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Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewinnung

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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71 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 16, 2022 12:46

Isarland hat geschrieben:Bei uns verkauft der Staatsforst den SRM auf 33cm geschnitten und gespalten Buche für 87 und Esche für 93 €. Auf 25cm für 6€ mehr.
Privtwald gibts hier kaum. Max. größe geht bis c. 5ha. Da wird weder Brennholz gemacht, noch verkauft. Höchstens HS für den Eigenbedarf.

Kaufen, was zu dem Preis noch zu kommen ist! :klug:
Hier kommen schon Angebote von Brennholzfirmen für 60€/Rm automatenfähiges Holz frei Waldstraße rein.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon AEgro » Mi Mär 16, 2022 15:24

Bei uns in der Gegend kostet " Automatenholz " ( Buche u. Esche ) schon einige jahre mehr als 60 € pro Fm.
Das normal Hartholzpolter ( gemischt, Holzart kannst du nicht aussuchen, meist Eiche und Esche ) liegt bei 54 € pro FM bei 20 Fm Abnahme oder mehr..
Weniger als 10 Fm kostet 58 € pro Fm.
Das sind die diesjährigen Preise.
Ich schätze das zieht bis nächste Saison 3 bis 4 € an.
Gruß AEgro
P.S. nach der lezten Reform der stattliche Forstbezirke verkauft die Landesforstverwaltung ( Revier 35 km entfernt ) gar kein Holz mehr
an Private und sonst. Kleinabnehmer. Nur noch an Händler die das Holz abtransportieren.
Im Wald/ an den Wegen aufarbeiten ist komplett untersagt. Begründung: Auf die Entfernung können sie UVV-Vorschriften nicht überwachen
und es dürften ohnehin nur noch zertifizierte Unternehmer im Wald arbeiten.
Entsprechend hoch ist jetzt die Nachfrage der Holzheizer bei den Gemeinden und Städten. Der Staatswald deckte vorher rd. 1/3 des Privatbedarfs ab.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Isarland » Mi Mär 16, 2022 16:46

Hier ist Donnerstags und Samstags Holzverkauf. da stehen die Leute an....von Sackweise über den Autoanhänger bis zum 6t. Kipper.
Es wird das spez. Gewicht des Ofenfertigen SRM ermittelt und dann nach Gewicht abgerechnet.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 16, 2022 16:46

Ist aber schon ein kleiner Unterschied zwischen 60€ /Festmeter und jetzt 60€/ Raummeter= 100€/Festmeter! :!: :oops:
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Isarland » Mi Mär 16, 2022 17:16

langholzbauer hat geschrieben:Ist aber schon ein kleiner Unterschied zwischen 60€ /Festmeter und jetzt 60€/ Raummeter= 100€/Festmeter! :!: :oops:

Ich schrieb immer nur von SRM Esche 86€, Buche 93€ 33cm ofenfertig gesplten. Das selbe auf 25cm um 6€ teurer.
Hast du von mir was anderes gelesen, und wo?
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Sottenmolch » Mi Mär 16, 2022 17:21

Der Fm Buche frei Waldstraße wird hier von den Staatsforsten für 65€/Fm INKL. angeboten. Wenn die Brennholzhändler freiwillig 100€/Fm zahlen wollen, sollte man sich natürlich nicht dagegen wehren!
Im Staatswald fallen momentan kräftig Buchen!

Buche 33cm, trocken, inkl. MwSt. und Lieferung wird immernoch für 74 €/Srm angeboten.

P. S.
Umrechnunsfaktor 1,7 ist doch etwas hoch. Das übliche Maß ist doch eher 1,4. Dann sind es 84€/Fm, würde auch besser zu dem passen, was man so hört.
Zuletzt geändert von Sottenmolch am Mi Mär 16, 2022 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Isarland » Mi Mär 16, 2022 17:27

Ich glaube, ich wurde hier falsch verstanden.
Für alle zum kapieren. Da ist kein Brennholzhändler dazwischen. Der "Staatsforst" bereitet das Holz am ehem. Standortschiessplatz ofenfertig auf, und verkauft es an Privatleute.
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Sottenmolch » Mi Mär 16, 2022 17:43

@ Isarland

Machen das die Staatsforsten selbst? Die kommen doch mit ihren Rotten (4 Mann) auf 2000 Ha schon nicht rum! Seit den letzten Stürmen liegen die Fichten in ihren gezäunten Pflanzungen. Der Zaun natürlich unter den Fichten.
Dass sie es schon bemerkt haben, darf bezweifelt werden!
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon AEgro » Mi Mär 16, 2022 20:06

langholzbauer hat geschrieben:Hier kommen schon Angebote von Brennholzfirmen für 60€/Rm automatenfähiges Holz frei Waldstraße rein.

