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Treibjagd/Drückjagd

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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon SHierling » Fr Okt 02, 2009 19:50

tiger, Warum maulst Du mich an? Sind ja genug andere meiner Meinung, traust Du Dich an die nicht ran?
Denk Du mal lieber an Dein Herz, rauch noch eine, und wenn Du nix konkretes beizutragen hast, halt einfach die klappe, das ist besser für Dich.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon tiger12 » Fr Okt 02, 2009 20:05

Oder sagen wir mal so: Man muss nicht alles machen, was möglich und effizient ist.

Drückjagd mit Verbot, auf flüchtiges Wild zu schiessen, das wäre eine gute Sache.

Muss man sich halt was einfallen lassen.

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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon tiger12 » Fr Okt 02, 2009 20:10

Weisst du, rumschimpfen, wenn man keine Ahnung hat, nutzt nicht viel.

Ich weiß genau, wovon ich schreibe und wie ich es formuliere.

Und rauche tatsächlich dabei gerade (immer noch) eine Zigarette auf dein Wohl

Antworten darf natürlich jeder (von wegen, traust du dich an die nicht ran)

LG

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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon forstbetriebwf » So Okt 04, 2009 8:11

Zu den Zahlen und Abschüssen von Schwarzwild im Verhältnis Bundesland/Jäger steht zum Beidpiel im DJZ Handbuch für jede Wildartzum nachlesen.

Die Schwarzwildbestände in Form von Einzeljagd und Ansitz im Rahmen zu halten ist unmöglich jeder Jäger weiß das.Drückjagden sind in Schwarzwildrevieren (dort wo es Standwild ist) unumgänlich wobei so eine Jagd gut Organisiert sein muß und auch die Schützen sollten erfahrung haben,auf flüchtiges Wild zu schießen,und zu treffen.Leider fehlt bei etlichen Jägern die übung dabei.

Bei uns ist Schwarzwild Wechselwild und dann ein Stück auf der Einzeljagd zu erlegen ist oft Glückssache,was dazukommt ist auch das Ansprechen weil sie im Dunkeln kommen.Deshalb Drücken wir die Maisfelder durch,wenn wir merken das Sauen darin fest sind.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon butterberg » Di Okt 06, 2009 17:04

Ich halte nicht viel von diesen Jagdarten.
Erstens es wird zuviel Wild krankgeschossen und nicht gefunden,weil man meistens der Anschuß nicht gefunden wird !
Zweitens wird auf alles Wild geschossen (meistens von den Gästen).Meistens auf starke Stücken.
Drittens das Wild ist gestreßt und dadurch ist das Wildbret minderwertig.
Das ist meine persönliche Meinung nach 52 järiger Jagdpraxis.
Weidmannsheil!
butterberg
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon forstbetriebwf » Mi Okt 07, 2009 7:31

@ Butterberg. Was du schreibst kann schon stimmen nur wenn eine Drückjagd richtig durchgeführt wird und mit guten Schützen gemacht wird passiert sowas ehr selten.Das Wild soll ja nicht beunruhigt werden und sollte dem Schützen vertraut kommen,und nicht hochflüchtig.
Da liegt dann oft das Problem wenn ein Maisschlag durchgedrückt wird,bei vielen ist das dann ehr eine Treibjagd.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon nasenwurzelsepp » Mi Okt 07, 2009 11:58

forstbetriebwf hat geschrieben:@ Butterberg. Was du schreibst kann schon stimmen nur wenn eine Drückjagd richtig durchgeführt wird und mit guten Schützen gemacht wird passiert sowas ehr selten.Das Wild soll ja nicht beunruhigt werden und sollte dem Schützen vertraut kommen,und nicht hochflüchtig.
Da liegt dann oft das Problem wenn ein Maisschlag durchgedrückt wird,bei vielen ist das dann ehr eine Treibjagd.


Du hast es auf den Punkt gebracht. Das ist auch der Grund warum bei uns am Mais nur angesessen wird.
Denn ein Schwein wird immer versuchen, bis zum Ende in Deckung zu bleiben und dann hochflüchtig Neue zu suchen.

Des Weiteren gehen wir nur mit etwa 1-2 Hunden und ebensovielen Treibern pro 20 Schützen durch und das auch ohne mit Stöckern oder anderem Kram möglichst viel Krach zu fabrizieren. Hier und da ein Pfiff nach dem Hund oder alle Paar Minuten ein Ruf zum Nebenmann in der Treiberwehr reicht vollkommen aus und ist manchmal schon zuviel.
Zu lautes Auftreten führt bei Schweinen oft zum bedingungslosen Stecken, da kann man denen fast auf die Schochen treten bevor die losbrechen. Ist man jedoch nicht allzu laut, versuchen sie meist, sich aus dem Staub zu machen und kommen den Schützen vorsichtig bis sehr vertraut.

Zudem wird weitläufig ums Treiben abgestellt, dann zieht das Wild viel ruhiger und so hat man viel mehr Zeit fürs Ansprechen und Erlegen oder einfach nur fürs Ansehen.


butterberg hat geschrieben:Ich halte nicht viel von diesen Jagdarten.
Erstens es wird zuviel Wild krankgeschossen und nicht gefunden,weil man meistens der Anschuß nicht gefunden wird !
Zweitens wird auf alles Wild geschossen (meistens von den Gästen).Meistens auf starke Stücken.
Drittens das Wild ist gestreßt und dadurch ist das Wildbret minderwertig.
Das ist meine persönliche Meinung nach 52 järiger Jagdpraxis.
Weidmannsheil!
butterberg


Zu Erstens: davon kann sich niemals jemand freisprechen, die Zahlen werden sich aber von Revier zu Revier deutlich unterscheiden. Außerdem kein alleiniges Problem von Drückjagden, sondern ein Allgemeines, kommt auch am Ansitz immer wieder vor.

