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Verhalten des Bullen in der Herde

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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59 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Sven78 » Mi Mär 14, 2007 14:50

Hi Ihrs,

aufgrund meiner bisherigen, eher wenigen, Erfahrungen kann ich wohl nix hilfreiches beitragen. Mit um so mehr Spannung verfolge ich dieses Thema deshalb;)

Ich betreibe ja nur Bullkälberaufzucht (schlichte sbt/rbt) und die ältesten "Kälbchen" sind nun etwa 12 Monate alt. Seit einiger Zeit habe ICH ganz andere Probleme - sie sind überhaupt nicht bösartig und total "lieb"...zu "lieb" ..sie verwechseln mich andauernd mit einer brünftigen Kuh! :shock: Das ist so extrem geworden, das ich nicht mehr in die Freilaufbox kann, ohne das mir alle am Ars.. kleben. Nachdem mir beim Einstreuen einer von hinten ins Kreuz gesprungen war, hatte ich die Schnauze voll. Seit dem übernimmt mein Schweigervater das Einstreuen. An ihm zeigen sie keinerlei "Interesse".

Vermutlich habe ich es mit dem "betüddeln" zu gut gemeint. Neben den Versorgungsmaßnahmen gab es auch immer wieder ausreichend Streicheleinheiten, eben weil ich dem Menschen gegenüber freundliche Tiere aufziehen wollte. Gut, die Rechnung ging soweit auch auf - sogar die Viehhändler waren positiv überrascht, das man sich so "gefahrlos" zwischen (40Stück) jährigen Bullen bewegen kann.
Weitere Schweirigkeiten ergaben sich dann bei Umjagen, zwecks Misten bspws, oder Transportverladung beim Verkauf. Da sie so gut wie keine Scheu mehr vor Menschen hatten, war ein Treiben mit den üblichen lauten Rufen und dem Rumfuchteln von Stöckern und Peitschen wenig wirksam... Hehe, vermutlich wärs schneller gegangen, wenn ich in nach vorne übergebeugter Haltung voraus den Transporter bestiegen hätte... *ggg*

Mein persönliches Fazit lautet deshalb: Ein gesundes Mittelmaß an Zutraulichkeit ist erstrebenswert! Mindestens so viel wie nötig im "sicheren" alltäglichen Umgang, aber auch nicht mehr damit ein Mindestmaß an Scheu/Respekt gewahrt bleibt. Bei so einem Verhalten hört der Spaß auf! War mir eine Lehre und mit Sicherheit werd ich künftig auf gebührende Distanz hin aufziehen.

LG
Sven
there is no way to happines - happines is the way :)
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Beitragvon gerd gerdsen » Mi Mär 14, 2007 19:23

Sven78 hat geschrieben:Hi Ihrs,

aufgrund meiner bisherigen, eher wenigen, Erfahrungen kann ich wohl nix hilfreiches beitragen. Mit um so mehr Spannung verfolge ich dieses Thema deshalb;)

Ich betreibe ja nur Bullkälberaufzucht (schlichte sbt/rbt) und die ältesten "Kälbchen" sind nun etwa 12 Monate alt. Seit einiger Zeit habe ICH ganz andere Probleme - sie sind überhaupt nicht bösartig und total "lieb"...zu "lieb" ..sie verwechseln mich andauernd mit einer brünftigen Kuh! :shock: Das ist so extrem geworden, das ich nicht mehr in die Freilaufbox kann, ohne das mir alle am Ars.. kleben. Nachdem mir beim Einstreuen einer von hinten ins Kreuz gesprungen war, hatte ich die Schnauze voll. Seit dem übernimmt mein Schweigervater das Einstreuen. An ihm zeigen sie keinerlei "Interesse".

