Das Interessante ist ja, dass jetzt schon seit 2 Wochen keiner mehr drüber schreibt.

Wenn im März / April die Feldarbeiten wieder losgehen und im Sommer erst Erntezeit ist, wird sich da keiner mehr die Zeit nehmen und das "Haberfeldtreiben" fortführen.

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Das Interessante ist ja, dass jetzt schon seit 2 Wochen keiner mehr drüber schreibt.

Wenn im März / April die Feldarbeiten wieder losgehen und im Sommer erst Erntezeit ist, wird sich da keiner mehr die Zeit nehmen und das "Haberfeldtreiben" fortführen.

vielleicht haben die Deppen ja mal das Hirn eingeschaltet und gemerkt, daß ihnen das Eigentum anderer nix angeht.

vielleicht haben die Deppen ja mal das Hirn eingeschaltet und gemerkt, daß ihnen das Eigentum anderer nix angeht.

Wenn man so es sieht, geht es uns auch nichts an.

Südbaden Bauer hat geschrieben:

vielleicht haben die Deppen ja mal das Hirn eingeschaltet und gemerkt, daß ihnen das Eigentum anderer nix angeht.

Wenn man so es sieht, geht es uns auch nichts an.

natürlich geht's uns auch nichts an. Aber es ist halt was anderes, sich im Internet oder woanders sich über die Situation zu unterhalten, nachdem das ja durch die Presse ging und sich wie die Höhlenmenschen mit der Flasche Bier bei denen vor den Hof stellen und zum rumgröhlen anzufangen....

wenn die Altbäurin meint, sie verkauft alles und verbringt ihren Lebensabend damit, die Kohle in Las Vegas zu verprassen, dann ist das ihr gutes Recht und fertig.

Ich denke, in dörflicher Umgebung sollte es einen schon etwas angehen, ob sich die Familie des Nachbarhofes gegenseitig tot schlägt oder sonst was Schlimmes dort passiert. Weggucken ist mehr eine Eigenschaft von Bürgern in städtischer Umgebung.
Weggucken scheint sich überhaupt in unserer Gesellschaft immer mehr zu verbreiten. Weggucken, wenn die Verletzten auf der Autobahn liegen, weggucken und -hören wenn in der Nachbarwohnung ein Kind regelmäßig gequält wird.

Die Tiere gingen gestern zum Schlachter...

Das tut jedem überzeugten Landwirt in der Seele weh!

Kormoran2 hat geschrieben:Ich denke, in dörflicher Umgebung sollte es einen schon etwas angehen, ob sich die Familie des Nachbarhofes gegenseitig tot schlägt oder sonst was Schlimmes dort passiert. Weggucken ist mehr eine Eigenschaft von Bürgern in städtischer Umgebung.
Weggucken scheint sich überhaupt in unserer Gesellschaft immer mehr zu verbreiten. Weggucken, wenn die Verletzten auf der Autobahn liegen, weggucken und -hören wenn in der Nachbarwohnung ein Kind regelmäßig gequält wird.

Erst ein Smartphonebild machen und erst dann wegschauen...

Dorado86 hat geschrieben:Die Tiere gingen gestern zum Schlachter...

Kommst du scheinbar aus der Region ?

Ja ich komme aus dem Nachbar Landkreis das Bild habe aber nicht ich gemacht

Aus dem südöstl. Nachbarlandkreis ? Da komm ich nämlich auch her

In meinem Fall ist es der Landkreis Erding

Kormoran2 hat geschrieben:Ich denke, in dörflicher Umgebung sollte es einen schon etwas angehen, ob sich die Familie des Nachbarhofes gegenseitig tot schlägt oder sonst was Schlimmes dort passiert. Weggucken ist mehr eine Eigenschaft von Bürgern in städtischer Umgebung.
Weggucken scheint sich überhaupt in unserer Gesellschaft immer mehr zu verbreiten. Weggucken, wenn die Verletzten auf der Autobahn liegen, weggucken und -hören wenn in der Nachbarwohnung ein Kind regelmäßig gequält wird.

es gibt aber einen Unterschied zwischen Weggucken, helfen und dumm daherreden. Wo waren denn die Nachbarn in den letzten 20 Jahren? Wenn das Kind schon im Brunnen ist, ist es auch schon zu spät. Vorher hätte man sich kümmern müssen, nicht erst danach, nachdem es prominent im TV und der Zeitung war und man sich gut darstellen wollte

Wo waren die Nachbarn ? Die waren immer am Hof, entweder beim Sohn oder bei Oma - und haben Benzin ins Feuer gegossen ....

Ansonsten, wars das jetzt für den Hof.... Wirtschaftsgebäude stehen zum Rückbau an ... früher oder auch was später

Gewinner : Die Anwälte, in der Familie KEINE

Betreuer und Betreuungsgericht : Haben kläglich versagt

Gibts eigentlich noch was neues?

OLG Karlsruhe, Urteil vom 23.10.2014 - 9 U 9/11 -

1. Bei einem landwirtschaftlichen Familienbetrieb kann nach Treu und Glauben ein formlos wirksamer Hofübergabevorvertrag zustande kommen, wenn der Vater dem Sohn eine spätere Hofübergabe verspricht, und dieser im Vertrauen auf das Versprechen des Vaters viele Jahre ohne Entgelt auf dem Hof mitarbeitet.
2. Der aus dem Vorvertrag folgende Anspruch auf Abschluss eines Hauptvertrages wird fällig, wenn der Vater zu einer Bewirtschaftung des Hofes nicht mehr in der Lage ist, oder die Bewirtschaftung selbst aufgegeben hat.
3. Ist das Versprechen zur Hofübergabe im Sinne eines wirksamen Vorvertrages bindend geworden, spielt es rechtlich keine Rolle, ob der Vater den Willen zur Hofübergabe an seinen Sohn später aufgibt. Ein späterer Erbvertrag mit einem anderen Sohn, durch den der Hof beim Tod des Vaters auf den Bruder des Hofnachfolgers übergehen soll, ist unwirksam.
4. Der Inhalt des abzuschließenden Hauptvertrages ist nach Treu und Glauben zu bestimmen. Die Höhe der Gegenleistungen, die der Hofnachfolger zu erbringen hat (Altenteils-Leistungen und Gleichstellungsgelder), wird maßgeblich von der Einschätzung der zukünftigen Leistungsfähigkeit des landwirtschaftlichen Betriebes bestimmt.