Ja denen war es bestimmt zu dreckig , die wollen sich auf keine Fall schmutzig machen !
Hab ich live erlebt als der Polizist ein paar Meter in eine trockene Wiesen laufen sollte .

@wald5800 : gute Besserung wünsch ich dir, und danke für die Erinnerung " Handy am Körper " (nicht immer halte ich mich bisher dran, will mich aber bessern).

Erstmal Gute Genesung!

Was soll die Polizei am Unfallort mitten im Wald suchen oder ermitteln?
Solange der Unfallhergang plausibel erklärt und ohne Fremdeinwirkung eingetreten ist, haben die doch besseres zu tun.

Danke,
Ja, wichtig Handy sollte griffbereit sein! Hat mir erst gestern eine Bekannte auch gesagt, vor dem Haus gestürzt, Handy nicht dabei gehabt, nix ging mit robben ins Haus zurück, nur Hilfeschrei war erfolgreich!

Ich hab auch eine Trillerpfeife (von einer Rettungsweste) im Rucksack, falls mal Handy-Verbindung/Akku ausfällt (blasen kann man länger als schreien, denk ich). Aber Handy in der Brusttasche ist schlauer.

Hallo langholzbauer!
Wenn du in "A" länger als 3 Tage im Spital liegst, muß ein Bericht an die Staatsanwaltschaft gehen. Den die Polizei aufnimmt mit Bildern vom Unfallort u. Geräten. Ich war auch deiner Auffassung, war aber rechtlich ein Irrtum. Bei Unfall-Kosten von 30-50.000,-€ u. mehr, muß das belegt sein.
Als ich vom Röntgen raus kam u. der Sanitäter meine Verletzungen hörte, bekam er fast einen Schock. Der Schock half mir davor, daß ich es so überstand bis zur OP.

mfg Steyrer8055

KH hat nur eine Meldung an die SVS gemacht dass eine Verletzung passiert ist. Sonst weiter nichts! Habe eh 2 Tage nach dem Unfall eine Unfallmeldung online gemacht. Da wurde eh alles abgefragt wie es passiert ist. Und ob eine polizeiliche Aufnahme war. 14 Tage nach Entlassung kam ein Schreiben von der SVS, wo gefragt wurde, wann der Unfalltag war. Hätten das ja eh von der KH Meldung und von meiner Meldung sehen können. Da hapert es scheinbar an der internen Kommunikation der SVS. Offiziell würde nie gefragt, ob Schutzausrüstung getragen wurde. (Hat in diesem Fall eh keine Rolle gespielt) Schutzlatzhose wurde aufgeschnittn, was gar nicht so leicht war mit der Schere.

Hallo wald5800!
Hast du bei der Hose rundherum 360° den Schnittschutz? Ansonsten bräuchten die Sanitäter mal eine Schulung wo die Hose leichter zum aufschneiden ist.
Bei uns in Vlbg. läuft das anderst ab. 1. ist die Polizei vor der Sanität da, bei mir mußten sie nur der Blutspur nachgehen zum Unfallort. Zum 2. bei der Unfall-Aunahme im Spital, 1. Frage haben sie den Motorsägen-Führerschein (Grundausbildung), 2. Schutz-Ausrüstung, 3. hatten sie Alkohol (das ist auch das 1. was sie im Spital untersuchen), 4. sind sie versiert auf dem Gerät, 5. haben sie eine Modell-Änderung durchgeführt(Sicherheits-Vorrichtung geändert), usw. da gehen locker 2 DIN-A4 Seiten auf. Und an all Jene die glauben, dann baue ich das noch schnell um, an das denkt dann niemand mehr. Im Zweifel wird ein Sachverständiger zu den Bildern heran gezogen. So ist es bei uns!
Gut ist es, wenn du vom 1. Unfall-Bericht Kopien machst, weil du füllst noch mehrere aus. Damit überall das gleiche drauf steht, wir haben Kenntnis von 3 verschiedenen Unfall-Daten, u. wenn es nur Kleinigkeiten sind. Das selbe gilt für den Ein u. Ausgangs-Bericht in der REHA u. Therapie-Zentrum.

mfg Steyrer8055

Nicht lustig - aber als mir vor Jahren ein hochschnellender Buchenast das Nasenbein gebrochen hat und ich deswegen ambulant im Krankenhaus war, stand paar Tage später ein Polizist
vor der Haustür und fragte mich, ob das "im Zuge eines Raufhandels" passiert ist.

