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Von der Schulbank ins Parlament ?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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90 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 19, 2022 0:55

Botaniker hat geschrieben:...
Und lieber Langholzbauer, ich weiß nicht welche Zertifikate du benötigst um die von dir produzierten Produkte zu verkaufen.
Ich wüsste aber nicht, dass ich schon mal bei der Vermarktung meiner Produkte nach meiner Berufsausbildung gefragt wurde, geschweige, dass ich da schriftlich was erklären musste.

Also beide recht großen Landhandelsunternehmen, mit denen ich im Geschäft bin, wollen jedes Jahr neu erklärt haben, dass ich am EU-Verwaltungsschwachsinn teilnehme und für PSM - Einkauf wollen die auch den Sachkundenaachweis.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon DWEWT » Sa Nov 19, 2022 8:28

langholzbauer hat geschrieben:Also beide recht großen Landhandelsunternehmen, mit denen ich im Geschäft bin, wollen jedes Jahr neu erklärt haben, dass ich am EU-Verwaltungsschwachsinn teilnehme und für PSM - Einkauf wollen die auch den Sachkundenaachweis.


Genau diese "Sachkundenachweise" weisen doch schon auf das Dilemma hin. Da wird in der ldw. Berufsausbildung eine Einführung in die unterschiedlichen Arten des Schweißens, mit großem Zeitaufwand, getätigt und die eigentlichen Problemfelder werden weitgehnd ausgeblendet. Auf der anderen Seite werden Menschen, die von z.B. der Nutztierhaltung fast gar keine Ahnung haben, über sehr schwache "Sachkundenachweise" in die Situation gebracht, Nutztiere halten zu dürfen. Im Schnellverfahren ein quasi Produktionsverfahren vermittelt zu bekommen, ist völlig Unsinn. Wir brauchen dringend eine Reform des ldw. Berufsausbildungswesens und wir benötigen höhere Standards für die, die sich in der Landwirtschaft betätigen wollen. Der erste Schritt einer Ausbildung (Lehre) reicht da einfach nicht mehr aus!
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon langholzbauer » Sa Nov 19, 2022 8:57

Willst Du jetzt von der Bio- Beratung zu Ausbildung wechseln? :x
Für mich selbstverständlich habe ich den Abschluss als Landwirt und die einjährige Fachschule zum " staatlich geprüften Wirtschafter Fachrichtung Landwirtschaft" nachgeholt.
Und ich kann die Einwände auch verstehen, weil ich als einziger freiwillig diese Schulen besucht habe.
Die anderen saßen dort, um ihre Förderungen behalten zu dürfen.
Aber, wie vorher schon beschrieben, wird in der Landwirtschaft die Qualifikation und das Wissen deutlich enger überwacht, als in der Politik.
Die inkompetenten Abgeordneten wurden aber von mündigen Bürgern gewählt.
Also, was soll das Gemecker?
Wir Landwirte müssen uns halt damit abfinden oder aufhören...
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon DWEWT » Sa Nov 19, 2022 9:12

langholzbauer hat geschrieben:Willst Du jetzt von der Bio- Beratung zu Ausbildung wechseln? :x
Für mich selbstverständlich habe ich den Abschluss als Landwirt und die einjährige Fachschule zum " staatlich geprüften Wirtschafter Fachrichtung Landwirtschaft" nachgeholt.
Und ich kann die Einwände auch verstehen, weil ich als einziger freiwillig diese Schulen besucht habe.
Die anderen saßen dort, um ihre Förderungen behalten zu dürfen.
Aber, wie vorher schon beschrieben, wird in der Landwirtschaft die Qualifikation und das Wissen deutlich enger überwacht, als in der Politik.
Die inkompetenten Abgeordneten wurden aber von mündigen Bürgern gewählt.
Also, was soll das Gemecker?
Wir Landwirte müssen uns halt damit abfinden oder aufhören...