Vermutlich habe ich es mit dem "betüddeln" zu gut gemeint. Neben den Versorgungsmaßnahmen gab es auch immer wieder ausreichend Streicheleinheiten, eben weil ich dem Menschen gegenüber freundliche Tiere aufziehen wollte. Gut, die Rechnung ging soweit auch auf - sogar die Viehhändler waren positiv überrascht, das man sich so "gefahrlos" zwischen (40Stück) jährigen Bullen bewegen kann.
Weitere Schweirigkeiten ergaben sich dann bei Umjagen, zwecks Misten bspws, oder Transportverladung beim Verkauf. Da sie so gut wie keine Scheu mehr vor Menschen hatten, war ein Treiben mit den üblichen lauten Rufen und dem Rumfuchteln von Stöckern und Peitschen wenig wirksam... Hehe, vermutlich wärs schneller gegangen, wenn ich in nach vorne übergebeugter Haltung voraus den Transporter bestiegen hätte... *ggg*

Mein persönliches Fazit lautet deshalb: Ein gesundes Mittelmaß an Zutraulichkeit ist erstrebenswert! Mindestens so viel wie nötig im "sicheren" alltäglichen Umgang, aber auch nicht mehr damit ein Mindestmaß an Scheu/Respekt gewahrt bleibt. Bei so einem Verhalten hört der Spaß auf! War mir eine Lehre und mit Sicherheit werd ich künftig auf gebührende Distanz hin aufziehen.

LG
Sven

...kannst du nichtmal ein foto hier einstellen ? ... von deinem hintern :mrgreen:
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Beitragvon H.B. » Mi Mär 14, 2007 20:17

Sven78 hat geschrieben: (schlichte sbt/rbt)

.....das müsste dann irgendwie so aussehn :idea:






:mrgreen: H.B.
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Beitragvon SHierling » Do Mär 15, 2007 8:40

Hallo,
ich habs hier irgendwo schon mal verlinkt, kanns aber grade nicht wiederfinden.
Ob vorn oder hinten, ist den Bullen meist egal
http://www.bb01.de/bilder/fehlpraegung_rind.jpg
(Quelle. Sambraus, Nutztierethologie)
So eine Situation liegt aber nicht nur an "zu viel Streicheln" - echte Fehlprägungen waren früher noch viel weiter verbreitet, die nehmen zu, je weniger Kontakt zu Artgenossen da ist, selbst Sichtkontakt macht da schon was aus. Die Prägung auf spätere Sexualpartner läuft auch relativ früh ab, lange vor der eigentlichen Geschlechtsreife, der Rest ist nachher nur noch sog. "Paarungsreflexkette", deswegen waren Kälber, die allein in Boxen gehalten worden sind, mit ausschließlichem Kontakt zum Menschen, da ganz oft betroffen - auch ohne Streicheleinheiten. Heute mit Sicht/Geruchs/Körperkontakt und Gruppenhaltung ist das schon weniger, allerdings haben auch Spalten so ein "Gerangel" ganz gut verhindert - wenn man beim Aufspringen an den Füßen ausschließlich schmerzhalfte Erfahrungen macht, ist selbst so ein sturer Bulle noch lernfähiig ;-)

Was anderes ist es, wenn die Dich sozusagen als "Gruppenmitglied" ansehen, also gar nicht erst registriert haben, das Du als Mensch sozusagen "automatisch die Chef-Tierart" bist. Dann sind solche Hinterherrenn- und Aufspring-Aktionen kein beginnender Sexualtrieb, sondern bloß "Rangordnung festlegen" und "Spielerei", insgesamt also mehr Sozialverhalten. Sowas kommt in erheblichem Maße bei Hobbyhaltern vor, mit Flaschenlämmern, Flaschenbullen, Streichelkälbern, niedliche Ferkelchen werden "plötzlich" zu Kinderbeißern - selbst Hähne gibt es, wo nicht mal mehr der Chef in den Auslauf geht ohne Besen.

