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Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewinnung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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71 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Owendlbauer » So Mär 13, 2022 20:58

Verlangen muss man, was der Markt hergibt. Klare Sache. Ein Elektronikmarkt verlangt auch z. B für ein chinesisches Kabel, welches wenige Cent im Einkauf kostet, einen Zwanziger im Verkauf. Weils bezahlt wird.

Bei uns bin ich einer der wenigen Privatwaldbesitzer, welche (noch) Brennholz machen. Bei den meisten geht alles unter 21 Zopf komplett in den Hacker. Ansonsten gibts die Eigenwerbler im Staatsforst, welche meist mit einer kleinen günstigen Kettensäge und Autoanhänger ausgestattet sind. Einige auch mit kleinem alten Traktor zwischen 15 und 20 PS und Spalter, oder einem Quad. Die Staatsforsten selbst verkaufen kein fertiges Brennholz.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon DST » So Mär 13, 2022 21:01

holzjackl hat geschrieben:Servus,

.........
Ich habe nen 3,5l SK Tank im Wald dabei und der reicht mir normal 2Tage lang.
Nach den zwei Tagen sind dann auch mind. 20Ster + zuhause.

.........
Meine Rechnung: 0,25l -0,3l SK und max. 3l Diesel /Ster

Mfg


3,5 ltr auf mind. 20 Ster sind 0,175 ltr auf 1 Ster. Das ist meiner Meinung nach etwas sehr wenig.

0,25 - 0,3ltr je Ster macht dann 5-6ltr auf 20 Ster.

0,3ltr je Ster heißt dann mit der Tankfüllung einer kleinen Säge einen ca. 0,7Fm Baum fällen, komplett zu entasten und auf 100cm aufzusägen.

Im Idealfall klappt das.

Leider heize ich fast nicht mit Idealfällen.
Und auch selten mit dieser Baumgröße.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Waldschraat » So Mär 13, 2022 21:47

Warum nicht einfach: 1 Ster ersetzt 15o L Heizöl, macht bei aktuellem Heizölpreis……
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Falke » So Mär 13, 2022 22:05

So einfach ist es nicht: es kommt beim "Heizöläquivalent" schon etwas auf die Holzart an.
Das I-Net ist voll mit Vergleichslisten ...

Aber es stimmt: wenn sich der fossile Energieträger im Preis verdoppelt, tun das auch die Kraftstoffkosten für die Holzaufbereitung.
Die machen aber nur paar Prozent vom Endpreis bzw. vom Erlös für das verkaufte Holz aus. So war es, und so wird es wohl auch in Zukunft sein.

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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Spänemacher58 » So Mär 13, 2022 22:08

Ich schneide mein Buchenholz direkt im Wald auf 33cm Rollen da die großen Durchmesser ich als 1m Rollen manuell nicht mehr bewegen könnte.
Dadurch brauche ich keine Kreissäge. Für meine 15m³ brauche ich 3x5 Liter Gemisch mit Stihl HP Ultra. Sonderkraftstoff tanke ich prinzipiell nicht. Für den Transport aus dem Wald der 15 rm wird der Unimog keine 10liter brauchen. Gespalten wird bei mir mit Kraftstrom. Kein Qualm, leise und günstig.
Was bei mir bei gestiegenen Kraftstoffpreisen zu Buche schlägt ist der Transport über 30km vom Ahrtal in den Westerwald über 3 Täler, bergauf bergab verbunden mit einer teuren Fährpassage über den Rhein.
Gestern den BMW getankt 50 Liter 110€
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Prophet » Mo Mär 14, 2022 7:42

Owendlbauer hat geschrieben:
bastler22 hat geschrieben:Was soll das bringen, oder macht die Alarm wenn da wer mitten in der Nacht kommt?
Oder schaust du jetzt die ganze Nacht Wildcam statt Fernsehen?

Sinnvoll ist nur der Einatz einer Cam mit Speichermöglichkeit und so gutem Bild, dass man Personen und ggf. Kennzeichen auch erkennen kann.


Ich erlaube mir mal das Zitat mit anzuhängen damit man den Beitrag richtig deuten kann.

Zuerst: Samstag war ein bekannter bei mir zum Holz spalten. Brachte seinen Trekker samt Spalter mit.
Was der verlangte...... nein, genau andersrum, alleine der Diesel wäre teurer, aber er hat ums verrecken nicht mehr annehmen wollen, hab ihm dann in den Trekker unbemerkt noch ein paar Scheine reingelegt. Soll heißen, nicht alle "Kunden" feilschen, sondern wollen ein Geschäft wo beide zufrieden sind.

