Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Fr Okt 24, 2025 5:38

Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
Antwort erstellen
66 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
  • Mit Zitat antworten

Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » Fr Mär 16, 2018 15:39

Hallo zusammen,

ich suche einen Pächter für meinen Weinberg (2700 m²) in Ingelfingen bei Künzelsau (Württemberg). Ich selbst bin Weinliebhaber und würde mich daher als Pacht über ein paar Flaschen Wein (vorzugsweise vom eignen Berg freuen), plus Übernahme von Grundsteuer und Instandhaltungskosten. Der Berg liegt im Moment brach, ist jedoch nicht verwildert und es würde mich einfach freuen wenn darauf wieder Weinbau stattfinden könnte. Der Berg besteht aus zwei Parzellen (1200 und 1500 Quadratmeter) und es kann auch gerne nur eine Parzelle gepachtet werden.

Falls also jemand Interesse hat, bitte melden, da es mit persönlich in erster Linie darum geht den Berg wieder bewirtschaften zu lassen und ein paar Flaschen Wein abzugreifen bin ich mir sicher das man sich leicht über alles einigen kann.

Danke fürs lesen!

Alex
Spirit-Alex
 
Beiträge: 18
Registriert: Fr Mär 16, 2018 15:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Juwel » Sa Mär 17, 2018 16:00

Spirit-Alex hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich suche einen Pächter für meinen Weinberg (2700 m²) in Ingelfingen bei Künzelsau (Württemberg). Ich selbst bin Weinliebhaber und würde mich daher als Pacht über ein paar Flaschen Wein (vorzugsweise vom eignen Berg freuen), plus Übernahme von Grundsteuer und Instandhaltungskosten. Der Berg liegt im Moment brach, ist jedoch nicht verwildert und es würde mich einfach freuen wenn darauf wieder Weinbau stattfinden könnte. Der Berg besteht aus zwei Parzellen (1200 und 1500 Quadratmeter) und es kann auch gerne nur eine Parzelle gepachtet werden.

Falls also jemand Interesse hat, bitte melden, da es mit persönlich in erster Linie darum geht den Berg wieder bewirtschaften zu lassen und ein paar Flaschen Wein abzugreifen bin ich mir sicher das man sich leicht über alles einigen kann.

Danke fürs lesen!

Alex


Ingelfingen schreibst Du, da muss ich immer an Steillage denken...........
Wer hat bisher die Fläche bewirtschaftet?
Was heisst: " Ein paar Flaschen Wein"?
Juwel
 
Beiträge: 1089
Registriert: Mo Nov 26, 2007 20:00
Wohnort: LK Heilbronn
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 0:27

Hallo,

es ist eine Steillage. Also schwieriger zu bewirtschaften aber immerhin sollte man so einfach an Pflanzrechte kommen.

Wer die Fläche zuletzt bewirtschaftet hat weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Ja, was heißt ein paar Flaschen Wein. Ich habe mal gelesen dass ein Rebstock (klar hängt das von der Art der Erziehung ab und deshalb ist das natürlich nur ein grober Wert) im Schnitt 1,3 m² Platz benötigt und zwischen 1,5 und 2 Flaschen Wein zu 0,75 Litern die Flasche erzeugt (auch hier gibts natürlich niedrigere aber auch höhere Angaben ja nachdem). Wenn man das als Grundlage nimmt dann können (mit 1,5 Flaschen pro Rebstock gerechnet) auf 2700 m² 3115 Flaschen Wein erzeugt werden. Natürlich gibt es auch mal Ernteausfälle und sowas aber mit Blick auf diese Zahl denke ich 100 Flaschen Wein als Pacht wären fair. Ich bin jetzt kein Experte für Weinbau und kann damit auch falsch liegen und würde weniger nehmen wenn mir jemand glaubhaft erklären kann, dass meine Rechnung total daneben liegt. Wichtig ist mir in erster Linie, dass der Berg wieder bewirtschaftet wird und ich die Möglichkeit habe Wein von meinem eigenen Grund und Boden zu genießen. Ich bin daher also durchaus verhandlungsbereit und für Gegenvorschläge offen.
Spirit-Alex
 
