meyer wie mueller hat geschrieben:dass Versicherungen versuchen, ihren gewinn zu optimieren, ist klar
Dankeschön für diesen Satz!!
Und genau deshalb ist dieses Geschäft für mich so verachtenswürdig.
Solange eine Versicherung "Gewinn" erwirtschaftet, erhält sie vereinfacht gesagt mehr Beiträge als Sie an Geschädigte auszahlt.
D.h., es bleiben immer die Kunden (wirtschaftlich gesehen) auf der Strecke, nicht alle (z.B. Holzklotz), aber unter'm Strich die meisten.
Wobei das im Falle von Holzklotz ja auch nicht sicher ist; wieviel Beitrag hat er denn für diese Unfallversicherung schon überwiesen? Und wieviel wird er noch, da er nach der positiven Zahlungwilligkeit ja jetzt mit Sicherheit nicht wechseln wird?
Eine für mich "faire" Versicherung würde im Umlageverfahren arbeiten
Die Beiträge würden dann natürlich schwanken, ich hätte damit aber kein Problem.
Womit ich aber ein Problem habe, ist dass wenige Superreiche (und teilweise auch "Halbreiche") ihr Vermögen durch Nichtstun immer wieder beträchtlich vergrößern können, weil sich mit der Angst der Leute so viel Kohle machen lässt.
Kleine Info: Ich kenne einige "etwas Reichere", ein Bruchteil derer hat Versicherungen über das gesetzliche Maß hinaus!
Meistens ist es da nur die private Krankenversicherung, die sich fast alle von denen "leisten", als wäre es ein Statussymbol.....