Ist aber alles kein Grund, die Tiere nun wieder mit dem Knüppel zu erziehen (grob ausgedrückt), gegen ausreichend Streicheleinheiten ist an sich gar nichts einzuwenden, nur muß man jederzeit Chef bleiben, d.h. auch wenn das Kalb den Kopf runternimmt schon reagieren - da reicht es dann nämlich noch, wenn man ihm den Kopf einfach wieder hochhebt. Oder wenn man den ersten spielerischen Stoß nicht erwidert, sondern abfängt, Kopf hochheben, aus. Und nicht "zurückschieben" - damit hast Du später nämlich keine Chance mehr - sondern lieber dann sofort einen (kleinen, unangenehmen) Klaps aufs Maul (oder irgendetwas anderes, was Rinder untereinander NICHT tun) - danach kannst Du ruhig weiterstreicheln :-)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Sven78 » Do Mär 15, 2007 14:59

...kannst du nichtmal ein foto hier einstellen ? ... von deinem hintern

Hehe, Du machst mir ein bischen Angst Gerd - So bin ich ned drauf :wink:

.....das müsste dann irgendwie so aussehn


@ H.B: Vermute mal das es ein Hyperlink werden sollte? Falls ja, funktioniert leider ned :(

Und nun zum konztruktiven Posting von Brigitta ;)

Also, erstmal vielen Dank für die interessanten Infos. Auf meine Situation übertragen "passt" aber nicht wirklich irgendetwas genau. Eine Fehlprägung aufgrund mangelnden Kontaktes zu Artgenossen läßt sich ausschließen denke ich. Je nach Lebensalter halte ich sie in Fünfer-, Zwanziger-, Vierzigergruppen.

Am ehesten käme wohl Deine These, das sie mich als "Gruppenmitglied" ansehen, zu tragen. Von Hunden ist es mir bekannt, das sie (geschlechtsunabhängig) durch Aufreiten ihre Dominazstellung im "Rudel" untermauern - es also ein total nonsexueller "Akt" ist. Keiner der Kammeraden hat mich aber jemals in irgendeiner Form zu Rangkämpfen herausgefordert - also nix mit Kopf runter, Scharren, oder versucht die üblichen Kopf-schiebe-rangeleien zu probieren. Was als "Rangkampf" evtl. nachbliebe wäre das Bespringen, aber in meinem Fall tendiere ich tatsächlich eher zu einem sexuell motivierten Hintergrund/Fehlprägung. Die Freilaufbox ist von drei Seiten außerhalb umgehbar. Egal auf welcher ich stand, sobald sie MEINE Stimme hörten, kamen sie direkt angelaufen und fuhren ihr "Bestes Stück" aus. Gut, so extrem war es nur bei etwa acht von den 40 Bullen...

An Erziehung mit Knüppeln habe ich auch keinerlei interesse. Insofern tröste ich mich mit dem Argument der Fehlprägung - kann scheinbar mal vorkommen, zumal ich kein "Verschulden" meinerseits entdecken kann - und an Streicheleinheiten gibt es Deinen Ausführungen nach ja auch nix auszusetzen :)

LG
Sven
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Beitragvon estrell » Do Mär 15, 2007 23:26

Sven,
hast du mal anstelle von Treiben mit Führen probiert? Geht bei mir viel besser - immer für die nicht so ganz zahmen mit einem Eimer mit bekanntermassen Leckerem bestückt gehe ich vorn, die Tiere kommen mir nach.
Ich lasse mich nur ungerne und nur im Notfall auf Handgreiflichkeiten mit meinen Leuten ein. Treiben hat bei einigen ehr eine gegenteilige Wirkung (Vier Tiere - vier Laufrichtungen)
Einsteigen in Hänger, Treibwagen, Fanggatter - alles mir nach und die Sache ist in Sekunden gegessen.

