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"Trockenschrank"

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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65 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 15, 2009 18:26

.....und er hält immer noch.
Bis jetzt wurden etwa 40 m³ verfüllt. Leichte Bäuche überall, aber Alles hält.
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon sturmholz » Sa Sep 11, 2010 9:54

Hi , wollte mal nachfragen ob du zwischenzeitlich den Trockenschrank entleert hast und wie das Holz getrocknet ist.

Habe vom Prinzip her einen ähnlichen Schrank gebaut , jedoch aus übrig gebliebenen Schwerlastregalteilen. Hoffe mal das das Holz in der Mitte trocknet und nicht vergammelt.

Der Trockenschrank ist ca. 2,80 breit und 5 m lang. Ungefähr 3,20 hoch sodaß in etwa 45 SRM drin sein sollten
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Kormoran2 » Sa Sep 11, 2010 11:14

Nö, habe meinen Schrank bisher noch nicht geöffnet. Im Gegenteil, er ist jetzt etwa auf die dreifache Länge angewachsen.
Die Holzvorräte sind für unsere geplante Holzheizung. Und im Gegensatz zu dem Problem "Wer war eher da, das Huhn oder das Ei?" ist es ja bei der Holzheizung anders. Erst mal muß das Holz vorproduziert werden, dann kann eine Heizung gebaut und betrieben werden.

Die Holzvorräte haben sich durch Kyrill vorzeitig ergeben und müssen nun eine Zeitlang ausharren. Einige Tests haben Feuchtigkeitsgrade um die 10 % ergeben, allerdings konnte ich die Proben nicht aus der Mitte entnehmen. Da aber das Holz geschüttet ist, gehe ich davon aus, daß es recht gut durchlüftet wird.

Mein Trockenschrank hat vorn Türen, das kann ich aber bei Deinem Schrank nicht erkennen, und das war ja meine "Erfindung" sozusagen.
Daß das Holz prinzipiell trocknet, wenn man es hoch aufpackt, ist ja keine Frage. Auch, daß bei zunehmender Dicke irgendwann Probleme mit Schimmel auftreten, kann man sich ausrechnen, um so eher, je dichter es gepackt ist.
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon sturmholz » Sa Sep 11, 2010 19:24

Kormoran2 hat geschrieben:Nö, habe meinen Schrank bisher noch nicht geöffnet. Im Gegenteil, er ist jetzt etwa auf die dreifache Länge angewachsen.
Die Holzvorräte sind für unsere geplante Holzheizung. Und im Gegensatz zu dem Problem "Wer war eher da, das Huhn oder das Ei?" ist es ja bei der Holzheizung anders. Erst mal muß das Holz vorproduziert werden, dann kann eine Heizung gebaut und betrieben werden.

Die Holzvorräte haben sich durch Kyrill vorzeitig ergeben und müssen nun eine Zeitlang ausharren. Einige Tests haben Feuchtigkeitsgrade um die 10 % ergeben, allerdings konnte ich die Proben nicht aus der Mitte entnehmen. Da aber das Holz geschüttet ist, gehe ich davon aus, daß es recht gut durchlüftet wird.

Mein Trockenschrank hat vorn Türen, das kann ich aber bei Deinem Schrank nicht erkennen, und das war ja meine "Erfindung" sozusagen.
Daß das Holz prinzipiell trocknet, wenn man es hoch aufpackt, ist ja keine Frage. Auch, daß bei zunehmender Dicke irgendwann Probleme mit Schimmel auftreten, kann man sich ausrechnen, um so eher, je dichter es gepackt ist.



Hört sich so an als würde der Schrank dem Druck des aufgeschüttenen Brennholz standhalten. Hätte ehrlich gesagt damit gerechnet das die Bäuche sich vergrößern und irgendwann der Druck zu groß werden würde.

