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Unfälle aller Art

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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233 Beiträge • Seite 1 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 16
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Unfälle aller Art

Beitragvon Höffti » Mo Sep 30, 2024 20:01

Um seine Sinne für gefährliche Situationen bei der Waldarbeit, auch ohne Traktor, zu schärfen, kann man hier Unfallberichte posten.
Gerne mit oder ohne Zusammenhang mit Forst.
Ich fange mal an:

https://www.wochenblatt-dlv.de/regionen ... eit-578332
Zuletzt geändert von Höffti am Di Dez 24, 2024 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Steyrer8055 » Di Okt 01, 2024 6:45

Hallo!
Viele sollten sich bewußt werden, zum körperlichen momentanen bzw. bleibenden Schaden, was das alles kostet. Meine Krankenkasse schlüsselt das schön auf, wer wieviel bezahlt hat, das ist hoch interressant! Meine beiden grösseren Forstunfälle beliefen sich um die 30-50.000,-€ je Unfall.
Dann sagt dir der Arzt noch in der Ambulanz, ist das Holz das wert, Kosten u. Schmerzen? Ja ein Motorrad o. Schiunfall wäre schon besser, war meine Antwort den Nerv hatte ich noch! Ich glaube ihr habt mit Sportunfällen mehr Arbeit, als mit Forstunfällen. In dem Moment der Schmerzen darf man schon ehrlich sein.
Ich setze viel auf Kurse,Vorträge,Bildung,Erfahrungen hier im Forum, damit mir niemand leicht an den Karren fahren kann, wegen Fahrlässigkeit!
Bei uns in Österreich geht ein Bericht an die Staatsanwaltschaft, ab dem 3. Tag Spitals-Aufenthalt, auch wenn du allein im Wald warst. Die Polizei ist vor der Rettung am Unfallort. Was die öffentliche Hand bezahlt muß Hand u. Fuß haben! Und wehe man hat eine Sicherheits-Vorrichtung abmontiert o. überbrückt, dann wird es richtig interressant.
Bevor ich im Spital bin, wird von der Polizei alles fotographiert u. dokumentiert. Da sind sie fix drauf!

mfg Steyrer 8055
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Höffti » Sa Okt 26, 2024 6:39

Hier schon wieder ein Tödlicher:
https://www.donaukurier.de/nachrichten/ ... n-17273192

Tragisch.
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Micha1983 » Di Nov 12, 2024 17:25

Hier haben die Bewohner richtig Schwein gehabt, das sie nicht zuhause waren.
Quelle Sächsische Zeitung vom 12.11.24
Bei 90 cm Fußdurchmesser und geschätzt 10 m Länge, nimmt der Holztorpedo mit 40 m Anlauf sicher gut Fahrt auf.
Bild
Unfallfreies arbeiten, Grüße Micha
Micha1983
 
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Schoofseggl » Di Nov 12, 2024 19:41

Gut daß kein Personenschaden entstanden ist, der Rest ist Versicherungssache. Wenn der offensichtlich sehr schöne Erdstamm schon mal in der Wohnung ist, das gäbe sicher einen wundervollen Küchentisch.
Was ich auf dem Bild allerdings auch sehe, heutiges Baurecht lässt wohl Wohnbebauung an Stellen zu, da hätten unsere Altvorderen nicht mal einen windigen Ziegenstall hingestellt. Wenn die Wurzeln der gefällten Eichen mal nicht mehr sind wird der Hang eventuell hinterherkommen.
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Englberger » Di Nov 12, 2024 19:56

Hallo,
wenns Fasseiche ist zahlt der Stamm einen Teil des Schadens.
Hab gestern abend so ne Eiche gerückt aus einem Bachlauf raus, die lag aber schon und hab sie bei 7 m abgesägt. hatte ca 80cm Durchmesser, und ich nur eine Säge bei ,die immer kurz vorm klemmen war. War auch steiles Gelände und wenn im Stamm nur 5cm² nicht durchgesägt sind, reisst die 6to Winde das seitlich nicht ab.Wies dunkel war ging er mit letzter Kraft ausm Loch raus.
Hab den Forstschlepper ja auch zum Verkauf ausgeschrieben, und gestern war der letzte trockene Tag.
Gruss Christian
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Nov 13, 2024 6:34

Hallo!
Mir wurde 1992 im Baubescheid schon vorgeschrieben, nur einen ortsüblichen Baum darf gesetzt werden. 1. was ist das, u. 2. das ist mit dem Landesbau-Gesetz nicht gedeckt? Aber es gibt ein Gemeinde-Bau-Gesetz, u. 3. kein Mensch richtet sich danach, u. wird auch nicht geandet. Der Einzige der was davon hätte, wäre im Schadensfall der geistig findige Versicherer.

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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon langholzbauer » Mi Nov 13, 2024 8:21

Bei obigem Fall bleibt die Frage:
Was war zuerst da? Der Baum im Hang oder das Haus darunter?

