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Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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64 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon Youngtimer » Di Feb 07, 2017 20:24

Also ich bin ja immer noch für lötverbinder
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon aggergaul » Fr Feb 10, 2017 16:32

Bei der (Neu-)Verkabelung meiner Anhänger habe ich auch die Wagos benützt. Das geht ratzfatz und funktioniert seit Jahren fehlerfrei.
Damals benutzte ich noch die grauen mit den orangefarbenen Hebeln. Heute würde ich aus Platzgründen die durchsichtigen nehmen.
Wichtiger ist sicher, die Dinger vor Feuchtigkeit zu schützen. Wenn Wasser in den Klemmen ist, trocknet es sicher nicht so schnell wieder heraus. Und dann wird auch das Kupfer korrodieren. Und in diesem Fall sind verpressten Endhülsen in einer geschraubten Klemme von Vorteil.
Wenn ich einen Strom von 32Ampere durch eine Klemme fließen lasse, dann wird sie etwas warm. Dafür ist sie aber ausgelegt.
Ich weiß ja nicht, was es da für einen Übergangswiderstand gibt, aber nur mal so eine kleine Beispielrechnung:
Angenommene Belastung: 10 Ampere (entspricht etwa Doublebeam mit 2x55W an 12Volt)

Der Übergangswiderstand liegt irgendwo im Milliohmbereich.
- Nehmen wir mal 1mOhm an (das ist sicher zu niedrig)
10 A * 0,001 Ohm = 0,01 Volt

- Ist der Übergangswiderstand hoch, liegt er vielleicht bei 10mOhm
10 A * 0,01 Ohm = 0,1 Volt
Nun kommt dazu, daß ich immer zwei Übergänge pro Klemme habe und auch zwei Klemmen benutze. Ich komme also auf max. 0,4Volt
Spannungsabfall in diesem worst-case Beispiel.
Auch das ist bei meinen Anhängern tolerierbar (wobei die Rücklichter deutlich weniger Strom fressen)

Grüße,
G.
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon Hellraiser » Fr Feb 10, 2017 16:54

Hallo,

Ich finde es schon verblüffend was sich manche für Gedanken und Sorgen machen um eine Verkabelung am Bulldog.
Was tut ihr bei etwas aufwändigeren sachen als Scheinwerfen, nen Doktor draus machen oder gar nen Professor?

Klemm das ding mit den Wago`s zusammen, das ganze in einer kleinen Abzweigdose welche etwas geschütz montiert ist und gut.

mfg
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon Ede75 » Fr Feb 10, 2017 17:40

Am Hoflader hängen die sogar in ner halbwegs fliegenden Verkabelung bei mir rum, ungeschützt draußen. Die 2x10 und 1x20w LED`s leuchten seit Jahren anstandslos.
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon HansKanns » Do Feb 11, 2021 22:42

Diese klemmen kannst du jeder Zeit für sowas benutzen da sehe ich überhaupt keine Probleme, in der PDF Datei steht alles wissenswerte über diese Klemmen drin wie zb. Technische Daten Anwendungsbereiche. So und jetzt noch was für den der sich "ichbins" nennt bevor du das nächste mal wieder so viel Gülle von dir gibst solltest du dich besser informieren und dann was dazu sagen mag ja vielleicht sein das es im Kfz-Bereich andere Sachen gibt heißt aber noch lange nicht das die nicht geeignet sind und erst recht keine Fehlerquellen sind, die Fehlerquelle ist meistens derjenige der klemmt wenn der die falschen Drähte zusammenklemmt kann die Klemme nix dafür. Und zu deiner zweiten hirnlosen Behauptung man nimmt ja auch keine Stoßverbinder bei der Gebäudeinstallation her kann ich dir nur sagen des Schwachsinn ist nimmt man genau so her zwar relativ selten aber wird benutzt zb bei Renovierungen wenn du deinen Hausanschlusskasten versetzt und dadurch das Kabel zu kurz wird dann verpresst man es mit Stoßverbinder und dann kommt ne Gießharzmuffe darüber sind zwar größere Stoßverbinder als im Kfz-Bereich aber es wird verwendet also beim nächsten mal erst denken dann schreiben sonst kommt nur wieder Mist den keiner hören bzw lesen will mfg
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon ICH BIN'S » Fr Feb 12, 2021 10:44

Hallo,


@Hanskanns: Ist da der Name Programm?

Wago Klemmen sind für massive Kupferdrähte gedacht, nicht für einzelne dünne gedrillte Litzen wie im MFZ-Bereich verwendet wird. Die werden nämlich nicht dauerhaft fest und sind somit mögliche Fehler- bzw. Gefahrenquelle. Weiter erzeugen die Dinger einen Übergangswderstand, kannst mal solche Dinger in einem Kabelbaum einbauen wenn das was busfähiges dran ist. Viel Spaß dann....
Umgekehrt genauso: Stoßverbinder aus dem NFZ-Bereich sind nicht für die steife Einzeladern aus der Elektroinstallation geeignet (oder zugelassen).
Die Stoßverbinder die hier verarbeitet werden können, haben ganz andere Eigenschaften als im NFZ-Bereich.

Dieses ist in der Regel auch den technischen Datenblätter für die jeweiligen Produkten zu entnehmen, bin aber zu faul die raus zu suchen.

Also, Bitte Belege herbei, dass meine Aussagen falsch sind, oder Klappe halten und im dunkele Kämmerchen daheim weiter pfuschen ohne mich an zu greifen.


