkeit sehen soweit eine ausreichende Erschließung gesichert wäre. Besonders die Abwässer müßten geklärt werden.

Die Abwasserfrage war mir auch schon klar, daß ich das erneuern muß. Die vom LRA sind da schon genau.

Wenn man das ohne Flüchtlinge macht, bekommt man 300,-/m2 Zuschuß.
Muß da mal nachfragen.

In dem Pdf vom Oktober war noch von anerkannten Flüchtlingen die Rede.
In dem vom Januar ist davon nichts mehr zu sehen.
Der allgemeine Zuschuss ist von 200,- auf 300,- pro m2 gestiegen.
Dateianhänge
iic1_uebersicht_wohnraumfoerderung.pdf
Wohnraumförderung 300,- Zuschuß
(190.03 KiB) 297-mal heruntergeladen
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon 63holgi » So Mär 06, 2016 9:08

Ich hab hier ein großes Wohnhaus von ca. 1910, Erdgeschoss ca. 240m², komplett unterkellert das ganze. Oben waren nach dem Krieg
Flüchtlinge untergebracht, danach stand alles Jahrzehnte lang leer.
Dann haben wir eine Wohnung oben "renoviert" mit rd. 120m², danach eine zweite mit rd. 86m² (Dachschrägen müssen ja entsprechend
abgezogen werden).
Die sind jetzt seit 20/10 Jahren vermietet, bisher keine Probleme mit Mietern, zumindest was die Mieten anbelangt.
Die Wohnungen wurden Dachseitig von innen isoliert mit 160er Wolle, Dampfsperre und Gipskarton, Energiebedarf entspricht einem
Neubau aus den 90ern, also durchaus sehr akzeptabel.
Zusätzlich wurde in einem Stallgebäude eine Wohnung (100m²) renoviert, das war bis ca. 1980 Arbeiterwohnung, danach leerstand, nun seit ca.
15 Jahren vermietet, Dämmung wie die beiden anderen auch, hier zusätzlich noch 2 Gauben ausgebaut.
Auf dem Boden neben der "Stallwohnung" ist leerer Bodenraum, den werd ich als nächstes "renovieren", die Arbeiterwohnung von früher war wohl
doch größer als gedacht....
Da der Wohnraum ja bereits vor/nach dem Krieg vorhanden war, alle Unterlagen in selbigem verloren gegangen sind, ist alles entsprechend
genehmigt!

Alle Renovierungen wurden zu 90% in Eigenleistung gemacht (Klempnern kann ich nur bedingt), eine Armotisierung der jeweiligen Wohnungen (ohne irgendwelche Förderungen erstellt!) trat
nach 6-8 Jahren ein , 2 Gasthermen wurden bisher ausgetauscht, ansonsten keine weiteren Instandhaltungskosten. Mietpreise liegen bei gut 6,-/m² kalt.

Aus einer Wohnung haben die Mieter bei Auszug ihre Küche mitgenommen, ihr gutes Recht, sie haben die bei Erstbezug auch selbst gekauft.
Dort haben wir dann eine neue einbauen lassen und die den Mietern zur Nutzung überlassen, wichtiger Passus, die tragen dann nämlich alle
Reparaturen/Neuen Herd usw. und müssen die Küche blitzsauber und in sehr gutem zustand wieder übergeben.
Bei einer anderen Wohnung musste der Mieter wg. einer Versetzung innerhalb des Knzernes seines Arbeitgebers ausziehen, da er die Wohnung aus Zeitl.
Gründen nicht renoviert wieder übergeben konnte, haben wir uns drauf geeinigt dass ich dafür seine Küche behalte.
Eine Wohnung hat grad Leerstand, da hab ich eine sehr gute gebrauchte Küche eingebaut (Kostenlos ergattert!) die dann mit vermietet wird. Mir gehören mittlerweile also incl.
unser eigenen 4 Küchen...

Wir sind hier im Außenbereich und eine Anfrage beim Landkreis brachte hervor, dass ich Probleme bzw. ausufernde Kosten zu tragen
hätte wenn ich einen fast leeren alten Stall zu Wohnraum umbauen würde, auch ohne Förderungen.
Wir sind Abwasserseitig am öffentlich Abwasserkanal angeschlossen, alle Wohnungen verfügen über eine eigene Gastherme (Stadtgas). Das einzige
was über uns abgerechnet wird ist Wasser/Abwasser, daher auch keine Probleme mit Nebenkostenabrechnungen.

Wie schon gesagt, eine Wohnung hat grad Leerstand, da muss noch etwas drin renoviert werden, nur Kleinkram, hält aber auch auf, allerdings werden dort
keine Flüchtlinge einziehen! Es ist mir völlig egal, und wenn der Landkreis 50,-/m² Miete zahlt, kein "Flüchtling" wird die je bewohnen, danach kann man nämlich
alles einstampfen, innerhalb kürzester Zeit, ich hab genug Beispiele gesehen!