In den ersten 15 Jahren meiner praktischen Landwirtstätigkeit habe ich auch ausgebildet, incl. Mitarbeit bei der Durchführung von Lehrabschlussprüfungen. Im Verlauf dieser Zeit kamen mir allerdings erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit einiger Ausbildungsinhalte. Immer mehr davon wurden auf die überbetriebliche/institutionelle Ebene verlagert. Der Grund war ziemlich blamabel für die Auisbildungsbetriebe. Zu starke Spezialisierung und unzureichende Wissensvermittlung war die Antwort auf meine Frage nach der Notwendigkeit. Dafür gab es dann z.B. in der überbetrieblichen Ausbildung das Schweißen. Wohlgemerkt, die BG hatte mehrmals darauf hingewiesen, dass auch mit Absolvieren dieses Lehrgangs niemand auf dem Betrieb, ohne die entsprechenden Schweißscheine, rumbraten darf! Was soll dann dieser Ausbildungsinhalt? Ich hatte mich dann mit dem Ausbildungsleiter der Kammer überworfen und meine Ausbildertätigkeit beendet. Man muss sich nicht alles bieten lassen!
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Nov 19, 2022 9:21

Völlig ungelernt trifft doch eher die älteren Semester. Zumindest hier kenn ich keine in meinem Alter oder jünger, die keine Ausbildung haben. Auch nicht die Späteinsteiger oder Nebenerwerbler. Die hier zugegeben sehr dünn gesät sind.
Nur eine Lehre als Betriebsleiter ist sicherlich wenig, halte ich auch für falsch. Andererseits gibt es auch mehr als genug Beispiele, das auch ein höherer Bildungsgrad (Fachschule oder Studium) nicht per se einen guten Betriebsleiter oder Tierhalter aus den Menschen macht.
Und was heißt das, Menschen, die in der Landwirtschaft tätig werden wollen, brauchen eine höhere Ausbildung? Was braucht es zum guten Melker? Was muss man für reine Hofarbeit drauf haben? Oder als reiner Sxhlepperfahrer?
Ausbildung in der Landwirtschaft ist ein breites Feld. Gute Fortbildung in Spezialbereichen ist denke ich genauso wichtig, eher noch wichtiger. Wo man als Betriebsleiter gezielt Mitarbeiter fördern kann.

Tendenziell wird gerade in der Tierhaltung zukünftig wohl noch mehr auf unausgebildetes Personal insbesondere aus Osteuropa zurück gegriffen werden müssen. Wenn die Tierhaltung nicht völlig runter gefahren wird…

Ach ja, einen Schweißlehrgang gab es nicht bei uns. Sowohl Schweine- als auch Rinderhaltung als 5tägiger Lehrgang waren aber durchaus annehmbar.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon 240236 » Sa Nov 19, 2022 9:29

meyenburg1975 hat geschrieben:
Tendenziell wird gerade in der Tierhaltung zukünftig wohl noch mehr auf unausgebildetes Personal insbesondere aus Osteuropa zurück gegriffen werden müssen. Wenn die Tierhaltung nicht völlig runter gefahren wird…
Das mit dem Personal aus Osteuropa hört sich schon wieder besser auf (zumindestens bei uns). Diese kommen Arbeiten und sind meist sehr engaschiert. Sobald sie der Sprache mächtig sind, suchen sich diese Leute aber meist einen besser bezahlten Job.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Milchtrinker » Sa Nov 19, 2022 9:52

DWEWT hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Also beide recht großen Landhandelsunternehmen, mit denen ich im Geschäft bin, wollen jedes Jahr neu erklärt haben, dass ich am EU-Verwaltungsschwachsinn teilnehme und für PSM - Einkauf wollen die auch den Sachkundenaachweis.


