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Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

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66 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon µelektron » Di Mär 20, 2018 14:22

Spirit-Alex hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:
zwei Mäuerchen ist schon zuviel, die haben heute leider Bestandschutz. Früher hat man die weggemacht und keinem hat es interessiert. Heute gibt es dazu Kartierungen. Das kann man bedauern, ist aber so.

wenn es ein alter maroder Weinberg ist, dann muss man noch die Rodung dazu rechnen, zu den Neuanlagekosten.


Kann ich mir nicht vorstellen, denn die sehen teilweise recht improvisiert aus also keine aufgesetzte Trockenmauer sondern Betonsegmente weshalb ich vermuten würde, dass es da keinen stört wenn die weg sind. Davon abgesehen ist die ganze obere Hälfte (etwa 1300 m²) frei von Mauern. Gerodet ist der Berg auch und wie zu Beginn erwähnt auch nicht verwildert (wird sich auch nicht ändern, diesbezüglich ist vorgesorgt).


Du würdest Dich wundern was an 'Landschaftselementen' alles erfasst und kartiert ist. Hier wurden vor Jahren im Beton Endpfosten als Stützte für ne Böschung aufgesetzt. Ne ansässige private Naturschutztruppe hat die dann auf Eigeninitiative 'entsorgt' um sie dann amtlich angeordnet wieder aufzusetzen und ne happige Strafe zu entrichten. Das sind Lebensräume / ökologische Nischen ...
Zuletzt geändert von µelektron am Di Mär 20, 2018 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon µelektron » Di Mär 20, 2018 14:36

Spirit-Alex hat geschrieben:Wenn nicht frage ich ob der erwähnte Herr immer noch für 13.500 Euro kaufen möchte oder ich warte eben ab. Das die Weltbevölkerung steigt ist eine Tatsache was langfristig die Preise für Boden erhöhen sollte.


Ob sich das auf n fetzen Land, auf'm Berg, mit Mauern, direkt auswirkt??? Wohl eher auf ackerbaulich genutzte Großflächen mit entsprechenden Bodenpunkten. Ach so, aufpassen mit Brachflächen, wenn die zu lange unbewirtschaftet bleiben sind die auch ohne Dein Wissen schnell ein 'Biotop'. Das erfährst Du dann aber nach der Rodung von der unteren Landespflegebehörde per Bescheid mit Kontonummer.

Es sind halt solche Geschichten, die einem irgendwo auf den Keks gehen. Die Pachthöhe ist dabei garnicht entscheidend, sondern die Argumentationskette.
- Hab im Johnson gelesen ...
- Flaschenpreise erhöhen weil bekannte Weinliebhaber ...
etc. etc.

Die Realität sieht eben anders aus. Heut wird der LEH in den Balkengraphen der Darstellung der Vermarktungswege oft weg gelassen, weil die anderen Balken dann einfach zu klein für die Darstellung würden und dieser Vermarktungsweg ist 'preissensibel', zumindest behauptet das der LEH, der seine Marktmacht da auch voll ausspielt.

Hatte letztens auch so nen 'Geschäftsmann' der mir anbot ein Stückfass zu sponsorn, Mietpreis wäre dann alle paar Wochen mit den Geschäftspartnern wochenends zur Probe zum Faß zu erscheinen. Belegung und Pflege wäre dann meine Sache. Der konnte es auch nicht verstehen als ich ihm sagte er könne sich sein Faß selber stellen, wenn ich eins bräuchte dann hätt ich schon eins ... der meinte echt ich müsste noch dankbar für das Angebot sein.
Ob Westerwelle das mit seiner 'spätrömischen Dekadenz' meinte??
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Kyoho » Di Mär 20, 2018 15:08

Spirit-Alex hat geschrieben:Kann ich mir nicht vorstellen, denn die sehen teilweise recht improvisiert aus also keine aufgesetzte Trockenmauer sondern Betonsegmente weshalb ich vermuten würde, dass es da keinen stört wenn die weg sind. Davon abgesehen ist die ganze obere Hälfte (etwa 1300 m²) frei von Mauern. Gerodet ist der Berg auch und wie zu Beginn erwähnt auch nicht verwildert (wird sich auch nicht ändern, diesbezüglich ist vorgesorgt).

Wenn du das Stückle jedes Jahr mal mit dem Balkenmäher ausmähst und dann noch die Brombeeren an den Ränder und Mauern abschneidest (oder du bist bequem und macht das mit Round up in der Buckelspritze, Sachkunde vorausgesetzt), macht es vielleicht die ersten Jahre noch Spass. Wenn dir aber nach 10 Jahren der Balken- oder AS Mäher verreckt und die Anschaffung eines neuen ansteht, im Alter die Kräfte nachlassen oder in der Familie keiner da ist, der später dran Interesse zeigt, dann denkst du schon, jetzt leck' mich, warum habe ich das Stückle nicht längst verkauft.
Dann noch eine plausible Gegenrechnung. Eine Neuanlage kostet mit allem drum und dran so 35 000 € je ha. Die ersten 2 bis 3 Jahre sind ertraglos. Dann kann man mit einem Gewinn von etwa 3500 € pro ha und Jahr rechnen. Somit hat der Pächter nach 12 Jahren seine Investion auf deinem Grundstück wieder drin. Erst dann verdient er damit, je nacht Pachtdauer noch 10 bis 15 Jahre, vorausgesetzt dass kein Frost oder Hagel den Ertrag zunichte machen. Wer soll da ernsthaft Interesse an einer Bewirtschaftung haben? Du willst spätestens nach drei Jahren ne Pacht haben? Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen.
Am besten verkaufen, wenn sich ein "Dummer" oder eine "Dumme" dafür findet.
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon winz!!! » Di Mär 20, 2018 17:42

Jetzt macht doch endlich das Fass wieder zu. So ein Wirbel um Nix.
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
winz!!!
 
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon µelektron » Di Mär 20, 2018 18:28

winz!!! hat geschrieben:Jetzt macht doch endlich das Fass wieder zu. So ein Wirbel um Nix.


hast Recht --- blöd das es hier keinen Daumen hoch gibt
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Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Kyoho » Di Mär 20, 2018 21:18

Der Threadersteller meldet sich nicht mehr. Wie auch immer. Ich denke die Diskussion war schon notwendig, um illusorischen Vorstellungen mal entgegen zu treten. Manchen muss man eben einen Zahn ziehen um sie auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Wo sie doch eigentlich schon froh sein müssten, wenn sie ihr Grundstück, sei es ne Wiese, Streuobst oder eine Steillage zu Nullpacht bewirtschaftet bekommen. Manche kapieren es erst wenn die erste Rechnung der Berufsgenossenschaft kommt und sie mit der Kostenseite in Berührung kommen. Dann sind die meisten aber geheilt.
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