Nachdem mir mein Flaschenstier auch versuchte, zu nahe zu kommen, haben wir uns einmal erziehungstechnisch unterhalten und seither ist das auch gegessen. Man muss nur sofort reagieren und dann können die Tiere die gesteckte Grenze sehr gut akzeptieren - und - man kann trotzdem nett miteinander bleiben.
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Beitragvon SHierling » Fr Mär 16, 2007 8:21

Hallo,
Sven: es ist ja nicht so, das Bullen NUR wegen einer Fehlprägung eine "falsche Partnerwahl" treffen, die lernen schon auch noch was dazu. Allerdings nicht so, wie Gerd das behauptet, sondern "im Gegensatz zu anderen Säugetieren ist das Sehvermögen keine Voraussetzung für eine physiologische Spermiogenese der Bullen"(Halle i. Sambraus 1978). Man(n) sollte halt nicht immer von sich auf andere Tiere schließen *pfeiff* . :P , hübsche bunte Heftchen interessieren die Bullen auch nicht.
Also Dein Aussehen ist es nicht, am Hören liegts auch nicht ("akustische Signale ... sind insgesamt für den Stier von geringer Bedeutung."), bei blinden Tieren ist das ein bißchen anders - aber die hast Du ja eher auch nicht dabei. Und Riechen, was ja auch immer wieder so gedacht wird, hängt beim Rind von der Erfahrung und vom Lernen ab. Völlig ahnungslose Jungbullen bespringen erstmal jede Kuh (das ist dann wieder ganz wie bei anderen Säugetieren) bevor sie merken, daß nur die mit dem "besonderen Parfum" ihnen dafür keine verplätten. Deswegen ist es auch so "einfach", Bullen das Bespringen von Gegenständen beizubringen.
Vielleicht halten sie Dich für so einer Art Über-Mutter, da "üben" so Halbstarke ja auch gern mal als erstes - es kann auch einfach daran liegen, das Du das einzige bist, was regelmässig da ist und "nicht so wie sie selber".
Wenn Dich da mehr interessiert, kann ich Dir auch gern mal was scannen - wird nur ne Weile dauern, mein Rechner hat den Geist aufgegeben und im Moment huddel ich auf meinem Router rum, der ist _etwas_ älter und hat kein USB, nix scanner, nix drucker, nix camera ... da muß mir erst noch was einfallen wie ich das über den seriellen Port mache.

Ich würds auch mal versuchen wie Andrea - Locken schafft mehr als man glaubt, und wenn dann Dein SV noch hinterhergeht, bekommt ihr sicher den Viehhändlerpreis im Bullenaufladen :-) :-). Ich muß meine Schweine ja auch immer allein in den Wagen bringen - wenn ich das mit Treiben versuchen wollte, käme ich nie zurande, aber Futtereimer funktioniert immer. Es muß nur sichergestellt sein, daß die Tür am anderen Ende des Hängers offen ist, damit Du nicht mitfährst ;-)

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Sven78 » Mo Mär 19, 2007 13:18

hast du mal anstelle von Treiben mit Führen probiert?


Moin estrell,

nein das habe ich nicht (mehr) probiert, eben wegen den beschriebenen "Problemen" - bei den jüngeren hingegen fuktioniert es (noch) recht gut. Das Führen ist manchmal eine sehr gute Alternative, da hast Du völlig recht :)


Mahlzeit Brigitta,

also, wenn man zusammenfassend feststellen kann, das für Bullen weder das Sehvermögen, akustische "Signale", noch der Geruchssinn - auf meine Situation übertragen - eine Rolle spielen sollte, bleibt die Frage,warum sie trotzdem - nur bei MIR - so reagieren?

Vielleicht halten sie Dich für so einer Art Über-Mutter, da "üben" so Halbstarke ja auch gern mal als erstes - es kann auch einfach daran liegen, das Du das einzige bist, was regelmässig da ist und "nicht so wie sie selber"

Gut, aber das würde dann ja wieder voraussetzen, das sie mich in irgend einer Form wiedererkennen müssten, da sie ja nur an mir "geübt" haben, richtig? Gut, bin meinem Outfit zwar treu, aber wechsel die Kleidungsstücke immer in angemessenen Abständen - sehe also immer gleich aus, aber mein "Parfum" ist eher "Weißer Riese"... Und mein SV war auch mehr oder weniger regelmäßig "verfübgar" - gibt also nicht wirklich einen Sinn IMHO.