Rente werde ich fast keine bekommen, sehe die Mietwohnungen also erstmal noch als Rente (zusätzlich ist die Hofstelle incl. Reithalle/Stallungen etc. plus 15Ha Ackerland verpachtet), allerdings tragen wir uns mit dem Gedanken, dass wenn hier
alles fertig und auch hübsch ist (Farbe an die ein oder andere Fassade, grad erst 27 neue Fenster einbauen lassen etc.) den ganzen Kram incl.
6ha Grünland direkt am Hof gelegen sowie knapp 20Ha Wald, auch direkt gelegen plus 10Ha Ackerland für einen gesunden Kurs zu verkaufen, ein Appartement auf den
Kanaren zulegen und dort den Lebensabend beschliessen (oder so ähnlich) und das was übrig ist, was nicht wenig sein wird, irgendwie so den Kindern vermachen
dass der Staat da nix abbekommt, schmeissen die eh nur für Zuwanderer raus....
Zuletzt geändert von 63holgi am So Mär 06, 2016 9:25, insgesamt 1-mal geändert.
LG
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon bauer hans » So Mär 06, 2016 9:21

63holgi,das hast du sehr realistisch beschrieben!
ich hatte 3 mieter,auch nie probleme mit der miete,aber das drumherum hat mich doch sehr gestört,man hatte nie seine ruhe,ständig fremden leuten erklären,dass es sich um privatgelände handelt,wo tierhaltung stattfindet und eben nicht jeder zu jeder zeit mit kind und kegel auftauchen kann,selbst heiligabend nach 22 uhr wurden schränke geschleppt.
ich hab heute noch meine 4beinigen mieter,die zwar nicht die rendite von 2beinigen bringen,aber nach spätestens 120tagen ausziehen und gut schmecken tun se auch :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon 63holgi » So Mär 06, 2016 10:04

bauer hans,

ja, das drum herum nervt uns auch etwas, wobei wir die Mieter eigentlich recht gut "im Griff haben". Die wissen wann sie Krach machen
dürfen und wann nicht, Vertraglich sind auch die Ruhezeiten geregelt, zudem sind die eh Gesetzlich...
Über uns wohnen aktuell Langschläfer und mit Besuch haben sie es auch nicht so, keine Kinder, seeehr angenehm! Dafür lassen sie
den Garten etwas verschludern, aber da werd ich demnächst mal nachfragen ob sie lieber wollen das ich eine Firma beauftrage
oder ob sie das selbst machen wollen, mir egal, die sind Vertraglich verpflichtet den Garten in Ordnung zu halten, ich hab "vorher-Fotos" die
Bestandteil des Vertrages sind. Machen sie das also nicht, beauftrage ich jemanden und die bekommen die Rechnung.

Tierhaltung haben wir soweit möglich ausgeschlossen, ich hab keine Lust dass z.B. über mir ein Hundchen dauernd rumrennt, kläfft o.ä., das
ist hier ein Altbau!
Unsere Tochter wohnt in Oldenburg zur Miete bei einer Gesellschaft und die hat ebenfalls Tierhaltung Vertraglich untersagt, es gibt also solche Wege, nach wie vor.
LG
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon Sturmwind42 » So Mär 06, 2016 13:15

63holgi hat geschrieben:I


Wie schon gesagt, eine Wohnung hat grad Leerstand, da muss noch etwas drin renoviert werden, nur Kleinkram, hält aber auch auf, allerdings werden dort
keine Flüchtlinge einziehen! Es ist mir völlig egal, und wenn der Landkreis 50,-/m² Miete zahlt, kein "Flüchtling" wird die je bewohnen, danach kann man nämlich
alles einstampfen, innerhalb kürzester Zeit, ich hab genug Beispiele gesehen!

Also mir ist das auch bewusst , aber ich höre immer dass alles was die kaputt machen wieder instand gesetzt wird und zwar vom LRA . So gesehen könnte es doch sogar ein Vorteil sein wenn du z B neue Böden bekommst ect.

