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Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Forstjunior » Fr Feb 22, 2013 12:46

So ist es nämlich. Genauso wie bei vielen anderen Garantie/-Kulanzdingen. Entscheidend ist wie es der Vertreter seiner Gesellschaft mitteilt.
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon togra » Fr Feb 22, 2013 13:42

:( Versicherungen sind meiner Meinung eine der schlimmsten menschengemachten Geißeln in unserem Lande.
Von wenigen Sinnvollen (PKW Haftpflicht und die Sozialversicherungen) mal abgesehen werden hier mit den Ängsten der Menschen Milliardenprofite gemacht.

Ich habe gerade vor kurzer Zeit alles gekündigt, was nicht vorgeschrieben ist.
Leider konnte ich die Versicherung, die mich dankenswerterweise zu diesem Entschluß geführt hat nicht direkt kündigen. Das war nämlich die PKW-Teilkasko, die einen Schaden nach einer Dachs-Überfahrt partout nicht bezahlen wollte.
Begründung: In einer geschlossenen Ortschaft gibt es keine Dachse :shock:

Der Rest ist weg:
Jedes Jahr habe ich über 3000€ für Versicherungen bezahlt, alle Schäden der letzten 10 Jahre zusammengenommen hätten mich einen Bruchteil gekostet, zumal ich ohnehin einige davon selbst bezahlen "durfte".
Die tatsächlichen Renditen von Altersvorsorgeversicherungen liegen bei Null (für den Kunden). Eine halbe Stunde Telefonsex in der Woche wirft mehr ab.... 8)

Wenn man dann noch diese Machenschaften der Drückerkolonnen (DVAG, AWD etc.) sieht, die nicht nur die Kunden ausnahmslos und immer verarschen, sondern zum Großteil auch noch Ihre eigenen Leute und deren Existenzen gleich schamlos mit verheizen, fühle ich mich gut mit meinem Entschluß, dieser Abzockerbande kein Geld mehr in den Rachen zu werfen.

"Nennen Sie 2 Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen?"

--------"Unabhängiger Versicherungsmakler"

"Richtig! Fallen Ihnen noch 2 Andere ein?"

--------"Unabhängiger Finanzoptimierer"

...Menschen, die oft am Existenzminimum am Tropf ihrer Gesellschaften hängen und deren einziger Handlungsgrund immer, flächendeckend und ausschließlich die Provision auf dem eigenen Konto ist. Ganz arme Menschen... :(
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Obelix » Fr Feb 22, 2013 16:54

Kormoran2 hat geschrieben: ... Frage: Haben die se noch alle in den Glaspalästen in Köln und Münster und sonstwo? ...

Was hast Du erwartet?

Versicherungen sind Unternehmen, bei denen unter dem Strich etwas übrig bleiben muss. Und keine karitativen Einrichtungen. Es muss sich also für die Versicherungsgesellschaft rechnen, wenn sie ein bestimmtes Produkt anbietet. Andernfalls wird es innerhalb kürzester Zeit eingestellt.

Eine Rechtsschutzversicherung, die alles was Du Dir wünscht, abdecken würde, würde - ich sach einfach mal 50.000 € im Jahr kosten. Das würde niemand abschließen und dann gäbe es keine Rechtsschutzversicherungen. Also werden Sachen herausgenommen, um eine bezahlbare Prämie darstellen zu können, und das hat dann eben Lücken wie Ehestreitigkeiten oder Erbschaftsangelegenheiten, die i.d.R. nicht oder nur sehr begrenzt mitversichert sind.

Natürlich sollte auch jedem klar sein, dass man das brennende Haus nicht mehr versichern kann. Wird aber trotzdem immer wieder versucht und gemacht.

