Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Im Vergleich zum FGM6 verursacht der Lely Roboter im Jahr ca. 15000 Euro Mehrkosten für Strom, Wasser, Kundendienst.
Aber heuer haben im Umkreis von 10 km fast alle Milchbauern auf einen roten Melkroboter umgestellt. Wahnsinn.
Der größte Brocken wird hier wohl der Kundendienst sein bzw. die Wartungsverträge und ob der Landwirt selber was am Roboter machen kann, will bzw. darf!
240236 hat geschrieben:Bei uns hat einer vor 5 Jahren von einem Tandem auf Robotter umgestellt. Im letzten Jahr hat er sich wieder einen Melkstand eingebaut. Als ich ihn nach dem Grund gefragt habe, meinte er: In 10 Jahren habe ich mir mit dem Melkstand soviel Geld gespart, daß ich dann kostenlos einen neuen bekomme.
Ich weiß aber nicht, ob sich manche die Kosten ihres Melkstandes schönrechnen, einfach weil da keine Rechnung ins Haus flattert, eig. Entlohnung usw.
...und dann die "hohen" Kosten vorgeschoben werden, wenn der Roboter wieder raus und es zurück zum Melkstand geht, weil man einfach mit der Technik nicht klarkommt.
https://www.milchpur.de/melken/mensch-oder-maschine/
Oben bei den Bildern sind die Kosten tabellarisch aufgelistet
https://www.lfulg.sachsen.de/download/l ... innung.pdf
Evtl. etwas älter, aber auch mit Angabe kWh je Gemelk