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Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

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66 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 15:25

[quote="Fendt 308ci"]

Zum Standraum:
Bei üblichen und maschinengerechten Reihenabständen von ca. 2m und einem Stockabstand von 1m ergibt das nach meiner Rechenart einen theorethischen Standraum von 2 qm und somit 50 Stöcke pro Ar abzüglich Vorgewende etc. ergibt durchschn. 45 Stöcke pro Ar./quote]

Ja, aber das es ja eine Steillage ist kommen Maschinen jy wohl nicht ein Frage, womit auch engere Gassen möglich sind. Übrigens war ihr Kommentar gerade ein gutes Beispiel für einen konstruktiver Beitrag wie ich in mir hier abgesehen von Interessenten an meinem Berg zu finden erhoffe.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Winzling » So Mär 18, 2018 15:59

Bei dem Angebot das Dir vorliegt würde ich sofort verkaufen.

Habe unlängst wieder einen Wingert in Nullpacht angeboten bekommen.
Gepflegt, Riesling drauf, nur halt nicht befahrbar...

Wenn ich alle Wingerte unter 3 Euro den Meter nehmen würde,
wäre ich rein flächenmäßig demnächst Großgrundbewirtschafter.

Für die Gegend passend gäbe es als Literatur "Der Winzer" (falls Du jemals einen Wingert bewirtschaften willst)
oder "Weinbau" vom Jakob oder auch den Weinbau vom Robert Steidel.

Mr. Johnson glaubt wahrscheinlich auch, dass an der Rebe volle Flaschen wachsen :-)
Im Übrigen läuft Deine klimatische Prognose leider entgegen der mehrheitlichen Prognose der Experten.

Naja trotzdem viel Spass dabei
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon hohenlohe » So Mär 18, 2018 16:30

Hallo Spirit-Alex,

ich bewirtschafte Flächen in der näheren Umgebung deiner Grundstücke.
Also ich melde mich da mal ab, ich habe kein Interesse.

Für bestockte und im direktzug bewirtschaftete Flächen werden zum Teil 2-5€ Pacht (pro ar nicht m2) gezahlt, zum Teil noch weniger. Das sind dann zwar ältere Anlagen aber doch viel einfacher zu bewirtschaften. Da wird wohl kaum viel Nachfrage für Deine Fläche sein.

Schraube Deine Erwartungen da nicht zu hoch. Übrigens werden die Anlagen in der Steillage nicht viel Enger als Direktzulagen gepflanzt. Mittlerweile gibts ja einige Maschinen und Geräte zur Bewirtschaftung, die auch eine gewisse Zeilenbreite benötigen. Die kosten dann aber auch gleich das doppelte wie normale Geräte. Die Höheren Kosten in Anschaffung und Unterhalt schlagen sich für den Verpächter auch negativ auf den Pachtpreis nieder.
Wer arbeitet, friert nicht. Wer friert, arbeitet nicht.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon wolfi wuppermann » So Mär 18, 2018 16:32

@alex
Es ist verständlich, daß du nichts verschenken möchtest. Aber mal so ein paar Denkanstösse:
-Kein Planzrecht, muss gekauft werden. Kosten in Baden keine Ahnung.
-Neuanlage durch Pächter. Da können wir gerne mal 35000 Euro/ha ansetzen.
-Die ersten 3 Jahre keine Ernte.
- Aufwendige Bewirtschaftung von Hand. Oder kapitalintensiv durch Lohnunternehmer. Beides kostet Geld
- Am Ende noch Erhaltung und Pflege von Stützmauern

Soweit zum Thema die Pächter würden sich auf deine Kosten fett machen.
Die nächste Frage ist, warum fragst Du nicht deine Nachbarn, ob Interesse besteht?
Fakt ist, daß eine Bewirtschaftung völlig uninteressant ist, sonst wärst Du schon angesprochen worden aus dem direkten Umfeld.

