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Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

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66 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon droakley » So Mär 18, 2018 20:41

@Freddy: Bei uns gibts sogar Winzer die pflanzen 1,5m x 0,6m und verdienen richtig Asche damit. Ernten zwar nur 3,5t aber können halt gut verkaufen...
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon anton45 » So Mär 18, 2018 20:50

droakley hat geschrieben:@Freddy: Bei uns gibts sogar Winzer die pflanzen 1,5m x 0,6m und verdienen richtig Asche damit. Ernten zwar nur 3,5t aber können halt gut verkaufen...


1,5 m Gasse ? klar Dichtpflanzung kenn ich auch, wenn du Käufer dafür findest, warum nicht. Ist aber nicht Standard.
Ja und da stellt sich auch die Frage, was ist richtig Asche?
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon droakley » So Mär 18, 2018 20:59

Klar ist sowas nicht Standart aber es kommt doch bei allem auf die Vermarktung drauf an. Mit nem guten Konzept/Idee kann man auch ohne "Top-Lagen" Geld verdienen.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Terrassenwein » So Mär 18, 2018 22:39

wolfi wuppermann hat geschrieben:@alex
Es ist verständlich, daß du nichts verschenken möchtest. Aber mal so ein paar Denkanstösse:
-Kein Planzrecht, muss gekauft werden. Kosten in Baden keine Ahnung.
-Neuanlage durch Pächter. Da können wir gerne mal 35000 Euro/ha ansetzen.
-Die ersten 3 Jahre keine Ernte.
- Aufwendige Bewirtschaftung von Hand. Oder kapitalintensiv durch Lohnunternehmer. Beides kostet Geld
- Am Ende noch Erhaltung und Pflege von Stützmauern

Soweit zum Thema die Pächter würden sich auf deine Kosten fett machen.
Die nächste Frage ist, warum fragst Du nicht deine Nachbarn, ob Interesse besteht?
Fakt ist, daß eine Bewirtschaftung völlig uninteressant ist, sonst wärst Du schon angesprochen worden aus dem direkten Umfeld.

Das ist nicht böse gemeint, aber für eine solche Fläche sehe ich eher keine Pacht. Wenn Dir wirklich eine dieses Geld zum Kaufgeboten hat, sofort zugreifen.

Pflanzrechte kann man seit 2016 nicht mehr kaufen. Die werden kostenlos zugeteilt, wobei gerade Steillagen bevorzugt werden. Lediglich für den Nachweis der Steigung fallen ein paar Euro Kosten an.
Meines Wissens sind die Flächen in Ingelfingen flurbereinigt. Da gibt es keine Mäuerchen. Zudem gibt es dort einige maschinell befahrbare Querterrassierungen. Steillage ist nicht unbedingt immer Handarbeitslage.
Mit allem Anderen hast du natürlich recht.
@Spirit-Alex:
Jedes Forum hat seine eigenen Benimmregeln. Und in diesem Forum spricht man sich üblicherweise mit Du an. Wem das nicht gefällt muss ja nicht teilnehmen.
Und noch was zum Thema Rechnen:
Ein Pachtpreis von 5€/ar entspricht bei einem Flächenwert von 13.500€ einer Kapitalrendite von nicht ganz 1%. Das ist mehr, als die Banken aktuell fürs Sparbuch zahlen und für landwirtschaftliche Flächen nicht unüblich. Ob ein Pächter bei dem Pachtpreis und den anstehenden Investitionen irgend wann einmal etwas an der Fläche verdienen wird ist da noch keinesfalls sicher. Und wenn doch, so sei ihm das vergönnt. Er hat nämlich dafür gearbeitet und das volle Risiko getragen.
Und noch was zu den Flaschenpreisen für Wein:
Das wäre schön, wenn man da einfach mal die Preise erhöhen könnte bis die Rechnung aufgeht. Das sind aber eben Marktpreise, die durch ein Quasimonopol der Lebensmittelketten absolut gedeckelt sind. Und entsprechend müssen auch alle Wengerter ihre Kosten deckeln. Womit wir wieder bei den Pachtpreisen wären, die sind nämlich auch Marktpreise.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon wolfi wuppermann » Mo Mär 19, 2018 8:15

Alex

Anzeige im örtlichen Käseblatt: Weinberg zu verpachten. Mit bitte um Gebote. Dann wirdst Du sehen was kommt. Die örtlichen Winzer kennen die Gegebenheiten am besten. Anhand der Angebote kannst Du dann sofort ablesen, was dein Grundstück am Markt wert ist. Das kann allerdings von Deiner persönlichen Wertvorstellung leicht abweichen

Dies ist eine Möglichkeit, wenn man nicht vor Ort wohnt.Telefon oder Internet langt.

