T5060 hat geschrieben:

DWEWT hat geschrieben:
Ich ahnte schon, dass es nur Gelaber war; wie so oft!

Du hast einfach nur keine Ahnung, was heute geht und was nicht.
Das ist heute alles anders, wie noch vor 10 Jahren.
Aber wir können uns gerne übers KWG, BelWertV und BASEL III unterhalten.
Es ist ja hier keinem entgangen, dass du den einfachen Bauern für notorisch blöd hälts,
aber wir wissen ja schon aus der Kaiserzeit, dass der Kleinbauer immer mal unters Kopfkissen gegriffen hat
um dem Rittergutsbesitzer wieder mal ein Stückchen abzukaufen, damit es bei dem wieder rund lief.

Und wieder mal ein Ablenkungsmanöver, weil du zur Sache einfach nichts sagen kannst. Also, noch einmal. Bessere Besicherungen als der Grundbucheintrag, für Fremdkapital bei Investitionen im Anlagevermögen sind:........?
Ich bin mir sicher, dass da nichts mehr kommt. Vielleicht fragst du deinen Bankberater beim nächsten Rapport?

Welche Bank nimmt einen Acker als Sicherheit, so lange weit einfacher verwertbares zur Verfügung steht?
Manchmal frag ich mich schon ...
Und den Termin mit dem Bankberater jährlich nehm ich schon wegen möglicher Einsparpotenziale (Kontoführung, jetzt beim Regionalstrom usw.) wahr. Bankberater sind keine Monster, wenn Du flüssig bist. Was anderes kenn ich nicht.

Gruß

Werner

DWEWT hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:

DWEWT hat geschrieben:
Ich ahnte schon, dass es nur Gelaber war; wie so oft!

Du hast einfach nur keine Ahnung, was heute geht und was nicht.
Das ist heute alles anders, wie noch vor 10 Jahren.
Aber wir können uns gerne übers KWG, BelWertV und BASEL III unterhalten.
Es ist ja hier keinem entgangen, dass du den einfachen Bauern für notorisch blöd hälts,
aber wir wissen ja schon aus der Kaiserzeit, dass der Kleinbauer immer mal unters Kopfkissen gegriffen hat
um dem Rittergutsbesitzer wieder mal ein Stückchen abzukaufen, damit es bei dem wieder rund lief.

Und wieder mal ein Ablenkungsmanöver, weil du zur Sache einfach nichts sagen kannst. Also, noch einmal. Bessere Besicherungen als der Grundbucheintrag, für Fremdkapital bei Investitionen im Anlagevermögen sind:........?
Ich bin mir sicher, dass da nichts mehr kommt. Vielleicht fragst du deinen Bankberater beim nächsten Rapport?

Wir haben gerade bei PV-Anlagen, das Abtreten der Einspeisevergütungen, dann kann man Wertpapiere hinterlegen, es gibt Mezzaine-Finanzierungen, die klass. Maschinenfinanzierung und wenn deine Kapitaldienstfähigkeit bzw. Crefo nichts taugt, dann kannst Sicherheiten haben wie du willst, du wirst keinen Cent von der Bank sehen. Und ohne Verlässlichkeit und sauberes Geschäftsgebahren wird auch nichts laufen. Wer ist denn heute noch so blöd und vermischt ständig Privatvermögen mit Betriebsvermögen ? ... also ich brauche keine Grundpfandrechte abtreten, auch wenn ich mal mehr wie 100.000 € brauche. Ein Anruf reicht.

Lieber blauer Traktor,
du bist für mich schon eine etwas seltsame Gestalt. Einerseits jammerst du immer wieder über die Situation in der Landwirtschaft und anderseits weißt du meist gar nicht wohin mit deinem Geld. Wahrscheinlich lesen hier die Molkereien mit und denken sich "Wenn ein Kuhbauer so viel verdient, dass er Probleme hat sein Geld unterzubringen - warum sollen wir den Milchbauern mehr ausbezahlen? Das würde ja nur noch deren Probleme vergrößern."