Oder hast du andere Infos ?
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon thoka1 » So Mär 13, 2016 22:21

Du darfst auch nicht vergessen das Gebäude aus dem landwirtschaftsvermögen beim Finanzamt rauszunehmen. Hier fallen auch noch je nach wert des Gebäudes einige Euros an!
MFG thoka
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon Kuhadmin » Mo Mär 14, 2016 10:17

Ist vielleicht etwas am Thema vorbei aber, wie kann man bei euch mit dem Bauamt umgehen?
Bei uns im Landkreis stellen die sich manchmal komisch an, besonders bei Vollerwerbsbetrieben.
Ich möchte auf dem Hof ein neues Wohnhaus bauen weil das Alte sanieren zu teuer ist.
Jetzt soll ich dafür unterschreiben das ich das alte Wohnhaus, in dem wir mit kleinen Kindern und einer kranken Mutter leben, abreiße bevor ich mit dem Bau des neuen Wohnhauses anfangen darf. Es ist keine weitere Wohnung auf dem Hof vorhanden.
Wie stellen die sich das vor? Sollen wir mit 8 Personen in der Bauzeit im Wohnwagen leben oder im Hotel? Sack und Pack in der Scheune oder im Kontainer verstaut?
Was kann in der Bauzeit noch alles schiefgehen: Bauunternehmer pleite, Baupfusch, Nachbar klagt gegen Genemigung, Ökofuzzies finden gelbgepunktete Streifenkröte auf dem Grundstück...
Dann ist das alte Haus weg und was dann? Auf unbestimmte Zeit im Provisorium?
Ich bin so dermaßen geladen das ich zum verhandeln meinen Architekten vorschicke. Ich glaube ich könnte mich nicht beherrschen. Das ist doch Erpressung, Nötigung oder zumindest Sittenwidrig. Die nutzen ihr Monopol den Stempel drunter zu setzen schamlos aus! Das müsste doch auch anders zu regeln sein.
Mein Architekt meint wir könnten ruhig anfangen, die schauen dann eine Zeit lang nicht hin. Aber wenn denen meine Nase nicht passt können die den Bau jeder Zeit ohne weiteren Grund stillegen.
Nicht das mich jemand falsch versteht, das alte Haus soll weg aber hat das nicht Zeit bis das neue fertig ist.
Bei einem Nebenerwerbslandwirt in der Gemeinde durfte das alte Haus 15, bei einem Ex Landwirt 10 Jahre stehen bleiben. Was soll man da machen? Ich muß ja mit denen weiter wenn wir in der Landwirtschaft was ändern oder erweitern wollen.
Kuhadmin
 
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon LUV » Mo Mär 14, 2016 10:32

Kuhadmin hat geschrieben:Ist vielleicht etwas am Thema vorbei aber, wie kann man bei euch mit dem Bauamt umgehen?
Bei uns im Landkreis stellen die sich manchmal komisch an, besonders bei Vollerwerbsbetrieben.
Ich möchte auf dem Hof ein neues Wohnhaus bauen weil das Alte sanieren zu teuer ist.
Jetzt soll ich dafür unterschreiben das ich das alte Wohnhaus, in dem wir mit kleinen Kindern und einer kranken Mutter leben, abreiße bevor ich mit dem Bau des neuen Wohnhauses anfangen darf. Es ist keine weitere Wohnung auf dem Hof vorhanden.
Wie stellen die sich das vor? Sollen wir mit 8 Personen in der Bauzeit im Wohnwagen leben oder im Hotel? Sack und Pack in der Scheune oder im Kontainer verstaut?
Was kann in der Bauzeit noch alles schiefgehen: Bauunternehmer pleite, Baupfusch, Nachbar klagt gegen Genemigung, Ökofuzzies finden gelbgepunktete Streifenkröte auf dem Grundstück...
Dann ist das alte Haus weg und was dann? Auf unbestimmte Zeit im Provisorium?
Ich bin so dermaßen geladen das ich zum verhandeln meinen Architekten vorschicke. Ich glaube ich könnte mich nicht beherrschen. Das ist doch Erpressung, Nötigung oder zumindest Sittenwidrig. Die nutzen ihr Monopol den Stempel drunter zu setzen schamlos aus! Das müsste doch auch anders zu regeln sein.
Mein Architekt meint wir könnten ruhig anfangen, die schauen dann eine Zeit lang nicht hin. Aber wenn denen meine Nase nicht passt können die den Bau jeder Zeit ohne weiteren Grund stillegen.
Nicht das mich jemand falsch versteht, das alte Haus soll weg aber hat das nicht Zeit bis das neue fertig ist.
Bei einem Nebenerwerbslandwirt in der Gemeinde durfte das alte Haus 15, bei einem Ex Landwirt 10 Jahre stehen bleiben. Was soll man da machen? Ich muß ja mit denen weiter wenn wir in der Landwirtschaft was ändern oder erweitern wollen.


Es gibt immer die Möglichkeit, die Genehmigung des Neubaus mit der Auflage zu verbinden, dass der Abriss nach erfolgtem Einzug spätestens bis zum Ende des Folgejahres umgesetzt werden muss. Das ist verwaltungstechnisch astrein und kann jederzeit überprüft werden. Der Sachbearbeiter leidet evtl. an Intelligenz - Intoleranz? :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon marius » Mo Mär 14, 2016 11:48

thoka1 hat geschrieben:Du darfst auch nicht vergessen das Gebäude aus dem landwirtschaftsvermögen beim Finanzamt rauszunehmen. Hier fallen auch noch je nach wert des Gebäudes einige Euros an!