Genau diese "Sachkundenachweise" weisen doch schon auf das Dilemma hin. Da wird in der ldw. Berufsausbildung eine Einführung in die unterschiedlichen Arten des Schweißens, mit großem Zeitaufwand, getätigt und die eigentlichen Problemfelder werden weitgehnd ausgeblendet. Auf der anderen Seite werden Menschen, die von z.B. der Nutztierhaltung fast gar keine Ahnung haben, über sehr schwache "Sachkundenachweise" in die Situation gebracht, Nutztiere halten zu dürfen. Im Schnellverfahren ein quasi Produktionsverfahren vermittelt zu bekommen, ist völlig Unsinn. Wir brauchen dringend eine Reform des ldw. Berufsausbildungswesens und wir benötigen höhere Standards für die, die sich in der Landwirtschaft betätigen wollen. Der erste Schritt einer Ausbildung (Lehre) reicht da einfach nicht mehr aus!





... und wo ist jetzt der "Sachkundenachweis" für den Einstieg in die Politik ???

... wenn du halt den Sachkundenachweis für die Landwirtschaft nicht schaffst, kannst du immer noch in die Politik eintreten und dort das ganze Land gegen die Wand fahren - dort brauchst nämlich kein Sachkundenachweis !!!!

Warum müssen sich die Landwirte hier wieder rechtfertigen für Ihre angeblich schlechte und mangelhafte Ausbildung ... was für ungelernte Menschen alles Landwirte werden dürfen ... der maximale Schaden kann der eigene Hof sein, der bankrott geht.

Was für Kriterien werden in der Politik gefordert ??? Wie hoch sind bereits die Schäden am Volk durch die massiv gestiegenen Energiepreise ??? ... und hier wird über die Landwirtschaftliche Ausbildung philosophiert - gehts noch ???

... was bin ich froh, dass das böse Gas nicht mehr aus Russland kommt, sondern aus einem sauberen demokratischem Ländle ala Katar - eine politische Meisterleistung - wer zahlts - auch der schlecht ausgebildete Landwirt, der sein Hof vor die Wand fährt, weil seine Ausbildung so schlecht war !!!

nachdenkliche Grüße :oops: :oops: :oops: :oops:
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Botaniker » Sa Nov 19, 2022 10:10

Milchtrinker hat geschrieben:... und wo ist jetzt der "Sachkundenachweis" für den Einstieg in die Politik ???


Der wird vom wahlberechtigten Volk erstellt. In einer Demokratie ist das halt so. Muss man mit Leben.
Auch wenn ich es mittlerweile für bedenklich halte, welche Koryphäen vom Wahlvolk für fähig gehalten werden. :mrgreen:
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon DWEWT » Sa Nov 19, 2022 13:37

meyenburg1975 hat geschrieben:
Ach ja, einen Schweißlehrgang gab es nicht bei uns. Sowohl Schweine- als auch Rinderhaltung als 5tägiger Lehrgang waren aber durchaus annehmbar.


Ich hatte, wenn das eine sinnvolle Ergänzung zur betrieblichen Ausbildung war, überhaupt kein Problem mit überbetrieblichen Maßnahmen. Es hat mich aber z.B. genervt, wenn der Abiturient als Auszubildender nicht vom Unterricht in den allgemeinen Grundlagenfächern befreit werden konnte. Da haben sich diese jungen Leute dann einmal wöchentlich einen halben Tag in der Schule gelangweilt; für nix und wieder nix.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Qtreiber » Sa Nov 19, 2022 14:05

Milchtrinker hat geschrieben:... wenn du halt den Sachkundenachweis für die Landwirtschaft nicht schaffst, kannst du immer noch in die Politik eintreten und
Landwirtschaftsminister werden. :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Trecker-fahrer » Sa Nov 19, 2022 14:39

Qtreiber hat geschrieben:
Milchtrinker hat geschrieben:... wenn du halt den Sachkundenachweis für die Landwirtschaft nicht schaffst, kannst du immer noch in die Politik eintreten und
Landwirtschaftsminister werden. :lol:

Das schließt sich der Kreis! :D :D
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon DWEWT » Sa Nov 19, 2022 17:36