Fakt ist nun mal, dass man Versicherungsgesellschaften nicht zwingen kann, Sachen anzubieten, an denen sie Verlust machen.
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Feb 22, 2013 18:08

Hallo Obelix, auch mal wieder hier?
Ich gebe dir prinzipiell Recht. Was ich kritisiere ist, daß die Versicherungen den Leute etwas Falsches vorgaukeln. Sie versichern dein Haus gegen Wasserschaden, Brand und Blitzschlag. Sobald aber ein Hochwasser kommt und du einen Wasserschaden hast, sagen die "nein, das ist ein Elementarschaden". Hast du einen Sturmschaden, sagen sie "es waren an dem Tag keine 8 Windstärken", usw. usw. Das heißt, sie gaukel einem einen Versicherungsschutz vor, der aber nur einen kleinen Teil der möglichen Schäden abdeckt. Was alles ausscheidet, steht im Kleingedruckten. Warum?
Würde alles das, was der Kunde erwartet, tatsächlich in die Versicherung integriert, wäre sie enorm teuer und der Kunde würde verzichten. Um dem Kunden aber überhaupt etwas zu verkaufen, gaukelt man ihm Sicherheit vor, macht aber dann im Schadensfall gerne den bekannten Rückzieher.

Fazit: Man will mit einem Kunden nur einen gewissen Umsatz machen und dem Kunden das Gefühl geben er wäre jetzt relativ preiswert versichert. Daß der Kunde fast unversichert dasteht, braucht er ja zunächst mal nicht zu wissen.

Sowas ist zwar kein Betrug aber es ist höchst unseriös.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon holzjackl » Fr Feb 22, 2013 19:01

Servus,

@15er,
ich weiß nicht, ob du meinen unbeantwortet gebliebenen Thread, bezüglich naiver geht`s nimmer gemeint hast?
Die älteren Herrschaften sind mit solchen Verträgen oft überfordert, was der nette Versicherungsvertreter sagt wird bedingungslos angenommen, basta.
ich wollte eigentlich damit auch eine ähnliche Disskusion auslösen, wie in diesem Thread.
Meiner alten Dame sind von einem familienbekannten, freien Makler landwirtschaftliche Haftpflicht- und LWRechtschutzversicherung angedreht worden, obwohl wissentlich keine LW mehr betrieben worden ist: summa 500€/a.

Ich habe mit dem Herren ein ernsteres Gespräch geführt und beide VS gekündigt.
Ebenso werde ich für die Gebäude nur noch die Brandversicherung bestehen lassen, die letzten 30 Jahre hats vllt. 20 Ziegel rausgehoben und die wurden von uns selbst wieder eingehängt...

Die Dachstühle sind fast durchgehend mit Böden und begehbar, ein paar Ziegel sind nicht das Problem. Leitungswasserschaden ist das einzige was ein wenig Kopfzerbrechen macht.
Ich spare damit aber soviel ein, das ich in 10 Jahren selbst einen mittleren Schaden beheben kann, so what.

MfG
Wie schnell ist nix getan! (Alfred Bauhaus)
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Huskyxp » Fr Feb 22, 2013 19:32

Eigentlich sind ja Versicherungen auch nur Banken sie geben dir einen Kredit/ zahlen die Kosten und du zahlst dann monatlich deinen Betrag, es wird ja wohl jedem beim Versicherungs/Kreditabschluss klar sein dass er effektiv mehr zahlt. Dieses System existiert schon ewig, was ja auch seinen Grund hat, aber dass mit denn verstecken/kleingeschriebenen Texten grenzt für mich schon fast an betrug, da könnte man jemanden auch gleich Informationen enthalten.

Also für mich gilt, wenn ich es mir Leisten kann brauche ich keine Versicherung außer die gesetzlichen. Ich denke mir jedesmal wenn ich in eine Bank/Versicherung gehe, soviele wollen von meinem Geld leben, dass kann es auch nicht sein.
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon rattle03 » Fr Feb 22, 2013 22:01

Wie so ein Versicherungsmensch wohl reagiert, wenn man beim Beratungsgespräch ein Diktiergerät auf den Tisch legt und ihn ein wenig mit Fragen löchert???
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Markus K. » Fr Feb 22, 2013 22:21