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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Renaissance » Mo Mär 19, 2018 8:35

Ich bin nicht aus der Gegend und kenne mich daher mit den Gegebenheiten in Würtenbeg nicht aus.
Aber wie manche Vorredner schon schrieben solltest du einfach eine Anzeige veröffentlichen in der lokalen Zeitung, eventuell auch auf Kleinanzeigen und mal schauen was kommt.
Ob jemand bereit ist viel safür zu geben hängt wohl an der generellen Verfügbarkeit von Weinbergsflächen und an der Anzahl der vergrössernden Betriebe.
Wenn da nur wenige zukunftsfähige Betriebe sind die massiv expandieren, wird die Fläche wohl nicht viel bringen. (So ist es zumindestens bei uns an der Mosel)

Ansonsten musst du dich mal erkunden welche potentiellen Pächter in der Gegend liegen, die hochpreisige Weine machen und dann bietest du sie denen halt an.

Es bringt auch nichts über die Versäumnisse der Württenberger Winzer bzw dem Anbaugebiet an sich zu meckern, dein Land liegt nun halt mal da.
In anderen Regionen wäre es wohl mehr wert.
Mein Vorschlag wäre ja sich mit dem der es kaufen wollte zu einigen dass er es bis deine 10 Jahre rum sind zu pachten und dann zu kaufen. Wäre eventuell für beide Seiten eine saubere Lösung.

Und ein Tipp von mir. Gehe nicht auf jede Antwort hier im Forum ein. Wenn dir was nicht passt ists manchmal besser zu ignorieren als drauf Einzugehen :lol:
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Winzling » Mo Mär 19, 2018 11:36

Ohne Dich noch weiter verärgern zu wollen, Du magst Weinkenner sein und Johnson auch.
Der Job des Winzers ist anders .....
Mit den letzten paar Beiträgen hast Du nochmal guten Rat bekommen.
Rat anzunehmen, gerade wenn er unangenehme Seiten
mitauftut,
bleibt des Ratsuchenden eigene Sache.
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » Mo Mär 19, 2018 13:41

Winzling hat geschrieben:Ohne Dich noch weiter verärgern zu wollen, Du magst Weinkenner sein und Johnson auch.
Der Job des Winzers ist anders .....
Mit den letzten paar Beiträgen hast Du nochmal guten Rat bekommen.
Rat anzunehmen, gerade wenn er unangenehme Seiten
mitauftut,
bleibt des Ratsuchenden eigene Sache.


Ich habe kein Problem damit einen Rat anzunehmen, ich muss nur sagen ich fand es unter aller Kanone wie hier manche ihren "Rat" gegeben haben. Denn wie immer macht der Ton die Musik.

Für mich ist es jedenfalls ein Unding wenn mir jemand erzählt man solle den Berg verpachten, aber bitte zum Nulltarif, selbst aber dann damit Geld verdient und auch den Verweis auf die von Supermarktketten diktierten Preise verstehe ich nicht wirklich. Deutschland wird von einer Craftbier-Welle überrollt weil viele Verbraucher die Nase voll haben von Bieren ohne Wiedererkennungswert der Marken Warsteiner, Krombacher, Bitburger und Co die man in einer Blindverkostung nicht auseinander halten kann. Leute geben heute 30 bis 50 Euro für eine Flasche Whisky oder mehr aus während man früher mit Jack Daniel's Old No. 7 oder Johnnie Walker Red Label zufrieden war und auch beim Wein achten viele auf Qualität und sind bereit mehr zu zahlen. Ich kennen nämlich keinen Weinliebhaber der seine Weine im Supermarkt käuft und diesen Leuten ist es auch egal ob die Flaschen nun einen Euro mehr oder weniger kosten. Wenn man natürlich nur Grauburgunder trocken oder Dornfelder halbtrocken produziert muss man sich nicht wundern wenn dafür keiner viel Geld ausgeben will. Soll nicht heißen, dass es keinen guten Grauburgunder oder Dornfelder gäbe, aber die meisten dieser Weine sind so austauschbar wie die Pils-Biere der oben erwähnte Brauereien, ohne jeden Wiedererkennungswert.

