Jutta Du schürst doch mit Vorschlägen nur das Feuer. Man kann sein Senf dazugeben, wenn man gefragt wird. Lach....ich würde einen Hals bekommen wenn ein Typ mir mit Verbesserungsvorschlägen kommen würde ohne, das ich ihn gefragt hätte.
Lach...der Maurer hat eine Loch in der Wand gelassen, weißt Bescheid.
Jutta, ich gehe doch nicht auf einen fremden Hof um mich dort mit einzubringen,
ich bin dort wegen dem Mann den ich liebe, alles andere wird sich entwickeln.
LG Emmy

Prinzipiell hast Du Recht. Aber ich renn ja nicht mit Scheuklappen durch die Gegend und bin total auf den Mann fixiert. Und ich würd auch beispielsweise nie vorschlagen, den alten Stall abzureißen und was ganz Neues dahinzusetzen, weil mir dazu einfach die Kenntnisse fehlen. Aber so Kleinigkeiten, die ich sehe und die man meiner Meinung nach verbessern kann, die würd ich schon ansprechen. Obs was wird, steht ja auf nem ganz anderen Blatt. Naja. Egal.

CarpeDiem hat geschrieben:Was machst du dann in der Rolle des Familientherapeuten, ohne Gefahr zu laufen von allen Seiten was auf die Ohren zu bekommen???

Also, ganz ehrlich, ich weiche der Frage aus und versuche mich mit möglichst wenigen Worten aus der Affäre zu ziehen. Schließlich handelt es sich dabei um Kunden und die möchte ich nicht verlieren. Ich werde dafür bezahlt den Acker zu bearbeiten und nicht den Familienfrieden zu sichern.

Letzten endes ist doch so erst mal beschnuppern, schauen was geht dann sollte eine klare Trennung der Wohnsituation das sein. Das heißt nicht einfach bei dem anderen in die Wohnung rein rennen, könnte peinlich enden kurz um gegenseitige Akzeptanz und um Gottes Willen nicht versuchen den anderen zu ändern, Menschen ändern sich nur wenn es zu ihren Vorteil ist. Aber dann bedarf es nicht viel dafür .

Jedem der auf einen Hof zieht empfehle ich es langsam an zu gehen, idr. hat doch jeder mit seiner Arbeit genug um die Ohren als das man gleich mit in den Stall geht und da ne 2 te Schicht schiebt, ich würde mich bitten lassen zur mithilfe, jedenfalls nicht aufdrängen und nie mehr als du gut schaffen kannst,jeder hat ein eigenes Leben und das darf nicht damit enden Ferkel zu kastrieren, dann bist du gefrustet und die Gefahr das es knallt nimmt unnötig zu.
Ehrlich gesagt wäre mir das auch nicht recht, wenn meine Partnerin meinen würde sie müsste nun das Kommando übernehmen, ist erst mal mein Laden und ich mische mich in ihre Arbeit auch nicht ein, so lange ich nicht gefragt werde.

So nun mal zu mir und den anderen die so ne LW mit Eltern an der Backe haben, wenn sich Partnerin und Eltern streiten, auf KEINEN FALL Partei ergreifen. Aber auch nicht doof daneben stehen, vermitteln für Ausgleich sorgen, egal wen man unterstützt man hat die A-Karte. Natürlich hält MANN zu seiner Partner/in.
Aber Partei zu ergreifen erhöht nur den Druck,.

Und dann gilt es Druck raus nehmen.

Also wir sind jetzt 17J. verh. und am Anfang war das für uns gar keine Frage, dass wir mit meiner Mutter gemeinsam wohnen. (gemeinsame Küche, Waschküche, Eingang, Schmutzschleuse, Waschmaschine usw.) Aber im Laufe der Jahre klappte es einfach nimmer so wie am Anfang. Mittlerweile sind wir grad am Hausbauen....unser eigenes Haus am Hof.(Austragshaus)

Toni

Sagt nicht der Name "Hoftiffy" schon alles

Hallo,
ich halte nun schon seit 36 Jahren die Stellung als Schwiegertochter.
Eine mehr oder weniger schlimme Zeit.!
Könnt ich die Zeit noch einmal zurück schrauben würde ich nie wieder einen gemeinsamen Haushalt haben wollen.
Na ja, nur aus Erfahrung lernt mann.
Ich könne nicht nur einensondern schon mehrere Romane über diese Zeit schreiben. Bin außer der Landwirtschaft noch berufstätig.
wenn ich in Rente gehe ( ca. in 5 Jahren ), werde ich meine Aufzeichnungen in einen Text fassen,veröffentlichen und damit vielleicht
anderen Leidgenossen eine große Hilfe sein.
Bis bald

Ist das jetzt eine Vorabankündigung für die Herausgabe deiner demnächst erfolgenden Sammlung "Liebe auf dem Lande" als Gesamtwerk, sozusagen oder wie muss man deinen Beitrag verstehen???

irmi hat geschrieben:ich halte nun schon seit 36 Jahren die Stellung als Schwiegertochter.
Eine mehr oder weniger schlimme Zeit.!
Könnt ich die Zeit noch einmal zurück schrauben würde ich nie wieder einen gemeinsamen Haushalt haben wollen.
Na ja, nur aus Erfahrung lernt mann.

...hoffe doch,dass du zwischenzeitlich MASSNAHMEN ergriffen hattest und dass dich DEIN KERL bedingungslos unterstützt hat

servus mitanand

CarpeDiem hat geschrieben:Ist das jetzt eine Vorabankündigung für die Herausgabe deiner demnächst erfolgenden Sammlung "Liebe auf dem Lande" als Gesamtwerk, sozusagen oder wie muss man deinen Beitrag verstehen???

... das ist die drohung, dass sie sich dann ihre erlittenen höllenqualen vom verleger auszahlen läßt
grüße vom alpenrand
amwald 51

Könnt ihr vielleicht auch mal was sinnvolles zu dem doch sehr ernsten Thema beitragen?

Toni

also ich würde gern mal die erfahrung machen mit einer schwiegermutter,aber kein bauer will mich
ich wurde mal einem vorgestellt,da waren die schwiegereltern begeistert von mir,da es aber ein kuppelversuch einer freundin war,ging das mächtig in die hose.. aber seine eltern fand ich echt lieb und es wär bestimmt gut gegangen,bin so der typ der sich anpaßt und die harmonie lieb..

MuhViehStar hat geschrieben:bin so der typ der sich anpaßt

Genau, lass Dir noch eine Hofhund Kette anlegen und mach Dich ganz klein das man Dich nicht merkt.
Das kann doch allmählich nicht mehr angehen.

was hat eine hofhundkette mit harmonie zu tun..
wie gesagt,ich kenn das nich mit schwiegereltern zusammen leben,aber wir waren zu hause auch alle unter einem dach..eltern und großeltern.. mein vater mußte quasi auch mit seinen schwiegereltern leben und das hat gepasst

Nichts, steht im Zitat irgendetwas von Harmonie?