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Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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68 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Falke » Sa Jan 05, 2019 18:10

langholzbauer hat geschrieben:Ihr habt aber schon gesehen, daß der RW mit Antrieb ist? :roll:


Das war ein Test, ob ihr auch genau hinseht! :wink:
So viel Traktion ist ja mit einem 2 t Traktörchen (obwohl mit etwas Stützlast auf der HA) sonst kaum möglich ...

Ich finde, dass der stärkere Traktor sich eher nur dann lohnen würde, wenn du vorhast, in den nächsten Jahren
das mindestens 10fache des jetzigen Schadholzanfalls an Festmetern ohne fremde Hilfe aus den 4 ha zu holen.

Wenn dann noch eine stärkere Funkwinde und ein Rückewagen davon bezahlt werden sollen, ist es bald ein Nullsummenspiel.
Auch wenn du die 18 ha auch noch leerfegst ...

A.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon stamo » Sa Jan 05, 2019 20:32

Da stärkere Traktoren oft sogar weniger als schwache Allradtraktoren kosten, ist die Aussage pauschal nicht zu halten.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Kupferstecher93 » Sa Jan 05, 2019 21:07

Also wenn man von den 22 ha ausgeht, dann kann man sich schon einen Traktor mit Funkwinde leisten denk ich. Als Waldbesitzer will man eben seinen Wald nicht immer einem Unternehmer überlassen.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Hans Söllner » Sa Jan 05, 2019 21:11

Ein DX 4.50 mit 82PS kostet oft weniger oder zumindest gleich viel wie ein DX 3 in der 54-70PS Klasse, weil da sind alle Hobbyholzer scharf drauf. Den Wunsch mit 2,15m Bauhöhe kann dir kein gewünschter Traktor erfüllen, nichtmal welche mit Niedrigkabine. Serie 06 oder 07/07C mit Allrad und Vollkabine wird teuer gehandelt, DX 3 wie gesagt ebenso. Da würde ich mich an die Typen DX 80, 86 alias DX 4.10, 4.30 und 4.50 halten. Stückzahlen waren relativ hoch, Ersatzteilversorgung ist bei Deutz-Fahr gut und Gebrauchtteilehändler gibts auch ein paar. Die Gewichtsverteilung ist wie bei fast jedem Traktor bei 40:60. Es hält sich ja eisern das alte Gerücht, Luftgekülte seien vorne so leicht :roll: Irgendwie hab ich den DX 3.60 auch beim Holzrücken noch nicht kaputt bekommen, da mach ich wohl was falsch :wink: Aber was man an Stammtischen oft so weis....
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

https://www.youtube.com/@KanalPaterPio
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon langholzbauer » Sa Jan 05, 2019 22:08

Kupferstecher93 hat geschrieben:Also wenn man von den 22 ha ausgeht, dann kann man sich schon einen Traktor mit Funkwinde leisten denk ich. Als Waldbesitzer will man eben seinen Wald nicht immer einem Unternehmer überlassen.


Na aber bei 22ha-ergo-ca. 150 Fm Jahreszuwachs kann mann sich in aller Ruhe seine zuverlässigen Stammunternehmer an Hand ihrerer sostigen Kundenzufriedenheit aussuchen.

Ich glaube nicht , daß der TE gleich nach Abschluß seines Studiums oder jetzt schon mehr Forst-Kompetenz hat, als ein zuverlässiger Unternehmer, der vieleicht schon 20 oder mehr Jahre seinen Lebensunterhalt mit Forstdienstleistungen in seiner Region bestreitet.
Wenn mann solchen Profis über die Schulter schaut, dann kann mann sehr viel lernen.
Aber, wenn er will, dann kann er sich von mir aus auch kaufen, was ihm gefällt.
Was er sich leisten kann und/oder will, ist allein seine Entscheidung.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Tatanka » So Jan 06, 2019 0:54

Was steht denn bei den Händlern in der Umgebung an Traktoren?

