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Uhrzeiten für Elternabende

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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Buschhacker » Sa Jan 28, 2012 10:46

schimmel hat geschrieben:
Buschhacker hat geschrieben:Karla,

kannst Du mir vielleicht erklären, was man unter Vollzeit bei einem Lehrer/einer Lehrerin verstehen darf?
das ist jetzt nicht keineswegs zickig gemeint sonder wirklich nur eine Verständnisfrage



....von 7:30Uhr (Frühaufsicht) bis 23:00Uhr (Unterrichtsvorbereitung) x 5 Tage = Vollzeit....jedenfalls ist es bei uns so....


heißt mit anderen Worten, round about 15 std/tag
Gruß Nuno
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Karla Schnikoff » Sa Jan 28, 2012 13:07

Buschhacker hat geschrieben:
schimmel hat geschrieben:
Buschhacker hat geschrieben:Karla,

kannst Du mir vielleicht erklären, was man unter Vollzeit bei einem Lehrer/einer Lehrerin verstehen darf?
das ist jetzt nicht keineswegs zickig gemeint sonder wirklich nur eine Verständnisfrage



....von 7:30Uhr (Frühaufsicht) bis 23:00Uhr (Unterrichtsvorbereitung) x 5 Tage = Vollzeit....jedenfalls ist es bei uns so....


heißt mit anderen Worten, round about 15 std/tag


Das kommt hin, sonntag Abend muß man aber schon wieder sitzen und Vorbereitungen machen für die kommende Woche. Ich kann jetzt nur für die Grundschullehrer sprechen. Ein wichtiger Bestandteil bei den kleine Knirpsen ist auch die pädagogische Diagnostik und die daraus resultierende Förderung. Das nimmt enorm viel Zeit in Anspruch, da die kleinen ja noch viel mehr Entwicklungssprünge machen, als die "großen", bzw. andere. Einem 7 oder 8 klässler kann man anders unterrichten als ein 1. oder 2. klässler. Kinder haben im jeweiligen Alter einen andere Entwicklungsstand. Unterricht für die kleinen muß in erster Linie spannend sein um die Aufmerksamkeit zu erreichen, denen kann man keine Kopien für Sachaufgaben hinlegen. Das würde nur dazu führen, das irgendeiner gelangweilt mit dem Füller dem anderen in den Rücken piekt.In gewisser Weise ist man also ein "Vorturner" vor der Tafel. Es müssen bei den Kleinen auch Einschätzungen geschrieben werden, Empfehlungen etc. Ein Grundschullehrer muß in der Lage sein, jedes Kind individuell zu jeder Zeit einschätzen zu können. Das bedeutet also nicht nur Wissensvermittlung, sondern beobachten, fördern, einschätzen. Ein Klassenlehrer hat eine noch viel größere Verantwortung. Er muß sich auch bei Problemen mit den jeweiligen anderen Fachlehrern austauschen, nicht nur jedes Kind einschätzen können. Man trägt also eine enorm große Verantwortung und wenn man seine job richtig macht, ist er sehr anstrengend. Ich habe mich z.b. letztlich gegen diese Berufsrichtung entschieden, weil ich es u.a. mit Kindern zu tun hatte im Vorschulalter, die von vornherein so einen schweren Start hatten durch ihr elternhaus und man sie nur ein kleines Stück begleiten konnte bis zur Einschulung. In so einer kurzen Zeit kann man aber kaum etwas für die Kinder kompensieren. Es gibt nur ein kleines Zeitfenster, was nicht ausreicht. Sowas beschäftigt und man nimmt es mit nach Hause. Die Arbeit mit Kindern im Vorschulalter ist übrigends ähnlich wie in der Grundschule. Es wird nicht nur gespielt. Die Entwicklung von Sozialer Kompetenz spielt schon eine große Rolle dort.
Zuletzt geändert von Karla Schnikoff am Sa Jan 28, 2012 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Karla Schnikoff » Sa Jan 28, 2012 13:48

ebenso das ewige hin und her zur Rechtschreibreform. Kaum haben die Kinder das eine mühsam gelernt, heißt es april april nun lernen wir wieder, dass das Quatsch war und jetzt etwas ganz anderes wieder gilt...
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Weinbauer » Sa Jan 28, 2012 14:56

immer wieder schön, wie sich aus dem samen des urprünglichen themas eine diskussion, mittlerweile eher dialog, in andere richtungen entwickelt bzw. ausbreitet.
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon automatix » Sa Jan 28, 2012 15:21

schimmel hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:
Karla Schnikoff hat geschrieben:klar, weil er das ganze jahr über den kleinen nur das 1x1 beibringt. Lesen, schreiben, sachaufgabe etc. kommt dann erst 10 jahre später :roll:

schon mal deine nase in einen Rahmenlehrplan gesteckt ?


