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Steuerschock für Landwirte - Diesel wird erheblich teurer

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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103 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon DWEWT » Sa Dez 04, 2021 19:51

strokes hat geschrieben:
Wo hast du denn das her? Eine Hausbank mit gutem Kundenverhältnis verlangt keine Personalkosten für kundengespräche.


Habe ich doch auch gar nicht geschrieben. Trotzdem kalkulieren die Banken ihren Aufwand! Wenn du dann kein guter Kunde bist, bekommst du entweder gar keinen Gesprächstermin oder wirst vom Auzubi im Foyer abgefangen! Normalerweise reichst du zunächst, in schriftlicher Form, deine Wünsche bei der Bank ein. Wenn die das dann interessant finden, laden die dich ein. Wenn nicht, bekommst du deine Unterlagen zurück. Die Bank kalkuliert genau ihre Einnahmen aus der Geschäftsbeziehung zu dir und den Aufwand, den du bewirkst. Als es noch Zinssätze oberhalb von 7% gab, war man großzügig mit Kundenkontakten. Heute sieht es bei nicht wenigen Banken auch nicht mehr so rosig aus. Das kannst du daran erkennen, dass sie fusionieren und dir die Bankberater oft Versicherungen und sonstige Dinge anbieten. Meine Bankberaterin erwähnte mal, dass die Banken sich sehr schwer tun mit Auszubildenden. Es wollen nur noch wenige "Bankmensch" werden. Früher war eine Banklehre mal der opener für viele gehobene Jobs im kaufmännmischen Bereich.
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon T5060 » Sa Dez 04, 2021 20:18

@DWEWT Zentralbankgeld wird heute nur noch an Banken herausgegeben, für gute liquide kurzlaufende Sicherheiten. Das ist auch das Geld was man am billigsten bekommt, für die Bank auch. Das ist auch das Geld wo die Bank das meiste mit verdient. Ich weis auch nicht was du die letzten zwei Jahre gelernt hast, aber wer 2020 nicht Geld in Werte umgewandelt hat, ist doch jetzt der verarschte Depp. Ist doch einfach nur peinlich, wenn dir die fachliche Argumentation ausgeht, dass du dich der persönlichen Diffamierung bemühst, damit du am Ende der Diskussion nicht als der dastehst der keinen Plan mehr hat.

Und damit es auch der letzte hier in der Runde versteht: Wir haben die mit Abstand höchste Inflation nach dem Krieg, die auch so von der Zentralbank akzeptiert wird. Damit sind mir in einer echten Scheißsituation.
In so einer Lage sind Immobilien sehr schlechte Sicherheiten, weil sich deren Werte nicht automatisch in der Bilanz der Bank aktualisieren und das genau kann ganz schnell zum sogen. "Ketchupflaschen-Effekt" führen.
Dann ist in der Eurozone Feierabend. Wir DWEWT aber nie verstehen, der kennt solche Gemengelagen nicht.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon Trial_and_Error » Sa Dez 04, 2021 20:25

T5060 hat geschrieben:@DWEWT Zentralbankgeld wird heute nur noch an Banken herausgegeben, für gute liquide kurzlaufende Sicherheiten. Das ist auch das Geld was man am billigsten bekommt, für die Bank auch. Das ist auch das Geld wo die Bank das meiste mit verdient.


Nein.....Kundengeld kostet auch nichts und die Bank muss nicht mal Sicherheiten anbieten.....das ist das billigste Geld.....mal abgesehen davon das die überwiegende Zank der typischen Landwirtschaftsfinanzierer, nämlich die Volksbanken und Sparkassen gar keinen Zugang zu Zentralbankgeld haben...

die Papiere die die Zentralbank in Deutschland zur Deckung der Refinanzierung akzeptiert weisen so exorbitant negative Renditen auf, dass Zentralbankgeld schweineteuer ist....
Trial_and_Error
 
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon julius » Sa Dez 04, 2021 21:49

Ich denke was die Kredite angeht kann schon bei manche Landwirte noch ein Thema werden :
https://www.agrarheute.com/management/b ... 2021-12-03
julius
 
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon 826 » Sa Dez 04, 2021 22:27

DWEWT hat geschrieben:
strokes hat geschrieben:
Wo hast du denn das her? Eine Hausbank mit gutem Kundenverhältnis verlangt keine Personalkosten für kundengespräche.


Habe ich doch auch gar nicht geschrieben. Trotzdem kalkulieren die Banken ihren Aufwand! Wenn du dann kein guter Kunde bist, bekommst du entweder gar keinen Gesprächstermin oder wirst vom Auzubi im Foyer abgefangen! Normalerweise reichst du zunächst, in schriftlicher Form, deine Wünsche bei der Bank ein. Wenn die das dann interessant finden, laden die dich ein. Wenn nicht, bekommst du deine Unterlagen zurück. Die Bank kalkuliert genau ihre Einnahmen aus der Geschäftsbeziehung zu dir und den Aufwand, den du bewirkst. Als es noch Zinssätze oberhalb von 7% gab, war man großzügig mit Kundenkontakten. Heute sieht es bei nicht wenigen Banken auch nicht mehr so rosig aus. Das kannst du daran erkennen, dass sie fusionieren und dir die Bankberater oft Versicherungen und sonstige Dinge anbieten. Meine Bankberaterin erwähnte mal, dass die Banken sich sehr schwer tun mit Auszubildenden. Es wollen nur noch wenige "Bankmensch" werden. Früher war eine Banklehre mal der opener für viele gehobene Jobs im kaufmännmischen Bereich.