Aber nun zum Thema: Mein Spalter-Mann hat einen sonnigen, gut erreichbaren Polterplatz der auch in guten Zeiten immer wieder heimgesucht wird.
Wildkameras versagten, nix zu erkennen womit die Polizei was anfangen konnte.
Er hat jetzt einen Wildzaun rund um den Polter, und direkt mit einer Sicherheitszone vom Wildzaun ringsrum NATO Stacheldraht am Holz angenagelt.
Dazu Warnhinweise am Wildzaun, damit er rechtlich sauber ist. Maßnahme wurde auch so vom Ordnungsamt genehmigt. Auflage war eben der Wildzaun als Hindernis, damit sich aus versehen Tiere oder Besucher nicht verletzten können. Seitdem ist Ruhe, und außer einmal einen Zaunschaden wegen Aufschneidens und einen Klamottenfetzen am Stacheldraht war nie mehr was.
Musst nur genug U.Nagel reinklopfen, denn die Zeit nimmt kein Holzdieb auf sich da alle rauszuziehen und auf sowas sind die nicht vorbereitet.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon langholzbauer » Mo Mär 14, 2022 8:52

Mit der Wildkammera hatte ich angefangen.
Und das bringt am meisten, wenn es eine teure mit sofortiger MMS ist.
Dann kannst nach Jedermannsrecht hin fahren und den Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festsetzen, oder Abkassieren.
Oft sind es ja Leute, die auch tags in der Nähe unterwegs sind.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon ralf2804 » Mi Mär 16, 2022 10:40

Statt Wildkamera werden bei uns jetzt kleine GPS Tracker im Holz versteckt.
Kosten nicht mehr der Welt und führen dich dann direkt bis zur Haustür des Täters. :roll:
Willste viel, säg mit Stihl
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Isarland » Mi Mär 16, 2022 11:02

ralf2804 hat geschrieben:Statt Wildkamera werden bei uns jetzt kleine GPS Tracker im Holz versteckt.
Kosten nicht mehr der Welt und führen dich dann direkt bis zur Haustür des Täters. :roll:


Nach dem Krieg wurden manche Scheite mit Schwarzpulver geladen. Da braucht man den Dieb nicht suchen. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon fasti » Mi Mär 16, 2022 11:06

Bei uns in der Gegend gibt keiner mehr so leicht Brennholz her, weil der Unterschied zu Heizöl und Gas zu groß ist. Entweder die Leute kaufen sich teures Heizöl/Gas, frieren oder geben mehr für's Brennholz aus. Von daher verknappt das Angebot und verschenkt es nicht...

Falke hat geschrieben:So einfach ist es nicht: es kommt beim "Heizöläquivalent" schon etwas auf die Holzart an.
Das I-Net ist voll mit Vergleichslisten ...

Aber es stimmt: wenn sich der fossile Energieträger im Preis verdoppelt, tun das auch die Kraftstoffkosten für die Holzaufbereitung.
Die machen aber nur paar Prozent vom Endpreis bzw. vom Erlös für das verkaufte Holz aus. So war es, und so wird es wohl auch in Zukunft sein.

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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon fasti » Mi Mär 16, 2022 11:09

Das kann sprichwörtlich nach hinten losgehen. Wie ist das wenn es bei der Explosion Verletzte gibt? Da kommt die Polizei zwangsläufig und stellt Fragen wo dann vermutlich rauskommt woher das Holz stammt. Kann man dafür belangt werden?

Isarland hat geschrieben:
ralf2804 hat geschrieben:Statt Wildkamera werden bei uns jetzt kleine GPS Tracker im Holz versteckt.
Kosten nicht mehr der Welt und führen dich dann direkt bis zur Haustür des Täters. :roll:


Nach dem Krieg wurden manche Scheite mit Schwarzpulver geladen. Da braucht man den Dieb nicht suchen. :mrgreen:
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Isarland » Mi Mär 16, 2022 11:15

In der heutgen Zeit kannst es vergessen, aber die alten Haudegen, die vom Krieg zurück kamen, kannten da kein Erbarmen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon 4911 » Mi Mär 16, 2022 11:18

Wenns auch keine Verletzten gibt - das Herbeiführen einer Explosion bzw. Handlungen zur Vorbereitung einer solchen ist kein Kavlaiersdelikt.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Isarland » Mi Mär 16, 2022 11:36

4911 hat geschrieben:Wenns auch keine Verletzten gibt - das Herbeiführen einer Explosion bzw. Handlungen zur Vorbereitung einer solchen ist kein Kavlaiersdelikt.

Nach dem Krieg hat da niemand eine Anzeige gemacht. Man wollte ja nicht als Holzdieb gebrandmarkt werden. Draussen aufm Land hat kein Hahn da nachgkräht.
Übrigens, mein Beitrag sollte nicht als Aufruf zu einer Straftat verstanden werden. Ich habe lediglich geschrieben, was unser Altvorderen erzählt haben.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Sottenmolch » Mi Mär 16, 2022 12:36

Meint ihr der Holzdieb kann beweisen, dass er das Holz genau von diesem oder jenem Waldbesitzer geklaut hat? Dann stünde immernoch Aussage gegen Aussage. Niemand versteckt etwas explosive im Holz und würde sagen, das Holz würde mir geklaut!
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