och, es gibt soviele verschiedene Lehrer und von daher - viele meiner Freunde haben Lehramt studiert und machen jetzt einen auf gemütlich - deren Freizeit hätte ich auch gerne. Grad die Fachlehrer an mittleren bzw. höheren Schulen habens ja direkt einfach, vor allem, wenn sie nichtmal eine Klasse zu leiten haben.

ich kenn genug, deren Ziel es war, die Verbeamtung zu erreichen und danach kümmern sie sich nen Dreck um die Kinder.
Der Treppenwitz ist ja, die wissen schon vorher, wann sie befördert werden und die Kohle, die dann teilweise bekommen, dafür sollten sie sowieso wenigstens 80 h die Woche arbeiten und nicht auch noch jammern.

Und aus meiner Schulzeit kann ich dir sagen, daß die Lehrer, die sich nen Dreck gekümmert haben auch schon damals in der Überzahl waren - aber heute können die Lehrer es wenigstens auf die bösen bösen Eltern schieben, die ja ihre Kinder nicht 'erziehen' oder die vielen vielen bösen Ausländerkinder, die ja alles so bremsen - früher mußten sie trotz allem wenigstens so tun, als würden sie den kindern was beibringen wollen...



Tja, is eben wie bei den Umweltzerstörenden Bauern, den Tierquälern und Tiermördern....kenne genug, die so sind...und werden immer mehr. Wenn sie erstmal die Subventionen eingestrichen haben, ist denen alles egal, dann machen die was sie wollen und klagen in der Öffentlichkeit noch wie schlecht es ihnen geht, und wie schlimm sie von den Gutmenschen angegangen werden...Merkste was Automatix?


ich sags mal so: ich bin mit Berufschule 13 Jahre in die Schule gegangen und habe da eine entsprechende Menge an Lehrer kennengelernt - wieviele Lehrer haben 13 Jahre mit der Landwirtschaft zu tun gehabt um sich eine Meinung zu bilden?
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Buschhacker » Sa Jan 28, 2012 16:06

Karla Schnikoff hat geschrieben:
Das kommt hin, sonntag Abend muß man aber schon wieder sitzen und Vorbereitungen machen für die kommende Woche. Ich kann jetzt nur für die Grundschullehrer sprechen. Ein wichtiger Bestandteil bei den kleine Knirpsen ist auch die pädagogische Diagnostik und die daraus resultierende Förderung. Das nimmt enorm viel Zeit in Anspruch, da die kleinen ja noch viel mehr Entwicklungssprünge machen, als die "großen", bzw. andere. Einem 7 oder 8 klässler kann man anders unterrichten als ein 1. oder 2. klässler. Kinder haben im jeweiligen Alter einen andere Entwicklungsstand. Unterricht für die kleinen muß in erster Linie spannend sein um die Aufmerksamkeit zu erreichen, denen kann man keine Kopien für Sachaufgaben hinlegen. Das würde nur dazu führen, das irgendeiner gelangweilt mit dem Füller dem anderen in den Rücken piekt.In gewisser Weise ist man also ein "Vorturner" vor der Tafel. Es müssen bei den Kleinen auch Einschätzungen geschrieben werden, Empfehlungen etc. Ein Grundschullehrer muß in der Lage sein, jedes Kind individuell zu jeder Zeit einschätzen zu können. Das bedeutet also nicht nur Wissensvermittlung, sondern beobachten, fördern, einschätzen. Ein Klassenlehrer hat eine noch viel größere Verantwortung. Er muß sich auch bei Problemen mit den jeweiligen anderen Fachlehrern austauschen, nicht nur jedes Kind einschätzen können. Man trägt also eine enorm große Verantwortung und wenn man seine job richtig macht, ist er sehr anstrengend. Ich habe mich z.b. letztlich gegen diese Berufsrichtung entschieden, weil ich es u.a. mit Kindern zu tun hatte im Vorschulalter, die von vornherein so einen schweren Start hatten durch ihr elternhaus und man sie nur ein kleines Stück begleiten konnte bis zur Einschulung. In so einer kurzen Zeit kann man aber kaum etwas für die Kinder kompensieren. Es gibt nur ein kleines Zeitfenster, was nicht ausreicht. Sowas beschäftigt und man nimmt es mit nach Hause. Die Arbeit mit Kindern im Vorschulalter ist übrigends ähnlich wie in der Grundschule. Es wird nicht nur gespielt. Die Entwicklung von Sozialer Kompetenz spielt schon eine große Rolle dort.


Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du Lehrerin bist und ich finde das Lobenswert wenn Du das so durchziehst wie beschrieben,
ich frage halt nur weil sich für mich nicht erschließt wie manche Lehrer ihrer Arbeit nachkommen können.
Am Beispiel der Klassenlehrerin meines Großen müsste der Tag demnach etwa 32 oder mehr Std haben.
Unterricht von 8 bis 13 Uhr, plus An und Abfahrt 27 Km, während alle Lehrer Wochentags von 15 bis 19 Uhr telefonisch für Fragen zur Verfügung stehen macht sie bis 17 Uhr Mittagsschläfchen, dann ist sie nicht erreichbar weil a. Sie für ihren Flugschein üben muss oder b. auch ein Privatleben hat und dann muss sie am nächsten Morgen schon wieder so früh raus wegen den 27 Km Arbeitsweg.
Gruß Nuno
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Karla Schnikoff » Sa Jan 28, 2012 16:22

Nein bin ich nicht nuno, meine mutter war es 35 jahre lang, also Grundschullehrer. Ich selbst habe sozialpädagogik einige jahre studiert und auch fachpraktisch Erfahrungen gesammelt, aber den Beruf nicht weiter verfolgt, aus oben genannten Gründen. In unserer Familie gibt es weiblicherseits fast nur Pädagogen. Ich fand, das reicht. :wink:

Wie sich die Lehrerin deines Sohnes organisiert weiß ich nicht, nur wenn man seinen Beruf ernst nimmt, dann hätte sie mehr als genug zu tun für ihre Vorbereitungen für ihren Unterricht. Wenn du Probleme mit ihr hast oder dein Sohn, dann geh in ein Gespräch mit ihr. Sie muß dafür Zeit haben und sich diese auch nehmen.
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Buschhacker » Sa Jan 28, 2012 16:50

Karla Schnikoff hat geschrieben:Wenn du Probleme mit ihr hast oder dein Sohn, dann geh in ein Gespräch mit ihr. Sie muß dafür Zeit haben und sich diese auch nehmen.


also ich komme höchsten mal zur Klassenlehrerin durch wenn ich meine Rufnummer unterdrücke und dann hat sie auch immer keine Zeit,
in der Schule das selbe Thema und meine Faxnummer steht auch schon auf der Liste der blockierten Nummern :lol:
Man hat mir auch schon vorgeworfen, dass ich zu viel Frage und was noch viel schlimmer ist, ich hinterfrage zu viel und beim Elternabend steht die Beantwortung meiner Fragen nicht auf der Tagesordnung
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Karla Schnikoff » Sa Jan 28, 2012 17:22

o.k. :shock: also wenn der Konflikt aus welchem Grund auch immer schon so weit fortgeschritten ist und Probleme bestehen, kann man natürlich auch versuchen die Schulleitung mit einzubinden und um ein Gespräch dort zu dritt bitten.
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Weinbauer » Sa Jan 28, 2012 18:04

schimmel hat geschrieben:
Weinbauer hat geschrieben:immer wieder schön, wie sich aus dem samen des urprünglichen themas eine diskussion, mittlerweile eher dialog, in andere richtungen entwickelt bzw. ausbreitet.