Das ist nicht böse gemeint, aber für eine solche Fläche sehe ich eher keine Pacht. Wenn Dir wirklich eine dieses Geld zum Kaufgeboten hat, sofort zugreifen.
wolfi wuppermann
 
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon freddy55 » So Mär 18, 2018 17:31

Spirit-Alex hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:[

Würde erst einmal das Rechnen lernen, bei normalem Stockabstand benötigt eine Rebe 2 qm - 2,2 qm, entsp. 40 bis 43 Stöcke pro a (100 qm)
Sind immer wieder diese Geistergeschichten der Unwissenden, solche Verpächter (Erben) hab ich inzwischen auch, und das ko..... mich dermaßen an :mrgreen: :mrgreen: Mit solchen Leuten braucht man auch nicht zu diskutieren, ist absolut zwecklos. Bin echt froh wenn jetzt bald alle meine Pachtverträge enden. Aber da ist dann ja auch schon wieder der neue Ärger vorprogrammiert, weil die Erben glauben ja sie würden nach 30 Jahren eine neue Rebanlage,( die zudem ich erstellt habe), zurückbekommen, und können die dann für natürlich noch mehr Pacht neuverpachten.


Die Zahl mit den 1,3 m² habe ich aus einem Weinlexikon und nicht aus der Luft gegriffen. Ich muss mir hier also von Ihnen nach erzählen lassen ich könne nicht rechnen. Übrigens suche ich hier jemanden der Interesse hat (wegen mir auch gegen weniger als 100 Flaschen meinen Berg zu pachten) und ich habe diese Beitrag nicht eröffnet um hier ihr Gejammer wegen ihrer Pächter zu lesen. Wenn Sie das Selbstverständnis haben, dass man Ihnen Flächen für "en Appel und en Ei" verpachtet stimmt wohl was mit ihrer Grundeinstellung zu der Sache nicht.

Edit: Gerade nochmal im großen Johnson nachgeschlagen. Da steht Stockabstand 1,2m was dann eine Fläche von 1,44 m² ergibt also nichts mit 2 bis 2,2 m².



Grad mal nachgezählt, sind jetzt 12 Beiträge zu dem Tema die versuchen dir mal die Realistische Situation zu vermitteln, das hat überhaupt nichts mit Gejammere zu tun. Du bist genau dieser Zeitgenosse die ich meine, keinerlei Wissen von der Materie, nur dummes Hörensagen.
Im übrigen ist dies ein Fachforum, da halten sich überwiegend Leute auf die sich mit Weinbau auskennen.
Im übrigen kenne ich noch unsere uralten Rebberge aus den 50ern, u. auch sonstwo in Europa hab ich noch keine 1 m breite Anlgen gesehen.
Mein Tip, pflanze die selber an, damit du mal weißt was eine Flasche Wein wert ist.
Denke aber du suchst auch nur einen Dummen.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Rebenhopser » So Mär 18, 2018 17:54

Für diese Preis (100 Flaschen für 27 ar) bekomme ich hier in Baden ein Hektar im Direktzug, soweit mir bekannt ist, kann man kein Pflanzrecht mehr kaufen. Also müsste man das aus eigenen Flächen übertragen. Ich wünsche dir viel Glück, wenn du jemanden zu deinen Konditionen findest, verpachte ich meine Flächen auch an ihn...

Übrigens, auch wenn du 15.000 Pflanzen auf einen Hektar pflanzt, bekommst du nicht viel mehr Ertrag...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon AEgro » So Mär 18, 2018 18:12

Jeder Weinliebhaber behauptet der Wein aus Steillagen wäre qualitativ der Beste.
Aber nur sehr wenige wollen auch nur annähernd den Mehraufwand der Erzeugung zahlen.
" Geiz ist leider geil ", und so lange das so ist, werden die Steillagen weniger und Massenprodukte mehr.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 18:32

freddy55 hat geschrieben:
Spirit-Alex hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:[