Das Gebäude und der Grund muß entnommen werden. Da fallen schon einige mehr Euros fürs Finanzamt an bei der Entnahme.
Und unter Umständen noch Erschließungskosten, Kanalgebühren, Wasserherstellung bei der Stadt/Gemeinde. Je nachdem wie das dort in der Satzung gehandhabt wird.
Wenn dann noch alles umgebaut werden muß würde ich mindestens 30 - 40 Jahre ansetzen bis man frühestens in die Gewinnzone kommen könnte nach Abzug aller Kosten. Frühestens bei immer solventen Mietern
Denn es kann jedes Jahr nur ein kleiner Teil der Baukosten gewinnmindernd per AFA abgeschrieben werden, für den Rest der Einnahmen bezahlt man schon ab dem ersten Jahr Einkommensteuer und je nach Einzelfal fallen weitere Kosten an. Wie eine zusätzliche KK Pflicht des Ehepartners z.b.

Aus diesen Gründen stehen bei mir die Wirtschaftsgebäude und Ställe leer. Allerdings bin ich auch nicht auf weitere Einkommen angewiesen.
Mein derzeit vermietetes Zweifamilienhaus werde ich sogar die nächsten Jahre vermutlich abstoßen. Sowas bringt im Alter zuviel Stress und Ärger und verdienen läßt sich mit Vermietungen auf dem Land auch kaum was.
Die Erben wollen von Mietobjekten meist nichts wissen. Und verkaufen kann ich es selber.
Zudem sinkt die Zahlungsmoral der Mieter immer weiter, gleichzeitig bekommen Mieter von Jahr zu Jahr immer mehr Rechte zugesprochen. Ich kann davon nur jedem abraten.
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon fahrer380 » Mo Mär 14, 2016 20:11

Tag!

Wenn hier schon mal alle so schön über das Thema "alte Häuser und Bauernhöfe umbauen" schreiben will ich mich auch mal einmischen. Mein Projekt derzeit ist der Kauf einer alten leerstehenden Hofstelle, bestehend aus ordentlich Grundstück mit Haus von ca 1900 rum darauf in dem einzig das Obergeschoss als Wohnung ausgebaut ist. 1960 wurde ein großer Scheunenanbau gebaut in Holzbauweise mit darin befindlichem Stall in Massivbauweise (Mauerwerk und Betondecke) welcher direkt an das Haus angebaut ist. Scheunen/Stallanbau ist in tadellosem Zustand (Dach ist Eternit das wird irgendwann mal zu machen sein) das Haus wurde in den letzten Jahrzehnten immer wieder renoviert, die Wohnung ist recht klein und ungünstig aufgeteilt aber direkt bewohnbar vom Zustand her. Im ganzen eine sehr brauchbare Substanz wobei das Dach eine Renovierung in den nächsten Jahren benötigt. Mein Plan ist wenn ich das Objekt denn mal endlich mein eigen nennen kann: In der Scheune sowie Stall will ich Autogaragen und Werkstätten einrichten, hauptsächlich zur privaten Hobbynutzung, evtl auch mal für ein Kleingewerbe. ÜBER dem Stall, also auf der massiven Decke, würde ich ein großes Wohnzimmer errichten welches sich ja dann praktisch IN dem Scheunenbau befinden würde als eigenständig massive gemauerter Raum der einzig einen Zugang zum Obergeschoss des Hauses hat.
Jetzt wenn ich hier so lese was bei einem Umbau die zu beachtenden Dinge sind/sein können frage ich mich natürlich in wieweit mein Vorhaben realisierbar ist, vor allem in Bezug auf die Kosten? Kommen da auch große Auflagen, Genehmigungsverfahren und was sonst noch auf mich zu oder ist das alles in überschaubarem Bereich? Wer wäre für mich die erste Anlaufstelle um mich korrekt informieren zu können? Einen Zimmereibetrieb der auf Umbauten und Neubauten mit Planung spezialisiert ist habe ich bereits an der Hand, den werde ich wohl demnächst mit sehr vielen Fragen löchern.

Servus
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Re: Stall zu Wohnungen umbauen

Beitragvon fendt schrauber » Di Mär 15, 2016 11:15

Hallo,

Schätze mal das da etwas andere Bedingungen hast. Zum einen wirst du das Haus privat kaufen, von daher musst du nichts aus dem Betriebsvermögen entnehmen.

Müsstest mal schauen wie die ganze Geschichte damals genehmigt wurde, bzw. ob es sich um einen Previligertes Genehmigungsverfahren gehandelt hat. Zu der Zeit eher ungewöhnlich....

Grüße aus Mittelfranken
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