Wäre ja auch langweilig, sich nur über die vermeintlich richtige Uhrzeit zu unterhalten....dann wäre nämlich jetzt Schluss mit Diskussion und man müsste extra drei neue threads aufmachen um dieses Thema in größerem Umfang zu diskutieren....dann hat man parallel drei threads zu einem Thema, die dann wiederum von einem mod zusammengefasst werden....ergo diskutieren wir so weiter....auch ohne dich....ist das schlimm für dich?


nein, ist für mich nicht schlimm. nur immer wieder interessant, wie hier threds und themen, egal in welchem unterforum, sich von der ausgangsfrage mal mehr, mal weniger, entfernen.
wünsche euch noch viel spass und unterhaltung im weitern verlauf. :)
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Buschhacker » Sa Jan 28, 2012 19:52

nein, das sind schon Angelegenheiten die die Klasse betreffen und Suspekt ist das nicht aber das ist eine sehr umfangreiche Geschichte und das ganze zu verstehen.

Na ja, mir ging es auch mehr um den Tagesablauf eines Lehrers/einer Lehrerin weil ich auch denke, dass die Vorbereitung des Unterrichtsstoff nicht in der Pause gemacht werden sollten oder sich am Anfang der Stunde hinstellen und sich dann fragen, hmmm was machen wir denn Heute, ach lass uns mal eine Arbeit schreiben
Gruß Nuno
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Buschhacker » So Jan 29, 2012 12:45

schimmel hat geschrieben:
Buschhacker hat geschrieben:nein, das sind schon Angelegenheiten die die Klasse betreffen und Suspekt ist das nicht aber das ist eine sehr umfangreiche Geschichte und das ganze zu verstehen.

Na ja, mir ging es auch mehr um den Tagesablauf eines Lehrers/einer Lehrerin weil ich auch denke, dass die Vorbereitung des Unterrichtsstoff nicht in der Pause gemacht werden sollten oder sich am Anfang der Stunde hinstellen und sich dann fragen, hmmm was machen wir denn Heute, ach lass uns mal eine Arbeit schreiben


Diese Art der Vorbereitung und Unterrichtsführung kenne ich auch vom VLG (du weißt was ich meine?) und auch auf der BBS....habe es aber fast nie in der Grundschule erlebt......
Wenn aber die Schulleitung diesen Kollegen noch unter Schutz stellt und sämtliche Elternvertreter gegen eine Wand laufen, tja, da ist man dann schon versucht einen Leserbrief zu schreiben..... :?


Ich denke, ich weiß was Du mit VLG meinst.
Nun geht es in meinem Fall nicht um eine Grundschule sondern um eine weiterführende Schule an der der Ruf der Schule über alles steht.
An der es in jeder 5. und 6. Klasse mindestens eine Schüler gibt, an dem ein Exempel statuiert wird um den anderen Schüler und Eltern zu zeigen wie schwer das Leben sein kann wenn man unangenehme Fragen stellt und nicht jeder Elternvertreter ist geneigt sich und seinem Kind selbst Steine in den Weg zu legen.
Sachliche und vor allem berechtigte Kritik der Eltern duldet man gar nicht und wird mit Sanktionen gegen das Kind innerhalb der nächsten zwei Tage beantwortet.
Ich denke mal jedem klar ist, dass der Job als Lehrer nicht immer ein Pick-Nick ist aber wenn eine Lehrkraft offensichtlich mit dem Job überfordert ist und offensichtlich schon mit einem Burn-Out Syndrom ihren Dienst an der Schule angetreten hat da ich nicht glaube, dass man nach eineinhalb Jahren schon so ausgebrannt sein kann sollte man darüber reden können.
Das Thema tot zu schweigen und notfalls sogar die Schule zu einem rechtsfreien Raum zu machen um mit allen mitteln Kritik abzuwehren ist da der falsche weg.


Ein Leserbrief oder auf andere Weise an die Öffentlichkeit zu gehen ist der einzig richtige Weg denn aus Erfahrung kann ich sagen, dass alles andere nicht Ziel führend ist.
Man muss sich aber auch darüber im Klaren sein, dass auch ein Schulwechsel unumgänglich ist nur sitzt man erst mal für eine gewisse Zeit in der Zwickmühle wenn es in Schulbezirk lediglich zwei Schulen der gleichen Schulform gibt, wovon eine zu Gunsten der IGS nach und nach ausläuft und keine 5. Klasse mehr hat.
Bleibt nur die Warteliste für die IGS oder Walddorfschule und ausharren und hoffen, dass der Schüler nicht irgend wann lieber den Wunsch verspürt tot zu sein als sich der Folter auszusetzen oder auf Grund der Nähe einen Schulwechsel in einen anderer Landkreis in Betracht zu ziehen.
Gruß Nuno
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon Buschhacker » So Jan 29, 2012 17:03

schimmel hat geschrieben:VLG = Vincent - Lübeck - Gymnasium Stade, und damit keine Grundschule.... :o


weiß ich, ich war mir nur nicht sicher ob es Ok ist wenn ich den Namen der Schule schreibe.

schimmel hat geschrieben:Diese Art der Vorbereitung und Unterrichtsführung kenne ich auch vom VLG (du weißt was ich meine?) und auch auf der BBS....habe es aber fast nie in der Grundschule erlebt...

Meine Antwort bezog sich darauf, weil ich den Eindruck hatte Du würdest bei mir von einer Grundschule ausgehen.
Gruß Nuno
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon cindylindy » Do Feb 02, 2012 22:26

Ich gehe immer regelmäßig hin, weil ich es wichtig (und lsutig!!!) finde. Unsere Elternabende fangen immer um 19:30 an.
Viele Eltern sind aber Gleitzeit gewohnt und trudeln dann ab da irgendwann ein...Die Lehrer können also nie zeitig anfangen, weil zu Beginn nur ganz wenige da sind, werden immer unterbrochen, weil ständig wer dazustolpert, und das ganze zieht sich in die Länge, weil manche dann auch erst um halb 11!!! kommen, und wenn sie schonmal da sind, wollen sie auch alles nochmal hören!
Und danach noch am besten solche Dinge bereden, die irgendwann mal vorgefallen sind...
Oder auch solche Eltern halten unglaublich auf, die meinen, zu jedem Anlass eine Anekdote aus dem eigenen Leben bringen zu müssen:...mit meinen Mitarbeitern halte ich das soundso...in Amerika gäbe es das nicht...bla bla...
Die Kritik am Untericht ist auch ganz toll: Es wurden die kommenden Themen vorgestellt, u.a. in Religion im Herbst über Trauer zu reden: "Nein, mmm-mmm(Arme verschränken!!!), geht gar nicht! Der Opa ist gestorben und mein Kind kommt damit immer noch nicht klar! Wenn sie das machen, geht der in Ethik!" (Wo im Übrigen laut Lehrplan dasselbe Thema drankam!)

Lehrer sein ist heutzutage nicht einfach! Und ich denke, die Eltern, die ihr Kind in die Schule schicken und sagen: "Mach Du mal!" Sind die einfachsten.
Bei uns in der Schule wurde der Schulhof für Eltern gesperrt (ala: Wir müssen draußen bleiben), weil es Eltern gab, die auf dem Schulhof gepicknickt haben, Schüler durchgefüttert und das eigene Balg vom Unterrichtssaal in die Turnnhalle eskortiert haben...und gegebenenfalls auch wieder zurück in den Unterrichtssaal, um bei jeder Gelegenheit mit einem Lehrer über Vorkommnisse auf dem Schulhof zu reden!
Und wegen solcher Eltern wird ein zugeeister Schulhof gesperrt, obwohl grade der doch toll wäre...und in ein paar Jahren weiß kein Mensch mehr, was klonern ist!
Grundschul-Lehrer sind doch irgendwie nur noch Tagesmütter, die aber immer noch alles möglich machen sollen.
Ich bin voller Mitleid!
Lesen gefährdet die Dummheit-
Fragen stellen ebenso!
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Re: Uhrzeiten für Elternabende

Beitragvon JueLue » Fr Feb 03, 2012 8:21

... ich frag mich, ob Lehrer, die bei Elternabenden sowas tolerieren und auch noch fördern, indem sie zu spät kommenden alles nochmal erzählen das auch entsprechend im Unterricht machen.

Als Lehrer wird man mit solchen Situationen doch auch im Unterricht konfrontiert. Ich würde als Lehrer Protokoll führen lassen und denen die garnicht oder zu spät kommen zuschicken.

Sowas ist für mich Führungsschwäche und sowohl den anderen Eltern als auch sich selber gegenüber total unzumutbar.

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