Würde erst einmal das Rechnen lernen, bei normalem Stockabstand benötigt eine Rebe 2 qm - 2,2 qm, entsp. 40 bis 43 Stöcke pro a (100 qm)
Sind immer wieder diese Geistergeschichten der Unwissenden, solche Verpächter (Erben) hab ich inzwischen auch, und das ko..... mich dermaßen an :mrgreen: :mrgreen: Mit solchen Leuten braucht man auch nicht zu diskutieren, ist absolut zwecklos. Bin echt froh wenn jetzt bald alle meine Pachtverträge enden. Aber da ist dann ja auch schon wieder der neue Ärger vorprogrammiert, weil die Erben glauben ja sie würden nach 30 Jahren eine neue Rebanlage,( die zudem ich erstellt habe), zurückbekommen, und können die dann für natürlich noch mehr Pacht neuverpachten.


Die Zahl mit den 1,3 m² habe ich aus einem Weinlexikon und nicht aus der Luft gegriffen. Ich muss mir hier also von Ihnen nach erzählen lassen ich könne nicht rechnen. Übrigens suche ich hier jemanden der Interesse hat (wegen mir auch gegen weniger als 100 Flaschen meinen Berg zu pachten) und ich habe diese Beitrag nicht eröffnet um hier ihr Gejammer wegen ihrer Pächter zu lesen. Wenn Sie das Selbstverständnis haben, dass man Ihnen Flächen für "en Appel und en Ei" verpachtet stimmt wohl was mit ihrer Grundeinstellung zu der Sache nicht.

Edit: Gerade nochmal im großen Johnson nachgeschlagen. Da steht Stockabstand 1,2m was dann eine Fläche von 1,44 m² ergibt also nichts mit 2 bis 2,2 m².



Grad mal nachgezählt, sind jetzt 12 Beiträge zu dem Tema die versuchen dir mal die Realistische Situation zu vermitteln, das hat überhaupt nichts mit Gejammere zu tun. Du bist genau dieser Zeitgenosse die ich meine, keinerlei Wissen von der Materie, nur dummes Hörensagen.
Im übrigen ist dies ein Fachforum, da halten sich überwiegend Leute auf die sich mit Weinbau auskennen.
Im übrigen kenne ich noch unsere uralten Rebberge aus den 50ern, u. auch sonstwo in Europa hab ich noch keine 1 m breite Anlgen gesehen.
Mein Tip, pflanze die selber an, damit du mal weißt was eine Flasche Wein wert ist.
Denke aber du suchst auch nur einen Dummen.


Nachdem Sie mir ja empfohlen haben das Rechnen zu lernen empfehle ich Ihnen nachdem ich nun diesen Beitrag gelesen habe das Schreiben zu lernen, denn Ihre Antwort zeugt nicht von fundierten Kenntnissen in Rechtschreibung und Grammatik. Um mich Ihrem Beitrag einmal inhaltlich zu nähern. Ich weiß was eine Flasche Wein Wert ist, es liegen Hunderte davon in meinem Keller. Was ich aber auch weiß ist das ein halbwegs guter Geschäftsmann die sogenannten "Gestehungskosten" bei seiner Preiskalkulation einbezieht, wozu auch die Pacht gehört. Mit anderen Worten, man muss den Verkaufspreis hoch genug ansetzen, damit auch etwas hängen bleibt. Ganz ehrlich jemand hier berechnete den Flaschenpreis mit 6 Euro. Wenn ich einen halbwegs hochwertig produzierten Wein haben will und keine Supermarktplörre bekomme ich in den Weinbaunationen im Ausland kaum eine Flasche für 6 Euro. Man sollte also meinen der Preis sei zu niedrig und statt ihn zu erhöhen möchte man von den Pächtern wohl den Boden "geschenkt". Es ist auch einfach eine Frage des Anstands, jene die einem durch ihren Boden überhaupt die Grundlage für das eigene Gewerbe geben entsprechend zu entlohnen. Wenn nun 3,2% oder wegen mir auch 5% der Ernte als Pacht zu viel sind, dann will nicht der Pächter zu viel Geld sondern der Verkaufspreis ist zu gering. Ich glaube kaum, dass ein Endverbraucher sagt die Flasche Wein kostet nun aber 6,30 statt 6 Euro, den kaufe ich jetzt aber nicht mehr. Ich jedenfalls habe einen solchen Gedanken noch nie gehabt.

