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Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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63 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon togra » So Feb 24, 2013 22:31

meyer wie mueller hat geschrieben:dass Versicherungen versuchen, ihren gewinn zu optimieren, ist klar


Dankeschön für diesen Satz!!
Und genau deshalb ist dieses Geschäft für mich so verachtenswürdig.
Solange eine Versicherung "Gewinn" erwirtschaftet, erhält sie vereinfacht gesagt mehr Beiträge als Sie an Geschädigte auszahlt.
D.h., es bleiben immer die Kunden (wirtschaftlich gesehen) auf der Strecke, nicht alle (z.B. Holzklotz), aber unter'm Strich die meisten.
Wobei das im Falle von Holzklotz ja auch nicht sicher ist; wieviel Beitrag hat er denn für diese Unfallversicherung schon überwiesen? Und wieviel wird er noch, da er nach der positiven Zahlungwilligkeit ja jetzt mit Sicherheit nicht wechseln wird?

Eine für mich "faire" Versicherung würde im Umlageverfahren arbeiten :arrow: Alle Kosten (auch Personal, Büro, Vorstandsgehälter) werden durch die Beiträge gedeckt, mehr nicht.
Die Beiträge würden dann natürlich schwanken, ich hätte damit aber kein Problem.

Womit ich aber ein Problem habe, ist dass wenige Superreiche (und teilweise auch "Halbreiche") ihr Vermögen durch Nichtstun immer wieder beträchtlich vergrößern können, weil sich mit der Angst der Leute so viel Kohle machen lässt.

Kleine Info: Ich kenne einige "etwas Reichere", ein Bruchteil derer hat Versicherungen über das gesetzliche Maß hinaus!
Meistens ist es da nur die private Krankenversicherung, die sich fast alle von denen "leisten", als wäre es ein Statussymbol..... :roll:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Feb 25, 2013 1:21

Hallo Togra,

daß Jemand, der unternehmerisch tätig ist, Gewinn machen will, kann man ihm doch nicht verübeln. Wenn das verboten würde, würden ab sofort sämtliche Firmen ihre Pforten schließen. Kleine, kleinste und große.

Sogar der kleinste Arbeitnehmer macht Gewinn indem er seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt.

Nein, das Gewinnstreben ist schon in Ordnung.Wenn ich aber nur dann Gewinn erwirtschaften kann, wenn ich andere Leute hinters Licht führe (mal vorsichtig ausgedrückt), dann habe ich schon ethische Bedenken.

In der Versicherungsbranche weht ein wirklich scharfer Wind. In den Verwaltungen wird gespart ohne Ende auf Kosten der dort Angestellten. Die eine Versicherung übernimmt die andere - mehr erfahren wir nach außen nicht. Das heißt aber, daß eine komplette Hauptverwaltung übrig ist. Die Leute werden komplett freigestellt, die restlichen werden unter Androhung von Entlassung ebenfalls genötig Überstunden zu machen etc. etc.

Nach außen hin muß man den Kunden gegenüber etwas freundlicher auftreten. Sobald aber in nennenswerter Höhe Schaden erstattet werden soll, kriegt man die volle Härte dieses Geschäftes zu spüren.

Aber das Geschäft ist heute überall hart. Kein Vergleich mit den Zeiten vor 30 Jahren. Aber Härte ist ja noch ok. Aber nicht Beschiß und Betrug und Taktiererei.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Versicherungen - voll für´n Ar.... ?

Beitragvon robs97 » Mo Feb 25, 2013 11:05

togra hat geschrieben:
meyer wie mueller hat geschrieben:dass Versicherungen versuchen, ihren gewinn zu optimieren, ist klar




Kleine Info: Ich kenne einige "etwas Reichere", ein Bruchteil derer hat Versicherungen über das gesetzliche Maß hinaus!
Meistens ist es da nur die private Krankenversicherung, die sich fast alle von denen "leisten", als wäre es ein Statussymbol..... :roll:


Statussymbol ??
Nee: Einzelzimmer im KKH , bevorzugte Behandlung durch die Ärzte KKH usw. Medikamente " 1 Klasse " Gibt ja immer Produkt A = teuer und Produkt B = billig. Wobei die Wirkung wahrscheinlich die gleiche ist.
Auch keine Wartezeiten beim Doc. Willst auf Kur auch kein Problem.
So einfach ist das :lol:

@ Kormoran

Nein, das Gewinnstreben ist schon in Ordnung.Wenn ich aber nur dann Gewinn erwirtschaften kann, wenn ich andere Leute hinters Licht führe (mal vorsichtig ausgedrückt), dann habe ich schon ethische Bedenken.


Wenn ich heute ein Auto verkaufe mit einem Vorschaden, der nicht erwähnt wird bzw. von dem ich vielleicht nichts wusste/weiß, so muss ich anschließend damit rechnen mit Betrugsvorwurf konfrontiert zu werden.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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