Würde mich riesig freuen, wenn Du dir die Mühe machen möchtest um mir bei Gelegenheit mal etwas zum nachlesen zukommen lassen könntest - es interessiert mich sehr. Danke schonmal im voraus an dieser Stelle :)

LG
Sven
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Beitragvon estrell » Mo Mär 19, 2007 18:26

Vielleicht liegt es schlicht daran, das der SV mal gelegentlich den Jungs zeigt, wo der Hammer hängt - hat nix mit Prügeln zu tun, aber sich nicht alles gefallen lassen ist auch wichtig. Und je ehr man Anfängen wehrt - sich zB nicht das Heu aus der Karre klauen lässt sondern erwartet das die Bengel ruhig stehen bleiben bis es in der Raufe liegt, um so angenehmer ist die Zusammenarbeit - da braucht bzw darf man nicht warten, bis die Schubkarre im Dreck liegt und einem nur noch nach Fluchen ist weil das ganze Futter versifft ist - vorher einfach Regeln klären und nicht davon abgehen....
und das Führen genauso - lass die einfach wissen, das hinterher gegangen wird, das man nicht überholt, nicht rempelt... und dann gehts. Mach dir mal Gedanken, welche vorsichtigen Grenzüberschreitungen die Anfänge dessen sind, was dir dann später nicht mehr in den Kram passt.
Hier ergibt sich zB wenn die Leuts gekrault werden wollen, die Situation, das alle über mich herfallen, man den, der grad drann ist wegdrückt.... und ich irgendwann drunter liegen würde....
Wir haben uns "einstimmig" darauf geeignet, das ich aussuche, wer drann ist und entscheide, wielange der drann ist, dann darf der nächste.
Und es geht! (OK - auch ich richte mich nach der Rangordnung und kraule ein ranghohes Tier vor einem rangniederen, aber ich sage "komm" oder "stop")
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Beitragvon H.B. » Mo Mär 19, 2007 19:58

estrell hat geschrieben:Wir haben uns "einstimmig" darauf geeignet, das ich aussuche, wer drann ist und entscheide, wielange der drann ist, dann darf der nächste.


Aber Andrea :oops: :oops:




[size=0]Entschuldigung Andi, aber das passt wie die Faust aufs Auge[/size]H.B.
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Beitragvon estrell » Mo Mär 19, 2007 23:18

8)
HB - DAS nennt man Emanzipation - Frau entscheidet einstimmig - und ist die Emanzipation richtig durchgeführt, ist "mann" auch froh, so leben zu dürfen.

Auch mit einem Eimerchen voran zu laufen und alle kommen brav hinterher, entbehrt nicht eines gewissen Humors. Erinnert es doch an gewisse Ernteszenen...
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Beitragvon H.B. » Mi Mär 21, 2007 13:33

estrell hat geschrieben:8)
HB - DAS nennt man Emanzipation - Frau entscheidet einstimmig - und ist die Emanzipation richtig durchgeführt, ist "mann" auch froh, so leben zu dürfen....

Wow, macht ihr das in Belgien alle sooo? Dat isn Ding! :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon estrell » Mi Mär 21, 2007 13:44

wir sind hier immer und in allem sehr fortschrittlich - zb dürfen Frauen hier seit 50 Jahren wählen 8)

hat aber nun nix mehr mit dem Bullen zu tun, eigentlich.... :?

Belgische Bullen haben genau so wenig zu lachen wie andere anderswo *seufz*
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Beitragvon Briny das Muggelchen » Sa Mär 24, 2007 12:04

Ging es hier nicht um das Verhalten, des Bullen in der Herde??? Und nicht um irgendwelche Emanzipationsprobleme... :P :P :P :roll:
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