Ja, mir wollte einer damals eine kleine Aussteuerversicherung für meine Tochter aufschwatzen. Er zeigte mir das Angebot, was auch eine schöne Rendite beinhaltete. Allerdings war hinter der Auszahlungssumme dieses kleine Sternchen zu finden... hab dan gefragt, ob das wirklich die Summe ist, die ausgezahlt wird, die Antwort war "ganz klar, selbstverständlich!" Hab dann gesagt, das es ja dann kein Problem für ihn sein dürfte, wenn er mir das schriftlich gibt! Natürlich hat er das nicht! Dann wollte ich wissen, wieviel ich den garantiert ausbezahlt käme nach 12 Jahren. Hat er geschaut und mir eine Summe genannt. Hab ich dann schnell im Kopf zusammengezählt, was ich in 12 Jahren an Beitrag zahle und in dann gesagt, das ich nicht bereit bin, der VS ein Darlehen zu geben, das mir pro Jahr 2.50 Euro an Zinsen bringt!

Ist auch immer schön, wenn man seine Versicherung kündigt und zu einer anderen Gesellschaft geht. Plötzlich steht der Makler auf der Matte und fragt, ob man da nicht nochmal reden könnte (was ja gleichbedeutend ist mit Beitragskürzung, die man aber im Laufe der Jahre wieder mit aufgebrummt bekommt) - dann ginge es auf einmal! Und die anderen VS sind eh alle sehr schlecht....
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon meyer wie mueller » Fr Feb 22, 2013 22:22

Hallo

ein interessantes Beispiel aus der Welt der privaten Krankenversicherung:

Wer eine private Krankenversicherung kündigen will, muss nachweisen, dass er eine neue Versicherung abgeschlossen hat, da es eine gesetzliche Versicherungspflicht gibt. Sonst wird er nicht aus dem bestehenden Versicherungsvertrag entlassen. Stirbt aber von einem versicherten Ehepaar einer der Versicherungsnehmer, so wird beispielsweise (in einem konkreten Fall belegbar) die hinterbliebene Ehefrau aufgefordert, eine verbindliche Erklärung abzugeben, dass die Versicherung weitergeführt werden soll.
In dem Beispielsfall hat ein führender Versicherungskonzern (der laut einer aktuellen Meldung seinen Gewinn im letzten Jahr verdoppelt hat) so getan, als ob diese Rückmeldung nicht eingegangen wäre, und der hinterbliebenen Ehefrau mitgeteilt, sie wäre nicht mehr krankenversichert. Während der angeblich unversicherten Zeit wurde aber der monatliche Beitrag schön weiter abgebucht.
Man versuchte also mit fiesen Tricks eine alte Frau aus einem Altvertrag rauszuschmeißen und ihr einen neuen teuren Tarif aufzudrängen (versuch mal mit 90 Jahren eine Krankenversicherung abzuschließen! Der Monatsbeitrag liegt weit über der Hinterbliebenenpension)
Erst nach Intervention durch einen Bundestagsabgeordneten, dem dieser Fall politisch sehr gelegen gekommen wäre (er will die private Krankenversicherung abschaffen und durch eine Bürgerversicherung ersetzen) wurde kulanzhalber die Witwe wieder im alten Vertrag aufgenommen.
Die Krankenversicherungspflicht gilt offenbar nur für Versicherungsnehmer, nicht aber für Versicherer. Seit dieser Sache bin ich sehr froh, dass ich mich zusammen mit meiner Familie für die gesetzliche Versicherung entschieden habe.

Gruß
MwM
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Obelix » Sa Feb 23, 2013 10:59

Kormoran2 hat geschrieben: ... Das heißt, sie gaukel einem einen Versicherungsschutz vor, der aber nur einen kleinen Teil der möglichen Schäden abdeckt. Was alles ausscheidet, steht im Kleingedruckten. ...

Oft wollen die Leute das aber auch glauben und interpretieren in Verträge etwas rein, was nicht gegeben ist.
Man muß sich darüber im klaren sein, dass nicht alles versichert ist, sondern man nur einen Teil der Risiken gedeckt hat. Und diese teilweise Deckung ist in vielen fällen immer noch besser als gar keine Deckung. Schließlich zahlen die Versicherungen auch gewaltige Schadenssummen aus.

Kormoran2 hat geschrieben: ... Sowas ist zwar kein Betrug aber es ist höchst unseriös. ...

