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Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon wastl90 » Do Apr 14, 2022 8:47

Ich denke das hängt schon sehr stark von der Bevölkerungsstruktur in den jeweiligen Gebieten ab. Unser Landkreis (Dachau) liegt im Norden von München und wird, gefühlt, von Audianern und BMWlern bewohnt. Das sind i.d.R. gut bezahlte Stellen mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld und am Jahresende gibts meist noch eine Erfolgsprämie. Jetzt könnte man natürlich meinen diese Leute haben ein tolles leben, so einfach ist es dann aber auch nicht mehr. Hier werden mittlerweile bei Neuvermietung 13-14€/m² kalt aufgerufen. Jeder kann sich ausrechnen was das bedeutet und wie viel vom "guten" Lohn noch über bleibt. Mittlerweile haben es sogar die "normalen" Audi und BMW Leute schwer sich ein Eigenheim zu finanzieren. Natürlich ist hier auch das Leben an sich teurer. Restaurant, Friseur, und Co. müssen natürlich auch die hohen Raumkosten mittragen und so dreht sich die Spirale eben immer weiter. Hier hat man, laut Spiegel, mit das höchste verfügbare Einkommen, muss mit dem aber eben auch einen etwas teureren Alltag bestreiten.

Ich wundere mich über manche Firmen die sich hier ansiedeln. Da sind teilweise Logstikunternehmen, Onlinehändler und Co. mit dabei die hauptsächlich günstige Arbeitskräfte benötigen um Pakete zu packen. Warum siedelt man sich hier nicht in günstigeren Gegenden an? Spielt es eine Rolle ob das Paket von München oder vom "tiefsten Osten" aus versendet wird?

In Gegenden, in denen sich Unternehmen mit enorm vielen Billigarbeitskräften befinden, wird eben leider kein hohes verfügbares Einkommen erzielt werden können.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Owendlbauer » Do Apr 14, 2022 9:02

wastl90 hat geschrieben:Ich wundere mich über manche Firmen die sich hier ansiedeln. Da sind teilweise Logstikunternehmen, Onlinehändler und Co. mit dabei die hauptsächlich günstige Arbeitskräfte benötigen um Pakete zu packen. Warum siedelt man sich hier nicht in günstigeren Gegenden an? Spielt es eine Rolle ob das Paket von München oder vom "tiefsten Osten" aus versendet wird?

Es spielt eben auch die Verkehrsanbindung und die damit verbundenen Transportkosten und Transportzeiten gerade für Logistiker eine Rolle.

Grundsätzlich aber gebe ich dir vollkommen Recht. Die Konzetration von eigentlich so ziemlich allem auf die Großstädte und deren Umland ist strategisch ein schwerer Fehler. Von der Politik zum Teil durchgeführte Behördenverlagerungen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, es muss hier ein Umdenken stattfinden.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Badener » Do Apr 14, 2022 9:39

wastl90 hat geschrieben:IIch wundere mich über manche Firmen die sich hier ansiedeln. Da sind teilweise Logstikunternehmen, Onlinehändler und Co. mit dabei die hauptsächlich günstige Arbeitskräfte benötigen um Pakete zu packen. Warum siedelt man sich hier nicht in günstigeren Gegenden an? Spielt es eine Rolle ob das Paket von München oder vom "tiefsten Osten" aus versendet wird?

In Gegenden, in denen sich Unternehmen mit enorm vielen Billigarbeitskräften befinden, wird eben leider kein hohes verfügbares Einkommen erzielt werden können.


Wie der Vorschrieber schon geschrieben hat, man hat dann einen längeren Postlauf. Ich frage aber mal anders. Wieso kommt die Schweiz mit guten Renten und geringer Steuerlast aus und wir nicht? Da steckt der Fehler im System. Meiner Meinung nach leben wir in Deutschland schon in zwei Klassen, und für den Besserverdiener ist es auch einfacher zu sparen. Wenn ich Gas sparen will dann baue ich mir einfach einen Schwedenofen ein. Da ich es mir a) leisten kann und b) das Haus mir gehört. Wenn mein Stromverbrauch zu hoch ist, na dann kauf ich halt neue E-Geräte. Aber das muss man finanzieren können.... Das ist es doch. Manche sparen auf 200€ Ausgaben. Da klafft die Schere extrem auseinander. Ich geh essen wenn's mir passt, andere können sich kein Fleisch leisten oder wenn dann nur das 4,99€ Hack aus dem Discounter.

