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Stark verunkrautete Fläche

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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83 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon 210ponys » Di Sep 02, 2025 7:32

Goldsaft dann warten. Dann Pflügen und ne abfrierende Zwischenfrucht, dann sieht man im Frühjahr was die Quecke macht. ist es noch Akut wieder Goldsaft.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon T5060 » Di Sep 02, 2025 7:54

210ponys hat geschrieben:Goldsaft dann warten. Dann Pflügen und ne abfrierende Zwischenfrucht, dann sieht man im Frühjahr was die Quecke macht. ist es noch Akut wieder Goldsaft.


130 ha über den Winter liegen lassen, sind auch 80.000 €. :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon 210ponys » Di Sep 02, 2025 8:11

T5060 hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:


130 ha über den Winter liegen lassen, sind auch 80.000 €. :lol:

wo steht was von 130 ha? 130 hat vielleicht die Dirne von letzte Nacht gekostet :lol:
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon T5060 » Di Sep 02, 2025 8:16

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Abfahren wird nicht in Frage kommen da ca 130ha.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 02, 2025 8:28

210ponys hat geschrieben:Goldsaft dann warten. Dann Pflügen und ne abfrierende Zwischenfrucht, dann sieht man im Frühjahr was die Quecke macht. ist es noch Akut wieder Goldsaft.

Welche abfrierende ZF wird wohl nach mindestens 14 Tagen Wirkzeit und nachheriger Bestellung richtig gelingen?
Oder ist es in CZ deutlich wärmer, als aktuell in D. ?
Dann aber doch lieber spätes Wintergetreide...
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon 210ponys » Di Sep 02, 2025 8:36

wen es nicht viel kosten soll einfach Senf, der gelingt auch bei Spätsaat meistens noch.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon jo2008 » Di Sep 02, 2025 9:10

Sommerhafer ginge auch als abfrierende Zwischenfrucht.
Weiterhin frage ich mich immer noch was gegen einen Körnermais spricht.
Da wäre doch sicher mehr zu verdienen als mit einem Roggen.

MfG
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon 240236 » Di Sep 02, 2025 10:21

jo2008 hat geschrieben:Sommerhafer ginge auch als abfrierende Zwischenfrucht.
Weiterhin frage ich mich immer noch was gegen einen Körnermais spricht.
Da wäre doch sicher mehr zu verdienen als mit einem Roggen.

MfG
auf meiner kürzlich abgespritzten Fläche streue ich nach der Bodenbearbeitung auch nur Hafer mit dem Düngestreuer oben auf.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon RABE-Profi » Di Sep 02, 2025 10:36

Mich würde mal interessieren, oder ich habe es überlesen, was denn bisher mit den 130 ha gemacht wurde.
Weil das ist schon mal etwas...................
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon Muku-Halter 2.0 » Di Sep 02, 2025 11:32

Interessant mal mitzulesen wie Ihr das Problem Quecke angeht.
Ich habe vor 5 Jahren auch eine extrem mit Quecke versaute Fläche gekauft.
Mittlerweile fahre ich die Fläche in der Zeit dieses Jahr zum 3. Mal mit Glyphosat ab, weil der Queckenbesatz so groß ist.
Ärgerlich ist, dass man die Sauerei jedes Jahr ansehen muss, da die Fläche direkt am Hof angrenzt.

Ich plane die Fläche nächste Woche mit Glyphos abzuspritzen, da ich auch noch eine Wiese vor dem Umbruch abspritzen will, danach bis Anfang Oktober zu warten und dann beide Flächen für WW fertig zu machen. Den WW will ich dann bis 20 Okt. gesät haben, wenn das Wetter mitspielt.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon 210ponys » Di Sep 02, 2025 11:59

Im WW kann man die Quecke kurz halten, und somit ist das Wurzelwachstum auch stark eingeschränkt.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Di Sep 02, 2025 16:11

Agrohero hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:Warum muss da mit Gewalt Roggen rein ?
Schon Winterweizen oder Dinkel ließe mehr Zeit um dem Glyphsat ausreichend lange Wirkmöglichkeit zu
Gruß AEgro

Roggen muß doch nicht am 20.09 im Boden sein !
Oder machen wir hier alles falsch ?
Ich habe hier auch schon solche Flächen im größeren Ausmaß übernommen , also etwas Erfahrung habe ich damit .
Wenn diese Woche noch glyphosiert wir bleiben noch 20 Tage sehr wüchsiges Wetter, also schon mal beste Voraussetzungen.
Aber selbst nach 20 Tagen würde ich auf solch beschriebenen Flächen keine direktsaat machen und ein grubber für den Umbruch ist auch tabu , wenn er überhaupt da durch geht , fals doch , möchte niemand mehr die folgearbeiten machen .
Ich würde in der Tat mit einer scheibenegge , also einer richtigen dicken Berta und nicht mit diesem kurzscheibenspielzeug , so habe ich es damals gemacht .
Was für eine sämaschiene steht denn zur Verfügung?
Zu den Aussagen das eine scheibenegge Quecken vermehrt, weil sie die rizome durch schneidet , das mag bei lebender Quecke so sein , also finde den Fehler!


