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Verbiss- und Fegeschäden

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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71 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon R16 » So Aug 16, 2015 14:34

holz-metall-artinger hat geschrieben:tja, schwierig, schwierig
jedenfalls bei den letzten 3 Bildern müssen auf der rechten Seite an den freien Stellen noch große Buchen stehen oder gestanden haben.
solche Zustände dürften erst gar nicht einreißen
Es dürfen nie solche Fläche auftreten wo keine Verjüngung ist
Du bist schon um 20 Jahre zu spät mfg. Josef


Nur bei dem zweitletzten Bild stand rechts eine große Buche, aber in diesem Waldgrundstück ist es noch am besten mit der NVJ
Bei den anderen Waldgrundstücken siehts schlechter aus :twisted:

Du hast recht, wir sind min. 20 Jahre zu spät, aber jetzt muss sich mal was bewegen.
Ich lass jedenfalls nichts mehr anbrennen und werde jedes Jahr wenns sein muss zweimal im Jahr Wildschaden anmelden.
Irgendwann muss es der Jagdpächter kapieren, und wenn immer der Geldbeutel zu öffnen ist, gehts vielleicht schneller, und überdenkt seine Jagdstrategie.

Gruß
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„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon yogibaer » So Aug 16, 2015 14:52

Äsen die Rehe die jungen Bäume mit "Stumpf und Stiel" ab? Ich sehe auf den Bildern keine typischen Verbißschäden. Man sollte sich vielleicht mal mit der Biologie der Waldbäume befassen und die Naturverjüngung gezielt unterstützen. Wo viel Nachwuchs ist kann weniger verbissen werden.
Gruß Yogi
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon 15er » So Aug 16, 2015 19:31

ich kann mich nur wiederholen, geh mit dem Förster in den Wald und teil uns mit was der davon haltet.

Ich kann diesen Bildern nicht folgen, der erste Anflug sieht ja gut aus, wo ist der denn hinbekommen wenn die nächsten Bilder den selben Ort zeigen sollen?
Licht sehe ich eigentlich nur beim letzten Bild, dass da zwischen den hohen Buchen nicht viel anfliegt ist jetzt kein Wunder...
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon R16 » So Aug 16, 2015 20:19

@yogibaer
Hast Du Dir schon die ersten Bilder angeschaut, Startbeitrag? :wink:
Sind bei Dir die Ahornpflanzen nicht verbissen? :?: :?: :?: :?: :?:
yogibaer hat geschrieben:Äsen die Rehe die jungen Bäume mit "Stumpf und Stiel" ab? Ich sehe auf den Bildern keine typischen Verbißschäden. Man sollte sich vielleicht mal mit der Biologie der Waldbäume befassen und die Naturverjüngung gezielt unterstützen. Wo viel Nachwuchs ist kann weniger verbissen werden.

Ja, sie fressen sie mit "Stumpf und Stiel" ab!
Leider ist nicht so viel Nachwuchs vorhanden, dass es wurscht ist, wenn welche verbissen werden.

@holz-metall-artinger
ich räume sowieso nicht sauber auf, ich bin alleine bei der Waldarbeit, und da habe ich keine Zeit das Kleinzeug auch noch aufzuarbeiten :wink:

Ich hab ja nur auf einem Bild mal einen Sämling fotografiert, es ist ja nicht so, dass so viel sind dass Du sie "direkt abmähen" kannst!
Es wären bzw. sind etliche Tannensämlinge unter dem Nachwuchs dabei, aber die Tanne wird ja unter dem Nadelholz mehr oder weniger am liebsten bzw. meisten verbissen.
Die Tanne ist ja eine Schattenbaumart, also der macht weniger Licht weniger aus als den Fichten :klug:
Und wenn sie mal aus dem gröbsten raus sind, kann man ja dann die "alten" raus schneiden, ohne dass sie dann Schaden tragen.

@15er
Der Förster war ja eh schon da, als wir heuer wieder einige Punkte für das Verbissgutachten aufgenommen haben, im Gegensatz zu anderen Punkten in anderen Gebieten eine KATASTROPHE! Wörtliche Aussage des Försters. :!:
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon Fassi » So Aug 16, 2015 20:43

@ 777: Ich hab seit drei Jahren keinen Jagdschein mehr und die Jägerei geht mir mittlerweile am Hintern vorbei. Sollen doch erstmal die ganzen Klugschwätzer nen Jagdschein machen und es besser machen. Ich verbring meine Zeit lieber sinnvoller und geb mein Geld für andere/nützlichere Sachen aus. Blöderweise häng ich halt leider in der sch.. Wildverarbeiterei und - vermarkterei noch mit drinne, weil der Rest halt nach wie vor auf Jagd geht (und halt leider auch ein Waldrevier gepachtet hat; übrigens vo Staat und mit einem Förster, der selber auf den körperlichen Nachweis des Abschusses verzichtet).

@ Staffelsteiner: Reich werden mit Rehfleisch? Jetzt mal ehrlich, wer erzählt Dir eigentlich diesen Blödsinn? Mit ein bischen Glück hast am Reh 70 bis 100€ umgesetzt, da gehen dann aber anteilig noch Pacht, BG, Reviereinrichtungen, Sprit, Zerwirkraum und die ganzen anderen Spielereien ab. Da bleibt nichts hängen, da legt man eher noch Geld drauf.