Aber unfraglich ist, dass derjenige, der den Baum gefällt und entlastet hat, etwas falsch gemacht hat.
Hoffentlich ist er gut versichert!
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Falke » Mi Nov 13, 2024 9:03

Entlastet oder doch entastet?

Wobei - mir ist es schon zwei mal passiert, dass ich bei Frost eine Kiefer am oberen Ende eines Steilhangs (des Draugrabens) gefällt habe,
diese (gewollt) talwärts gefallen ist, wo beim Aufprall auf dem Boden fast alle Äste abgebrochen sind, und der Baum "ungespitzt" mit dem
(Rest-)Wipfel voraus die gut 100 Meter bis in die Drau gerutscht ist. :oops: Zum Glück ist dort kein Spaziergängerrevier ...

Bei einer so dicken Eiche kann ich mir freilich nicht vorstellen, dass die mitsamt der Äste Fahrt aufnimmt. Also "entastet".

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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon langholzbauer » Mi Nov 13, 2024 9:19

Ja, Asche auf mein Haupt.
Die Autokorrektur hat mich wieder übertölpelt.
Aber manchmal reicht auch nur ein " entlastender" Schubs und ein Stamm setzt sich talwärts in Bewegung. :wink:
An mir ist einmal eine 4 FM Fichte mit samt der Krone vorbei geschossen.
Das brauche ich nie wieder....
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Falke » Mi Nov 13, 2024 17:39

In Ö.:

Heuer trauriger Rekord | Noch nie starben mehr Menschen bei Forstunfällen

krone.at hat geschrieben:Das Alter der betroffenen Opfer bewegte sich demnach zwischen 18 und 82 Jahren. Auffällig sei demnach aber der hohe Anteil der über 60-Jährigen.


Also Obacht, Adi!

A.
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Englberger » Mi Nov 13, 2024 20:39

Falke hat geschrieben:Bei einer so dicken Eiche kann ich mir freilich nicht vorstellen, dass die mitsamt der Äste Fahrt aufnimmt. Also "entastet".

Hallo,
dass der Baum nicht gesichert wurde ist doch unglaublich an so nem Hang. Und wenn er nur die Hälfte runterrutscht, muss er beim Hochziehen an viel mehr Stumpen vorbei, und alles ist viel schwieriger wie den gleich mit Winde oder am nächsten Baum mit Gurt/Seil/Kette anhängen.
Hatt vor 2 Jahren so ne Anfrage am Hang oberhalb von nem Haus so 10-15 Kiefern/Douglasien fällen und wegbringen.
Hab keine Versicherung für Lohnarbeiten, wenn da n Seil/Haken reist, und n Baum ins Haus kracht, hab ich 20 Jahre umsonst gearbeitet. Hab dankend abgelehnt.
Gruss Christian
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Spänemacher58 » Do Nov 14, 2024 18:01

Ich bin nun schon 66 Jahre aber körperlich sehr fit und besser als manch übergewichtiger 25jähriger.
Seit meiner Jugend mit ca. 14 Jahren arbeite ich im Wald mit Motorsägen.
Von wem habe ich es gelernt? Vom Vater der selbst nie eine Schulung besucht hatte und alles mehr oder weniger "nach Gefühl" gemacht hat. Passiert ist nie etwas in unserem Betrieb, aber weder Ausbildung, noch Schnittschutzkleidung gab es aber Vater mahnte die Leute immer zu Vorsicht und trieb nie zur Eile an.
Ich selbst habe erst mit 45 Jahren Motorsägenkurse besucht und viel gelernt über Fälltechniken was mein Vater und meine Brüder nie konnten.
Aber mit den Motorsägenkursen hält nicht lange an, man vergisst im Alltag viel, ähnlich wie bei Fahrsicherheitstrainings mit Autos. Eigentlich müsste man das jedes Jahr wiederholen, das ist aber unrealistisch und wird niemand machen.
Ich schaue mir regelmäßig You-tube Videos von Wild auf Wald und ähnlichen Kanälen an. Dort habe ich noch viel mehr gelernt wie auf den Motorsägen-Kursen.
Und sei es, wie man es nicht macht!
Ich merke es wenn meine körperliche Kondition aufhört, denn dann wird es auch mental gefährlich. Kenne ich vom Enduro-fahren. Wenn du ausgepowert bist, dauert es nicht mehr lange bis du auf der Fresse liegst.
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Re: Unfälle aller Art

Beitragvon Höffti » Di Dez 24, 2024 15:20

https://www.wochenblatt-dlv.de/oesterre ... ers-579190
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Re: Forstunfälle aller Art

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Di Dez 24, 2024 15:30

Das hat jetzt mit Forstunfall was zu tun? Oder ist es schon ein Forstunfall wenn der Unfall um 22.20 Uhr auf einer Straße an einem Wald (?) passiert!
Komme da nicht mit.
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