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Treibjagd/Drückjagd

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82 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon forstbetriebwf » Di Sep 22, 2009 9:00

Auf solche Jagden sollten deshalb nur erfahrene Schützen mitgehn,ist nicht für jedermann was.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Ernstfried » Di Sep 22, 2009 9:35

Letzten Samstag kam der Mais ab. Keine Schweine drin (sind die wohl schon im Wald bei den frischen Eicheln ?), aber 1 Fuchs kam zur Strecke, auf 30 m konnte er die Hornet nicht verknusen...
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Ford8210 » Mi Sep 23, 2009 8:42

Maisfeld durchdrücken funktioniert nur zufriedenstellend, wenn die richtigen Hunde dabei sind. Ist der Maisschlag groß genug und sind "erfahrene" Sauen daarin, wechseln die Sauen auch zwischen Treiber und Hunden durch. Das Spiel machen die so lange, bis es für die Hunde im gesamten Maisschlag nach Sauen richt und sie keine mehr direkt ausmachen können.
Der beste Treiber für einen Maisschlag ist und bleibt der Hächsler. Der macht nämlich ordentlich Platz und man hat immer mehr Sicht- und Schußfeld zur Verfügung.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß die Sauen beim Häckseln entweder sofort den Mais verlassen, oder sie bleiben bis zur letzten Reihe im Mais.
Zum Abstellen ist zu sagen, daß die besten und sichersten Schützen direkt am Mais stehen müssen und -wenn genügend Schützen da sind- ein zweiter Ring gestellt wird, der auswechselnde Sauen in einer Entfernung von 100-150 Meter in Empfang nimmt. Dann kommen sie nämlich relativ vertraut und haben nicht mehr so viel Dampf drauf.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon cerise » Mi Sep 23, 2009 19:42

Schade, dass ich das erst jetzt gelesen habe, sonst hätte ich heute nicht meine Unwissenheit kunttun müssen.... Als ich heute ausritt, sah ich erstmals Jäger beim Mais stehen (kommt das gerade in Mode?). Deshalb habe ich in gebürendem Abstand 2 Min. gewartet bis die mit dem Mais fertig waren, und habe dann einen der Jäger gefragt was sie dort täten. Nachdem er merkte das ich nicht zu jenen ****** gehöre die gleich MÖRDER brüllen hat er es mir erklärt. Doch frage ich mich nun, nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, ob er villeicht etw. übertrieb als er sagte sie hätten neulich aus einem Feld 25 Sauen geholt.....?
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon euro » Mi Sep 23, 2009 21:06

cerise hat geschrieben:Schade, dass ich das erst jetzt gelesen habe, sonst hätte ich heute nicht meine Unwissenheit kunttun müssen.... Als ich heute ausritt, sah ich erstmals Jäger beim Mais stehen (kommt das gerade in Mode?). Deshalb habe ich in gebürendem Abstand 2 Min. gewartet bis die mit dem Mais fertig waren, und habe dann einen der Jäger gefragt was sie dort täten. Nachdem er merkte das ich nicht zu jenen ****** gehöre die gleich MÖRDER brüllen hat er es mir erklärt. Doch frage ich mich nun, nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, ob er villeicht etw. übertrieb als er sagte sie hätten neulich aus einem Feld 25 Sauen geholt.....?


Klar, rausgeholt hat sie zwar eher der Häcksler, ausser einem Tinitus aufgrund des Geballers werden die Schweinchen keinen grösseren Schaden davongetragen haben.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Malte » Mi Sep 23, 2009 21:19

Mein Applaus gilt heute euro! :lol:

Und hier zur Feier des Tages die Begleitmusi: http://www.youtube.com/watch?v=lqSyY_M9a5A
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon baskomann » Do Sep 24, 2009 8:19

Hi forstbetriebwf,

was soll die frage? wen willst du verarschen?
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon forstbetriebwf » Do Sep 24, 2009 9:36

Was für eine Frage,versteh Deine Aussage nicht
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon friesischherb » Fr Sep 25, 2009 11:05

