schakschirak hat geschrieben: Aber mit Aktien verdienen wenige Privatanleger richtig gutes Geld. Das große Geld machen hier die, die das Hauptberuflich machen.

stimmt und auch wieder nicht---die verwalter und banker sind teilweise so erfolglos,dass es weh tut.
wie immer im leben---MAN MUSS SICH SELBST KÜMMERN

hans g hat geschrieben:[stimmt und auch wieder nicht---die verwalter und banker sind teilweise so erfolglos,dass es weh tut.
wie immer im leben---MAN MUSS SICH SELBST KÜMMERN

Schack, dann filtere mal die Wertentwicklung marktstarker Unternehmen, mit geringem Buch / Kurs Verhältnis und guter Dividendenrendite raus.

das kann schon sein das es erfolglose Banker und Manager gibt. Aber Ihr dürft nicht vergessen, dass im Dax die besten 30 Unternehmen Deutschlands sind, und zwar immer die aktuell besten. Und eben diese Unternehmen brachten dem Anleger im Durchschnitt der letzten 10 Jahre keine Rendite. Bei 0 % Rendite der besten deutschen Aktien in 10 Jahren sind die Dividenden mit drinn, aber noch keinerlei Unkosten wie Depot, Kauf- Verkaufgebühren abgezogen, da läppert sich in 10 Jahren auch einiges zusammen. Somit kommt bei der Rendite ein dickes Minus raus.
Es gibt bestimmt einzelne (wenige ) Unternehmen die ein Plus einbrachten, aber wir müssen ja auf dem Teppich bleiben und da waren die besten 30 Aktien die letzten 10 Jahre gegenüber allen anderen Anlageformen der große Verlierer. Wie aber schon angesprochen, es gibt bestimmt Börsengurus die haben Ihre Gewinne gemacht, aber bestimmt nicht die breite Mehrheit der Privatanleger, die haben draufbezahlt.
Mir ist auch klar, daß da viele Aktionäre eine andere Meinung haben, aber was ich geschrieben habe, sind Zahlen die jeder Nachprüfen kann und die sehen für Aktien nicht gut aus.
Hans g wer sich um seine Aktien gekümmert hat, sprich die besten im Depot hatte, der kommt ja im Schnitt immerhin auf nur 0 % Rendite, was nicht sonderlich hoch ist. Einer der sich nicht gekümmert hat, hohe Gebühren bezahlt hat, die falschen Aktien hatte, der hat ein tiefrotes Aktienkonto.
Frankenvieh Im Dax 30, den ich als Beispiel nahm, sind wie schon erwähnt die ertragsstärksten Unternehmen mit den höchsten Gewinnen aus Deutschlands aufgeführt, es sind also schon die besten Unternehmen rausgefiltert. Es wäre Unsinn nur das beste Unternehmen Deutschlands als Beispiel heranzuführen und die anderen alle auszublenden

aber warum kauft man dann aktien,wenn man ne minus rendite hat

hans g hat geschrieben:aber warum kauft man dann aktien,wenn man ne minus rendite hat

deshalb haben wesentlich weniger deutsche Privatanleger Aktien als noch vor 8 oder 9 Jahren. Weit über die Hälfte der Aktien im Dax, sind in der Hand ausländischer Großinvestoren.

frankenvieh
da muss ich dir widersprechen. Es gibt z.b. keinen deutschen Investmentfond, der den Dax in der Rendite schlägt. Warum ? die Investmentmanager dürfen wohl die besten Aktien auf dem Markt zu einem Fond zusammenfügen, schaffen es aber dennoch nicht den Dax zu schlagen, da in diesem eben die erfolgreichsten Aktienunternehmen vertreten sind.
Ich will hier aber nicht den Experten markieren, das ist nur meine Sichtweise der Dinge, die ich anhand von Zahlen verfolgt habe und verfolgen werde, bzw. mit anderen Anlageformen verglichen habe. Und selbst wenn ich die besten Unternehmen zum Vergleich heranziehe, schneiden Aktien sehr schlecht ab. Das sehen auch viele Privatanleger so, da sich deren Zahl wie schon erwähnt nahezu halbiert hat.
Ich möchte aber keinem vom Aktien-Kauf abraten, wer welche haben will, soll sich welche kaufen.

schakschirak hat geschrieben:... Ich möchte aber keinem vom Aktien-Kauf abraten, wer welche haben will, soll sich welche kaufen.

Hallo,

das ist genau auch meine Meinung.

Überlegt mal, wenn keine Privatleute mehr Aktien kaufen würden, woher sollten die institutionellen Anleger dann Gewinne herbekommen?

Der Aktienmarkt braucht spät- oder nichtinformierte Marktteilnehmer, damit er funktioniert. Wenn alle Marktteilnehmer, so wie eine gewisse Großbank, in jedem Aufsichtsrat und in jeder größeren Firma einen sitzen hätten und die Infos geniesen könnten, machte es ja für diese gewisse Großbank keinen Spaß mehr.

Diese fidelen internen Netze (Unternehmen A hält Anteile von Unternehmen B und B von C und C wieder von A) (Aufsitsrat A sitzt im Aufsichtsrat B und B im Aufsichtsrat von C und C wiederum in A) sind doch lustige und vor allem sichere Geldmachmaschinen.

Ich finde es schon bemerkenswert, wie im Zuge der Finanzmarktkrise keine Veränderungen im Banken-/Finanzbereich erfolgen. Hat man nichts gelernt? Warum zieht man keine Konsequenzen? Alle machen weiter, so als ob nichts gewesen wäre, direkt mit Vollgas in den nächsten Absturz. Schließlich verdienen einige an diesen Abstürzen richtig gut. Da ist es doch in der Natur der Sache, dass man von Zeit zu Zeit auf so einen Absturz hinarbeitet.

Grüße
Obelix