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Aktuelle Zeit: Sa Okt 18, 2025 4:01

Übernimmt VW Porsche, nachdem Porsche VW übernommen hat?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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66 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon Obelix » So Apr 26, 2009 11:07

Mr.T. hat geschrieben: ... Aber ich vesteh euer Problem eh nicht. Ich als Privathanswurst lege mein Geld gewinnbringend an. ohne "giftige " Zertifikate ( Obelix ) oder was auch immer.
Aber dazu sind Foren da, über einfache Sachen, komplizierend zu diskutieren :lol:


Hallo,

so einfach, wie Du denkst, ist die Angelegenheit nicht! Der Normalbürger kann überhaupt nicht mehr erkennen, welche Anlagen "giftige Finanzpapiere" enthalten und welche nicht.

Immer noch gilt der Grundsatz "kleine Rendite > kleines Risiko, große Rendite > hohes Risiko".

Was ist eine in Deinen Augen "gewinnbringende Anlage"?

Die Rendite sicherer Anlagen wird i.d.R. durch die Inflation aufgefressen. Also eine eher sichere Geldvernichtung. Alles was mehr als die Inflation bringt, ist mehr oder weniger riskant.

Grüße
Obelix


p.s.:
Habe soeben gelesen, "Welt am Sonntag", 26.04.2009, Seite 53:
Die schlimmsten Anlagefehler:
- keine Strategie (Einfach mal ein paar Aktien kaufen - das is der grundsätzliche Fehler vieler Sparer ...)
- mangelde Diversifikation (Streuen ist das A und O. ... Auch die Konzentration auf deutsche Aktien ist ein häufiger Fehler.)
- Selektive Wahrnehmung (Ein gemeiner Streich der Psyche ist, dass mann positive Nachrichten zu Aktien, die man besitzt, stärker wahrnimmt als negative ...)
- Gewinn begrenzen, Verlust erhöhen (Die Folge: Bei Verlusten hält man oft viel zu lange an Aktien fest. Andererseits bei Gewinn viel zu schnell wieder verkauft, da man fürchtet, das einmal erreichte Plus wieder zu verlieren.)
- Selbstüberschätzung (Und genau wie jeder Spieler im Casino kommt auch der Anleger in Gefahr, durch anfängliche Gewinne zu glauben, er habe ein Händchen. Die Wahrheit ist: Die meisten Gewinne sind einfach Zufall.)
Obelix
 
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Beitragvon hans g » So Apr 26, 2009 12:33

Obelix hat geschrieben:
p.s.:
Habe soeben gelesen, "Welt am Sonntag", 26.04.2009, Seite 53:
Die schlimmsten Anlagefehler:
- keine Strategie (Einfach mal ein paar Aktien kaufen - das is der grundsätzliche Fehler vieler Sparer ...)
- mangelde Diversifikation (Streuen ist das A und O. ... Auch die Konzentration auf deutsche Aktien ist ein häufiger Fehler.)
- Selektive Wahrnehmung (Ein gemeiner Streich der Psyche ist, dass mann positive Nachrichten zu Aktien, die man besitzt, stärker wahrnimmt als negative ...)
- Gewinn begrenzen, Verlust erhöhen (Die Folge: Bei Verlusten hält man oft viel zu lange an Aktien fest. Andererseits bei Gewinn viel zu schnell wieder verkauft, da man fürchtet, das einmal erreichte Plus wieder zu verlieren.)
- Selbstüberschätzung (Und genau wie jeder Spieler im Casino kommt auch der Anleger in Gefahr, durch anfängliche Gewinne zu glauben, er habe ein Händchen. Die Wahrheit ist: Die meisten Gewinne sind einfach Zufall.)

obelix---sei vorsichtig---wenn du aus der haustür raus gehst,könnte dir nen dachziegel auf den kopf fallen oder dein nachbar auflauern :wink:
DAS LEBEN IST LEBENSGEFÄHRLICH
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Beitragvon Obelix » So Apr 26, 2009 15:31

hans g hat geschrieben: ... DAS LEBEN IST LEBENSGEFÄHRLICH ...


Hopla, eine Drohung direkt von einem Guru aus der Finanzbranche.

Ist es eigentlich hier im Forum erlaubt, anderen Forumsteilnehmern zu drohen? Oder verstößt so ein Beitrag gegen die Forumsregeln?

