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UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » Do Aug 18, 2022 13:22

DWEWT hat geschrieben:So wie es jetzt aussieht, hätte der kleine braune Trecker mal besser die Tastatur gemieden!
Fischtoxische Ausscheidungen einer bestimmten Algenart, in Kombination mit hohen Salzkonzentrationen, scheinen nach bisherigem Kenntnisstand die Ursache zu sein. Beides hat übrigens keine negative Wirkung auf Säugetiere. Somit dürfte eine Gefährdung von Mensch und Nutztier zu keinem Zeitpunkt gegeben gewesen sein! So viel zum Rumgelabere hier!


Nicht in Kombination mit einer hohen Salzkonzentration, sondern aufgrund einer hohen Salzkonzentration wurde die Bildung dieser Alge begünstigt.

In der Tat wäre es sinnvoll du bliebst diesem Forum nur als Leser erhalten, dann könnten wir schneller die wichtigen Dinge vorwärtsentwickeln.
Was die Toxizität von Algengiften und Salzen angelangt, bist besser ruhig, davon hast du gar keine Ahnung.

Das Salz KCL wird i.V. als Giftspritze angewendet und bei NaCl reichen 3 Eßlöffel oral und du bist weg.
Bereits im Jahre 1906 war an der TU Harburg schon einer schlauer wie du in 5 Jahren.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon Terreblanche » Fr Aug 19, 2022 8:09

DWEWT hat geschrieben:So wie es jetzt aussieht, hätte der kleine braune Trecker mal besser die Tastatur gemieden!
Fischtoxische Ausscheidungen einer bestimmten Algenart, in Kombination mit hohen Salzkonzentrationen, scheinen nach bisherigem Kenntnisstand die Ursache zu sein. Beides hat übrigens keine negative Wirkung auf Säugetiere. Somit dürfte eine Gefährdung von Mensch und Nutztier zu keinem Zeitpunkt gegeben gewesen sein! So viel zum Rumgelabere hier!



Es wurden auch tote Wasservögel und Schafe am Oderufer gesehen.
Das berichten aber nur private Leute, die dort unterwegs sind oder Fischer, dein eletrischer Volkserzeiher verheimlicht sowas.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » Fr Aug 19, 2022 14:26

Die BILD Zeitung hat den Verursacher jetzt aufgedeckt

[url]https://www.bild.de/news/ausland/news/stausee-voller-abwasser-wurde-hier-das-oder-wasser-verunreinigt-81050920.bild.html###wt_ref=https:/m.bild.de/news/ausland/news/stausee-voller-abwasser-wurde-hier-das-oder-wasser-verunreinigt-81050920.bildMobile.html[/url]

Genau das Szenario wie ich es weiter oben beschrieben habe.

Der alte verbeulte braune Landrover bleibt besser im Schuppe und soll still vor sich her rosten. :lol: :lol:

Ich hatte jedoch ein Kohlebergwerk vermutet und hab dort nicht an den Kupferbergbau gedacht, obwohl ich wusste das dort Kupferbergbau ist.

So und jetzt kennen wir aus dem Richelsdorfer Gebirge die damit verschleppte Arsen-Belastung.
Typisch grüne Umweltverwaltung in Brandenburg, die gehören hinter Schloß und Riegel.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon Terreblanche » Sa Aug 20, 2022 14:07

So wie die noch klar denkenden Leute hier erwarteten nutzen die BRD Lügenmedien nun die Katastrophe, die mind. 300 km oberhalb des deutschen Oderzugangs den Anfang nahm, um den deutschen Bauern die Schuld in die Schuhe zu schieben.

[size=150Brandenburg: Labor ermittelt erhöhte Pestizid-Werte im Oder-Wasser][/size]

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 411992822e
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon elchtestversagt » Sa Aug 20, 2022 14:14

So sieht das aus...Hier nochmal ein Bericht dazu...

https://www.focus.de/panorama/welt/mehr ... 17993.html
Wir müssen ganz dringend die EU Pflanzenschutzrichtlinie umsetzen, Reduzierung auf Null, aber nur in Deutschland...
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » Sa Aug 20, 2022 14:31

Sorry welcher Landwirt in Deutschland verwendet 2,4 D ? Für den Zweck wofür wir 2,4 D verwenden würden, nehmen wir das bessere Glyphosat.

Im Landeslabor Berlin-Brandenburg sollte man sich mal Gedanken machen um die Akkreditierung und die Zertifizierung.

Was die ermittelt haben wollen, ist ein FALSCHWERT.

Kann natürlich auch sein das das Land Brandenburg noch 2,4 D Lagerbestände der DDR Grenztruppen über die Oder entsorgt hat.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon Terreblanche » Sa Aug 20, 2022 15:03

Das Muster der Berichterstattung ist das altbewehrte:
In der Schlagzeile die Bergriffe: Fischsterben, Pestizide, Brandenburg. (Der unbedarfte und oberflächliche Leser bringt das erstmal nicht mit Polen in verbindung).
Erst tief im Bericht versteckt der Hinweis, dass die pestizid Konzentration niedrig war und nicht zum Fischsterben geführt haben kann. Auch daß das Fischsterben weit in Polen drin
begonnen hat und daher dort auch den Ursprung haben muß wird nur versteckt erwähnt.
Man weiß ja, wie Zeitung gelesen wird, Schlaghzeilen werden stark wahrgenommen, Berichte werden höchstens überflogen und wenn, dann oft auch nur der erste Teil.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » So Aug 21, 2022 12:20

Polen wirft Deutschland das Verbreiten von Fake-News vor

https://www.welt.de/vermischtes/katastr ... s-vor.html

Vor allen Dingen wirft Polen Deutschland vor die Landwirtschaft in Mißkredit zu ziehen. Sowas macht ja unser Forums-Depp auch.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon Hauptmann » So Aug 21, 2022 15:21

T5060 hat geschrieben:Polen wirft Deutschland das Verbreiten von Fake-News vor

https://www.welt.de/vermischtes/katastr ... s-vor.html

Vor allen Dingen wirft Polen Deutschland vor die Landwirtschaft in Mißkredit zu ziehen. Sowas macht ja unser Forums-Depp auch.