Hinzu kommt noch das man in diversen Finanzmagazinen liest, dass Agrarflächen die Investition in die Zukunft sind weil die Erde nun mal nicht größer wird die Weltbevölkerung aber schon und auch die Klimaerwärmung so doof sie sonst auch ist, sich positiv auf den Weinbau in Deutschland auswirkt. Dass sich die Produktionsfläche in Württemberg in den letzten Jahren stätig vergrößert kommt noch hinzu und wurde mir auch von den Behörden bestätigt. Wenn einem dann noch jemand 13.500 Euro für den Berg bieten will oder ein Hobbywinzer bereit war 15% der Ernte als Pacht abzugeben ist es wohl nicht verwunderlich wenn man aus allen Wolken fällt wenn man sich hier anhören muss, man solle froh sein wenn jemand den Berg zum Nulltarif pachtet.

Wie gesagt, mir geht es nicht darum damit reich zu werden, ich bin Weinliebhaber möchte gerne Wein von der eigenen Fläche in meinem Keller haben und wenn es nur 20 oder 30 Flaschen im Jahr sind soll mir das auch recht sein, aber zum Nulltarif finde ich einfach völlig inakzeptabel und wie zuvor schon erwähnt ist es für mich auch einfach eine Frage von Anstand dem etwas zukommen zu lassen, dem die Fläche gehört. Aber offenkundig gibt es hier den einen oder anderen die es für selbstverständlich halten nichts zu bezahlen und sich beklagen wenn Flächeneigner eben etwas Geld haben wollen, dabei aber vergessen das sie Ihr Gewerbe ohne eigene Flächen an die Nagel hängen können wenn ihnen die Pächter ihre Flächen nicht geben.
Zuletzt geändert von Spirit-Alex am Mo Mär 19, 2018 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Florian1980 » Mo Mär 19, 2018 13:51

Dann verpachte doch einfach an den, der dir fie 20, 30 oder auch 100 Flaschen gibt, ist ja laut Dir kein Problem.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Kyoho » Mo Mär 19, 2018 13:55

mach doch mal hier ne Anzeige, am besten mit aktuellem Bild von der Fläche. Vielleicht findet sich ja ein Hobbywinzer. Ein erwerbsmäßiger Winzer wird sich nicht finden lassen, denn für ihn ist es einfach nicht lukrativ. Solte sich keiner melden ist es nicht so, dass sich die Winzer gegenseitig absprechen, um dir die Fläche umsonst abzuluchsen. Denn wo (noch) Geld verdient wird, wird der Pachtpreis gegenseitig hochgetrieben.

https://www.winzer-service.de/anzeigen/rebflaechenboerse/verpachtungen.html

im Übrigen ist es günstiger für 0 Euro zu verpachten wie als Brache einfach liegen zu lassen. Dann hat man entweder in einigen Jahren ein richtiges "Biotop" und die Nachbarn gehen dir auf die Barrikaden weil es ihre Flächen beschattet und Wild anzieht oder du musst es selber jährlich mähen (du bist als Besitzer dazu verpflichtet zur Erhaltung im gutem landwirtschaftlichem Zustand). Grundsteuer zahlst du so oder so. So ist leider heute die Realität.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » Mo Mär 19, 2018 13:56

Terrassenwein hat geschrieben:
wolfi wuppermann hat geschrieben:@alex
Es ist verständlich, daß du nichts verschenken möchtest. Aber mal so ein paar Denkanstösse:
-Kein Planzrecht, muss gekauft werden. Kosten in Baden keine Ahnung.
-Neuanlage durch Pächter. Da können wir gerne mal 35000 Euro/ha ansetzen.
-Die ersten 3 Jahre keine Ernte.
- Aufwendige Bewirtschaftung von Hand. Oder kapitalintensiv durch Lohnunternehmer. Beides kostet Geld
- Am Ende noch Erhaltung und Pflege von Stützmauern

Soweit zum Thema die Pächter würden sich auf deine Kosten fett machen.
Die nächste Frage ist, warum fragst Du nicht deine Nachbarn, ob Interesse besteht?
Fakt ist, daß eine Bewirtschaftung völlig uninteressant ist, sonst wärst Du schon angesprochen worden aus dem direkten Umfeld.

Das ist nicht böse gemeint, aber für eine solche Fläche sehe ich eher keine Pacht. Wenn Dir wirklich eine dieses Geld zum Kaufgeboten hat, sofort zugreifen.