Grüße
Obelix
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Beitragvon SHierling » So Apr 26, 2009 18:56

http://www.youtube.com/watch?v=XkWmeaMJ0KM
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon 309CA » So Apr 26, 2009 20:13

Früher haben die meisten Aktien gekauft um eine bessere Verzinsung zu haben,heute wollen die meisten Reich werden.
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
versauft und vervögelt euer Geld sonst tuns andere(Bänker) oder kauft was schönes eurer Frau(Freundin)
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Beitragvon hans g » Mo Apr 27, 2009 7:53

Obelix hat geschrieben:
Ist es eigentlich hier im Forum erlaubt, anderen Forumsteilnehmern zu drohen? Oder verstößt so ein Beitrag gegen die Forumsregeln?


dachte ich mirs doch---du hast eben ne sehr individuelle sichtweise der dinge
---ich aber auch :wink:
hans g
 
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 27, 2009 10:13

309CA hat geschrieben:Früher haben ..., heute wollen die meisten Reich werden.


Hallo,

und die Illusion lassen sich die "Wohlhabenderen" etwas kosten, in dem sie mit Aktien spielen.

Die "nicht so Wohlhabenden" spielen Lotto. Im Prinzip die gleiche Illusion, man muß halt nicht so viel anlegen.


Ich bin ja ein Freund von statistischen Wahrscheinlichkeiten. Bevor man 6 Richtige im Lotto hat, stirbt man statistisch gesehen vorher mehr als 10 Mal bei einem Verkehrsunfall. Obwohl ich das weiß, reizt mich Lotto. Ich verkneife es mir nur deshalb, weil ich weiß, dass 6 Richtige nicht 1.000.000 € Gewinn bedeuten, sondern dieser mögliche Gewinn trotz 6 Richtiger auch deutlich unter 100.000 € liegen kann.

Grüße
Obelix
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 27, 2009 10:27

hans g hat geschrieben: ... dachte ich mirs doch---du hast eben ne sehr individuelle sichtweise der dinge
---ich aber auch :wink:


Hallo Hans,

danke für die "individuelle Sichtweise".

Solange wir keine "kompakte Sichtweise" haben, gehts ja noch.

Grüße
Obelix
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Beitragvon hans g » Mo Apr 27, 2009 11:16

frankenvieh hat geschrieben:Wer zockt-- nicht unbedingt.

wer noch nen stall baut und noch mehr zupachtet--ZOCKT AUCH :wink:
oder glaubst du,dass alle haarscharf rechnen---ach---den FENDT hab ich noch vergessen :wink:
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 27, 2009 11:23

frankenvieh hat geschrieben:Die statistische Wahrscheinlichkeit das ein DAX Unternehmen langfristig mehr erwirtschaftet als ... ist verdammt hoch.


Hallo,

da sind wir genau bei dem Knackpunkt - der Entwicklung des DAX - die wenig repräsentativ ist, dem Laien die Lage aber immer zu positiv suggeriert.

Im DAX sind immer nur gutlaufende, wachsende Unternehmen. Geht es einem einzelen Unternehmen schlecht und schrumpft es, fliegt es ganz schnell heraus. Somit ist die Entwicklung des DAX eine Entwicklung der jeweils besten Sahnstückchen.

Gugg doch einfach mal, wieviele Unternehmen in den letzten 20 Jahren aus dem DAX herausgefallen sind und nicht mehr existieren:
Thyssen, Mannesmann, Nixdorf usw. Was wäre da gelaufen, wenn Du dort Anteile gehabt hättest?

Mal abgesehen davon, dass die durchschnittliche Dividentenrendite immer deutlich unter der Zinsrendite festverzinslicher Anlagen gelegen hat.

Grüße
Obelix
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Beitragvon hans g » Mo Apr 27, 2009 11:35

Obelix hat geschrieben:
Mal abgesehen davon, dass die durchschnittliche Dividentenrendite immer deutlich unter der Zinsrendite festverzinslicher Anlagen gelegen hat.


die dividentenrendite liegt DEUTLICH über denen der festverzinslichen.
aktien bringen langfristig um die 10%---gibts sonst nirgends.
hans g
 
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 27, 2009 12:37

hans g hat geschrieben: ... die dividentenrendite liegt DEUTLICH über denen der festverzinslichen. aktien bringen langfristig um die 10%---gibts sonst nirgends.


Hallo,

solche Aussagen ärgern mich.

Aktien haben vielleicht in der Vergangenheit langfristig 10 % gebracht, Dividente und Wertsteigerung zusammengerechnet. Wobei ich nicht weiß, ob das bei einem DAX Stand 4.000 noch so ist.

Welche Aktie hat denn bezogen auf den Kurswert dauerhaft eine tatsächlich dem Aktionär ausgeschüttete Dividente von über 5 % ? Doch wohl eher die wenigsten?

