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92 Beiträge • Seite 2 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 7
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 04, 2009 19:53

maexchen hat geschrieben:nee, nä, willst ma wieder nich verstehn! Ohne Verfügung bleibste bis zum Jüngsten Tag an den Maschinen hängen., weil die Ärzte nicht abschalten dürfen.
Mußt ja nicht Dein Eltern einsetzen, suchst Dir irgend jemand sonst aus. :wink:


Das ist halt nicht so einfach. Mediziner kenne ich keine, meine "Lieblings"Nachbarein war Medizinerin, aber die ist irgendwo in der Welt verschwunden, und jemandem ohne weitere Kenntnisse sowas zuzumuten - was soll der machen? Der kann auch nur Glauben oder NIcht glauben, was ihm jemand erzählt. Die zwei Leute, denn ich das zugestehen würde - einer will das nicht, und der andere ist eigentlich zu jung dazu ... ich weiß auch nicht, ob ich sowas übernehmen wollen würde - erst recht nicht gegen den vorher bekannten Willen der Angehörigen.

Ein Notar wäre ne Idee. Kenn ich aber auch keinen. Am nettesten wäre vielleicht ein Tierarzt, die machen da nicht so lange Faxen.
Zuletzt geändert von SHierling am Mi Feb 04, 2009 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon maexchen » Mi Feb 04, 2009 19:53

Rumpsteak hat geschrieben:Wird man eigentlich nach der "Ausschlachtung" beim Organspenden normal beerdigt oder ist das Anonym ?


mit Holzwolle ausgestopft. :!: im Ernst.
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 04, 2009 19:57

maexchen hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben:Wird man eigentlich nach der "Ausschlachtung" beim Organspenden normal beerdigt oder ist das Anonym ?


mit Holzwolle ausgestopft. :!: im Ernst.


Da fällt mir was ein ... Vogelscheuche im Naturschutzgebiet :lol: :lol:
Ob das genehmigt wird, wenns der allerletzte Wille ist?
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Beitragvon maexchen » Mi Feb 04, 2009 20:00

SHierling hat geschrieben:Das ist halt nicht so einfach. Mediziner kenne ich keine, meine "Lieblings"Nachbarein war Medizinerin, aber die ist irgendwo in der Welt verschwunden, und jemandem ohne weitere Kenntnisse sowas zuzumuten - was soll der machen? Der kann auch nur Glauben oder NIcht glauben, was ihm jemand erzählt. Die zwei Leute, denn ich das zugestehen würde - einer will das nicht, und der andere ist eigentlich zu jung dazu ... ich weiß auch nicht, ob ich sowas übernehmen wollen würde - erst recht nicht gegen den vorher bekannten Willen der Angehörigen.

Ein Notar wäre ne Idee. Kenn ich aber auch keinen.


Eine geignete Vertrauensperson, die dem gewachsen ist, zu finden ist allerdings uU ein Problem. Ja.
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Beitragvon maexchen » Mi Feb 04, 2009 20:07

SHierling hat geschrieben:Da fällt mir was ein ... Vogelscheuche im Naturschutzgebiet :lol: :lol:
Ob das genehmigt wird, wenns der allerletzte Wille ist?


gibt doch diesen Plastinator Gunther "Frankenstein" von Hagen, der sucht noch, bezahlt auch noch was dafür.
Aber als Vogelscheuche wirst Du auch nur beschissen. :(
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 04, 2009 20:14

maexchen hat geschrieben:Aber als Vogelscheuche wirst Du auch nur beschissen. :(
Ach, das stört mich dann nicht mehr. Mir gefällt aber der Gedanke, für den Rest der Zeiten genau das zu tun, was ich immer gern getan hab: Ökos abschrecken *G*
Oder Aktien, wie wäre das? Zu Lebzeiten Anteile verramschen, und nachher ist so ne Niere ja immerhin was wert?
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Beitragvon hans g » Mi Feb 04, 2009 20:23