Da könnte man doch viel besser Infos zu geben.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Obelix » So Jan 06, 2019 11:22

xDanieh hat geschrieben: … bewirtschafte ich mit meinem 25PS Hela D225 und 4,5t Tajfun-Winde im Frankenwald eine Fläche von 4ha annähernder Fichten-Monokultur … Käferjahr 2018 hat uns hier in der Gegend hart getroffen, ich bin derzeit bei 116fm Sägeholz, allerdings noch nicht ganz fertig und dann noch das ganze Brennholz … Da die kleinen Biester auch mitten in meinem schönsten Starkholz zugeschlagen haben, musste Hilfe her, weil das mit dem kleinen Hermann einfach nicht zu schaffen war …


Bekommst Du das Käferholz überhaupt vermarket? Oder rückst Du das, wie viele bei mir in
der Gegend, damit es am Wegesrand in Poltern verrottet?

Der Käfer ist eine üble Sache. Trotzdem muss man auch mal die wirtschaftliche Seite der
Aufarbeitung ansehen. Fichtenbrennholz kostet doch nichts, der Preis fällt und es ist
nicht unbegrenzt lagerbar.

Mach, wie schon von vielen empfohlen, Dein Studium fertig. Das bringt langfristig nach-
haltigen Ertrag. Den Käfer würde ich nach und nach im Rahmen der Möglichkeiten wie
bisher mit dem 25 PS Lanz und der 4,5 to. Winde aufarbeiten. Da läuft nichts weg und
4 ha. sind überschaubar.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Hinterwälder » So Jan 06, 2019 11:33

Ein Forststudium zu absolvieren und das im eigenen Wald umzusetzen, heißt für mich auch, das Erlernte zu hinterfragen, finde ich ein guten Ansatz. Dass er einen größeren Schlepper ist nachvollziehbar, Männerspielzeug. Nach Wirtschaftlichkeit hat er nicht gefragt, das studiert er ja gerade, neben Waldbau. Bei der jetzigen Situation mit massiven Borkenkäferdruck in einem Wald mit wertgeästeten Bäumen muß noch schneller gehandelt werden, und das geht nur wenn man selber handeln kann und nich immer auf einen Unternehmer warten muß, da der enstandene Wertverlust exorbitant höher ist als im normalen Wald.Für mich wäre noch die Frage, wie weit ist der Wald vom Schlepperstandort entfernt, macht ein 30 km/h Schlepper Sinn. Der Steyr 8055 finde ich einen gailen Schlepper, wendig , nieder und die Bodenfreiheit ist nicht schlechter als bei anderen Marken. Fendt wird meiner Meinung zu hoch gehandelt wie auch MB-Trac, wobei hier schon Richtung Geldanlage geht, weil sie immer teurer werden. Egal welchen Schlepper man kauft, wenn sie billig sind sind sie in der Regel auch verbraucht.
Gruß
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Falke » So Jan 06, 2019 11:38

stamo hat geschrieben:Da stärkere Traktoren oft sogar weniger als schwache Allradtraktoren kosten, ist die Aussage pauschal nicht zu halten.

Mit stärker meinte ich stärker als der eh' schon vorhandene 25 PS Hela.

Wie viel stärker dann der neuere Traktor wird, bestimmt ja meist der Willhaben-Faktor.

Und dass ein 75 PS Traktor (im Wald) nicht automatisch die dreifache Produktivität eines 25 PS Traktors bringt, weiß hier sicher jeder Praktiker ...

A.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Kupferstecher93 » So Jan 06, 2019 12:10

langholzbauer hat geschrieben:
Na aber bei 22ha-ergo-ca. 150 Fm Jahreszuwachs kann mann sich in aller Ruhe seine zuverlässigen Stammunternehmer an Hand ihrerer sostigen Kundenzufriedenheit aussuchen.