Mein persönlicher Plan wäre ja auch zuerst Scheibenegge und kurz vor der Saat Grubber auf ca 20cm.
Drillkombi mit Scheibenschar und andruckrollen ist verfügbar
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon Fahrer412 » Mi Sep 03, 2025 7:02

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:
Agrohero hat geschrieben:
AEgro hat geschrieben:Warum muss da mit Gewalt Roggen rein ?
Schon Winterweizen oder Dinkel ließe mehr Zeit um dem Glyphsat ausreichend lange Wirkmöglichkeit zu
Gruß AEgro

Roggen muß doch nicht am 20.09 im Boden sein !
Oder machen wir hier alles falsch ?
Ich habe hier auch schon solche Flächen im größeren Ausmaß übernommen , also etwas Erfahrung habe ich damit .
Wenn diese Woche noch glyphosiert wir bleiben noch 20 Tage sehr wüchsiges Wetter, also schon mal beste Voraussetzungen.
Aber selbst nach 20 Tagen würde ich auf solch beschriebenen Flächen keine direktsaat machen und ein grubber für den Umbruch ist auch tabu , wenn er überhaupt da durch geht , fals doch , möchte niemand mehr die folgearbeiten machen .
Ich würde in der Tat mit einer scheibenegge , also einer richtigen dicken Berta und nicht mit diesem kurzscheibenspielzeug , so habe ich es damals gemacht .
Was für eine sämaschiene steht denn zur Verfügung?
Zu den Aussagen das eine scheibenegge Quecken vermehrt, weil sie die rizome durch schneidet , das mag bei lebender Quecke so sein , also finde den Fehler!


Mein persönlicher Plan wäre ja auch zuerst Scheibenegge und kurz vor der Saat Grubber auf ca 20cm.
Drillkombi mit Scheibenschar und andruckrollen ist verfügbar


Bei so einem extremen Besatz gehört das meiner Meinung nach dem Glyphos gepflügt. Einmal alles runter und man hat ein sauberes Saatbeet um neu anzufangen. Dann muss man nächstes Jahr schauen was wieder kommt. Tendenziell wird der Pflug die Bekämpfung eher fördern.
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Sep 03, 2025 7:44

Glyphosat , dann tiefpflügen , dann falls zeitlich möglich noch Senf .
Nächstes Jahr unbedingt eine Frucht in der Gräser zurückgehalten werden können , was bietet sich da besser an als Mais .
Auch wenn er nicht möchte , dann muss ich da halt mal das machen was erforderlich/sinnvoll ist .
Ausserdem wird er nicht immer Getreide bauen können , welche Hackfrucht hat er ?
Dann sieht man ja nach der Maisernste wieviel noch da ist , eher nicht mehr viel .
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Re: Stark verunkrautete Fläche

Beitragvon Fahrer412 » Mi Sep 03, 2025 7:59

Sturmwind42 hat geschrieben:Glyphosat , dann tiefpflügen , dann falls zeitlich möglich noch Senf .
Nächstes Jahr unbedingt eine Frucht in der Gräser zurückgehalten werden können , was bietet sich da besser an als Mais .
Auch wenn er nicht möchte , dann muss ich da halt mal das machen was erforderlich/sinnvoll ist .
Ausserdem wird er nicht immer Getreide bauen können , welche Hackfrucht hat er ?
Dann sieht man ja nach der Maisernste wieviel noch da ist , eher nicht mehr viel .



Mit Glück kannst du bei Silomais auch direkt nach der Ernte nochmal mit Glyphos die Quecken bekämpfen. Habe ich letztes Jahr auch gemacht. Auf dem sonst sauberen Acker sieht man schön die Nester und kann quasi teilflächenspezifisch behandeln, ohne hightech-Technik. Auch könnte im Frühjahr vor der Aussaat etwas gemacht werden. Sofern Disteln ein Thema sind sieht man die Nester nach einer VA-Spritzung im Mais sehr schön und kann diese entsprechend nachbehandeln.
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