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Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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307 Beiträge • Seite 2 von 21 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 21
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Beitragvon Carsten » Do Apr 13, 2006 7:15

Hallo,

zum Thema Vogelgrippe Bekämpfung geht es hier weiter: http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=3958
Gruß
Carsten
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Beitragvon Lexion 600 » Do Apr 27, 2006 21:47

Hallo,
lebt die vogelgrippe noch oder was ist da los?

schöne grüße
Lexion 600
 
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Beitragvon Carsten » Fr Apr 28, 2006 7:18

Hallo,

wie wahrscheinlich alle mitbekommen haben die davon betroffen sind wurde die Stallpflicht auf unbestimmte Zeit verlängert. War eigentlich zu erwarten :roll:
Gruß
Carsten
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Beitragvon Marian » Fr Apr 28, 2006 14:58

Hallo!


Tja, ich selber habe Privat eine Geflügel und Taubenzucht als Hobby.
Bin in einem RGZV und angagierter Züchter.
Aber nebenbei habe ich mit mehreren Bekannten und Verwandten Geflügelhöfen zu tun, die damit ihr gesammtes Geld verdienen.
Das extremste Beispiel ist wohl mein Bekannter Heini,
der hat neben seiner Landwirtschaft 3000 Elterntiere Gänse.
Eine riesen Halle für die Tiere aber trotzdem ....
an sich ist mehr als genug Platz, aber wir befinden uns mitten in der Brutsaison und egal wie viel Platz die Tiere haben ... es sind Gänse und
diese begehen sich in der Saison ohne Rücksicht auf Verluste!

Wenn alles klappt sollen wir die Tiere ja ab dem 12.05.2006
wieder an die frische Luft lassen dürfen!
Wir Geflügelzüchter haben schon viel Krach gemacht .... wollen wir hoffen das es sich gelohnt hat!
Aber wie weit die Betriebe nun am Krückstock gehen .... das sieht man!
Wir befinden uns mitten in der totalen Saison. Jede Woche Schlupf ...
immer mehr Tiere ... Alle Ställe füllen sich nach und nach bei den Kollegen und die legereifen Tiere können nicht verkauft werden.
Auf manchen Betrieben sitzen Tiere in den Ställen die schon seid Weihnachten legen und schon längst vermarktet sein müssten!
Es werden immer mehr Tiere die fressen ... die großen Ausgaben für Futtermittel kommen immer wieder rein, aber es gibt seid Monaten keine Einnahmen mehr.

Was die Stallpflicht nun macht, dass konnte man gestern sehen!
Ich hatte schon leider damit gerechnet!
In Gütersloh, hier in unserem Landkreis, kamen noch einige früh genug und überredeten den Landwirt wieder herunter zu klettern.
Jedoch kam für einen Geflügelbauern in Paderborn, nicht weit von uns,
alle Hilfe zuspät. Soweit ich weiß fand man den Landwirt in einem seiner Ställe. Er hatte einen Strick an einen Querträger gebunden und sich mitten zwischen seinen Tieren aufgehangen.... Alle Hilfe kam zu spät und er war schon lange tot! :?

Soweit mal von mir!
Aber nurnoch eins...
Wenn die Stallpflicht wirklich bis ende 2006 verlängert werden sollte, denn Kamerrad Seehofer (würg!) brabbelte ja schon davon ....
Dann werden wir wohl nicht die einzigen sein, die Ihre Elterntiere dann restlos schlachten. Dafür brauch man nicht füttern!


MfG
Pradler
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Beitragvon Bananajoe » Sa Apr 29, 2006 7:39

Da macht sich meiner Meinung nach wieder die Lobby die Käfighaltung breit. Ähnlich dem aktuellem Anlass in der Atomenergiefrage (da emissionsfrei) versuchen sie sich nun wieder mit der der Kleingruppenhaltung in vergrößerten Käfigen gegen das kommende Käfighaltungsverbot wehren.
Denn diese Haltung würde ja die Ausbreitung des Erregers verhindern.

Leider hat hier mal wieder nur die Legehennenhaltung die starke Lobby ... die anderen bleiben auf der Strecke und müssen leiden
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Beitragvon Herr_Schmidt » Di Jun 06, 2006 12:59

Soweit ich jetzt mitbekommen habe ist die Aufstallung jetzt in Hessen nur noch in Auengebieten Pflicht. Ich habe mich am Wochenende mit einem Taubenzüchter unterhalten und der sagte mir, daß es da eine bestimmte Mengengrenze beim Freilandhalten von Wassergeflügel gibt (<10 Stck). Züchter, die weniger als 10 Stck. Wassergeflügel haben, dürfen die ohne Beschränkung nach draußen lassen, ansonsten müssten da Hühner mit dabei sein, da die Inkubationszeit der Vogelgrippe bei Wassergeflügel 10 Tage und bei Hühnern nur 2 Tage beträgt.
Das soll wahrscheinlich so sein wie der Kanarienvogel, den Bergwerksarbeiter mit in die Grube genommen haben. Wenn der nicht mehr gesungen hat, war kein Sauerstoff mehr da. :?:
Wie gesagt ich kenne mich in diesem Bereich nicht so sehr aus, aber ich merke an meiner Kundschaft (Kleintierzüchter), daß immermehr "alte" Geflügelzüchter ihre Ställe räumen und aufgeben. Nachwuchs gibt es bei den Zuchtvereinen (Durchschnittsalter ca. 65 Jahre) auch sehr wenig, sodaß ich denke das die bald zur aussterbenden Gattung Mensch gehören :cry:
Mein Motto: Klarheit statt Schonung !!
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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Sa Sep 16, 2006 18:56

hallo war denn jetzt nochma was müssen sie wieder rein???
gruß driver
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Beitragvon Lexion 600 » Sa Sep 16, 2006 19:41

Hallo,
ja ich glaube in einem zoo... :roll:
Denk nicht das wieder stallpflicht gillt.