Zum Tema Drückjagd noch mal, ob sie sinnvoll sind oder nicht, ist meine Meinung auch ein ganz klares ja. Der Schwarzwildbestand ist im schnitt zu hoch und eine massive, wirksame Bejagung ist nur so möglich.
Bei eingespielten Teams und Jagdbezirken wird Revierübergreifend gemeinsam bejagd. Ebenso wird da bei uns auch Damwild und weibliches Rehwild mit bejagd. Es wird nur leicht beunruhigt und in Pazellen 50-100 ha jagd in der Regel nur ein bis zwei Hunde mit 2-3 Treibern/Jägern. Weiter ausserhalb sitzen ``NUR´´ erfahrene Schützen an den Wechseln und können das meistens recht langsam ziehende Wild sauber erlegen. Geschossen wird auch nur unterhalb von ca. 70m. Die Hunde können die Sauen leicht in den Dickungen ausmachen, da zudem die Revierkundigen Treiber wissen ,wo sie stecken und lenken die Hunde entsprechend. Bei zwei, max drei Drückjagten tätigen wir so ca 80% vom Schwarzwildabschuss 70% Damwild 80% weibl. Rehwild. Die Reviere haben schnell wieder Ruhe.
Dadurch, dass alles ruhig angegangen wird, gibt es kaum nachsuchen. Für den Notfall landen wir aber immer einen guten Schweisshundführer mit ein. Die Drückjagd wir auch so früh angesetzt, das nach der Jagd noch ausreichend Zeit für eventuelle Nachsuchen zur Verfügung steht.
Im Staatsforst, vorsichtig ausgedrückt ``könnte ich mir vorstellen´´ gibt es da viel mehr Probleme. Ständig wechselde Jagdgäste die für viel Geld irgendwelche Stände zugewiesen bekommen, schiessen auf alles was kommt. Hab ich schon mal in Brandenburg mitgemacht... Eben Typen die in keinem privaten Revier oder ländlicher Gemeinschaftsjagd, mehr eingeladen werden. Da sind viele Fehlschüsse vorprogamiert wenn Herr Vorstandsstadtjäger sich seinen Schützenstand kauft. Und wenn der Staat jauelt, dass die Schwarzwildbestände viel zu hoch sind, sollten sie doch die Teilnahmen an solchen Jagden auf fast 0 € reduzieren und genügend von diesen um Berlin organisieren. Was man allerdings nur für die reduzierung der Schwarzwildbestände rechtfertigen kann.
Zudem muss man auch mal schauen, wo die starken Schwarzwildbestände sind. Eigenjagden/ländliche Jagdgenossenschaften oder im Staatsforst? Nicht einzelfälle, sondern im Schnitt gesehen. Zum letzteren auch gezählt sind Reviere, die vom Staat für viel Geld an Personen verpachtet werden, die sehr weite Anreisen haben und wenig Bezug zu den Revieren und deren Anwohnern. Da reist dann zum Wochenende ein Wildwest Trupp an, ballert rum und ist wieder weg.
Somit sei auch Jagdgegnern gesagt, das es zwei Sorten von Jägern gibt. Einmal die, die auf eigenen Grund und Boden jagen und in der Regel sehr selektierte Jagdgäste haben. Wer sich da nicht benimmt, kommt nicht wieder. Hier wird auch mal mit Umwelltverbänden zusammen gearbeitet und nach übereinkünften und nicht nach Gegensätzen gesucht und dann eben die Seite, die sich ihr Jagderlebnis fürs Wochende kauft.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon SHierling » Mi Sep 30, 2009 12:43

http://www.tiergesundheit-aktuell.de/sc ... es-695.php

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sowas mit Ansitz in den Griff zu bekommen wäre.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Justice » Mi Sep 30, 2009 14:11

SHierling hat geschrieben:http://www.tiergesundheit-aktuell.de/schweine/aktuelles-695.php

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sowas mit Ansitz in den Griff zu bekommen wäre.



Es ist halt eine Frage wie offt der Jäher auf Ansitz geht. Und wie viele Jäger im Revier sind.

Ich bin der Meinung, das geht. Ist aber ein Stück Arbeit, das ein Jäger im Revier wohl nicht mehr schaft.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon SHierling » Mi Sep 30, 2009 14:15

Wieviel Zeit rechnest Du denn, um einmal zum Schuß zu kommen, zB im Mais?
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Justice » Mi Sep 30, 2009 15:56

SHierling hat geschrieben:Wieviel Zeit rechnest Du denn, um einmal zum Schuß zu kommen, zB im Mais?


Der ist bei uns schon weg. :wink:
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon SHierling » Mi Sep 30, 2009 16:47

Also in MV oder BB wäre das, Mais hin oder her, so, daß JEDER Inhaber eines Jagdscheines, egal wie alt, wieviel Zeit, ob Greis oder Sofajäger, jedes Jahr mindestens 6 Stück Schwarzwild schießen müßte, ebensoviel Rehwild und ebensoviel Waschbären/Marderhunde, dazu einen halben Hirsch *g* , 3 Füchse und diverses andere. Also quasi alle 14 Tage mit irgendwas nach Hause kommen. Hältst Du das für realistisch?
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Fassi » Mi Sep 30, 2009 17:01

6 Stück Schwarzwild schießen müßte


Erledigt bei uns die Straße zu fast 200%.

ebensoviel Rehwild


Haben, mal unsere Jäger im Revier (also 3), nur in 3 Jahren gesamt frei.

halben Hirsch


Dann kann ich mich für nächstes Jahr schon mal zurücklehnen.

Bei dem Raubwild schaffen wir das locker (Füchse gibts dank Räude kaum noch, Marderhunde sind noch selten und Wschbären so b..lond, dass es gar kein Problem ist).

Die Selektion bleibt einfach auf 90% der Drückjagden aus. Zur kurzfristigen Reduzierung ok, aber langfristig hilft nur der Eingriff auf dem Ansitz und zwar massiv auf die weibliche Jugendklasse(Frischlinge und Überläufer). Davon ab sind die auch schmackhafter :D .

Und wie gesagt, bei dem Rest haben wir Abschußpläne, die uns den Rahmen vorgeben. Aber 6 Rehe pro Jäger und Jahr in unseren Revier wären ohne Abschußplan völlig realsitisch. Man muß halt nur auch rausgehen, und nicht zimperlich sein, wenn mal Wild austritt auf das man nicht gehofft hat (wie die meisten Geldjäger machen).

Gruß Christian
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