Zu Zweitens: Das liegt ja wohl meist an der Freigabe oder dem Gastgeber. Bei Nichtbeachtung der Freigabe haben Konsequenzen zu folgen, bleiben die aus, wird fröhlich wieter gemacht. Übrigens ein Punkt den ich gut nachvollziehen kann und der mich selbst schon einmal etwas aufgeregt hat. Was ich bei dieser edelen Gesellschaft binnen 2 Tagen als Hundeführer erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut. War da aber auch nur einmal Gast.

Zu Drittens: siehe oben (Antwort zu forstbetriebwf)


Der Charakter einer Drückjagd hängt immer stark vom Gastgeber und den Gästen ab. Ist Ersterem alles egal oder ist er auf das Geld oder Wohlwollen Letzterer angewiesen, wird gern über die ein oder andere tragende Bacher in der Strecke hinweggesehen. Das hat mit Waidwerk nichts mehr zu tun.

Generell aber alle Drückjagden, deren Veranstalter und Teilnehmer über einen Kamm zu scheren, halte ich für bedenklich, da doch schon nicht wenige mit einem hohen Anspruch an waidmännische Tugenden an die Sache heran gehen.
Diesen täte man damit Unrecht.


Schönen Gruß
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon forstbetriebwf » Mi Okt 07, 2009 13:52

@ Nasenwurzelsepp: So seh ich das auch eine Drückjagd muß leise vor sich gehn ist ja auch keine Treibjagd,dann ziehn die Sauen auch vertraut raus weit abgestellt kommt man so gut zum Ansprechen und evtl. dann zum Schuß
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Morpheus » Do Okt 08, 2009 5:59

Ich war gestern im Schießkino und habe schnell gemerkt wo meine "Grenzen" sind. Viele der Sauen hätte ich wohl in der Natur nie geschossen, zum ausprobieren war das gestern eine super Erfahrung.
Ein Guter Jagdleiter und /oder Jagdherr ist ausschlaggebend für eine gut Drückjagd soviel ist sicher.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon forstbetriebwf » Do Okt 08, 2009 8:31

@ Morpheus: Schießkino ist eine sehr gute Vorbereitung,und zeigt auch schnell wie gut man wirklich ist. Schußhitzigkeit bei manchen Jägern ist oft auch ein Problem,lieber auch mal nicht schießen.In meinen Augen wird das Schießtraining bei vielen Jägern vernachlässigt,oft nur mal vor der Bockjagd 3 Schuß,und dann nichts mehr.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Morpheus » Do Okt 08, 2009 19:11

Es ist noch kein Meister Schütze vom Himmel gefallen und ich für mich werde jetzt auch öfter mit der Dicken Pille auf den schießstand gehen.

Wie oft geht geht ihr zum Schießstand ? Ich bin im regelfall alle zwei Wochen auf dem Schießstand.



edit: Rechtschreibung
Zuletzt geändert von Morpheus am Do Okt 08, 2009 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon euro » Do Okt 08, 2009 19:14

Morpheus hat geschrieben:

Wie oft geht geht ihr zum schissstand ? Ich bin im regelfall alle zwei Wochen auf dem Schissstand.


Mann, musst du eine Verstopfung haben :lol:
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Morpheus » Do Okt 08, 2009 20:49

he he he ... na ja kann jedem mal passieren :klug:
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon nasenwurzelsepp » Mi Okt 14, 2009 14:22

Wir waren Freitag das erste Mal wieder los.

Termin war extra so früh gewählt, weil wir noch einiges an Rehwild frei hatten und die Böcke noch offen waren.

Wetter war fantastisch, dem Tag ging eine sternklare Nacht voraus, was sich morgens durch starken Raureif am Boden und jede Menge Tau in den Dickungen bemerkbar gemacht hat. Vormittags hats dann bei leichtem Wind und strahlendem Sonnenschein gut abgetrocknet, sodass der Rest des Tages einfach traumhaft, ja fast schon zu warm war.

Und vor allem: Die Eichelmast ist in vollem Gange.

So, Morgen gehts bei hoffentlich annähernd so gutem Wetter weiter.


Gruß nasenzurzelsepp
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Re: Treibjagd/Drückjagd

Beitragvon Rumpsteak » Mi Okt 14, 2009 17:31

tiger12 hat geschrieben:
Drückjagd mit Verbot, auf flüchtiges Wild zu schiessen, das wäre eine gute Sache.



Bei uns in Brandenburg gibt es noch kein Wild dass auf einer Drückjagd nicht flüchtet. Ich würde auch lieber weg laufen statt zu sterben. Wir können das Wild natürlich vorher einfangen und DANN schießen..dann kann es nicht mehr flüchten und es schießt auch keiner auf flüchtendes Wild.

Mal im Ernst, hast Du Deine logik schon mal verfolgt ? Erklär mir doch mal wie die Drückjagd aussehen soll bzw statt finden soll wenn flüchtiges Wild nicht geschossen wird.
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