Ich sprach übrigens niemals von einem Stockabstand von einem Meter und dem der hier eben fragte weshalb ich nicht meine Nachbarn frage bzw. meinte wenn der Berg lohnenswert sei, wären die schon auf mich zugekommen und hätten mich gefragt ob sie pachten können sage ich es nochmal: ICH WOHNE NICHT VOR ORT.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon mikrokern » So Mär 18, 2018 18:41

Bitte nicht Stockabstand mit Zeilenbreite verwechseln: bei 1,3m Stockabstand und einer minimalen Zeilenbreite von 1,5m (heute 2m und mehr!) beträgt die Stockfläche wenigstens 2 qm!
Gruß
mikrokern
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 18:53

Winzling hat geschrieben:Bei dem Angebot das Dir vorliegt würde ich sofort verkaufen.

Habe unlängst wieder einen Wingert in Nullpacht angeboten bekommen.
Gepflegt, Riesling drauf, nur halt nicht befahrbar...

Wenn ich alle Wingerte unter 3 Euro den Meter nehmen würde,
wäre ich rein flächenmäßig demnächst Großgrundbewirtschafter.

Für die Gegend passend gäbe es als Literatur "Der Winzer" (falls Du jemals einen Wingert bewirtschaften willst)
oder "Weinbau" vom Jakob oder auch den Weinbau vom Robert Steidel.

Mr. Johnson glaubt wahrscheinlich auch, dass an der Rebe volle Flaschen wachsen :-)
Im Übrigen läuft Deine klimatische Prognose leider entgegen der mehrheitlichen Prognose der Experten.

Naja trotzdem viel Spass dabei


Das Angebot hatte ich im Herbst letzten Jahres, habe wie erwähnt aufgrund der Steuer abgelehnt und zudem gab es zeitgleich einen Hobbywinzer der bereit war 15% der Ernte fertig vinifiziert, verkorkt und etikettiert und in Flaschen abgefüllt als Pacht zu zahlen, was auch ein Grund war nicht verkaufen zu wollen. Jener ist nun jedoch abgesprungen weil ihm sein Projekt wohl über den Kopf gewachsen ist und weshalb ich wieder jemanden suche. Ich weiß also gar nicht ob der Herr der 5 Euro pro m² zahlen wollte noch Interesse hat. Zudem möchte ich weiterhin verpachten und mir wären auch 30 Flaschen als Pacht genug. Aber wenn ich hier echt höre das ich froh sein könne wenn den Berg jemand zum Nulltarif bewirtschaftet komme ich mir einfach nur verarscht vor.

Und nochmal ich bitte die Witze bezüglich der Flaschen am Rebstock zu unterlassen, wer lesen kann sollte schon in jenem Beitrag in dem ich diese Formulierung wählte erkannt die Anführungszeichen gesehen und somit erkannt haben wie das gemeint war. Überdies, Herr Johnson ist ein international anerkannter Experte für Wein, man kann mir also kaum vorwerfen mich nicht informiert zu haben oder mich hier auf Hörensagen oder Gerüchte zu stürzen, der Mann wird seinen Ruf sicherlich nicht mit der Verbreitung von Blödsinn erworben haben. Aber das ist eigentlich alles völlig egal, ich bin hier weil ich jemanden suche, der dort anpflanzen möchte, wegen mir auch für deutlich weniger als 100 Flaschen Wein, wichtig ist, dass etwas passiert.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 18:57

mikrokern hat geschrieben:Bitte nicht Stockabstand mit Zeilenbreite verwechseln: bei 1,3m Stockabstand und einer minimalen Zeilenbreite von 1,5m (heute 2m und mehr!) beträgt die Stockfläche wenigstens 2 qm!