Beiträge: 18
Registriert: Fr Mär 16, 2018 15:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Terrassenwein » So Mär 18, 2018 1:42

Spirit-Alex hat geschrieben:Ja, was heißt ein paar Flaschen Wein. Ich habe mal gelesen dass ein Rebstock (klar hängt das von der Art der Erziehung ab und deshalb ist das natürlich nur ein grober Wert) im Schnitt 1,3 m² Platz benötigt und zwischen 1,5 und 2 Flaschen Wein zu 0,75 Litern die Flasche erzeugt (auch hier gibts natürlich niedrigere aber auch höhere Angaben ja nachdem). Wenn man das als Grundlage nimmt dann können (mit 1,5 Flaschen pro Rebstock gerechnet) auf 2700 m² 3115 Flaschen Wein erzeugt werden. Natürlich gibt es auch mal Ernteausfälle und sowas aber mit Blick auf diese Zahl denke ich 100 Flaschen Wein als Pacht wären fair. Ich bin jetzt kein Experte für Weinbau und kann damit auch falsch liegen und würde weniger nehmen wenn mir jemand glaubhaft erklären kann, dass meine Rechnung total daneben liegt. Wichtig ist mir in erster Linie, dass der Berg wieder bewirtschaftet wird und ich die Möglichkeit habe Wein von meinem eigenen Grund und Boden zu genießen. Ich bin daher also durchaus verhandlungsbereit und für Gegenvorschläge offen.

Um dir jetzt mal vorweg einen Zahn zu ziehen:
Die letzten Jahre war ein Pachtpreis von 9€ pro ar und Jahr eine gewisse Richtschnur. In gut bewirtschaftbaren Lagen (Vollernterfähig) wird auch deutlich mehr gezahlt, in reinen Handarbeitslagen tendiert der Pachtpreis dagegen eher gegen -0.
Also müsstest du in dieser Hinsicht deine Parzelle erst einmal realistisch einschätzen.
Dabei reden wir natürlich über ertragsfähige Anlagen. Brachflächen, die erst neu angelegt werden müssen (ohne Pflanzrechte?) sind völlig anders zu bewerten.
Ingelfingen ist zudem eine Region, die bei den Spätfrostschäden der letzten sieben Jahren immer überproportional betroffen war. Da würde ich mich als Pächter jetzt nicht unbedingt aus dem Fenster lehnen.
Das ist ein liebe, aber überkommene Idee, als Grundbesitzer den Ertrag abschöpfen zu können und andere dafür arbeiten zu lassen.
Terrassenwein
 
Beiträge: 646
Registriert: Mi Nov 16, 2011 1:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon winz!!! » So Mär 18, 2018 9:56

Bei 100 Flaschen Wein mit einem wert von 6,--€/ Fl. wären das ja über 2000 € Pacht pro Hektar :shock:.
Träum weiter !!
Gruß aus Rheinhessen

http://www.youtube.com/watch?v=pudOFG5X ... re=related
winz!!!
 
Beiträge: 723
Registriert: So Feb 18, 2007 16:56
Wohnort: Rheinhessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 10:18