Schöne Grüße
Lexion 600
 
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Beitragvon SHierling » Sa Sep 16, 2006 19:55

Hallo, die allgemeine Stallpflicht nach Aufstallungs-VO gilt schon seit Mai
§ 1
(1) Wer Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten oder Gänse (Geflügel) hält, hat diese

1. in geschlossenen Ställen oder
2. unter einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Seitenbegrenzung (Schutzvorrichtung)

zu halten.

Ausnahmen genehmigen die Landkreise/Vet-Ämter für einzelne Betriebe, Gebiete oder eben den ganzen Kreis, kann man alles ebenda erfragen.

Letzte Änderung der Geflügelpest-VO ist vom 10.8.2006 (kann man beim BMELV nachlesen), darin ist geregelt, nach welchen Kriterien die einzelnen Landkreise das handhaben sollen.

Also pauschal ist gar nichts zu sagen, kommt immer auf die Gegend an.
Grüße
Brigitta
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Beitragvon SHierling » Mo Sep 25, 2006 11:05

PS: bei uns (BB/Prignitz) ist die Ausnahmegenehmigung ab 1.10. ausgelaufen, Stallpflicht gilt für alle Dörfer entlang der Elbe, der Löcknitz und in "von Zugvögeln bevorzugt besuchten Gebieten" (sind einzeln aufgelistet). Für einige Gebiete entlang der Weser gilt das selbe.
Bußgeld ist imho auch raufgesetzt, waren vorher 20.000, jetzt 25.000.

Die Niederlande haben schon seit 1.9. wieder eingesperrt, Belgien imho seit 11.9., die Schweiz plant auch Ende September - wird ja auch Zeit.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Egbert » Sa Okt 28, 2006 12:07

Aus der TAZ v. 27.10.06

Das Bundeslandwirtschaftsministerium plant einen drastischen Umbau seiner Forschungsinstitute. Im Rahmen der Neuorganisation sollen nicht nur zahlreiche Institute geschlossen oder verlagert werden, auch stehen rund 500 der insgesamt 2.800 Planstellen in den Forschungseinrichtungen auf der Streichliste. Während die Grünen vor einem Kahlschlag in der Agrarforschung warnen, versucht das Ministerium abzuwiegeln. "Das ist ein Diskussionspapier, über das noch nicht endgültig entschieden ist", sagte ei- ne Ministeriumssprecherin. Das Vorhaben "für eine zukunftsfähige Ressortforschung" soll jetzt in zwei Wochen erst einmal mit den Leitungen der Forschungsanstalten erörtert werden.

Die betroffenen Wissenschaftler befürchten eine grobe Beschneidung und mehr politische Kontrolle, denn sieben Bundesforschungsanstalten sollen binnen fünf Jahren zu vier Bundesoberbehörden in Quedlinburg, auf der Ostseeinsel Riems, in Karlsruhe und Braunschweig zusammengeführt werden. So sieht es das Konzept aus dem Hause von Agrarminister Horst Seehofer vor.

Die bisher 71 Institute an 35 verschiedenen Standorten schrumpfen demnach auf 47 Institute an 20 Standorten zusammen. Allein im Bereich Ernährung und Lebensmittel werden 9 von 17 Instituten aufgelöst, zahlreiche Stellen werden gestrichen und Etatkürzungen umgesetzt. Und das, obwohl Seehofer der Ansicht ist, dass die Bundesforschung als ein "exzellentes Beratungsinstrument" für die Arbeit seines Ministeriums unverzichtbar sei.

Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig, die Bundesanstalt für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen (BAZ) in Quedlinburg, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Greifswald-Insel Riems, die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BfEL) in Karlsruhe, die Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft (BFH) und die Bundesforschungsanstalt für Fischerei (BFAFi), beide in Hamburg, sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information in Bonn.

Es geht doch, vollkommen ohne Chemie in der Landwirtschaft
" Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die "Normalen" gebracht haben. "

George Bernard Shaw
Herzlichen Gruß

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Beitragvon Todde » Sa Okt 28, 2006 13:33

@Egbert,

endlich passiert mal was. Lieber 4 große kompetente Institute, wie 7 teure ineffektive.
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Beitragvon SHierling » Sa Okt 28, 2006 13:59

Todde: welche "kompetenten" Institute bleiben denn da über, Deiner Meinung nach?
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Beitragvon SHierling » Di Jan 16, 2007 11:56

Indonesien beschließt Verbot der Geflügelhaltung in Wohngebieten.


Nachdem die Todesfälle bei Mensch und Tier in den letzten Wochen wieder zugenommen haben, werden die potentiellen Überträger des H5N1 gekeult, die Halter sollen mit 1,40 Dollar je Tier entschädigt werden.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html
Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Schweinchen » Sa Feb 03, 2007 20:40

In England ist es jetzt auch :?
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