Also bedank dich lieber beim Staat der im Zukunft mehr fürs Diesel möchte und bei den Molkereien der dich nicht in weiteres Dilemma stürzen lässt.

wastl90 hat geschrieben:Lieber blauer Traktor,
du bist für mich schon eine etwas seltsame Gestalt. Einerseits jammerst du immer wieder über die Situation in der Landwirtschaft und anderseits weißt du meist gar nicht wohin mit deinem Geld. Wahrscheinlich lesen hier die Molkereien mit und denken sich "Wenn ein Kuhbauer so viel verdient, dass er Probleme hat sein Geld unterzubringen - warum sollen wir den Milchbauern mehr ausbezahlen? Das würde ja nur noch deren Probleme vergrößern."

Also bedank dich lieber beim Staat der im Zukunft mehr fürs Diesel möchte und bei den Molkereien der dich nicht in weiteres Dilemma stürzen lässt.

wastl90 hat geschrieben:Lieber blauer Traktor,
du bist für mich schon eine etwas seltsame Gestalt. Einerseits jammerst du immer wieder über die Situation in der Landwirtschaft und anderseits weißt du meist gar nicht wohin mit deinem Geld. Wahrscheinlich lesen hier die Molkereien mit und denken sich "Wenn ein Kuhbauer so viel verdient, dass er Probleme hat sein Geld unterzubringen - warum sollen wir den Milchbauern mehr ausbezahlen? Das würde ja nur noch deren Probleme vergrößern."

Also bedank dich lieber beim Staat der im Zukunft mehr fürs Diesel möchte und bei den Molkereien der dich nicht in weiteres Dilemma stürzen lässt.

Nur weil DWEWT glaubt, dass Bauern notorisch verschuldet und dumm sind, brauchst du mir nicht unterstellen, dass ich nicht weis mit dem Geld wohin

Naja,jeder weiß doch bei den Landwirten ist noch viel an Steuer zu holen

T5060 hat geschrieben:
Nur weil DWEWT glaubt, dass Bauern notorisch verschuldet und dumm sind, brauchst du mir nicht unterstellen, dass ich nicht weis mit dem Geld wohin

Einfach mal lesen: agrarheute, "Bauern tief in den roten Zahlen.....".

Frankenbauer hat geschrieben:Welche Bank nimmt einen Acker als Sicherheit, so lange weit einfacher verwertbares zur Verfügung steht?
Manchmal frag ich mich schon ...

jede Bank deren Geschäftsmodell darin besteht an Zinsen Geld zu verdienen und die Paragraph 18 KWG sowie das Pfandbriefgesetz und die CRR verstanden und welche Vorteile sie darauf hat....

Frankenbauer hat geschrieben:Welche Bank nimmt einen Acker als Sicherheit, so lange weit einfacher verwertbares zur Verfügung steht?

Noch immer sind Landwirte mit Eigentum gern gesehene Kunden bei den Banken. Und noch gehen die Banken nicht davon aus, dass sie die Sicherheiten verwerten müssen. Sollte sich das mal ändern, kommt natürlich eine Lawine ins Rollen. Bis dahin haben Ackerflächen vor Grünlandflächen vor bebauten Flächen absolute Priorität für die allermeisten Banken, wenn es um Sicherheiten geht. Als Beleg dafür, kann man sich ja mal die Beleihungsgrenzen anschauen.
Übrigens kalkulieren die Banken natürlich auch die Personalkosten für Kundendirektgespräche. Die Kostenansätze reichen von 50 bis 150€/Std.. Vor diesem HIntergrund scheint es sehr unwahrscheinlich zu sein, dass man den Grüngekreuzigten jeden Monat in die Bank lässt, ohne ihm die Kosten in Rechnung zu stellen.
Wahrscheinlich ist das häufige "Nein" des Bankmenschen die Antwort auf die Anfrage, ob man den Grüngekreuzigten reinlassen soll.