Das sind Verkäufer. Die machen nur Ihren Job. Du machst ja auch dem Traktorhändler keinen Vorwurf, wenn er Dir den 250 PS Traktor verkauft, obwohl Dir der mit 125 PS ausgereicht hätte.
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Obelix » Sa Feb 23, 2013 11:03

Huskyxp hat geschrieben: ... Ich denke mir jedesmal wenn ich in eine Bank/Versicherung gehe, soviele wollen von meinem Geld leben, dass kann es auch nicht sein.

Bei jedem Handwerker oder in der Werkstatt ist jedem klar, dass man dort ca. 50 - 100 € die Stunde los ist.

Dann läuft man in irgendwelche Banken- oder Versicherungspaläste, lässt sich stundenlang beraten und denkt, die arbeiten kostenlos?

Sorry, die Denke kann ich nicht nachvollziehen.
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon skipper » Sa Feb 23, 2013 11:44

Hallo,
mein Großvater hat damals ,als ich meine erste Versicherung abgeschlossen hab gesagt,"Wir sind versichert das die Versicherungen "gesichert" sind.

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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon sisu » Sa Feb 23, 2013 12:30

Hallo!
Von Versicherungen kann ich auch ein Lied singen.
Ich habe mir im März 2000 einen neuen Sattelzug gekauft versichert habe ich ihn Haftpflicht, Vollkasko und Rechtschutz. Im Oktober 2004 ist mir auf einer Bundesstrasse ein 14 Jähriges Mädchen in den LKW gelaufen um eine Frontal Kollision zu vermeiden, habe ich den LKW-Zug verissen und bin über eine 8m hohe Böschung in ein Glashaus gestürzt.
Das Mädchen habe ich noch mit der linken Fahrzeugseite erwischt Ergebnis: Serienrippenbrüche, Schambeinbruch, schwere innere Verletzungen und ein Schädel Hirntrauma.
Ich hatte außer einer Schnittwunde am Kopf nichts, zu dieser Zeit wurde in Ö ein neues Rettungssystem eingeführt "Lebig" auf jeden Fall lag das Mädchen ca. 45 min. ohne Profi Erstversorgung auf der Bundesstrasse die ein Zubringer zur A1 ist also nirgends in der Pampas. Dann erst kam der Hubschrauber das Schädel Hirntrauma wurde ca. 4 Wochen nicht erkannt, das Mädchen wurde in einen Tiefschlaf versetzt damit es nicht so große Schmerzen hat, aber aus dem ist es den Ärzten bis zum Februar 2005 nicht gelungen das Mädchen aufzuwecken.
Mittlerweile arbeitet die junge Frau in einer Behinderten Werkstätte und kann sich über kurze Distanzen mit einem Rolator fortbewegen ansonsten sitzt sie im Rollstuhl, außerdem hat sie Gedächtnisklücken was das Kurzzeit Gedächtnis anbelangt.
Bei 3 Verhandlungen wurde der Unfall mittels Sachverständigen rekunstroiert, was zu dem Ergebnis führte das ich unter 50% Schuld an dem Unfall bekam.
Dem Mädchen wurde Schmerzensgeld zugesprochen und auch von meiner Versicherung ausbezahlt.
Am 14. Februar 2013 hatte ich nach fast 9 Jahren als Zeuge zu dem Unfall vorgeladen, da die Versicherung bis jetzt die Behandlungskosten von 490.800 Euro nicht bezahlt hat.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

Valtra 8150
Valtra 6550
Steyr 540
Steyr Multi
ein paar Dolmarsägen
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Forstjunior » Sa Feb 23, 2013 12:53

Wow Sisu, dass ist aber ein Wahnsinn. Respekt, dass du so eine schwerwiegende Sache hier öffentl. einräumst. Kann man nur hoffen, dass das Mädchen unter diesem gezerre nicht auch noch leiden muss und ihre bestmögliche Versorgung erhält.
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Feb 23, 2013 14:08

schlimm genug das sowas passiert ist... und die Versicherung dann wieder nix wissen will.
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