Du bist borniert und hast keine Ahnung. Du glaubst, dass alle bäuerlichen Betriebe kurz vor der Pleite stehen, nur weil sie mit der aktuellen Erlössituation unzufrieden sind.
Ich bin noch jung an jahren,aber nen lehrling hat mich noch nie abgefangen. Und mit Anfang 40 mach ich so gut wie alle Bankgeschäfte mit meiner Hausbank per Telefon weil ich immer mehr abbezahl, als neu zu investieren. Der Bankheini sagt denn immer: die bestehenden Grundschulden reichen aus. Und wer heutzutage den Zinshebel nicht nutzt lebt kommplett auf seinem nichtvorhandenen Rittergut hinterm Mond....
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 04, 2021 22:29

julius hat geschrieben:Ich denke was die Kredite angeht kann schon bei manche Landwirte noch ein Thema werden :
https://www.agrarheute.com/management/b ... 2021-12-03
mein Neffe hat dieses Jahr die Lehre in der Industrie angefangen, der andere Auszubildende kommt von einem Hof wo 320 Kühe hatte und diese aufgegeben hat.
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon T5060 » Sa Dez 04, 2021 23:38

210ponys hat geschrieben: mein Neffe hat dieses Jahr die Lehre in der Industrie angefangen, der andere Auszubildende kommt von einem Hof wo 320 Kühe hatte und diese aufgegeben hat.


Das war aber vor 50 Jahren auch schon so, dass die Fremdarbeitskosten den Milchviehbetrieben die Haare vom Kopf gefressen haben. Das hat nach 1990 auch nur funktioniert, weil die billigen Osteuropäer da waren, die jetzt auch alle über 50 sind und die wo was drauf haben und selbstständig arbeiten können, machen zu Hause selbst ihr Ding. Heute haben wir langsam nicht mal mehr genug Lama-Mechaniker. Es ist heute leider so,
das man statt 320 Milchkühen als Prämien-Abgreif-Betrieb sein Geld leichter und sicherer verdient.

Aber kann ruhig einen 320er Betrieb mal ruhen lassen, wenn es wieder passt, kann man den in 3 - 6 Monaten wieder hochfahren, vielleicht sind es dann auch nach einem erfolgten Update auch nur 280 Plätze. Wieso soll man mit aller Gewalt durchhalten ? Mir haben auch mal 10 Jahre Pause gemacht und wieder angefangen. Das ist auch ok.

Nur langsam wird auch die Politik merken, mehr als 80% der Bauern sind nicht mehr gezwungen zu produzieren, dann machen wir halt relaxed Landwirtschaft. Und eine ausserlandwirtschaftliche Ausbildung schadet doch auch nicht, hat noch nie geschadet, wenn der oder die dann doch noch irgendwann Landwirtschaft machen will, dann steht dem auch nichts im Wege. Wo lernt man Personal - und betriebsführung heute besser als in der Industrie ? Wenn man als Landwirt nicht lernfähig ist und man kann Wissen nicht an andere vermitteln, hast als Unternehmer heute sowieso verloren
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon 210ponys » Sa Dez 04, 2021 23:56

naja das da einer nochmals hochfahren wird glaube ich jetzt weniger, ist mit einem enormen Finanziellen aufwand verbunden.
Und alle wo ich kenne wo die Viehhaltung an den Nagel gehängt haben, haben diesen Schritt nie bereut sondern viel zu spät gemacht.
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon julius » So Dez 05, 2021 8:23

210ponys hat geschrieben:Und alle wo ich kenne wo die Viehhaltung an den Nagel gehängt haben, haben diesen Schritt nie bereut sondern viel zu spät gemacht.

Ja leider. Ich kenn auch eine ganze Reihe Landwirte die aufgehört haben und heute sagen, hätten wir die Kühe doch schon Jahre früher abgeschafft, aber ich kenn keinen der sagt er will wieder welche.
Andere hören zu spät auf und es kommt zu Tierverstößen wegen Überlastung.
Kann man verstehen, wenn schon immer Kühe da waren fällt das erstmal schwer ganz aufzuhören. Einige stellen dann noch für einige Jahre auf Mast um bevor sie den Stall ganz räumen.
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon T5060 » So Dez 05, 2021 11:30

julius hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:Und alle wo ich kenne wo die Viehhaltung an den Nagel gehängt haben, haben diesen Schritt nie bereut sondern viel zu spät gemacht.

Ja leider. Ich kenn auch eine ganze Reihe Landwirte die aufgehört haben und heute sagen, hätten wir die Kühe doch schon Jahre früher abgeschafft, aber ich kenn keinen der sagt er will wieder welche.
Andere hören zu spät auf und es kommt zu Tierverstößen wegen Überlastung.
Kann man verstehen, wenn schon immer Kühe da waren fällt das erstmal schwer ganz aufzuhören. Einige stellen dann noch für einige Jahre auf Mast um bevor sie den Stall ganz räumen.