Nur mal aus reinem Interesse:

Wenn mit der Hand geschnitten und geerntet wird, wofür braucht man da eine Gassenbreite von 2 Metern?
Zuletzt geändert von Spirit-Alex am So Mär 18, 2018 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon mikrokern » So Mär 18, 2018 19:00

braucht man natürlich nur, wenn man mit dem Schlepper durchfährt. Man kann sich theoretisch auch in 1m-breiten Zeilen mit der Motorsense durchquälen (mal von der Beschattungsproblematik, Laubwandhöhe etc abgesehen). Aber die Berechnung "Stockfläche = Stockabstand * Stockabstand" ist halt falsch.
Gruß
mikrokern
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon freddy55 » So Mär 18, 2018 19:03

Würde erst einmal das Rechnen lernen, bei normalem Stockabstand benötigt eine Rebe 2 qm - 2,2 qm, entsp. 40 bis 43 Stöcke pro a (100 qm)
Sind immer wieder diese Geistergeschichten der Unwissenden, solche Verpächter (Erben) hab ich inzwischen auch, und das ko..... mich dermaßen an :mrgreen: :mrgreen: Mit solchen Leuten braucht man auch nicht zu diskutieren, ist absolut zwecklos. Bin echt froh wenn jetzt bald alle meine Pachtverträge enden. Aber da ist dann ja auch schon wieder der neue Ärger vorprogrammiert, weil die Erben glauben ja sie würden nach 30 Jahren eine neue Rebanlage,( die zudem ich erstellt habe), zurückbekommen, und können die dann für natürlich noch mehr Pacht neuverpachten.[/quote]

Die Zahl mit den 1,3 m² habe ich aus einem Weinlexikon und nicht aus der Luft gegriffen. Ich muss mir hier also von Ihnen nach erzählen lassen ich könne nicht rechnen. Übrigens suche ich hier jemanden der Interesse hat (wegen mir auch gegen weniger als 100 Flaschen meinen Berg zu pachten) und ich habe diese Beitrag nicht eröffnet um hier ihr Gejammer wegen ihrer Pächter zu lesen. Wenn Sie das Selbstverständnis haben, dass man Ihnen Flächen für "en Appel und en Ei" verpachtet stimmt wohl was mit ihrer Grundeinstellung zu der Sache nicht.

Edit: Gerade nochmal im großen Johnson nachgeschlagen. Da steht Stockabstand 1,2m was dann eine Fläche von 1,44 m² ergibt also nichts mit 2 bis 2,2 m².[/quote]


Grad mal nachgezählt, sind jetzt 12 Beiträge zu dem Tema die versuchen dir mal die Realistische Situation zu vermitteln, das hat überhaupt nichts mit Gejammere zu tun. Du bist genau dieser Zeitgenosse die ich meine, keinerlei Wissen von der Materie, nur dummes Hörensagen.
Im übrigen ist dies ein Fachforum, da halten sich überwiegend Leute auf die sich mit Weinbau auskennen.
Im übrigen kenne ich noch unsere uralten Rebberge aus den 50ern, u. auch sonstwo in Europa hab ich noch keine 1 m breite Anlgen gesehen.
Mein Tip, pflanze die selber an, damit du mal weißt was eine Flasche Wein wert ist.
Denke aber du suchst auch nur einen Dummen.[/quote]