@ R16: Nen ähnliches Schadbild hatten wir im Interessentenwald in ner Fichtenanpflanzung. Da warens Mäuse, einmal Gift ausgelegt und es war Ruhe. Seitdem nichts mehr, ohne Zaun und mit lediglich zweimal Krebband im Herbst um die Spitzen. Trotz massiv Rehwild und nem Rotwildeinstand direkt daneben.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon Staffelsteiner » So Aug 16, 2015 21:22

R16 hat geschrieben:
holz-metall-artinger hat geschrieben:tja, schwierig, schwierig
jedenfalls bei den letzten 3 Bildern müssen auf der rechten Seite an den freien Stellen noch große Buchen stehen oder gestanden haben.
solche Zustände dürften erst gar nicht einreißen
Es dürfen nie solche Fläche auftreten wo keine Verjüngung ist
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Du hast recht, wir sind min. 20 Jahre zu spät, aber jetzt muss sich mal was bewegen.
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Gruß
R16


Gratuliere zu Deinem Mut, Deine Rechte vehement durchzusetzen....

Wenn nur alle diesen Mut hätten!
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon R16 » Mo Aug 17, 2015 16:10

@Staffelsteiner
ich glaube, es gibt hier im Forum mehr, die es sich nicht mehr gefallen lassen, einige User haben mich ja "unterstützt", bzw. haben die gleiche Anschauung und Meinung :wink: :klug:

Da fällt mir noch schnell ein Sprichwort ein:

"Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren"

Dieses Sprichwort trifft, glaube ich auf alle Lebenslagen zu. :wink:
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon Guetzli » Mo Aug 17, 2015 19:39

Es gibt genug Leute mit Jagschein die auch eine zeitgemäße Einstellung zur Jagd haben .Ehrenamtlich findet sich bestimmt jemand der bei Euch im Wald das erledigt .
In jedem Dorf ,in jedem Landkreis .Die Jagdscheininhaber werden überall auch mehr .
Kann halt sein das spaltet die Jägerschaft ,aber so wirklich einig waren die sich so oder so nie .
Drei Jäger unter ein Hut bringen ist noch schwieriger wie drei Bauern unter einen Hut zu bekommen :mrgreen: .
Ihr Jagdgenossen habt es doch in der Hand ,ihr müsst euch halt einig sein .
1849 haben sie das beschlossen ,die waren damals gar nicht so blöd .
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon R16 » Di Okt 13, 2015 20:23

Servus,

mein gemeldeter Wildschaden ist im laufen und ich hab in nächster Zeit einen Termin mit dem Jagdvorsteher und dem Jagdpächter.
Jetzt geht es um die Schadenshöhe, die Pflanzen sind leicht durch den Einkaufspreis zu ermitteln, aber wie hoch würdet ihr die Pflanzkosten ansetzen?
Evtl. pro Stunde oder Pflanze.

Gruß
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon Fuchse » Di Okt 13, 2015 20:49

Hallo R16,
Std oder Pflanze? Beides du hast zB. 300 St. gepflanzt + Std Aufwand + Pflegeaufwand
bis zum Verbiss.
Abzüglich der Menschlichkeit.
Es ist schwierig hier ein Maß zu finden.
Pflanzenpreis x 3 wäre für mich so ein Faktor.
War gottseidank noch nie in der Lage.
Gruß Robert
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon 15er » Mi Okt 14, 2015 5:52

Die WBV und die Forstbaumschulen bieten doch allesamt Lohnpflanzungen an, da sind die Kosten für die Pflanzung relativ leicht zu ermitteln. Preislich liegen die bestimmt nicht weit auseinander, da gehts ja eh um cent Beträge pro Pflanze.

Wie es mit der Pflege ist weiss ich nicht, aber ein Förster der Verbissgutachten macht, der müsste auch wissen wie das abgerechnet wird.
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon 777 » Mi Okt 14, 2015 6:35

R16
noch einer

"wer sich treten lässt, wird getreten"
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon R16 » Mo Nov 02, 2015 20:58

Servus,

wieder mal ein "Update" zu meinem gemeldetem Wildschaden. Nach dem Schreiben, das ich von der Gemeinde erhalten habe, soll die Angelegenheit bis Ende Oktober wieder bei der Gemeinde vorliegen, was rausgekommen ist. Na ja, Oktober ist vorbei!

Nun, der Jagdpächter hat sich noch nicht mal gemeldet, geschweige denn, mal angerufen, wann wir uns mal treffen könnten. Er fährt aber fast jeden Tag durch unser Dorf, weil er jetzt bei uns verstärkt jagen geht! Da wär nichts dabei, mal kurz vorbei zu schauen, und mal ein paar Takte zu reden.
Ab 15.10. kann er sowieso keine Böcke mehr schießen. Aber egal, hauptsache er .............................. :wink:
Vorher hat man ihn wochenlang nicht gesehen :!:
Bin gespannt, wie lang er noch warten möchte.
"Aussitzen" wird wohl nicht gehen, da die Gemeinde darüber Bescheid weiß, aber er auch Unternehmer, und .............................

Gruß
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Re: Verbiss- und Fegeschäden

Beitragvon Agrofarm 410 » Sa Nov 07, 2015 18:14

Hallo, was haltet ihr von den verbisschutzklammern, und hat das mit der Farbe blau wirklich was mit zu tun das das wild blau nicht mag ? Wie sind eure Erfahrungen ? Mit freundlichen Grüßen Agrofarm.
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