Mein Schrank hat keine Türen , er wird mit einem Bagger und Greifer entleert. Türen waren mir zu aufwendig . Das ganze Regal ist nur gesteckt und mit 2-3 Mann innerhalb von 30 Minuten aufgebaut. Habe vor Jahren nen größeren Posten dieser Schwerlastregale bei ebay geschossen und kann etwa 150 laufende Meter dieses Regals bauen ;-). Da ist es wichtig für mich das das ganze zügig auf und abgebaut werden kann .
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 12, 2010 23:25

Ah ja, das ist auch gut. Wenn Du einen Bagger mit Greifer hast, brauchst Du keine Türen. Das wird nämlich auf jeden Fall in viel Handarbeit enden, das ist mir schon klar.
Ich habe oben an den Pfosten beide Pfostenreihen mit dickem Spanndraht doppelt verbunden, damit die Pfosten nicht die Grätsche machen. Sind ja nur ca. 50 cm tief im Boden. Und ich gehe davon aus, daß diese Spanndrähte als erstes reißen würden, wenn da Bewegung rein kommt. Ist aber bisher noch nicht passiert.
Anscheinend ist es so, daß da nix mehr passiert, wenn sich das geschüttete Holz einmal gesetzt hat. Eher wird durch die Trocknung der Druck auf die Seiten vielleicht wieder nachlassen.
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 24, 2014 23:46

Hier eine neue Meldung zum Trockenschrank. Die Konstruktion hat sich bewährt, es ist noch keinerlei Schaden durch den hohen Druck des Holzes entstanden. Ich binde die Matten nur mit dickem Bindedraht an den Rohren fest. So können sich Bäuche bilden und alles kann ein wenig arbeiten.
Auch werden die Rohre der vorderen und der hinteren Reihe oben durch doppelte Bindedrähte miteinander verbunden. Das fängt auch allerlei Druck ab. Bisher ist noch keiner gerissen.
Probleme machen die Folien, die häufig wegfliegen. Aber da habe ich dieses Jahr etwas ausprobiert. Der Schrank bekommt obendrauf einen leichten Berg, sodaß sich die Folien nicht so leicht durch Wind abheben.

Hier die neuesten Fotos vom Trockenschrank.

http://www.landtreff.de/wer-investiert-2014-in-forstwirtschaft-t92112-285.html
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon rima0900 » Mo Mär 10, 2014 14:34

Ahoi, Kormi!

Wie handhabst du eigentlich die Entleerung, immer noch Handarbeit? Hast du mal über ein Krokodilgebiss am Frontlader nachgedacht? Bzw.weiß jemand wie gut das funktioniert?

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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mär 10, 2014 18:36

Ist immer noch Handarbeit. Ich stelle das Förderband direkt davor und muß das Holz nur diesen halben Meter mit der Hand werfen.
Ich glaube, ein Krokogebiß würde die 50er Scheite nicht besonders gut aufnehmen und zuletzt die Paletten beschädigen. Überhaupt dringt eine FL-Schaufel sowieso schlecht in geschüttetes Holz ein. Dazu braucht man mindestens schon mal einen Betonboden.
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon rima0900 » Di Mär 11, 2014 9:16

Ich meinte damit ja eben keine Schaufel mit Krokodilgebiss, sondern die Gabelzange:

http://www.stoll-germany.com/werkzeuge/ ... nahme.html
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon WaldbauerSchosi » Di Mär 11, 2014 10:00

Ja die entnahme ist einfach das einzige Problem mit dem Schrank... ansonsten super !
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon brennholz jürgen » Di Mär 11, 2014 11:25