Da hilft nur noch einmarschieren. Wird zurückgeschossen!

Bei Tierschutz hört sich der Spaß auf.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » So Aug 21, 2022 16:28

Hauptmann hat geschrieben:
Da hilft nur noch einmarschieren. Wird zurückgeschossen!

Bei Tierschutz hört sich der Spaß auf.


Wenn die EU, den polnischen Bauernstand auch irgendwann auf einen Drittel reduziert hat,
dann geht es den polnischen Bauern auch nicht besser, wie den deutschen oder den Holländern.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » So Aug 21, 2022 19:02

Diese Art der deutschen Berichterstattung bzw. der Lancierung der Medien, erinnert wohl schon
an die Kommunikation unter Stalin und ist auch der Schuldzuweisung beim Reichstagsbrand sehr ähnlich.
Hieran sieht man wo die rote-dunkelrotgrüne Bundesregierung hin abtriftet. *kein smiley*
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » Fr Aug 26, 2022 9:37

über 300 to tote Fische, mehr als 300 illegale Einleitungen auf polnischer Seite, das BMU und das Land Brandenburg sind in Erklärungsnot.
Das grüne Wording ging schief und geht jetzt aus. Die Grünen haben einfach wieder mal versagt.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon Hauptmann » Fr Aug 26, 2022 9:43

Na immerhin wird inzwischen das Salz als Ursache genannt. Allerdings kann keiner Sagen woher das kam.

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... chsen.html

Bei uns am Nachbarort hatte vor 30 Jahren mal ein Landwirt etwas Odel in einen Bach geleitet. Das kam sehr schnell raus wer das war, und den hat man dann regelrecht "aufgeknüpft".

Heute sterben hunderte Tonnen Fische an einem großen Fluss, und selbst mit modernster Messtechnik und den ganzen Laboren kann man nicht ermitteln woher das Salz kam?
Was soll man da sagen. :|
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » Fr Aug 26, 2022 10:04

Grubenwasser aus dem Kohlebergbau hat eine sehr hohe NaCl Last.
Salz aus der Produktion von Spreewald-Gurken gibt so nicht die Menge.
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Re: UBA + BDEW sind Versager - Fischsterben

Beitragvon T5060 » Mo Aug 29, 2022 15:15

Hat nicht geklappt mit der "Bauernopfer-Nummer". Schuld ist die fehlende Überwachung der Einleitung auf polnischer Seite und die werden auch zukünftig nicht so blöd sein und ihre Wettbewerbsvorteile ruinieren. Die melden einfach saubere Werte nach Brüssel und fordern Deutschland auf mehr für die Gewässerreinhaltung zu tun. Genauso ist das hier: Hochwald holt das letzte Gramm Salz aus dem Abwasser auf Kosten der Milcherzeuger und genau die Menge Salz kippt dann K+S mehr rein, Grenzwerte müssen ausgefüllt werden.


Hunderte Substanzen kommen als Ursache für Oder-Fischsterben infrage
dpa-AFX · 29.08.2022, 15:36 Uhr
BAD SAAROW (dpa-AFX) - Bis zum 30. September soll eine Gruppe deutscher und polnischer Expertinnen und Experten Ergebnisse zur Ursache des massiven Fischsterbens in der Oder vorlegen. Das kündigten Bundesumweltministerin Steffi Lemke und ihre polnische Amtskollegin Anna Moskwa am Montag in Bad Saarow an. Bei einem deutsch-polnischen Umweltrat in der brandenburgischen Stadt stand das Fischsterben oben auf der Tagesordnung.

"Hitze, niedrige Wasserstände und menschengemachte Einleitungen" - das waren laut Lemke die Ursachen für das Fischsterben. Über die Art der chemischen Einleitungen machte Lemke noch keine Angaben und verwies auf den erwarteten Expertenbericht. Mehrere Hundert chemische Substanzen könnten in Frage kommen. Die Kombination der Faktoren habe zu einer Algenblüte mit toxischen Wirkungen auf Fischfauna und Muscheln geführt.

Seit Anfang August war aus dem deutsch-polnischen Grenzfluss tonnenweise toter Fisch geborgen worden. "Es ist natürlich eine anstrengende Diskussion zu einem so schwierigen Thema", sagte Lemke am Rande des Treffens über die Ursachenforschung. Der polnischen Seite war zunächst ein zäher Informationsfluss vorgeworfen worden.

Moskwa teilte mit, beide Seiten seien darüber einig, dass der Artenbestand in der Oder erneuert werden solle. Sämtliche Arten, die in dem Grenzfluss beheimatet seien, sollten dorthin zurückkehren.

Im Vorfeld hatte Lemke ihre Forderung nach einem Oder-Ausbaustopp erneuert. Moskwa hatte sich ausweichend dazu geäußert. Polen hatte den Ausbau trotz Differenzen zu Deutschland verteidigt. Nun sagte Lemke, dass es darum gehen müsse, das Ökosystem Oder zu regenerieren./bw/DP/stw


Quelle: DPA
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