DWEWT hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:
Nur weil DWEWT glaubt, dass Bauern notorisch verschuldet und dumm sind, brauchst du mir nicht unterstellen, dass ich nicht weis mit dem Geld wohin

Einfach mal lesen: agrarheute, "Bauern tief in den roten Zahlen.....".

Gerade gelesen. Sieht wirklich übel aus.
Aber das geht je nach WJ nur bis April oder Juni 2021. Die hohen Getreidepreise wirken sich dann erst im Wj 21/22 positiv aus. Also kommendes Jahr. Zumindest bei den Ackerbauern steigen dann die Gewinne deutlich.

julius hat geschrieben:
Einfach mal lesen: agrarheute, "Bauern tief in den roten Zahlen.....".

Gerade gelesen. Sieht wirklich übel aus.
Aber das geht je nach WJ nur bis April oder Juni 2021. Die hohen Getreidepreise wirken sich dann erst im Wj 21/22 positiv aus. Also kommendes Jahr. Zumindest bei den Ackerbauern steigen dann die Gewinne deutlich.[/quote]

Zunächst einmal steigen die Einnahmen. Aber, wie z.B. die Diskussion bei den Zukaufdüngern hier erwarten lässt, steigen auch die Betriebsmittelkosten erheblich. Wie groß dann die Differenz zwischen Kosten und Erlöse ausfällt, darüber sprechen wir im nächsten Jahr. Gute Gewinne streichen z.Zt. die Rindfleischerzeuger ein. Aber auch da scheint der Boom vorbei zu sein und die vorherige Durststrecke war auch nicht ohne!

DWEWT hat geschrieben:

Frankenbauer hat geschrieben:Welche Bank nimmt einen Acker als Sicherheit, so lange weit einfacher verwertbares zur Verfügung steht?

Noch immer sind Landwirte mit Eigentum gern gesehene Kunden bei den Banken. Und noch gehen die Banken nicht davon aus, dass sie die Sicherheiten verwerten müssen. Sollte sich das mal ändern, kommt natürlich eine Lawine ins Rollen. Bis dahin haben Ackerflächen vor Grünlandflächen vor bebauten Flächen absolute Priorität für die allermeisten Banken, wenn es um Sicherheiten geht. Als Beleg dafür, kann man sich ja mal die Beleihungsgrenzen anschauen.
Übrigens kalkulieren die Banken natürlich auch die Personalkosten für Kundendirektgespräche. Die Kostenansätze reichen von 50 bis 150€/Std.. Vor diesem HIntergrund scheint es sehr unwahrscheinlich zu sein, dass man den Grüngekreuzigten jeden Monat in die Bank lässt, ohne ihm die Kosten in Rechnung zu stellen.
Wahrscheinlich ist das häufige "Nein" des Bankmenschen die Antwort auf die Anfrage, ob man den Grüngekreuzigten reinlassen soll.

Wo hast du denn das her? Eine Hausbank mit gutem Kundenverhältnis verlangt keine Personalkosten für kundengespräche.

T5060 hat geschrieben:
also ich brauche keine Grundpfandrechte abtreten, auch wenn ich mal mehr wie 100.000 € brauche. Ein Anruf reicht.

Das ist auch so eine Aussage, die ich gelegentlich von den Landwirten höre, bei denen ich dann hoffe, dass es nicht dazu kommt. Ja, es ist denkbar, dass es Situationen gibt, in denen man kurzfristig finanzielle Mittel benötigt. Maschinenausfälle stehen da bei den möglichen Ursachen ganz oben. Ich bin mir allerdings auch ganz sicher, dass es selbst bei einem guten Kunden dann nicht mit einem Anruf getan ist. Ich wünsche dir, dass es bei dir nie zu einem solchen Fall kommt. Es könnte nämlich ein böses Erwachen geben!

strokes hat geschrieben:

DWEWT hat geschrieben:

Frankenbauer hat geschrieben:

Wo hast du denn das her? Eine Hausbank mit gutem Kundenverhältnis verlangt keine Personalkosten für kundengespräche.

Das wurde hier auch nicht behauptet.....