Es ist in Deutschland schon lange so, dass die Schere auseinander klafft. Schlimm finde ich aber das ein normaler Facharbeiter bald den Spitzensteuersatz zahlen muss. Das kann es doch nicht sein. Der Spitzensteuersatz gehört angehoben aber erst bei 200.000€ Jahresgehalt erreicht. Mieten unter 8€/m² Kalt sind bei uns nicht mal mehr für Altbauwohnungen zu finden. Wenn man glück hat dann ergattert man da ein Schnäppchen aber die regel ist das nicht. Machen wir mal schnell die Rechnung auf:

Frau Verdient 1200€ Brutto da 50% Stelle. (lstkl 5)
Mann schafft 100% in der Säge für den 12€/h. bei 168 Montatsstunden (21 Arbeitstage a 8h) => 1968 Brutto (lstkl 3)
Noch dazu kommen 2 Kinder im alter von 2 und 5 Jahren.


Mach für den Mann:
1570 €/ Monat
für die Frau
830 € /Monat + 2 * 220€ kindergeld => 1270€/Monat

Das heißt das Einkommen liegt bei 2840 €

Abzüge:
Krippenplatz für das kl. Kind bei uns um die 350€
Kindergartenplatz bei uns so um 120€
Miete 80m² a m 9€ = 720 €
Heizkosten ca. 150€
Strom ca. 150€
Autoversicherung 150 €
Benzin pro Monat für die Arbeit (2 x 15 km Weg a zwei Personen) =380 €
Essen Kinder im Kindergarten: 21* 5€ * 2 Kinder => 210€
Essen Eltern und Kinder 30*10€ +100 Euro für die Kinder an den Tagen wo sie nicht in der Krippe sind und Abends und Morgens: 400€

Sind Ausgaben: 2630€

Also bleiben von den Einnahmen 2840 - 2630 Ausgaben noch 230€ über.

Davon muss man Wartung und Reparatur der Autos zahlen
Haftpflichtversicherungen
Klamotten
Familienausflüge
Wasser und Abwasser
Neue Küchengeräte
Schulranzen (der große kommt ja bald in die Schule)
Rundfunkgebühren
Telefon und Internet
Müllgebühren
Vereinsbeiträge
Sonstige Ausgaben für die Kinder (Fahrrad; Helm oder ein Geschenk für den Geburtstag eines befreundeten Kindes)
Benzin das nicht für die direkte Fahrt zur Arbeit gebraucht wird
Zahnmedizin oder andere Medikamente
und und und

Achso den Rest sparen wir dann damit wir uns ein Auto kaufen können falls das alte über den Jordan geht

Das zeigst mir mal.

BTW... Was ist denn eigentlich ein "Verfügbares" einkommen? Einkommen nach Abzug von ..... ?
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon T5060 » Do Apr 14, 2022 10:12

Mir haben immer noch eine extrem gut laufende Wirtschaft mit viel angespartem Geld, aber wir haben auch
hohe Schulden aus der Finanzkrise, keine Ausgabendisziplin im Euroraum, Corona-Schulden, dann setzt man noch
hohe Klimaschutzkosten drauf, hat weder eigene Energie noch Rohstoffe und zu guter letzt will man noch die Welt vor Putin retten.

Man könnte auch erwarten, dass sich ein Kanzler vor sein Volk stellt und diesem Halt und Führung gibt, stattdessen ist da ein vergessliches Hänschen,
das von seiner Partei und den Grünen geduldet ist und der FDP eine Plattform bietet.

Dazu kommt dann noch die fehlende Einsicht zur Einschätzung der Gesamtsituation. Bislang kann anhand der Umfragen nicht erkannt werden,
das ein anderer politischer Wille entsteht, weil es auch auf Seiten von CDU und FDP nicht wirklich eine Alternative gibt.

Also: Es muss dadrum für jeden gelten, das er mit möglichst wenig Schaden aus der Situation kommt und selber sieht wo er bleibt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon wastl90 » Do Apr 14, 2022 10:17

Owendlbauer hat geschrieben:
Grundsätzlich aber gebe ich dir vollkommen Recht. Die Konzetration von eigentlich so ziemlich allem auf die Großstädte und deren Umland ist strategisch ein schwerer Fehler. Von der Politik zum Teil durchgeführte Behördenverlagerungen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, es muss hier ein Umdenken stattfinden.