Pflanzrechte kann man seit 2016 nicht mehr kaufen. Die werden kostenlos zugeteilt, wobei gerade Steillagen bevorzugt werden. Lediglich für den Nachweis der Steigung fallen ein paar Euro Kosten an.
Meines Wissens sind die Flächen in Ingelfingen flurbereinigt. Da gibt es keine Mäuerchen. Zudem gibt es dort einige maschinell befahrbare Querterrassierungen. Steillage ist nicht unbedingt immer Handarbeitslage.
Mit allem Anderen hast du natürlich recht.
@Spirit-Alex:
Jedes Forum hat seine eigenen Benimmregeln. Und in diesem Forum spricht man sich üblicherweise mit Du an. Wem das nicht gefällt muss ja nicht teilnehmen.


Hierzu nur noch kurz zwei, drei Anmerkungen:

Das mit den Pflanzrechten wurde mir von den Behörden so bestätigt. Das mit der Flurbereinigung stimmt aber zu zum Teil, denn die Flurbereinigung endete, wenn ich recht erinnerte genau an dem Grundstück östlich von meinem. Und ein zwei Mäuerchen sind auf der Fläche schon (in der unteren Hälfte) allerdings natürlich bei weitem kein Vergleich zu all den kleinen Terrassen wie man sie an den Steillagen der Mosel findet.

Was die 35000 Euro angeht die es kostet einen Hektar zu bestocken: Mal ehrlich bei den Kosten könnte man auch umgekehrt argumentieren, dass es nicht mehr darauf ankommt, dann auch noch dem Pächter was für seinen Boden zukommen zu lassen.

Und natürlich gibt es in jedem Forum Benimmregeln und in den meisten Foren wird geduzt aber wenn wir gerade bei Benimmregeln sind so sollte man hier eigentlich andere auf diese hinweisen. Denn ich fand es einfach total daneben auf welche Art hier manche ihre Ansichten mir gegenüber kund getan haben. Eigentlich wollte ich hier nur jemanden finden der mir meinen Traum ermöglicht Wein in meinem Keller zu haben der auf meinem eigenen Grund wuchs und wenn das dann eben nur 30 oder auch 20 Flaschen sind auch gut, aber stattdessen habe ich mir hier Vorträge von irgendwelchen Leuten anhören dürfen die kein wirkliches Interesse hatten die Fläche zu pachten oder konstruktiv etwas beizutragen und offenkundig ihrem Unmut Luft machen wollten.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Pinzgauer56 » Mo Mär 19, 2018 14:07

Spirit-Alex hat geschrieben:
Hierzu nur noch kurz zwei, drei Anmerkungen:

Das mit den Pflanzrechten wurde mir von den Behörden so bestätigt. Das mit der Flurbereinigung stimmt aber zu zum Teil, denn die Flurbereinigung endete, wenn ich recht erinnerte genau an dem Grundstück östlich von meinem. Und ein zwei Mäuerchen sind auf der Fläche schon (in der unteren Hälfte) allerdings natürlich bei weitem kein Vergleich zu all den kleinen Terrassen wie man sie an den Steillagen der Mosel findet.

Was die 35000 Euro :?: :?: angeht die es kostet einen Hektar zu bestocken: Mal ehrlich bei den Kosten könnte man auch umgekehrt argumentieren, dass es nicht mehr darauf ankommt, dann auch noch dem Pächter was für seinen Boden zukommen zu lassen.

Und natürlich gibt es in jedem Forum Benimmregeln und in den meisten Foren wird geduzt aber wenn wir gerade bei Benimmregeln sind so sollte man hier eigentlich andere auf diese hinweisen. Denn ich fand es einfach total daneben auf welche Art hier manche ihre Ansichten mir gegenüber kund getan haben. Eigentlich wollte ich hier nur jemanden finden der mir meinen Traum ermöglicht Wein in meinem Keller zu haben der auf meinem eigenen Grund wuchs und wenn das dann eben nur 30 oder auch 20 Flaschen sind auch gut, aber stattdessen habe ich mir hier Vorträge von irgendwelchen Leuten anhören dürfen die kein wirkliches Interesse hatten die Fläche zu pachten oder konstruktiv etwas beizutragen und offenkundig ihrem Unmut Luft machen wollten.