Nachdem Sie mir ja empfohlen haben das Rechnen zu lernen empfehle ich Ihnen nachdem ich nun diesen Beitrag gelesen habe das Schreiben zu lernen, denn Ihre Antwort zeugt nicht von fundierten Kenntnissen in Rechtschreibung und Grammatik. Um mich Ihrem Beitrag einmal inhaltlich zu nähern. Ich weiß was eine Flasche Wein Wert ist, es liegen Hunderte davon in meinem Keller. Was ich aber auch weiß ist das ein halbwegs guter Geschäftsmann die sogenannten "Gestehungskosten" bei seiner Preiskalkulation einbezieht, wozu auch die Pacht gehört. Mit anderen Worten, man muss den Verkaufspreis hoch genug ansetzen, damit auch etwas hängen bleibt. Ganz ehrlich jemand hier berechnete den Flaschenpreis mit 6 Euro. Wenn ich einen halbwegs hochwertig produzierten Wein haben will und keine Supermarktplörre bekomme ich in den Weinbaunationen im Ausland kaum eine Flasche für 6 Euro. Man sollte also meinen der Preis sei zu niedrig und statt ihn zu erhöhen möchte man von den Pächtern wohl den Boden "geschenkt". Es ist auch einfach eine Frage des Anstands, jene die einem durch ihren Boden überhaupt die Grundlage für das eigene Gewerbe geben entsprechend zu entlohnen. Wenn nun 3,2% oder wegen mir auch 5% der Ernte als Pacht zu viel sind, dann will nicht der Pächter zu viel Geld sondern der Verkaufspreis ist zu gering. Ich glaube kaum, dass ein Endverbraucher sagt die Flasche Wein kostet nun aber 6,30 statt 6 Euro, den kaufe ich jetzt aber nicht mehr. Ich jedenfalls habe einen solchen Gedanken noch nie gehabt.

Ich sprach übrigens niemals von einem Stockabstand von einem Meter und dem der hier eben fragte weshalb ich nicht meine Nachbarn frage bzw. meinte wenn der Berg lohnenswert sei, wären die schon auf mich zugekommen und hätten mich gefragt ob sie pachten können sage ich es nochmal: ICH WOHNE NICHT VOR ORT.[/quote]


Wenn du Stunk suchst bist jetzt bei mir grad genau richtig :mrgreen: :mrgreen:
Bist genau die Type, die ich ganz oben auf dem Schirm habe, null Fachwissen, geldgeil, Oberlehrer raus hängen
Wäre das hier mein Forum, würde ich sagen: verpiss dich

Zitierfehler!
Falke
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 19:12

freddy55 hat geschrieben:Würde erst einmal das Rechnen lernen, bei normalem Stockabstand benötigt eine Rebe 2 qm - 2,2 qm, entsp. 40 bis 43 Stöcke pro a (100 qm)
Sind immer wieder diese Geistergeschichten der Unwissenden, solche Verpächter (Erben) hab ich inzwischen auch, und das ko..... mich dermaßen an :mrgreen: :mrgreen: Mit solchen Leuten braucht man auch nicht zu diskutieren, ist absolut zwecklos. Bin echt froh wenn jetzt bald alle meine Pachtverträge enden. Aber da ist dann ja auch schon wieder der neue Ärger vorprogrammiert, weil die Erben glauben ja sie würden nach 30 Jahren eine neue Rebanlage,( die zudem ich erstellt habe), zurückbekommen, und können die dann für natürlich noch mehr Pacht neuverpachten.


Die Zahl mit den 1,3 m² habe ich aus einem Weinlexikon und nicht aus der Luft gegriffen. Ich muss mir hier also von Ihnen nach erzählen lassen ich könne nicht rechnen. Übrigens suche ich hier jemanden der Interesse hat (wegen mir auch gegen weniger als 100 Flaschen meinen Berg zu pachten) und ich habe diese Beitrag nicht eröffnet um hier ihr Gejammer wegen ihrer Pächter zu lesen. Wenn Sie das Selbstverständnis haben, dass man Ihnen Flächen für "en Appel und en Ei" verpachtet stimmt wohl was mit ihrer Grundeinstellung zu der Sache nicht.