War dort das Problem die Kühe oder die katastrophale Betriebsorgansation ?
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon 210ponys » So Dez 05, 2021 13:12

T5060 hat geschrieben:
julius hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:

Ja leider. Ich kenn auch eine ganze Reihe Landwirte die aufgehört haben und heute sagen, hätten wir die Kühe doch schon Jahre früher abgeschafft, aber ich kenn keinen der sagt er will wieder welche.
Andere hören zu spät auf und es kommt zu Tierverstößen wegen Überlastung.
Kann man verstehen, wenn schon immer Kühe da waren fällt das erstmal schwer ganz aufzuhören. Einige stellen dann noch für einige Jahre auf Mast um bevor sie den Stall ganz räumen.


War dort das Problem die Kühe oder die katastrophale Betriebsorgansation ?
Das Problem war das man noch weniger ist als der Sklave... Und die wo ich kenne haben alle Ordentlich aufgehört aber Katastrophale Betriebsorganisation Überlastung Tierverstöße ist eher ein Problem das wenige alles haben wollen! Burnout Psychiatrie und Freitod ist ja mit wachsen oder weichen gekommen!
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon T5060 » So Dez 05, 2021 13:46

210ponys hat geschrieben:
Das Problem war das man noch weniger ist als der Sklave... Und die wo ich kenne haben alle Ordentlich aufgehört aber Katastrophale Betriebsorganisation Überlastung Tierverstöße ist eher ein Problem das wenige alles haben wollen! Burnout Psychiatrie und Freitod ist ja mit wachsen oder weichen gekommen!


Liegt aber mehr daran, dass man glaubt immer WACHSEN zu müssen um irgendwie GRÖSSER oder BESSER zu sein, man will ja ein toller Bauer sein. Man kann bei mehr als 80 % der Betriebe rd. 1/3 vom Produktionsumfang / Fläche kürzen und am Ende wird er mehr verdienen, stattdessen trennen die sich vom MELKEN. Das einzige womit die wirklich Geld verdient haben.
Der BDM läuft aber rum und erzählt beim Melken wird nix verdient und der BV trällert das weiter, weil dort auch nur Nichtmelker sitzen. Kapiert keiner.
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Re: Steuerschock für Landwirte - Diesel wird erheblich teure

Beitragvon 210ponys » So Dez 05, 2021 14:08

was beim Melken verdient wird muss jeder für seinen Betrieb herausfinden genau so was er Pacht bezahlen kann. Aber ich denke die Mehrheit weis nicht was der Liter Milch zu produzieren kostet oder was Pacht bezahlt werden kann das es wirtschaftlich bleibt. Und hier bei uns ist es halt so das der Große dem kleinen Nebenerwerbslandwirt Neidisch ist!
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Re: Steuerschock für Landwirte Diesel wird erheblich teurer

Beitragvon Grimli » So Dez 05, 2021 14:20

julius hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:Und alle wo ich kenne wo die Viehhaltung an den Nagel gehängt haben, haben diesen Schritt nie bereut sondern viel zu spät gemacht.

Ja leider. Ich kenn auch eine ganze Reihe Landwirte die aufgehört haben und heute sagen, hätten wir die Kühe doch schon Jahre früher abgeschafft, aber ich kenn keinen der sagt er will wieder welche.
Andere hören zu spät auf und es kommt zu Tierverstößen wegen Überlastung.
Kann man verstehen, wenn schon immer Kühe da waren fällt das erstmal schwer ganz aufzuhören. Einige stellen dann noch für einige Jahre auf Mast um bevor sie den Stall ganz räumen.


Neu anfangen kann günstiger sein als mit bestehendem Bestand im Preistal durchhalten zu müssen und gleichzeitig in den Neubau umzuziehen... es kann sein das ein Preistal den Cashflow von einem ganzen Jahrzehnt auffrisst. Beim Neuanfang müssen auch nicht die bestehenden Plätze die jetzt Geld generieren aufgefangen werden da es die nicht gibt.
Wer von 70 auf 100 Kühe steigert mit 100 neuen Kuhplätzen baut 30 zusätzliche Plätze für 100% der Kosten. Die Rechnung sähe anders aus wenn du 70 Plätze hast und um 30 erweitern kannst aber da können erhebliche gesetzliche Regelungen einen Strich durch die Rechnung machen die dir schlichtweg die Weiternutzung des bestehenden verbieten oder wo du zumindest immer mit einem Bein im Knast stehen würdest.
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Re: Steuerschock für Landwirte - Diesel wird erheblich teure

Beitragvon HL1937 » So Dez 05, 2021 15:03

Beim Pachten spielt doch das Geld auch keine Rolle, da fliegen die Tausender nur so durch die Gegend, nur daß der Nachbar nicht bekommt.
Wer einen 724 hat zum Heu kreiseln, dürfte eigentlich über den Diesel nicht sprechen.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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