Deine ursprünglichen Erwartungen hast ja nun ordentlich zurück geschraubt...... :?
Es ist einfach so :
Wie Man(n) in den Wald hinein ruft.............
Bei der Leni, auf der Zenzi, überall ist dieser Pinzi... 8)
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Kyoho » Mo Mär 19, 2018 14:13

Spirit-Alex hat geschrieben:Hierzu nur noch kurz zwei, drei Anmerkungen:

Das mit den Pflanzrechten wurde mir von den Behörden so bestätigt. Das mit der Flurbereinigung stimmt aber zu zum Teil, denn die Flurbereinigung endete, wenn ich recht erinnerte genau an dem Grundstück östlich von meinem. Und ein zwei Mäuerchen sind auf der Fläche schon (in der unteren Hälfte) allerdings natürlich bei weitem kein Vergleich zu all den kleinen Terrassen wie man sie an den Steillagen der Mosel findet.

Was die 35000 Euro angeht die es kostet einen Hektar zu bestocken: Mal ehrlich bei den Kosten könnte man auch umgekehrt argumentieren, dass es nicht mehr darauf ankommt, dann auch noch dem Pächter was für seinen Boden zukommen zu lassen.

Und natürlich gibt es in jedem Forum Benimmregeln und in den meisten Foren wird geduzt aber wenn wir gerade bei Benimmregeln sind so sollte man hier eigentlich andere auf diese hinweisen. Denn ich fand es einfach total daneben auf welche Art hier manche ihre Ansichten mir gegenüber kund getan haben. Eigentlich wollte ich hier nur jemanden finden der mir meinen Traum ermöglicht Wein in meinem Keller zu haben der auf meinem eigenen Grund wuchs und wenn das dann eben nur 30 oder auch 20 Flaschen sind auch gut, aber stattdessen habe ich mir hier Vorträge von irgendwelchen Leuten anhören dürfen die kein wirkliches Interesse hatten die Fläche zu pachten oder konstruktiv etwas beizutragen und offenkundig ihrem Unmut Luft machen wollten.


zwei Mäuerchen ist schon zuviel, die haben heute leider Bestandschutz. Früher hat man die weggemacht und keinem hat es interessiert. Heute gibt es dazu Kartierungen. Das kann man bedauern, ist aber so.

wenn es ein alter maroder Weinberg ist, dann muss man noch die Rodung dazu rechnen, zu den Neuanlagekosten.

Dein Traum kannst du verwirklichen, indem du selbst Hand anlegst und bewirtschaftest. Oder du bezahlst jemand, der das in deinem Auftrag tut. Wenn du möchtest, bis zum fertigen eigenen Etikett. Aber das Fläschchen ist dann bestimmt teuerer als 6 Euro für dich (Lohnaufwand) und zu verpflichtest dich für die Abnahme des erzeugten Weines. Wenn es deine Hoffnungen waren, hier jemanden zu finden, der deine Fläche pachtet, dann bleiben die wohl unerfüllt.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » Mo Mär 19, 2018 14:26

Kyoho hat geschrieben:
zwei Mäuerchen ist schon zuviel, die haben heute leider Bestandschutz. Früher hat man die weggemacht und keinem hat es interessiert. Heute gibt es dazu Kartierungen. Das kann man bedauern, ist aber so.

wenn es ein alter maroder Weinberg ist, dann muss man noch die Rodung dazu rechnen, zu den Neuanlagekosten.


Kann ich mir nicht vorstellen, denn die sehen teilweise recht improvisiert aus also keine aufgesetzte Trockenmauer sondern Betonsegmente weshalb ich vermuten würde, dass es da keinen stört wenn die weg sind. Davon abgesehen ist die ganze obere Hälfte (etwa 1300 m²) frei von Mauern. Gerodet ist der Berg auch und wie zu Beginn erwähnt auch nicht verwildert (wird sich auch nicht ändern, diesbezüglich ist vorgesorgt).
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » Mo Mär 19, 2018 14:31

Pinzgauer56 hat geschrieben:
Deine ursprünglichen Erwartungen hast ja nun ordentlich zurück geschraubt...... :?



Es ging hier ja auch nie darum damit reich zu werden oder sowas. Aber wenn jemand mal vorsichtig geschätzt auf einer Fläche Trauben für 1500 Flaschen Wein erzeugen kann oder mehr, dann hört sich 100 Flaschen nicht nach viel an. Und bei allen Einwänden hier verstehe ich das Problem dennoch immer noch nicht so recht weil wer 6 Euro für eine Flasche bezahlt bezahlt auch 6,30 Euro. Aber egal, ja es reicht mir auch deutlich weniger.
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