Jetzt mal langsam. Klar ist es eine Steillage ohne Pflanzrechte. Bezüglich letzterer habe ich mich allerdings erkundigt. Die sind wohl gerade weil es eine Steillage ist kostengünstig zu bekommen. Selbst wenn es da sieben Jahre Spätfrost gab, kann dass statistisch betrachtet eher ein riesiger Zufall gewesen sein und sollte gerade mit Blick auf die Klimaerwärmung eher seltener werden als häufiger vorkommen. Selbst wenn sagen wir mal die Hälfte der Ernte ausfällt bleiben noch 1500 Flaschen übrig die man "ernten" kann. Die Rebfläche in Württemberg wuchs in den letzten Jahren jeweils um 1,5% also ist doch eine Nachfrage da. Zudem wurden mir für den Berg 13.500 Euro angeboten wenn ich ihn verkaufe. Ich habe es nur deshalb sein gelassen, weil ich eben verpachten und sozusagen meinen eigenen Wein haben möchte und weil ich den Berg noch keine 10 Jahre besitze und daher 45% des Geldes wieder als Steuer verlieren würde. Hinzu kommt, dass ich Anzeigen zur Verpachtung gesehen habe wo beispielsweise 700 m² bestockt, ebenfalls Steillage, ebenfalls in Württembergfür 500 Euro Pacht pro Jahr verpachtet werden sollen. Klar ist diese Fläche bestockt aber die Fläche ist auch 2000 m² kleiner als meine. Und es kann je wohl nicht sein, dass einem die Fläche gehört auf der dann ein anderer Geld verdient und bekommen tut man nichts außer dass einem einem der Pächter Steuern und Instandhaltungskosten zahlt. Davon abgesehen habe ich wie glaube ich zu lesen war an keiner Stelle gesagt, dass ich auf die 100 Flaschen festgefahren bin.
Spirit-Alex
 
Beiträge: 18
Registriert: Fr Mär 16, 2018 15:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Fendt 308ci » So Mär 18, 2018 10:50

In dem Fall wäre eine Eigenbewirtschaftung zu empfehlen, dann verdient keiner an deinen Flächen und es würde sehr zur Erhellung beitragen.

Die Reben, an denen es die Flaschen zu ernten gibt, kenne ich allerdings noch nicht :mrgreen: :mrgreen:
Fendt 308ci
 
Beiträge: 206
Registriert: Sa Feb 11, 2017 8:43
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon badnerbub » So Mär 18, 2018 10:57

13.500 €uronen für 2700m2..... 5€/m2 ohne Pflanzrecht.... ein stolzer Preis würde ich sagen...
Mach doch mit dem potentziellen Käufer nen Pachtvertrag bis deine 10 Jahre bis zum Steuerfreien Verkauf rum sind, Vorkaufsrecht in den Pachtvertrag und gut ist.
Außer an der Parzelle hängen irgendwelche Emotionen deinerseits- das wäre was anderes....
aber an Sonsten wech damit zu dem Preis.... So wie ich das lese hast du eh keinen Bock aktiv Weinbau zu betreiben....13.500€ gibt manche Flasche Wein...

PS: Habe vor 3 Jahren Flachlage zu 1,95 €/m2 gekauft...ohne Pflanzrecht....das habe ich im Breisgau für 0,80€/m2 bekommen....
Hobbywinzer aus Leidenschaft
Benutzeravatar
badnerbub
 
Beiträge: 652
Registriert: Mi Dez 03, 2014 10:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 12:25

Fendt 308ci hat geschrieben:Die Reben, an denen es die Flaschen zu ernten gibt, kenne ich allerdings noch nicht :mrgreen: :mrgreen:


Deshalb lieber Fendt, habe ich das "ernten" in meinem Beitrag auch in Anführungszeichen gesetzt.

Naja, das emotionale ist schon ein wenig das Problem bei der Sache. Ich bin ein absoluter Weinliebhaber und es wäre mir eine wirklich Herzensangelegenheit Wein zu trinken, der auf meinem eigenen Boden gewachsen ist, entsprechend würde ich eher ungern verkaufen auch wenn der Preis gut ist. Gerade weil ich Weinliebhaber bin und weiß was ich so für manche Flasche in meinem Keller bezahlt habe, kann ich mir ehrlich gesagt auch kaum vorstellen, dass man als Grundbesitzer angeblich wohl froh sein könne wenn man jemanden findet der das quasi für Instandhaltungskosten und Übernahme der Steuer pachtet. Meine Familie hat Flächen auf denen wachsen Kartoffeln und Weizen, also deutlich niedrigpreisigere Produkte als Wein und verdient damit Geld und nun soll ich das Anbaurecht an meinem Weinberg quasi "verschenken"? Ich habe hier eher den Eindruck, dass sich württemberger Winzer vielleicht einmal fragen müssen ob man nicht über Jahre was falsch gemacht hat, wenn es tatsächlich zu teuer ist wenn man 3,2 % von der Ernte (entspricht den 100 Flaschen) abgeben soll. Nicht umsonst ist Württemberg das auf internationaler Ebene unbekannteste deutsche Anbaugebiet (jedenfalls wenn man sowas wie das "Stargarder Land" mal weglässt) und vielleicht stimmt hier was mit dem Marketing nicht.
Spirit-Alex
 
