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Verhalten des Bullen in der Herde

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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59 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Supermax » Mo Mär 12, 2007 23:45

estrell hat geschrieben:Supermax
die für den Menschen gefährlichste Spezies ist nicht der Bulle - es ist das Menschenmännchen 8) damit passieren die allermeisten Todesfälle und das trotz der Tatsache, das man es überhaupt nicht mehr braucht, wenn man sich paar ausgewählte (zuchtwertgeprüfte) für Spermadosen halten würde. Der Rest kann gut als Ochse leben :wink:


...aha, zum 1.Teil: Wer würde das ernsthaft bestreiten und zum 2.Teil: Sehr "lustig", :wink:

Ich bin ja noch nicht so lange hier dabei, aber es ist immerhin gut zu wissen, daß es hier einige recht schräge User gibt...die leider total am Thema vorbei schreiben :), gähn, ist schon spät, als freilaufender Menschen-Bulle komme ich übrigens ganz gut zurecht, bin nie aggressiv und habe auch schon fleißig für züchterisch wertvollen Nachwuchs gesorgt :)
...dort wo Ostfriesland am schönsten ist!
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Beitragvon estrell » Di Mär 13, 2007 10:43

User gibt...die leider total am Thema vorbei schreiben

naja, was wäre ein Forum ohne diese User? Nenn sie Salz in der Suppe, oder Hefe die ein Thema erst zur Reaktion bringt... meinethalben auch Querdenker....
DAS sind Foren - öffentliche Bedürfnissanstallten der Lautäusserung...

für züchterisch wertvollen Nachwuchs gesorgt

8) da enthalte ich mich der Beurteilung - es wird immer Mode bleiben, was wer grad für "Züchterisch wertvoll" hällt.

Zum Thema und dem Bullen zurück - mir, mit Mutterkuhherde, ist es lieb, wenn die Kälber möglichst klein sind bei der Geburt, da sie dann einfach zu gebähren sind. Sie sollen friedfertig sein, auch als erwachsene Tiere. Sie sollen mit dem Zeug, was ich als Futter anbieten kann, zurecht kommen, ohne Vermehrungsprobleme zu bekommen, krank zu werden oder vom Fleisch zu fallen.
Bullen die das schaffen, das Ziel vermehrungstechnisch zu halten und dabei nett sind, dürfen bleiben. Sind sie nicht dazu in der Lage, gehen sie.
Ich mag weder für Kraftfutter noch für Tierarzt und Besamung Geld ausgeben - nur so rollt mein "Laden".
Mit einem Bullen, wie ich den "für zuchtwert halte" ist manch anderer überhaupt nicht zufrieden.
Soviel zum Zuchtwert 8)
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Beitragvon Bobby » Di Mär 13, 2007 11:59

Gerade bei der Mutterkuhhaltung dürfte das Thema KB viel zu aufwendig werden, da macht der Bulle in der Herde Sinn! Unser Bulle (Galloway) ist noch relativ jung und von Anfang an erzogen worden. In die Herde reinzugehen ist kein Problem, da sind die Kühe unter Umständen gefährlicher. Bei anderen Rassen kanns natürlich anders sein, mit denen habe ich aber keine Erfahrung.

Bulle freilaufend im Laufstall? Wäre mir persönlich zu heikel. Lieber die Variante mit Bullen extra stellen und die evtl. Rinder dazu packen. Ich schätze, dass das Rindern bei den Milchkühen auffälliger als bei den Robusten ist, oder?
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Beitragvon Dirk 76 » Di Mär 13, 2007 12:28

hi
Galloways sind auch recht harmlose und ruhige tiere .lustiger wird das bei Pimontesern oder Charolais !
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Beitragvon estrell » Di Mär 13, 2007 13:06

Gallowaykühe mit Kälbern sind alles andere als harmlos.
Die Bullen sind da weit ungefährlicher.
Das Rindern siehst du bei den Mutterkuhherden fast nur am Verhalten des Bullen. Nur die jungen Mädchen in separaten Gruppen springen schon mal auf, sonst ist das sowas von versteckt.

Die Steppenrinder mit dem langen Gehörn muss man sich erziehen, zum Glück sind da die Bullen echt sanfte, ruhige Tiere, sonst wäre es kaum möglich so ein Tier mit 80cm langem Gehörn zu "bändigen".
Aber ehrlich - ich ziehe die gehörnten den hornlosen vor - sie sind bei weitem ungefährlicher! (für meien Zwecke und die Mutterkuhhaltung jedenfalls)
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Beitragvon MatthiasG » Di Mär 13, 2007 17:54

Ich hab gehrt die Highlandkühe mit kleinen Kälbern sind auch gefährlich.
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Beitragvon Dirk 76 » Di Mär 13, 2007 18:23

Ja ok Kühe und kälber ist dann wieder so eine sache .in ihrer art sind sie doch sehr ruhig und genügsam (galloways).
Ich hab das schon mal irgendwo gelesen das gehörnte ruhiger sein sollen ! kann mir das beim besten willen nicht vorstellen !?
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Beitragvon estrell » Di Mär 13, 2007 20:31

Limoseküe sollte man auch vorsichtigst behandeln, wenn sie Kälber haben, auch bei den spanischen "Kampfstierrindern" sind die Kühe eigentlich gefährlicher als die Stiere.