Edit: Gerade nochmal im großen Johnson nachgeschlagen. Da steht Stockabstand 1,2m was dann eine Fläche von 1,44 m² ergibt also nichts mit 2 bis 2,2 m².[/quote]


Grad mal nachgezählt, sind jetzt 12 Beiträge zu dem Tema die versuchen dir mal die Realistische Situation zu vermitteln, das hat überhaupt nichts mit Gejammere zu tun. Du bist genau dieser Zeitgenosse die ich meine, keinerlei Wissen von der Materie, nur dummes Hörensagen.
Im übrigen ist dies ein Fachforum, da halten sich überwiegend Leute auf die sich mit Weinbau auskennen.
Im übrigen kenne ich noch unsere uralten Rebberge aus den 50ern, u. auch sonstwo in Europa hab ich noch keine 1 m breite Anlgen gesehen.
Mein Tip, pflanze die selber an, damit du mal weißt was eine Flasche Wein wert ist.
Denke aber du suchst auch nur einen Dummen.[/quote]

Nachdem Sie mir ja empfohlen haben das Rechnen zu lernen empfehle ich Ihnen nachdem ich nun diesen Beitrag gelesen habe das Schreiben zu lernen, denn Ihre Antwort zeugt nicht von fundierten Kenntnissen in Rechtschreibung und Grammatik. Um mich Ihrem Beitrag einmal inhaltlich zu nähern. Ich weiß was eine Flasche Wein Wert ist, es liegen Hunderte davon in meinem Keller. Was ich aber auch weiß ist das ein halbwegs guter Geschäftsmann die sogenannten "Gestehungskosten" bei seiner Preiskalkulation einbezieht, wozu auch die Pacht gehört. Mit anderen Worten, man muss den Verkaufspreis hoch genug ansetzen, damit auch etwas hängen bleibt. Ganz ehrlich jemand hier berechnete den Flaschenpreis mit 6 Euro. Wenn ich einen halbwegs hochwertig produzierten Wein haben will und keine Supermarktplörre bekomme ich in den Weinbaunationen im Ausland kaum eine Flasche für 6 Euro. Man sollte also meinen der Preis sei zu niedrig und statt ihn zu erhöhen möchte man von den Pächtern wohl den Boden "geschenkt". Es ist auch einfach eine Frage des Anstands, jene die einem durch ihren Boden überhaupt die Grundlage für das eigene Gewerbe geben entsprechend zu entlohnen. Wenn nun 3,2% oder wegen mir auch 5% der Ernte als Pacht zu viel sind, dann will nicht der Pächter zu viel Geld sondern der Verkaufspreis ist zu gering. Ich glaube kaum, dass ein Endverbraucher sagt die Flasche Wein kostet nun aber 6,30 statt 6 Euro, den kaufe ich jetzt aber nicht mehr. Ich jedenfalls habe einen solchen Gedanken noch nie gehabt.

Ich sprach übrigens niemals von einem Stockabstand von einem Meter und dem der hier eben fragte weshalb ich nicht meine Nachbarn frage bzw. meinte wenn der Berg lohnenswert sei, wären die schon auf mich zugekommen und hätten mich gefragt ob sie pachten können sage ich es nochmal: ICH WOHNE NICHT VOR ORT.[/quote]


Wenn du Stunk suchst bist jetzt bei mir grad genau richtig :mrgreen: :mrgreen:
Bist genau die Type, die ich ganz oben auf dem Schirm habe, null Fachwissen, geldgeil, Oberlehrer raus hängen
Wäre das hier mein Forum, würde ich sagen: verpiss dich[/quote]

Wer ist wohl geldgeil wenn man Land haben will aber nicht bereit ist was dafür zu zahlen? Anbei seit wenn sind wir eigentlich per du? Wäre das hier Ihr Forum würden Sie bei Ihren Umgangsformen wohl das einzige Mitlglied sein. Im Übrigen habe ich Sie nie gebeten sich hier zu Wort zu melden, denn ich suche Pächter, da Sie aber nicht pachten wollen und Ihre Beiträge auch nicht konstruktiv waren empfehle ich doch eher Ihnen sich zu "verpissen", um einmal Ihre Wort zu wählen.

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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon droakley » So Mär 18, 2018 20:34

Also wenn ich nur mal aufs Elsaß schaue mit 1m x 1,5m Reihenabstand komm ich auf 1,5 qm..... Sowas gibts in Deutschland auch noch. Selten aber wahr.....
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