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Von der Schulbank ins Parlament ?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon LUV4.0 » Fr Nov 18, 2022 10:03

Trecker-fahrer hat geschrieben:Auf der einen Seite gibt es eben Berufe da ist eine bestimmte Aus- Weiterbildung vorgeschrieben.
Und auf der anderen Seite gibt es z.B. Abgeordnete und Landwirte. :mrgreen:


Landwirt ist in Deutschland eine anerkannte Berufsausbildung. Abgeordneter nicht.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon 210ponys » Fr Nov 18, 2022 10:16

habt ihr euch nie gefragt warum es in der Ddr keine Grüne gab???
Weil Bildung Pflicht war!
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon ReinerStoff » Fr Nov 18, 2022 10:29

Rohana hat geschrieben:Das eigentliche Problem ist doch, diese Leute sind nicht vom Himmel gefallen, die wurden gewählt! Es hat ja jede/r die Möglichkeit zu entscheiden wo sein/ihr Kreuzchen hinkommt. Warum sind diejenigen ohne Lebens- und Berufserfahrung so erfolgreich?


(Direkt) Gewählt wird da gar nichts! Das sind linientreue Parteimitläufer, die nur über die Listen in Land- bzw. Bundestag kommen um uns dann dort mit ihrer "Lebenserfahrung" zu beglücken und aufzeigen was der Rest der Bevölkerung denn so alles falsch macht..... Gürtel enger schnallen, nicht wahr Ricarda?

Deswegen sind diese (beiden) Parteien ja auch so sehr für das Absenken des Wahlalters und Vergrößerung der Wahlkreise bzw. Absenken der Direktmandate, denn dort stehen sie im Wahlkampf kein Land! Denn einem studienabbrechenden DampfplaudererInnen geben halt doch noch viel weniger Leute ihre Stimme als über den Umweg Parteiliste.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Nov 18, 2022 10:43

Landwirt 100 hat geschrieben:Wie meinst du das? Wenn du sagst "Landwirt" dann impliziert dies ja, dass derjenige die Prüfung zum Landwirt absolviert hat.
Wenn du unter "Landwirt" Leiter eines landwirtschaftlichen Betriebes verstehst, kann ich die 30 Prozent aus meinem Umfeld definitiv nicht bestätigen.
Von denen hat jeder mindestens eine Lehre, Meisterausbildung und/oder Studium.
Die 30 Prozent Fachfremde mögen eventuell auf die Gruppe der Angestellten in der Landwirtschaft zutreffen, aber auch hier gibt es viele Quereinsteiger mit ähnlichen, nützlichen Berufen wie Landmaschinenmechaniker, Gärtner, Schweißer usw.
Also bitte deine Aussage etwas näher erläutern.


Von Betriebsleitern unter 55 kenne ich keinen, der nicht über eine ldw. Ausbildung verfügt. Bei älteren Semestern kommt das wohl noch mal vor, dass die da quasi „reingewachsen“ sind. Da die aber in nicht allzu ferner Zeit in den Ruhestand gehen, wäre interessant zu wissen, von wann diese Zahlen sind.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon böser wolf » Fr Nov 18, 2022 11:02

DWEWT hat geschrieben:Es ist putzig, wenn gerade Landwirte auf das Ausbildungs/Qualifizierungsdilemma in D. hinweisen. Schließlich haben ca. 30% der deutschen Landwirte überhaupt keine Fachausbildung im ldw. Bereich vorzuweisen.


Woher hast du diese Zahl? Quelle?
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Südheidjer » Fr Nov 18, 2022 11:07

Also bei Landwirten fällt mir als Ungelernter nur einer meiner Großväter ein. Das lag aber daran, daß er plötzlich einspringen mußte, weil der Schwager im Krieg (WKI) gefallen ist.
Ansonsten kenne ich (mind) einen praktizierenden Landwirt mit Studium (mit Nachdenken fallen mir sicher noch mehr ein) und die übrigen haben alle (!) eine Landwirtslehre, teilweise auch zwei Lehren, also z.B. auch noch eine Handwerkslehre oder eine Lehre im kaufmännischen Bereich.
Und dann gibt's auch welche, die haben nach der Lehre zum Landwirt noch die Fachschule an der Thear-Schule besucht und sowas gemacht:

https://www.ats-bbs3celle.eu/zweijaehrige-fachschule-agrarwirtschaft-fachrichtung-landwirtschaft.php

Also auf mich machen die alle den Eindruck, gut ausgebildet zu sein.
(Aber ich bin ja auch nicht vom Fach ;-))

Ich bin übrigens auch ein großer Verfechter eines Bürgerdienstes (z.B. 15 Monate), den man bei der Bundeswehr oder im sozialen Bereich ableisten kann. Gerne auch als Waldaufforster mit Pflanzen, Zaunbau und Bewässern.
Mir hat mein Zivildienst im Krankentransport definitiv den Horizont erweitert. Man sieht Dinge, die man sonst nicht sehen würde und man denkt nach.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon egnaz » Fr Nov 18, 2022 11:24

Ich kenne einige Landwirte, die keine landwirtschaftliche Ausbildung haben. Die haben eine andere Ausbildung und haben später den Betrieb von ihren Eltern übernommen, den sie dann meist im Nebenerwerb weiterführen.
Für diese Personengruppe gibt es hier extra eine Möglichkeit Landwirt berufsbegleitend zu lernen.
Gruß Eckhard
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Milchtrinker » Fr Nov 18, 2022 11:40

... warum muss sich ein evtl. ungelernter Landwirt jetzt rechtfertigen ????