Mal ab von männlich oder weiblich - die Galloways sind sich untereinander dauernd am piesacken. Dauernd wird mit den Küpfen gekloppt, gedrückt, geschoben, getreten..... kommt eine des Wegs, ist die andere schon auf 5vor12.

In der Herde der Hornrinder ist Ruhe. Man senkt das linke Horn um eine Kleinigkeit, schon geht der untergebene rückwärts. Das ist so "beiläufig" das es einem fast nicht auffällt. Man braucht nicht stossen, schieben, drücken...
Ein Rind, das Hörner hat, kann drohen, eins das genetisch hornlos ist hat nicht mal den Drang zu drohen, das stösst sofort.
Hornlose Tiere lernen von den Eltern nicht, das man zwar Hörner hat, aber diese einfach nicht einsetzt, da sich sowas untereinander nicht "gehört". Behornte Kälber lernen vom ersten Tag an, was die Hornsprache heist. Und als Mensch lernst du das eben auch schnell, da es nicht zu übersehen ist. Daher finde ich die einfach klarer und damit ungefährlicher.
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Beitragvon Dirk 76 » Mi Mär 14, 2007 8:36

Magste recht haben .hab mich damit auch nie auseinadergesetzt :oops:
Ich hab nur lieber hornlos zwegs (fressgitter und meiner eigenen sicherheit )
ist mir bei meinen gellos auch noch nicht aufgefallen ,sie sind sehr sehr ruhig,und zarm.die störenfriede sind eigentlich Limos und pimonteser besonders aber die charolays .und dagegen sind die gellos schafe im verhalten.
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Beitragvon SHierling » Mi Mär 14, 2007 9:42

Hallo,
ist auch von Kuh zu Kuh und von Kuh zu Halter unterschiedlich zu bewerten: die Anzahl der agressiven Verhaltensweisen und damit auch Verletzungen (Prellungen, Verstauchungen, Verletzungen im/am Zaun oder an der Stalleinrichtung) nehmen bei hornlosen Rassen oder enthornten Tieren untereinander zu.
Die Zahl der Verletzungen der HALTER nimmt ab. Ist auch ganz logisch - als Halter kannst Du Dich ja nicht immer danach richten was das Tier gerne hätte, und gegeneine behornte Kuh hat man schnell mal schlechte Karten.

Noch so als Nachsatz: was den Zuchtwert bei den KB-Tieren angeht sollte man immer bedenken, das auf Vaterseite nur ca 20% aller genetisch wertvollen Tiere überhaupt genutzt werden. Der Rest (z.B. Vollgeschwisterbullen) ist deswegen aber nicht schlechter, nur macht es natürlich keinen finanziellen Vorteil, Tiere mit annähernd gleichem Zuchtwert über das verkaufbare Maß an Portionen hinaus zu testen.
Es stimmt, das jeder gut getestete Bulle auch "nachweislich gut" (im Sinne der zur Zeit meistverkaufbaren Zuchtziele = Leistungssteigerung) ist - es ist aber falsch, anzunehmen, das alle nicht getesteten Tiere deswegen schlechter seien.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Bobby » Mi Mär 14, 2007 12:34

Meine Herde ist untereinander sehr ruhig im Umgang, nur die Jungrinder rangeln viel miteinander. Scheint also unterschiedlich zu sein.

Mutterkühe sind generell nicht ohne! Eine meiner Kühe - sonst absolut friedlich und auch halfterführig - ist ca. die ersten vier Wochen nach dem Abkalben ungeniessbar. Wehe dem Fremden, der sich ihr nähert :shock:

Interesanter Weise machen die Kühe einen Riesenunterschied, wer auf die Koppel kommt.
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Beitragvon SHierling » Mi Mär 14, 2007 12:43

interesanter Weise machen die Kühe einen Riesenunterschied, wer auf die Koppel kommt.
Na, so viele Leute kennen sie ja nicht, und so groß ist ihr Umfeld meist auch nicht, daß sie DAS nicht wüßten. Schließlich sind sie auf die Menschen, die mit ihnen umgehen, angewiesen, da sollte man als Kuh schon genau hinsehen wer kommt ;-)
Du unterscheidest die Kühe ja auch, warum denkst Du, das sie das umgekehrt nicht tun (sollten?)?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Bobby » Mi Mär 14, 2007 13:01

Dass Kühe die einzelnen Menschen untersscheiden könne, bezweifle ich nicht. Sie wissen auch genau, wen sie von den Spaziergängern anbetteln können! Nur dass sie einen so großen Unterschied z. B. zwischen mir und meinem Mann machen, finde ich erstaunlich. Er füttert sie sogar häufiger als ich, kann aber einige Kühe nicht mal normal anfassen. Gehe ich hin, darf ich sogar die Euter kontrollieren.
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Beitragvon Komatsu » Mi Mär 14, 2007 13:58

Frauen unter sich, würde ich sagen
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Beitragvon Bobby » Mi Mär 14, 2007 14:33

Da könntest Du natürlich recht haben *gg*
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