A. aus Ö.

Das ist ja alles schön und richtig.
Es gab ja auch schon Morde , die als Forstunfall getarnt werden sollten.
Aber,
Wenn @Wald5800 bein Seilen verunglückt, und von den Rettungskräften in der Unfalllage gerettet wird, dann reichen doch die wahrheitsgemäßen Aussagen, der Retter und seine eigene völlig aus.
Was soll da ein normaler Polizist mehr sehen können?
Auch in D. ermittelt die Staatsanwaltschaft bei jedem Unfall mit Personenschäden.
Aber das bekommt kaum jemand mit, weil die meisten Sachen ( wie diese vermutlich auch) nach eindeutig plausibler Aktenlage ohne weiteres niedergelegt werden.

Zurück zum Thema:
Ich wünsche Euch allen eine unfallfreie Saison!
Würde mich sehr freuen, wenn kein User hier als Fall auftaucht.

langholzbauer hat geschrieben:Das ist ja alles schön und richtig.
Es gab ja auch schon Morde , die als Forstunfall getarnt werden sollten.

„Forensherlockholmes hat’s wieder gelöst: Der Wald ist kein Wald, sondern ein kriminelles Netzwerk aus Eichen und Fichten.“
Nicht jeder Forstunfall ist gleich ein Fall für 'Aktenzeichen XY'.

@STEYR8055
Ob ein Rundherumschnittschutz ist, weiß ich gar nicht, muss die Hose erst inspizieren, hab bisher vergessen drauf! Interessiert mich jetzt auch! Normal müssten die Sanis eine ordentliche Schere mitführen, wird ja oft wo Schutzkleidung getragen die aufgeschnitten werden muss!
Dass bei uns wer gefragt wurde nach einem "Motorsägenführerschein" nach einem Unfall, habe ich noch nie gehört! Dass sie einen Alkotest machen, wenn sie Vorort sind, das schon! Aber wie schon erwähnt, am Unfallort selbst, war kein Polizist.
@Langholzbauer,
Konnte aber während der Erstversorgung den Rettungskräften alles erklären, Traktor mit Winde und gespanntem Seil stand auch noch mit (laufenden) Motor da. Zufälligerweise war auch unser WWG Obmann bei Bergrettung dabei, der hats sicher gecheckt, auch ein Berufsförster war dabei. Ob die Polizei nachgefragt hat, bei den Rettungskräften, weiß ich nicht. PSA war ja ersichtlich, auch die Seilwinde selber entspricht den Vorschriften. Dass ich die "lösen" Schalter zu lange gedrückt habe, also Bedienungsfehler vorlag, da kann die Winde ja nichts dafür.
Gestern einen neuen Gips bekommen, bin jetzt ein "bunter Hund"!

Wenn ich mich richtig erinnere, hatte der geschätzte User Wiso einen ähnlichen Unfall.
Ich weiß aus eigener schmerzlicher Erfahrung, wie schnell man im Wald verufallen kann.

@Eliass
Geh einfach raus und arbeite im Wald!
Dann wirst Du hoffentlich gesund heim kommen oder bei einem Unfall wird Dir die verantwortliche Kasse ganz genau deine Fehler aufzeigen!....

Ich bin schon seit meiner Jugend im eigenen Wald zur Bewirtschaftung tätig und habe auch bei Bekannten mitgearbeitet.
In den letzten Jahren habe ich mir ein etwas entspannteres Leben gegönnt und weniger gemacht, sehe es aber immer noch als Hobby.
Die Gefahren kenne ich sehr wohl, und in meiner aktiven Zeit bei der Feuerwehr habe ich auch schon genug erlebt.

Nur im Unterschied zu dir muss ich mich nicht ständig als Experte aufspielen.







Gute Besserung an User wald5800

Hallo!
Mein Leitspruch daher, "Holzarbeit ist gefährlich" o. "Holz läßt sich nicht alles gefallen".
Mit lieben Insidern kann man über einen Unfall diskudieren? Aber mit allen anderen Neugierigen, sage ich nur einen dieser Leitsprüche. Andere würden sagen, es geht dich nichts an. So bin ich noch höflich aber bestimmt, weil die Meisten geistig weit überfordert sind.
Ich war schon soweit, da ich ihnen an den Kopf knallte, hoffentlich bist du mir nicht auch noch die Schmerzen neidig!

mfg Steyrer8055