... Sollte er seinen Laden nicht im Griff haben, so fährt er SEINEN Laden gegen die Wand ... das ist der Unterschied zum Politiker ... er fährt halt nicht SEINEN Laden gegen die Wand !!!!
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon langer711 » Fr Nov 18, 2022 11:46

Ich verstehe die Diskussion nicht.
Die Landwirte, die keine Ausbildung haben, mögen sich irgendwie durchwurschteln mit viel Arbeit.
Sie liegen aber dem Staat nicht auf der Tasche und sorgen für sich selbst.
Wenn sie das nicht schaffen, werden Flächen verkauft und/oder verpachten.
Völlig Wurscht, was die entscheiden, sie stehen selbst dafür gerade!
Die breite Masse der Landwirte ist aber hoch gebildet und vor allem verantwortungsvoll.

Aber Abgeordnete werden vom Staat bezahlt und entscheiden letztendlich über die Zukunft eines ganzen Landes.
Da sollte man doch ein Mindestmaß an Kenntnissen voraussetzen, wenn nicht gar die absolute Bildungsspitze erwarten.

Traurig, was da läuft

Milchtrinker hat es erfasst :)

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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Mr.T. » Fr Nov 18, 2022 11:56

Genau so ist es.
Das geht in der Rente weiter. Ein Aufgabe Landwirt hat so 600 Euro Rente je nachdem wielange er eingezahlt hat. Davon muss er noch sein Haus und Gebäude renovieren.
Reicht die Rente nicht kann er nicht aufs Amt. Da werden nach und nach Flächen verkauft. Kommt er ins Pflegeheim wird weiter verkauft.
Bei vielen ist da am Lebensende nicht mehr viel da trotz langem Arbeitsleben und eingezahlter Alterskasse.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon elchtestversagt » Fr Nov 18, 2022 12:18

"Gewählt"?
Eiskugel Jürgen als Beispiel, der ja auch schon sehr lange dabei ist, hat nie ein Direktmandat gewonnen. Er ist immer nur über die Parteiliste ins Parlament gekommen...
Und aussderdem, habt euch nicht so. Nach dem Jahrelangen schlechten Abschneiden Deutschlands bei den PISA-Studien ist dich unser Parlament ein sehr gutes Beispiel davon, wie man ohne Bildung auch "was werden kann". Mich amüsiert in dem Zusammenhang immer die Sprach-Floskeln der Politiker "wir müssen in Bildung investieren"....Warum eigentlich?
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon LUV4.0 » Fr Nov 18, 2022 12:55

langer711 hat geschrieben:Ich verstehe die Diskussion nicht.
D



Da gibt es auch nichts zu verstehen. Ist einfach wieder das übliche Gestänkere ohne Hintergrund.


Mr.T. hat geschrieben:Das geht in der Rente weiter. Ein Aufgabe Landwirt hat so 600 Euro Rente je nachdem wielange er eingezahlt hat..


Ich würde sagen das kommt darauf an wie viel er wo eingezahlt hat. Aber das gilt mittlerweile ja auch für Arbeitnehmer. Wer sich im Alter auf den Staat verlässt IST verloren. :wink:
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Qtreiber » Fr Nov 18, 2022 14:02

böser wolf hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Es ist putzig, wenn gerade Landwirte auf das Ausbildungs/Qualifizierungsdilemma in D. hinweisen. Schließlich haben ca. 30% der deutschen Landwirte überhaupt keine Fachausbildung im ldw. Bereich vorzuweisen.


Woher hast du diese Zahl? Quelle?

Geh' mal davon aus, dass da nix mehr kommt. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Botaniker » Fr Nov 18, 2022 14:14

Fakt ist schon, um als Landwirt oder Gärtner Lebensmittel zu produzieren wird welche Ausbildung verlangt? Richtig keine.
Um als Handwerker dem Kunden Bretter an die Wand nageln zu dürfen brauchst welche Ausbildung? Richtig den Meisterbrief.
Man wird dieses ja mal feststellen dürfen.
Ich habe aber keine Ahnung wieviele ungelernte Landwirte oder Gärtner Lebensmittel produzieren. Angesichts des Verhältnisses Nebenerwerbler zu Vollerwerbler gehe ich mal von nem recht hohen Anteil aus.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon tyr » Fr Nov 18, 2022 17:34

Um als Handwerker Bretter an die Wand zu nageln oder Fliesen legen willst, brauchst Du auch keine zwangsläufige Ausbildung, wenn Du Dich z.B. Hausmeisterservice, Baudienstleister oder ähnliches nennst.
Du darfst nur keine ausgebildeten Gesellen einstellen und nicht ausbilden.....
Im Unterschied zu den Damen udn Herren Politikern müssen sie allerdings für ihre Fehler geradestehen, uU. sogar mit ihrem gesamten Vermögen.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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