Das ist für mich verwirrend.
Wie will der Forstbesitzer als Verkäufer das Rohholzes nach Schüttraummeter abrechnen?
Steht der bei der weiteren Verarbeitung durch den Brennholözverkäufer daneben und misst dann das kleingepaltene und gesägte,
geschüttete Scheitholz aus ?
Warum wird das Holz nicht auf dem Polder nach Festmeter vermessen ?
Bin ich zu dumm oder hock ich auf der Leitung ?
Gruß AEgro
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 16, 2022 20:44

Sorry,
ich hatte das Wissen um die üblichen Sortimente und Verkaufsmaße hier vorausgesetzt. :oops:
1 Rm frei Waldstraße entspricht bei Automatenholz ca. 0,6 Fm bei sonstigem Laubindustrieholz ca. 0,54- 0,56 Fm.
Wer seine Kosten kennt und richtig rechnen kann, wird dann schnell begreifen, dass bei den aktuell steigenden Preisen und Kosten unter 100€/ Schüttraummeter nichts mehr zu verdienen ist.
Und wenn die gewerblichen Brennholzer von weiter her schon 100€/Festmeter für Rundholz frei Waldstraße zahlen wollen, muss es wohl Kundschaft geben, die für Scheitholz fast das Doppelte zahlen wollen.
Deshalb hatte ich @ Isarland empfohlen, alles zu kaufen, was für die 87€ /SRm noch zu bekommen ist.
Auch da steigen die Preise demnächst erheblich an!
Er hat einen Hofladen im Speckgürtel von München.
Da verkauft sich Kaminholz ganz gut und teuer nebenbei mit. :wink:
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Mär 16, 2022 20:46

Also ich bekomme mein Brennholz Buche und Eiche sehr günstig, so günstig das es manchem Neider die Tränen kommen würden.
Es Ist kein Automatenholz sondern Kronenholz und es sind auch schöne Stämme dabei die für Wertholz verworfen wurden.
Die Nachfrage war in den letzten Jahren sehr gering, so auch dieses Jahr obwohl die Heizölpreise vor dem Ukrainekrieg schon hoch waren.
Eigentlich hatte ich die Brennholzsaison schon abgeschlossen da mehr als der Jahresbedarf gedeckt ist.
Aber ich werde morgen den Förster anrufen und um Nachschlag bitten.
Zur Zeit soll man alles mitnehmen was man bekommt!
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Mär 16, 2022 20:56

Obwohl wir maschinell nicht für gewerbliche Brennholz Produktion aufgestellt sind und vieles körperlich und manuell machen, überlege ich doch noch Holz zu verkaufen.
Im Raum Köln Bonn werden 140€/SRM aufgerufen.
Ein Rückewagen wäre notwendig aber der Brennholzrausch kann genau so schnell zu Ende sein wie er angefangen hat. Vor 2 Jahren lag das Heizöl bei 45Ct. Wer da Brennholz gekauft hat war einfach nur blöd!
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon langholzbauer » Mi Mär 16, 2022 21:02

Vor 2 Jahren hat der Raummeter Nadelindustrieholz frei Waldstraße 5- 10€ gekostet.
Wer sich da nicht satt gemacht hatte ist selber Schuld. :lol:
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Sottenmolch » Mi Mär 16, 2022 21:27

langholzbauer hat geschrieben:Sorry,
ich hatte das Wissen um die üblichen Sortimente und Verkaufsmaße hier vorausgesetzt. :oops:
[...]
Deshalb hatte ich @ Isarland empfohlen, alles zu kaufen, was für die 87€ /SRm noch zu bekommen ist.
Auch da steigen die Preise demnächst erheblich an!
Er hat einen Hofladen im Speckgürtel von München.
Da verkauft sich Kaminholz ganz gut und teuer nebenbei mit. :wink:



Da ich kein Brennholzer bin und auch kein Holz zukaufe, muss ich tatsächlich sagen, dass ich nicht wusste, dass die Brennholzer nach Rm kaufen. Wie gesagt, verkaufen die Staatsforsten Brennholz (Stammholz) frei Waldstraße nach m³ und so auch ich.

Was den zweiten Teil deines Beitrages angeht, kommt es mir vor, als ginge es dir wie den Goldgräbern im 19. Jhd! Da setzte bei vielen das Denken aus! Jetzt geht es erstmal in die warme Zeit des Jahres und die Urlaubszeit. Da wird das Geld sicher nicht für überteuertes Brennholz ausgegeben, um sich andernorts einzuschränken und um dann im Herbst zuzuschauen, wie andere billigeres Holz kaufen!
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Re: Steigende KRAFTSTOFFKOSTEN Forstarbeit u. Brennholzgewin

Beitragvon Groaßraider » Fr Mär 18, 2022 23:12

Spänemacher58 hat geschrieben:Vor 2 Jahren lag das Heizöl bei 45Ct. Wer da Brennholz gekauft hat war einfach nur blöd!


Beide Aussagen sind falsch :regen:
Gruß R. M.
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