Beiträge: 18
Registriert: Fr Mär 16, 2018 15:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Nick » So Mär 18, 2018 12:29

Machs besser! Und scheue dich nicht vor dem "bisschen Arbeit" dann kannst du Wein trinken der nicht nur von deiner Fläche stammt, sondern der sogar durch deiner Hände Arbeit entstanden ist.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
Nick
 
Beiträge: 3442
Registriert: Mi Apr 26, 2006 20:44
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 12:33

Nick hat geschrieben:Machs besser! Und scheue dich nicht vor dem "bisschen Arbeit" dann kannst du Wein trinken der nicht nur von deiner Fläche stammt, sondern der sogar durch deiner Hände Arbeit entstanden ist


Hallo Nick, würde ich machen aber leider liegt die Fläche nicht vor meiner Haustür und meine eigentliche Arbeit lässt das leider auch nicht zu.
Spirit-Alex
 
Beiträge: 18
Registriert: Fr Mär 16, 2018 15:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon freddy55 » So Mär 18, 2018 13:53

Spirit-Alex hat geschrieben:Hallo,

es ist eine Steillage. Also schwieriger zu bewirtschaften aber immerhin sollte man so einfach an Pflanzrechte kommen.

Wer die Fläche zuletzt bewirtschaftet hat weiß ich ehrlich gesagt nicht.

Ja, was heißt ein paar Flaschen Wein. Ich habe mal gelesen dass ein Rebstock (klar hängt das von der Art der Erziehung ab und deshalb ist das natürlich nur ein grober Wert) im Schnitt 1,3 m² Platz benötigt und zwischen 1,5 und 2 Flaschen Wein zu 0,75 Litern die Flasche erzeugt (auch hier gibts natürlich niedrigere aber auch höhere Angaben ja nachdem). Wenn man das als Grundlage nimmt dann können (mit 1,5 Flaschen pro Rebstock gerechnet) auf 2700 m² 3115 Flaschen Wein erzeugt werden. Natürlich gibt es auch mal Ernteausfälle und sowas aber mit Blick auf diese Zahl denke ich 100 Flaschen Wein als Pacht wären fair. Ich bin jetzt kein Experte für Weinbau und kann damit auch falsch liegen und würde weniger nehmen wenn mir jemand glaubhaft erklären kann, dass meine Rechnung total daneben liegt. Wichtig ist mir in erster Linie, dass der Berg wieder bewirtschaftet wird und ich die Möglichkeit habe Wein von meinem eigenen Grund und Boden zu genießen. Ich bin daher also durchaus verhandlungsbereit und für Gegenvorschläge offen.


Würde erst einmal das Rechnen lernen, bei normalem Stockabstand benötigt eine Rebe 2 qm - 2,2 qm, entsp. 40 bis 43 Stöcke pro a (100 qm)
Sind immer wieder diese Geistergeschichten der Unwissenden, solche Verpächter (Erben) hab ich inzwischen auch, und das ko..... mich dermaßen an :mrgreen: :mrgreen: Mit solchen Leuten braucht man auch nicht zu diskutieren, ist absolut zwecklos. Bin echt froh wenn jetzt bald alle meine Pachtverträge enden. Aber da ist dann ja auch schon wieder der neue Ärger vorprogrammiert, weil die Erben glauben ja sie würden nach 30 Jahren eine neue Rebanlage,( die zudem ich erstellt habe), zurückbekommen, und können die dann für natürlich noch mehr Pacht neuverpachten.
freddy55
 