Da reichte einem mal wieder der ganz normale Hochschulabschluss nicht und beim Verfassen seiner Dissertationsschrift, reichte er ganz offensichtlich nicht. Martin Huber, CSU-Generalsekretär, verzichtet, nachdem die LMU ihm bestätigte, dass seine Dissertation nicht den normalen Ansprüchen an eine solche Arbeit entspricht, auf die Führung der zwei Buchstaben mit Punkt (Dr.). Blamabel Herr Huber!
btw: Vielleicht sollte man auch die vorherigen Abschlussarbeiten dieser Leute genauer untersuchen. :wink:
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon böser wolf » So Nov 20, 2022 1:53

DWEWT hat geschrieben:Es ist putzig, wenn gerade Landwirte auf das Ausbildungs/Qualifizierungsdilemma in D. hinweisen. Schließlich haben ca. 30% der deutschen Landwirte überhaupt keine Fachausbildung im ldw. Bereich vorzuweisen.

Die Frage ist doch was die Ausbildung zum Landwirt in diesem Land noch wert ist ?
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Landwirt 100 » So Nov 20, 2022 2:07

DWEWT hat geschrieben:Gerade mal ein Drittel der ldw. Betreibsleiter hat eine Qualifikation, wie sie in vielen handwerklichen Berufen vorausgesetzt wird. D.h., ca. ein Drittel hat lediglich die erste Stufe der landw. Ausbildung erfolgreich absolviert. Wie lautet noch der Spruch: Wer im Glashaus sitzt..... .


Einige glauben auch echt Landwirtschaft ist Raketentechnik. So intellektuell herausfordernd ist Mutterkuhhaltung, Getreideanbau und Heuproduktion nun wirklich nicht ;-)
Eine weitere Qualifikation nach der Gehilfenprüfung dient doch hauptsächlich der betriebswirtschaftlichen Fortbildung und ist auch sinnvoll aber keineswegs notwendig. Das hat man entweder im Blut oder eben nicht. Entgegen jeder Theorie sind die wirtschaftlich erfolgreichen Betriebe hier öfter diejenigen mit dem geringsten Ausbildungsstand und die "Studierten" mussten ziemlich bald verkaufen oder verpachten. Also der "dümmste Bauern, dickste Kartoffeln" Spruch, war gar nicht so falsch. Um in der Landwirtschaft erfolgreich zu sein gehören viele persönliche Faktoren und Charaktereigenschaften dazu, die Höhe des Ausbildungsgrades spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle.
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Re: Von der Schulbank ins Parlament ?

Beitragvon Südheidjer » So Nov 20, 2022 2:22

Landwirt 100 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Gerade mal ein Drittel der ldw. Betreibsleiter hat eine Qualifikation, wie sie in vielen handwerklichen Berufen vorausgesetzt wird. D.h., ca. ein Drittel hat lediglich die erste Stufe der landw. Ausbildung erfolgreich absolviert. Wie lautet noch der Spruch: Wer im Glashaus sitzt..... .


Einige glauben auch echt Landwirtschaft ist Raketentechnik. So intellektuell herausfordernd ist Mutterkuhhaltung, Getreideanbau und Heuproduktion nun wirklich nicht ;-)

Doch ist es. Viele "Landwirte" sind sich gar nicht bewusst, wieviel landwirtschaftliches Wissen sie in ihrer Kindheit und Jugend als Selbstverständlichkeit so nebenbei verinnerlicht haben.
Ich hatte vor einigen Jahren eine ähnliche Diskussion mit einer Landwirtin als es um das Thema Jagd ging. Für sie das Wissen rund um die Jagd alles selbstverständlich, für mich eher fremd und was ich weiß alles angelernt.

Mein Vadder war immer unendlich frustriert, wenn wir über Land fuhren und er fragte, was wächst da links auf dem Acker....ööhhm.....irgendwas grünes. Er wollte aber hören Winterroggen.
Zuletzt geändert von Südheidjer am So Nov 20, 2022 2:33, insgesamt 1-mal geändert.
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