SHierling hat geschrieben: Oder Aktien, wie wäre das? Zu Lebzeiten Anteile verramschen, und nachher ist so ne Niere ja immerhin was wert?

mach dich nicht unglücklich :wink:
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 04, 2009 20:25

Wieso? Wenn ich mich dann totsaufe, oder wegen sonstigem Drogenmißbrauch nicht zu gebrauchen bin, trifft es doch genau die richtigen. :P
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Beitragvon ina68 » Mi Feb 04, 2009 20:27

Rumpsteak hat geschrieben:
Wird man eigentlich nach der "Ausschlachtung" beim Organspenden normal beerdigt oder ist das Anonym ?


Meine Oma hatte ihren Körper zu Lebzeiten, an die Uni-Klinik Tübingen verkauft, zu Anatomischen zwecken. Sie ist seit zwei Jahren tot, nächste Woche Dienstag ist die Beisetzung. Sie wurde eingeäschert, und bekommt ein ganz normales Grab, das von der Uni-Klinik gepflegt wird.
Man muß das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
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Beitragvon maexchen » Mi Feb 04, 2009 20:35

ok, wird ja makaber jetzt.
Aber nach 2 Jahren würd ich mißtrauisch, was da noch zurückkommt.

Zur Organspende nochmal. Genau das Verhalten mancher Mediziner, schreckt mich eher davor ab.
maexchen
 
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Beitragvon Paule1 » Mi Feb 04, 2009 20:47

Hallo maexchen den Vordruck derÄrztekammer Hamburg hab ich auch, dürfen den Bayern überhaupt verwenden :roll:
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 04, 2009 20:49

maexchen hat geschrieben:ok, wird ja makaber jetzt.
Aber nach 2 Jahren würd ich mißtrauisch, was da noch zurückkommt.

Zur Organspende nochmal. Genau das Verhalten mancher Mediziner, schreckt mich eher davor ab.


Ich find das nicht makaber. Kann doch jeder selbst entscheiden - und wen interessierts, ob "nach zwei Jahren noch was über ist" ? Wenn nicht, ist man doch sinnvoll untergekommen? Ich finde so einen Kult, gammelige Knochen anzuhimmeln, eigentlich viel bedenklicher. Das stammt aus den Zeiten, wo man an die "Auferstehung des Fleisches" geglaubt hat, heute weiß man, daß da kein Bocken über ist am jüngsten Tag (wenn man denn an den glaubt) - und wenn es einen Allmächtigen Gott gibt, der einen dann wieder Auferstehen läßt, dann wird der sich schon zu helfen wissen und vermutlich sowieso seine eigenen Vorstellungen haben, ob nun genau diese Knochen für ein ewiges Leben geeignet sind.

Ähnlich pragmatisch seh ich das mit den Medizinern. Die Chance, an einen verantwortungslosen Autofahrer zu geraten, selbst an einen Totschläger in der Bekanntschaft, ist doch wesentlich größer, und trotzdem geht man immer noch über die Straße und nicht allen Leuten aus dem Weg.

Makaber würde ich es vielleicht finden, sich im Schweinestall zu erschießen (stilecht mit Bolzenschuß), damit die auf den letzten Meter wenigsten noch bißchen artgerechtes Futter kriegen ;)
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Beitragvon maexchen » Mi Feb 04, 2009 21:31

@ Paule, bin zwar kein Jurist, aber was soll das mit Hamburg oder Bayern zu tun haben. Drinstehen muß, ob Du lebenserhaltende Maßnahmen ablehnst oder auch nicht und welche namentlich benannte Person für Dich im Fall der Fälle, wenn Du nicht mehr entscheiden kannst, dies stellvertretend für Dich äußern kann. Da daß das schwierig ist für andere Personen zu entscheiden, sollte das jemand sein, dem Du unbedingt in einer solchen Frage vertrauen kannst.
Daß Du einen Gestaltungsspielraum hast, was geregelt werden soll, geht ja auch aus dem Vordruck hervor.