Beiträge: 3897
Registriert: Di Feb 14, 2012 8:19
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Spirit-Alex » So Mär 18, 2018 14:11

freddy55 hat geschrieben:[

Würde erst einmal das Rechnen lernen, bei normalem Stockabstand benötigt eine Rebe 2 qm - 2,2 qm, entsp. 40 bis 43 Stöcke pro a (100 qm)
Sind immer wieder diese Geistergeschichten der Unwissenden, solche Verpächter (Erben) hab ich inzwischen auch, und das ko..... mich dermaßen an :mrgreen: :mrgreen: Mit solchen Leuten braucht man auch nicht zu diskutieren, ist absolut zwecklos. Bin echt froh wenn jetzt bald alle meine Pachtverträge enden. Aber da ist dann ja auch schon wieder der neue Ärger vorprogrammiert, weil die Erben glauben ja sie würden nach 30 Jahren eine neue Rebanlage,( die zudem ich erstellt habe), zurückbekommen, und können die dann für natürlich noch mehr Pacht neuverpachten.


Die Zahl mit den 1,3 m² habe ich aus einem Weinlexikon und nicht aus der Luft gegriffen. Ich muss mir hier also von Ihnen nach erzählen lassen ich könne nicht rechnen. Übrigens suche ich hier jemanden der Interesse hat (wegen mir auch gegen weniger als 100 Flaschen meinen Berg zu pachten) und ich habe diese Beitrag nicht eröffnet um hier ihr Gejammer wegen ihrer Pächter zu lesen. Wenn Sie das Selbstverständnis haben, dass man Ihnen Flächen für "en Appel und en Ei" verpachtet stimmt wohl was mit ihrer Grundeinstellung zu der Sache nicht.

Edit: Gerade nochmal im großen Johnson nachgeschlagen. Da steht Stockabstand 1,2m was dann eine Fläche von 1,44 m² ergibt also nichts mit 2 bis 2,2 m².
Spirit-Alex
 
Beiträge: 18
Registriert: Fr Mär 16, 2018 15:27
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Juwel » So Mär 18, 2018 15:16

Edit: Gerade nochmal im großen Johnson nachgeschlagen. Da steht Stockabstand 1,2m was dann eine Fläche von 1,44 m² ergibt also nichts mit 2 bis 2,2 m².[/quote]

Also hier bei uns ist der Stockabstand bei ca.1,0- 1,2m und die Gassenbreite ca 2 -2,5m macht so ca. 2,5m/ Stock. ( Raum Heilbronn)
Pachtpreise: von fast nix für unbestockt, bis verhandelbar über 20, für jungen direktzug weinberg.
Juwel
 
Beiträge: 1089
Registriert: Mo Nov 26, 2007 20:00
Wohnort: LK Heilbronn
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Verpachte Weinberg gegen geringe Pacht

Beitragvon Fendt 308ci » So Mär 18, 2018 15:20

Spirit-Alex hat geschrieben:
Fendt 308ci hat geschrieben:Die Reben, an denen es die Flaschen zu ernten gibt, kenne ich allerdings noch nicht :mrgreen: :mrgreen:


Deshalb lieber Fendt, habe ich das "ernten" in meinem Beitrag auch in Anführungszeichen gesetzt.


War ja auch nicht ganz ernst gemeint....

Zum Standraum:
Bei üblichen und maschinengerechten Reihenabständen von ca. 2m und einem Stockabstand von 1m ergibt das nach meiner Rechenart einen theorethischen Standraum von 2 qm und somit 50 Stöcke pro Ar abzüglich Vorgewende etc. ergibt durchschn. 45 Stöcke pro Ar.

Pachtpreise für unbestockte Flächen schwanken im Badischen je nach Lage und Zuschnitt der Fläche sowie Auszahlungsleistung der örtl. Vermarkter stark.
In einigen Gegenden ist es tatsächlich so, dass kleine und schlecht bewirtschaftbare Parzellen teilweise kostenlos zur Bewirtschaftung überlassen werden.
Große und gut zugeschnittene, sowie im Ertrag stehende Parzellen liegen bei uns um die 10 Euro pro Ar und Jahr.
Fendt 308ci
 
Beiträge: 206
Registriert: Sa Feb 11, 2017 8:43
Nach oben

Nächste

Antwort erstellen
66 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Zurück zu Weinbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Frankenbauer, Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki