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Umstellung auf Bio

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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73 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Puma155 » Di Dez 16, 2014 11:46

Warum Verpachten?
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Meini » Di Dez 16, 2014 12:20

Weils mehr Bringt?
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Puma155 » Di Dez 16, 2014 12:31

Dazu müßte das aber alles eigenland sein!
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon stamo » Di Dez 16, 2014 14:22

Schwabenjung26 hat geschrieben:
düngen nur Gülle und Mist von Biogasanlage


Hallo Puma, weiß nicht obs genau rüber gekommen ist, Gülle und Mist von der Biogasanlage übernehmen geht nur, wenn dies auch ein Biobetrieb ist.


sagt wer?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Biogasgülle als Dünger erlaubt ist!

Puma, lies dir die Verornung durch! Hör' nicht auf den Blödsinn hier!
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Ferengi » Di Dez 16, 2014 14:51

Biogasgülle ist nur dann erlaubt, wenn die Gülle darin von Betrieben mit maximal 2,5 Großvieheinheiten je Hektar kommt.
Und DAS dürfte schon sehr selten sein.

Puma, lies dir die Verornung durch!


Da solltest DU mal mit Anfangen! :roll: :roll:

Das Kompetenzzentrum ökologischer Landbau Rheinland-Pfalz schreibt dazu,
im "MERKBLATT EINSATZ KONVENTIONELLER WIRTSCHAFTSDÜNGER IN ÖKOLOGISCH WIRTSCHAFTENDEN BETRIEBEN":

SONDERFALL: GÄRSUBSTRAT AUS BIOGASANLAGEN
Möchte ein ökologisch wirtschaftender Betrieb Gärsubstrat
von einer Biogas-Anlage abnehmen, so muss er
sich auch hier versichern, dass die Verwendung aller in
der Anlage gefahrenen Komponenten auch im Ökolandbau
zulässig ist.
Dies bedeutet, dass die hier genannten
Anforderungen auch für im Gärsubstrat enthaltene Gülle,
Stallmist etc. konventioneller Herkunft gelten.
Vor diesem
Hintergrund ist eine Nutzung solcher Substrate in ökologisch
wirtschaftenden Betrieben als schwierig zu erachten.
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon stamo » Di Dez 16, 2014 16:42

Die Einschränkungen habe ich vorher noch nie gelesen. Gilt das bundesweit?
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Osceola » Di Dez 16, 2014 19:27

lt meiner Kontrollstelle auch in Hessen , denke durch EU-Verordnung wirds da überall in D gleich sein . Hatte auch mit dem Gedanken gespielt . Da will man dann die kompletten Unterlagen der BGA einsehen hinsichtlich verwendeten Substrats von Seiten der Kontrollstelle .
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Zement » Di Dez 16, 2014 19:44

Wenn so deine Einstellung zu dein jetzigen Betrieb ist , dann solltest du lieber aufhören , bevor es zu spät ist .

Ach noch eins : Wer auf Bio umstellen will , der muss es vom Herzen machen und nicht von der Portemonnaie Seite


Viele vor Dir dachten sich auch schon , ach stelle ich mein Betrieb schnell mal um auf Bio und bekomme mehr Geld , sind damit aber auf die Schnautze gefallen .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Puma155 » Di Dez 16, 2014 21:26

Ich habe nur gedacht ob ich mein Getreide, so wie ich anbaue, Auf Bio verkaufen kann, natürlich mit Biosaatgut, da ich ja kein PSM und Mineraldünger verwende!

Aber das mit dem Mist und Gülle wird nicht klappen!
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Ferengi » Di Dez 16, 2014 23:09

Zement hat geschrieben:
Ach noch eins : Wer auf Bio umstellen will , der muss es vom Herzen machen und nicht von der Portemonnaie Seite


Stimmt.
Aber selbst dann wird es noch genügend Probleme geben.
Denn nicht immer hat die Bioverordnung auch was mit der realen Praxis gemein. :wink:
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Raider » Mi Dez 17, 2014 10:09

Zement hat geschrieben:
Ach noch eins : [b]Wer auf Bio umstellen will , der muss es vom Herzen machen und nicht von der Portemonnaie Seite



Sehe ich völlig anders. Bio ist nichts weiter als eine weitere Möglichkeit der landwirtschaftlichen Produktion. Wenn sich damit Geld verdienen lässt kann man es machen, wenn nicht, dann wäre man blöd das Theater mit zu machen. Nur weils vom Herzen kommt mag Edel sein, aber damit ernähre ich meine Familie nicht...
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Puma155 » Mi Dez 17, 2014 11:09

Ja genau so habe ich auch gedacht,darum war das meine Frage!

Wenn ich nichts hätte ändern müssen, hätte ich den Mehrerlös gerne mitgenommen!
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Zement » Mi Dez 17, 2014 14:19

Raider hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:
Ach noch eins : [b]Wer auf Bio umstellen will , der muss es vom Herzen machen und nicht von der Portemonnaie Seite



Sehe ich völlig anders. Bio ist nichts weiter als eine weitere Möglichkeit der landwirtschaftlichen Produktion. Wenn sich damit Geld verdienen lässt kann man es machen, wenn nicht, dann wäre man blöd das Theater mit zu machen. Nur weils vom Herzen kommt mag Edel sein, aber damit ernähre ich meine Familie nicht...


Da muss noch genauer was dazu gesagt werden , Bio ist eine andere Lebenseinstellung von der Landwirtschaft und wenn man das nicht hat , also vom Herzen her dann
funktioniert auch nicht das mit dem Geld .
Klar , mit Bio ist eine weitere Möglichkeit Geld zu verdienen , aber wie gesagt es muss passen .
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon Ferengi » Mi Dez 17, 2014 15:58

Puma155 hat geschrieben:
Wenn ich nichts hätte ändern müssen, hätte ich den Mehrerlös gerne mitgenommen!


Wenn du das so machst, wie du es hier schreibst, dann hast du kein Mehrerlös!
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Re: Umstellung auf Bio

Beitragvon H.B. » Mi Dez 17, 2014 16:21

Zement hat geschrieben: der muss es vom Herzen machen und nicht von der Portemonnaie Seite[/b]

Ferengi hat geschrieben: nicht immer hat die Bioverordnung auch was mit der realen Praxis gemein. :wink:

Das ist allseits bekannt - die Schild liegt bei den Verbänden, und irgendwie muss man sich vom bösen Konvi abgrenzen. Da besser nunmal nicht geht, macht mans eben schlechter, und lobpreist sich dafür selbst.
Ok, fürs Portemonnaie kann man sich das - vorausgesetzt eines ausreichend skrupellosen Charakters vorstellen.

AAAAber, wie um Himmels willen kann man den Verrat an seinen Kollegen, den Betrug des Konsumenten, und die Schädigung der Umwelt als "Herzens"-Angelegenheit bezeichnen?

Hilf mir da mal einer auf die "Sprünge"! :roll:
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