Gut, brauchen wir nicht zu diskutieren. Jeder kann sich ja eine aktuelle "Börse-Online" kaufen und dort nachsehen, was an Dividente gezahlt wird und wie hoch Rendite ist.

Grüße
Obelix
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Beitragvon hans g » Mo Apr 27, 2009 12:51

Obelix hat geschrieben:

solche Aussagen ärgern mich.


warum ärgert dich dies aussage---kann man nachlesen
www.onvista.de
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Beitragvon schakschirak » Mo Apr 27, 2009 14:16

frankenvieh hat geschrieben:Alles Quatsch Obelix..... mit gesundem Augenmaß und Verstand im Aktiengeschäft, geht immer was.

Und da geht ma ein Wert mit 50% baden.. auch kein Problem ...... wenn ne Sau verreckt isse auch kaputt.

Da liegst Du schon richtig. Aber mit Aktien verdienen wenige Privatanleger richtig gutes Geld. Das große Geld machen hier die, die das Hauptberuflich machen. Und die Zeche bezahlen die Privatanleger, da die interne Infos gar nicht oder zu spät erfahren.
Nimmt man 10 Jahre als Durchschnitt, kommt ein Anleger mit einem Sparbrief und Zinses Zins locker auf eine Rendite von über 60 % eher noch mehr. Ich kenn viele Aktienbesitzer die sind seit dem Crash 2000 u. 2003 insgesamt gesehen immer noch im Minus oder nur knapp darüber. Es lassen sich auch viele Aktionäre blenden. Da werden die Verluste von früher einfach vergessen und sie registrieren nur einen bestimmten Zeitraum, in dem es gutgelaufen ist und sie Gewinne eingefahren haben.
Deshalb denke ich das im letzten Anlagehorizont 10 jahre ( seit 1999 ) bis jetzt die meisten Aktionäre mit Festgeld, Sparbrief mehr Geld in der Tasche hätten ca. + 60 %, das schafften die wenigsten Aktionäre.
Hab eben noch nachgeschaut, der Dax stand vor genau 10 jahren bei 4700, da steht er 10 Jahre später, also heute immer noch, ist also eine Rendite von 0 % incl. Dividenden in 10 Jahren und der Verlust vieler Nerven :lol: im Gegensatz zu + 60% zu den Festverzinslichen. Und bei dem aktuellen Dax-Stand sind wie Obelix angemerkt hat, viele schlechte Unternehmen gar nicht berücksichtigt, weil die aus dem Dax schon rausgeflogen sind, es brachten also die besten Dax Unternehmen in 10 Jahren eine Rendite von 0% für den Anleger, ausländische Aktienbarometer schneiden noch schlechter ab.
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Beitragvon Obelix » Mo Apr 27, 2009 15:56

schakschirak hat geschrieben: ... Aber mit Aktien verdienen wenige Privatanleger richtig gutes Geld. Das große Geld machen hier die, die das Hauptberuflich machen. Und die Zeche bezahlen die Privatanleger, da die interne Infos gar nicht oder zu spät erfahren.
Nimmt man 10 Jahre als Durchschnitt, kommt ein Anleger mit einem Sparbrief und Zinses Zins locker auf eine Rendite von über 60 % eher noch mehr. Ich kenn viele Aktienbesitzer die sind seit dem Crash 2000 u. 2003 insgesamt gesehen immer noch im Minus oder nur knapp darüber. Es lassen sich auch viele Aktionäre blenden. Da werden die Verluste von früher einfach vergessen und sie registrieren nur einen bestimmten Zeitraum, in dem es gutgelaufen ist und sie Gewinne eingefahren haben.
Deshalb denke ich das im letzten Anlagehorizont 10 jahre ( seit 1999 ) bis jetzt die meisten Aktionäre mit Festgeld, Sparbrief mehr Geld in der Tasche hätten ca. + 60 %, das schafften die wenigsten Aktionäre.
Hab eben noch nachgeschaut, der Dax stand vor genau 10 jahren bei 4700, da steht er 10 Jahre später, also heute immer noch, ist also eine Rendite von 0 % incl. Dividenden in 10 Jahren und der Verlust vieler Nerven :lol: im Gegensatz zu + 60% zu den Festverzinslichen. Und bei dem aktuellen Dax-Stand sind wie Obelix angemerkt hat, viele schlechte Unternehmen gar nicht berücksichtigt, weil die aus dem Dax schon rausgeflogen sind, es brachten also die besten Dax Unternehmen in 10 Jahren eine Rendite von 0% für den Anleger, ausländische Aktienbarometer schneiden noch schlechter ab.


Danke für die Hilfe "schakschirak" und 100 % Zustimmung.

Grüße
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