@Kormoran,
ich habe dich bisher so verstanden:
-Du verbrennst in den neuen Ofen demnächst 50ger Scheite.
-Der Schrankinhalt entspricht deinem Jahresbedarf
-Du verwendest hauptsächlich nicht vermarktbare Reste
-Der Trockenschrank befindet sich bei deinem Holzplatz
-Du sägst mit der MS alles auf 50 und nach dem Spalten in den Frontlader und in den Schrank
-Nach dem Trocknen händisch auf ein Förderband.
Meine Frage:
-Wird dann alles noch zu Hause aufgestapelt oder immer nur wochenportioniert geholt?
-macht es Sinn direkt vom Anhänger aus den Ofen zu beschicken?
-Kommst du überhaupt im Winter ohne Probleme zum Holzplatz? Dieser Winter wird nicht berücksichtigt! :wink:
Brennholz Jürgen
Ich benutze ein altes Gummiförderband zum Abdecken. Vielleicht kannst du so etwas zur Beschwerung deiner Plane nehmen?
Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon wiso » Di Mär 11, 2014 12:04

@rima

Die Zinken der Gabelzange wirds dir ratzfatz verbiegen, vermut ich. Selbst die Zinken der Greifschaufel (auch Stoll) von nem Kumpel hats schon wiederholt kalt verformt.
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Ugruza » Di Mär 11, 2014 20:55

Entnahme mit dem FL ohne händisches reinwerfen kannst vergessen. Da leidet alles und das Holz wird erst recht nicht aufgenommen. Ich kann mir bei deinem System auch nur die händische Entnahme vorstellen. Wird aber machbar sein denk ich - wie schaut deine weitere Logistikkette nach den Schrank bis zum Ofen aus?

Lg Ugruza
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon focogü » Di Mär 11, 2014 21:02

Ich hab da mal ne doofe Frage:
Wieso machst du den Aufwand mit den Schränken und nicht einfach ,,normale" runde Stahlmattensilos?
Wieso an dem Standort? Sieht aus,als wäre da nicht so einfach hinzukommen,vorallem im richtigen Winter,oder?
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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Re: "Trockenschrank"

Beitragvon Kormoran2 » Di Mär 11, 2014 21:15

Mit der Gabelzange wird es nicht gehen, damit macht man auch alles kaputt. Ich habe mal versucht, Brennholzscheite mit einer Mistgabel aufzunehmen. Erfolg war, daß ständig Scheite aufgespießt waren. Und diese gezeigte Gabelzange besteht ja zur unteren Hälfte aus einer Mistgabel.

Zum Ablauf: Jürgen, du hast es schon weitgehend korrekt wiedergegeben. Mein Holzplatz ist oben auf dem Berg, etwa 1000 m weg vom Haus. Im Winter komme ich durch den Hohlweg nicht dort hinauf, weil der Hohlweg regelmäßig vereist. Ich lade deshalb so etwa im August, wenn noch mal die Sonne richtig drauf geknallt hat, mittels Förderband (Ölmotor) meinen Kipper, fahre den Kipper zum Haus in meine Halle und kippe dort in der großen Holzbox ab. Das Aufladen des Kippers mittels Förderband dauert etwa 20 Minuten. Ich brauche etwa 20 Kipper voll Schüttgut.

In der Halle sammele ich den benötigten Wintervorrat. Die Halle steht etwa 5 m oberhalb des Heizungsnebengebäudes. Durch eine Rutsche wird das Holz dann wieder händisch bis in eine Kammer direkt neben dem Ofen befördert wo ca. ein Wochenvorrat bequem gelagert und entnommen werden kann.

Seitdem ich das Förderband habe, ist das Aufladen des Kippers kein Problem mehr. Früher war das Hochwerfen auf den Kipper schon eine ziemliche Arbeit.

@ Focogü: Ich hatte ja vor den Schränken auch Silos. Der Vorteil der Schränke - wenn sie denn einnmal stehen - ist, daß sie sehr bequem zu öffnen sind. Das Holz kommt sofort herausgerutscht, ich stelle das Förderband daneben, das Holz wird verladen. Ist der Raum hinter einer Tür geleert (ca. 10 m³) wird die Tür mit 4 Stücken Bindedraht wieder geschlossen und steht somit für eine Neubefüllung zur Verfügung.

Die Silos hingegen machen dir beim Öffnen, entnehmen und späteren wiederaufrichten ganz erheblich mehr Arbeit.
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