SHierling hat geschrieben:Ich find das nicht makaber. Kann doch jeder selbst entscheiden - und wen interessierts, ob "nach zwei Jahren noch was über ist" ? Wenn nicht, ist man doch sinnvoll untergekommen? Ich finde so einen Kult, gammelige Knochen anzuhimmeln, eigentlich viel bedenklicher. Das stammt aus den Zeiten, wo man an die "Auferstehung des Fleisches" geglaubt hat, heute weiß man, daß da kein Bocken über ist am jüngsten Tag (wenn man denn an den glaubt) - und wenn es einen Allmächtigen Gott gibt, der einen dann wieder Auferstehen läßt, dann wird der sich schon zu helfen wissen und vermutlich sowieso seine eigenen Vorstellungen haben, ob nun genau diese Knochen für ein ewiges Leben geeignet sind.
Ähnlich pragmatisch seh ich das mit den Medizinern. Die Chance, an einen verantwortungslosen Autofahrer zu geraten, selbst an einen Totschläger in der Bekanntschaft, ist doch wesentlich größer, und trotzdem geht man immer noch über die Straße und nicht allen Leuten aus dem Weg.
Makaber würde ich es vielleicht finden, sich im Schweinestall zu erschießen (stilecht mit Bolzenschuß), damit die auf den letzten Meter wenigsten noch bißchen artgerechtes Futter kriegen Wink


Ich hab damit kein Problem. Wenn das jemand für sich so entscheidet, ist das vollkommen iO. Es sollte aber auch bei aller Notwendigkeit - da so viele Menschen auf Spenderorgane warten - jeder für sich ohne schlechtes Gewissen, so oder so entscheiden zu können.
Für mich pers. ist halt die Vorstellung als Ersatzteillager zu dienen, halt trotz allem noch gewöhnungsbedürftig.

Das Trauer einen Ort braucht, hat imho nichts mit dem Auferstehungskult zu tun, aber das ist ein anderes Thema. Sonst würden auch die Kliniken nach x Jahren den Angehörigen nicht mehr ihre Verstorbenen zurückgeben.
maexchen
 
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Beitragvon Kaninchen » Mi Feb 04, 2009 22:04

Paule, schau mal, meine Eltern haben den hier, du bist doch so christlich geprägt:
http://www.dbk.de/aktuell/meldungen/01322/index.html
...unten als pdf zum downloaden
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon SHierling » Mi Feb 04, 2009 22:04

maexchen hat geschrieben:Das Trauer einen Ort braucht, hat imho nichts mit dem Auferstehungskult zu tun, aber das ist ein anderes Thema. Sonst würden auch die Kliniken nach x Jahren den Angehörigen nicht mehr ihre Verstorbenen zurückgeben

Das manche Menschen zum Trauern einen bestimmten Ort "brauchen", kann ich vielleicht noch nachvollziehen - aber wenn man mal versucht, Gewohnheit und Erziehung wegzulassen, gibt es da nicht 1000 andere geeignetere Orte, an denen man an jemanden denken kann? Und müssen da Knochen liegen, oder tuts ein Foto? Wer außer einem Totengräber hat in seinem Leben denn schon mit Friedhöfen zu tun?

Das die Kliniken den Angehörigen nach x Jahren (eben!) irgendwelche - sorry - TK-Ware oder "Reste" zurückgeben (wieso zurück? Hat der Verstorbene denen gehört?) ist für mich einzig auf og Tradition und Glauben zurückzuführen. Wer das wirklich GLAUBT, gerne, hab ich auch kein Problem mit, aber zB die Vorschrift, sich auf einem Friedhof beerdigen lassen zu müssen (und nicht im eigenen Garten zB) kann ich nur schwer nachvollziehen - und wenn, dann aus Hygienischen Gründen, nicht aus Gründen der ortsbezogenen Trauer.

Aber ok, das macht den Sinn und Zweck von Verfügungen und Testamenten auch noch mal deutlich.
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