Ich glaube nicht , daß der TE gleich nach Abschluß seines Studiums oder jetzt schon mehr Forst-Kompetenz hat, als ein zuverlässiger Unternehmer, der vieleicht schon 20 oder mehr Jahre seinen Lebensunterhalt mit Forstdienstleistungen in seiner Region bestreitet.
Wenn mann solchen Profis über die Schulter schaut, dann kann mann sehr viel lernen.
Aber, wenn er will, dann kann er sich von mir aus auch kaufen, was ihm gefällt.
Was er sich leisten kann und/oder will, ist allein seine Entscheidung.



Da stimme ich dir natürlich auch zu. Allerdings dürfte nach den Maßstäben fast kein Kleinwaldbesitzer seinen Wald selber bewirtschaften. Ich denke das man im besagten Fall schon mal über die Rentabilität von der Anschaffung drüber schauen kann. Das wär natürlich was anderes, wenn man wenig interesse oder auch absolut keine Ahnung vom Wald hat. Das ist hier ja nicht so. Gerade wenns um kleinere Einzelstammentnahmen oder Käfernester geht wird kein Unternehmer auf die Minute kommen. Wenn das Wetter nicht passt oder die Käferbäume schon 2 Monate stehen, dann wird man auch mit dem besten Unternehmer nicht zufrieden sein.
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Sottenmolch » So Jan 06, 2019 12:59

@xDanieh

Du sagst dein Stiefvater hat ebenfalls Wald, kannst du seine Maschinen/Traktoren nicht nutzen?

Gruß
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Hinterwälder » So Jan 06, 2019 18:29

17102017249.jpg
Bj 2013, 78 PS Vierzylinder
Bild001.jpg
Bj 1992, 52 PS, pflegeleicht
DSCI0010 (1).JPG
War zu Speziell, da noch Landwirtschaft
DSCI0010 (1).JPG (62.2 KiB) 2075-mal betrachtet
Eigentum verpflichtet, frag mal dein zuständigen Förster oder auf der Gemeinde, wer instanthaltungspflichtig ist. Wenn du dich über Forstmaschinen im Bauernwald interresierst, sch dir "Bider Forstarbeiten" durch, da ist alles drin, ob groß oder klein, neu oder alt. Bilder von meinen Waldfahrzeugen.
Gruß
Martin
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Kramertrac » So Jan 06, 2019 21:04

Der trac wäre meine wahl mir fehlt noch der kran welche Reichweite hat der?
Gruß Reinhard
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Schoofseggl » So Jan 06, 2019 21:12

Häng mich wegen dem Kranaufbau am Trac auch mal dran, lässt sich mit dem Aufbau auch seitlich vernünftig arbeiten? Ich seh da keine Stützen. Was hebt der Kran bei wieviel Länge?
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Re: Vorschläge für einen neuen Wald-Traktor

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 07, 2019 7:34

Hallo xDanieh!
Was mir auffällt zu meinen Vorrednern,wären die Vorschläge von Stamo u.unserem Falken mir das Wichtigste,das
1.ist dein Studium fertig machen,ganz wichtig ist Betriebswirtschaft,dann siehst du viele Dinge ganz anderst!
2.wegen 4 Ha Wald so zu investieren totaler Unsinn,wo man noch nicht mal die vorhandene Technik "Ausnützt und Optimiert".Manche hier haben das selbe und machen mehr daraus.
3.dein Wegebau optimieren,z.B.mit einer Steinfräse,ein Wegenetz erleichtert die Arbeit u.Kosten sehr.
Habe selbst einen Steyr 8055 A mit Fransgart 4T Winde,aber bestimmt nicht wegen dem Wald,geb dem Falken aber recht,ein Traum-Gerät im Wald.
Meine Erfahrung der letzten Jahre,machte viele Dinge im Wald schon anderst als "Ortsüblich",auch mit viel Spott der Nachbarn,dass ich viel Gerät selbst ange-
schaft habe,hat mit Stolz zu tun,hätte es aber mit keiner anderen Schiene machen können.Dies kam aber nur durch Bildung!
Investieren kannst du immer noch,wenn du sonst nicht weiter kommst.

mfg Steyrer8055
Steyrer8055
 
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