Bei meinem Beispiel handelt es sich um eine Firma die eigentlich hauptsächlich importierte Ware verschickt. München dürfte im Bezug der Verkehrsanbindung der denkbar schlechteste Standort sein (kein Hafen, schlechte Zuganbindung für Container).
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon wastl90 » Do Apr 14, 2022 10:21

Laufzeiten von Paketen dürfte sich eigentlich nicht verlängern. Ob das Paket nun in Bautzen eingeliefert wird und nach München zum Kunden transportiert wird oder eben anders herum, spielt keine Rolle.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Fleischverkäufer » Do Apr 14, 2022 10:25

Dann hat auf jeden Fall ja Tesla sein Werk an dem richtigen Standort gebaut. Und wenn die dann auch bei den Stromern angeblich klar die Nase vorn haben, dann kann das über die Jahre auch mal für Audi und BMW enger werden. Natürlich immer berücksichtigen, welchen Anteil die Fertigungskosten überhaupt an der gesamten Kalkulation haben. Gerade in der Autoindustrie sollen ja gravierende Strukturveränderungen anstehen, was man so ließt. Um einen Stromer zu bauen, braucht man nur noch einen Bruchteil der Mitarbeiter als bei einem Verbrenner.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon LUV4.0 » Do Apr 14, 2022 13:00

Wir haben Flächen in den neuen Bundesländern. Schwerin ist von dort 100 Km entfernt, da sieht es etwas besser aus. Aber da wo unsere Flächen sind ist überhaupt nichts. Betriebe machen dicht weil kein Personal oder kein Nachfolger da ist. Die Alten bleiben und die jungen gehen...Häuser kann man dort günstig kaufen. Mietwohnungen gibt es auch, aber was hilft das alles ohne Arbeit?

Nu habe ich gehört bei einem großen Paketdienst aus den USA mit braunen Autos bekommt man 17.50 Euro/Stunde. Da träumt ein ausgebildeter Facharbeiter von. Irgendwas läuft doch verkehrt.

In Niedersachsen will man nun herausfinden wie und ob man Moore landwirtschaftlich nutzen, und die Moore erhalten kann. Keine schlechte Sache ABER: Das erste wonach der grüne Meyer schreit ist ein neues Ministerium, welches sich mit diesem Thema beschäftigt. Und genau DAS ist das Problem. Wir erschaffen ständig neue Jobs die keiner braucht und keiner bezahlen kann. Generation ABI für alle darf sich zwar offiziell mit dem höchsten deutschen Schulabschluss brüsten, kann und weiß in den allermeisten Fällen aber überhaupt nichts.

Wir haben hier auf dem Hof ab und an den Azubi vom Schlosser. Verdient sich was dazu mit Trecker fahren. Der hat Ideen da träumt der Führer von. Dem erzählst du was du vorhast,nächsten Tag hat der dir genau das gebaut was du haben willst.

Aber Landmaschinen Schlosser ist eben gesellschaftlich weniger angesehen als Sachbearbeiter x.y.z. Auch was das Honorar betrifft..
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Fassi » Do Apr 14, 2022 13:49

Das Problem ist auch unsere deutsche Perfektionskultur. Mit Abi und Studienabschluss wird es schwer sich umzuorientieren, wenn einem entweder die berufliche Zukunft im studierten Job nicht behagt oder es halt nicht mehr dem Lebensziel entspricht. Du wirst sofort für unterfordert und/oder unfähig gehalten, wenn du quasi "downgraden" willst. Also bist du mehr oder weniger gezwungen mit solchen unnützen Stellen und Tätigkeiten deinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Wie gesagt, ich hab das Spiel ja auch ne Weile mitspielen dürfen. Und auch heute, nach 3 Jahren, kommt immer noch die Frage: "Gefällt es dir noch? Langweilst du dich nicht? Willst nicht doch nochmal versuchen, was was du studiert hast zu machen?" Ja, geistig ausfüllen tut mich der Job nicht, so lange alles rund läuft. Aber dafür hab ich ja Hobbys. Klar würde ich lieber mein Geld mit einem der Akademikerjobs verdienen, und vor allem auf die Schicht- und Feiertagsarbeit verzichten. Aber als Lokführer verdiene ich nicht viel schlechter (wenn überhaupt) und Hauptvorteil, ich hab nen unbefristeten Arbeitsvertrag. Im Gegensatz zu den Akademikerjobs, wo ich mich mit Zeitverträgen und Arbeitslosigkeit durchschlagen muss(te).

Gruß
PS: Trotz gut 40T€ brutto im Jahr kann ich da keine großen Sprünge machen, obwohl ich nicht in den Urlaub fahre, Elektronikartikel idR erst getauscht werden, wenn sie nicht mehr funktionieren und das Auto mittlerweile auch schon 21 Jahre alt ist. Aktuell gehen ja schon alleine für den Diesel um zur Arbeit zu kommen gute 15% des Nettogehalts drauf.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Owendlbauer » Do Apr 14, 2022 15:09

wastl90 hat geschrieben:Bei meinem Beispiel handelt es sich um eine Firma die eigentlich hauptsächlich importierte Ware verschickt. München dürfte im Bezug der Verkehrsanbindung der denkbar schlechteste Standort sein (kein Hafen, schlechte Zuganbindung für Container).

Du hast gar kein konkretes Beispiel genannt, mir geht es allgemein um den Standort. München ist auch nicht der denkbar am schlechtesten angebundene Standort, auch wenn es keinen Hafen hat. Es hat schon Gründe, warum sich Firmen ausgerechnet dort ansiedeln, die machen das ja auch nicht aus Jux und Dollerei. Wenn man das ändern möchte, muss man die Voraussetzungen ändern. Und das ist eine politische Sache.

Ich glaube Tesla hat es schon nicht falsch gemacht.

@Badener
Bin ganz bei dir, mit diesem angenommenem Einkommen kommst heut kaum noch um die Runden. Vor allem mit Kindern. Denk mal weiter, wenn sie älter werden. Für den B-Führerschein meiner zweiten Tochter haben wir z. B. aktuell 3.600.- EUR bezahlt. Vor zweieinhalb Jahren bei meiner älteren Tochter für das Gleiche noch 2.600.-. Jetzt ist dann der Bub mit der Klasse T dran... :roll: Es geht bei uns mit gutem Haupt- und Nebenverdienst und Wohneigentum. Bei vielen anderen schaut das nicht so gut aus.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon wastl90 » Do Apr 14, 2022 16:41

Sorry, ich meinte damit schon ein konkretes Beispiel. Ist aber letztendlich egal, die werden sich dabei schon etwas gedacht haben.
Ein Mitarbeiter in dem oben genannten Logistikcenter des US Unternehmens ist mit günstigen Haus oder Mietwohnung wahrscheinlich auch nicht viel schlechter gestellt wie ein Münchner Durchschnittsverdiener.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon langholzbauer » Do Apr 14, 2022 17:19

Viel wichtigere wäre eine ehrliche Statistik über die regionalisiertenen Einkommen derer, die wirklich noch Werte schaffen!
Wenn die ganzen Bürokraten und Pöstchenträger ohne produktive Leistungen bzw. wirklich lebenswichtige Aufgaben raus gerechnet werden, sieht die Statistik ziemlich mau aus.
Da kann sich D. kurz hinter den ärmsten Ländern Europas einordnen.
Die ganze Bürokratie und Verwaltungswirtschaft lebt doch nur noch auf Pump!
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Fleischverkäufer » Do Apr 14, 2022 18:00

Zumindest ist für mich eines schon mal klar, das in den Regionen wo zwar die höchsten Löhne gezahlt werden, noch längst nicht auch die höchste Kaufkraft ist. Wenn ich alleine nur die Mieten und Immobilien Preise lese, dann kann man sicher in Westfalen oder im Emsland, was auch niedrige Arbeitslosigkeit hat, finanziell eher besser leben als im Süden.
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon Englberger » Do Apr 14, 2022 18:22

langholzbauer hat geschrieben:Da kann sich D. kurz hinter den ärmsten Ländern Europas einordnen.
Die ganze Bürokratie und Verwaltungswirtschaft lebt doch nur noch auf Pump!

Hallo,
das Grundproblem in D ist die niedrige Eigentumsquote bei Wohnraum, und die oft wenig interessante Lage.
Am Mittelmeer generieren viele Eigentümer mit AirBNB Vermietung während 7 Monaten ein tolles zweites Einkommen. Ein Zimmer reicht (und ist oft cäsch in die Täsch).
Auch das Bauen ist im Süden viel billiger, und angenehmer. Auf der Alb hat man gesagt: 7Monate Winter und 5Monate kalt.
Gruss Christian
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Re: Verfügbares Einkommen der Bürger in Deutschland

Beitragvon bauer hans » Do Apr 14, 2022 18:31

Fassi hat geschrieben:...... Mit Abi und Studienabschluss wird es schwer sich umzuorientieren, wenn einem entweder die berufliche Zukunft im studierten Job nicht behagt oder es halt nicht mehr dem Lebensziel entspricht. Du wirst sofort für unterfordert und/oder unfähig gehalten, wenn du quasi "downgraden" willst. Also bist du mehr oder weniger gezwungen mit solchen unnützen Stellen und Tätigkeiten deinen Lebensunterhalt zu verdienen.

mit studienabschluss hast du grundsätzlich keine garantie auf einen entsprechenden job!
wenn du unzufrieden bist,musst du selbst aktiv werden.
wenn du aber früh schon ansprüche ans leben hast,musst du in die hufe kommen,diese umzusetzen.
oft helfen die eltern dabei,was nicht unbedingt förderlich ist.
wer meint unterfordert zu sein,sollte seinen grips anstrengen,dafür hatte er den ja.
wir schaffen uns :mrgreen:
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