PS: Mache solche Sachen seit 25 Jahre beruflich.


MfG
Früher hatte ich Zeit und Geld. Jetzt habe ich Landwirtschaft...
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon JueLue » Fr Feb 12, 2021 10:51

ICH BIN'S hat geschrieben:...
Dieses ist in der Regel auch den technischen Datenblätter für die jeweiligen Produkten zu entnehmen, bin aber zu faul die raus zu suchen.

Also, Bitte Belege herbei, dass meine Aussagen falsch sind, oder Klappe halten und im dunkele Kämmerchen daheim weiter pfuschen ohne mich an zu greifen.


PS: Mache solche Sachen seit 25 Jahre beruflich.


MfG


Ich würde sagen: "faul, Beruf verfehlt und unverschämt dazu".

JueLue

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PS: Was ist "MFZ"?
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon Ronnie » Fr Feb 12, 2021 17:07

Nüüü,

Federzugklemmen sind für die meisten Leiterarten geeignet, Flexibel sogar besser als Massiv, da sich die kleinen Drähtchen schön großflächig verteilen können.
Und die Feder immer schön gleichmäßig druck ausübt, nicht zu viel und nicht zu wenig.

Leider hast du "ICH BIN`S" dir da ein Eigentor geschoßen mit der Aussage welche du getätigt hast.

Vor allem bei Erschütterungen und so ist so eine Klemme ideal.

Guddie Ronnie
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon Neo-LW » Fr Feb 12, 2021 17:09

Moin,

Wago-Klemmen mit orangefarbenen Klapphebeln klemmen alles an Kupfer und Messing,
was man will.

- Starre Leiter
- Feindrähtige Leiter
- Feinstdrähtige Leiter
- AEH

Alle Federzugklemmen sind perfekt für Fahrzeugelektrik.

Also auch Phoenix, Wieland, usw.

Für Alu-Leiter braucht man andere Klemmen, eine Entfernung der Oxid-Schicht,
und eine Korundhaltige Vaseline-Paste.


Olli
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon 240236 » Fr Feb 12, 2021 17:26

ICH BIN'S hat geschrieben:Hallo,


@Hanskanns: Ist da der Name Programm?

Wago Klemmen sind für massive Kupferdrähte gedacht, nicht für einzelne dünne gedrillte Litzen wie im MFZ-Bereich verwendet wird. Die werden nämlich nicht dauerhaft fest und sind somit mögliche Fehler- bzw. Gefahrenquelle. Weiter erzeugen die Dinger einen Übergangswderstand, kannst mal solche Dinger in einem Kabelbaum einbauen wenn das was busfähiges dran ist. Viel Spaß dann....
Umgekehrt genauso: Stoßverbinder aus dem NFZ-Bereich sind nicht für die steife Einzeladern aus der Elektroinstallation geeignet (oder zugelassen).
Die Stoßverbinder die hier verarbeitet werden können, haben ganz andere Eigenschaften als im NFZ-Bereich.

Dieses ist in der Regel auch den technischen Datenblätter für die jeweiligen Produkten zu entnehmen, bin aber zu faul die raus zu suchen.

Also, Bitte Belege herbei, dass meine Aussagen falsch sind, oder Klappe halten und im dunkele Kämmerchen daheim weiter pfuschen ohne mich an zu greifen.


PS: Mache solche Sachen seit 25 Jahre beruflich.


MfG
Wenn man schon klug schreibt, dann sollte man vielleicht auch dazu schreiben von welchen WAGO-Klemmen du redest. Von Wago gibt es viele verschiedene Klemmen.
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon ICH BIN'S » Sa Feb 13, 2021 14:30

Ihr habt alle Recht...


deswegen werden die Dinger ja serienmässig von jeden Fahrzeughersteller nur noch verwendet, bei jede Reparatur an einem NFZ durch einen "Fachbetrieb" (sei es KFZ oder LKW-Werkstatt, LaMabude oder gar einen Bosch-Dienst) sind dementsprechend nur Pfuscher am Werk, ginge ja viel einfacher, schneller und kostengünstiger.
Achso, hatte ich vergessen, das zählt ja zu Gewinnmaximierung vom Hersteller, genormte Stecker anstelle Wago ein zu bauen.
Schade, dass ich die Marktlücke nicht früher entdeckt habe.
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon deutz450 » Sa Feb 13, 2021 14:34

In der Theorie würde ich die Wago Klemmen in der Fzg Elektrik für geeignet halten, Mercedes z.B. gibt aber nur noch ausschließlich Lötverbinder frei, wird halt auch seinen Grund haben.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon Westi » Sa Feb 13, 2021 15:09

Ich denke da gibt es viel mehr zu bedenken.
Die Wago-Klemmen (oder auch andere Hersteller) sind für feindrähtige Adern zugelassen. Das ist erstmal korrekt.
Im KFZ Bereich hat man aber mit ständigen Vibrationen zu tun, dort ist es besser die Adern massiv mit dem Stecker zu verbinden.
Dies kann entweder mit schrauben, crimpen oder löten erfolgen. So werden auch die Verbindungen in der Automatisierungstechnik realisiert. Federzugklemmen (auch in anderen Bauformen) kommen nur an stationären Einrichtung, wie zb Schaltschrank oder SPS o.ä. zum Einsatz. Bei ständigen Vibrationen kann es zu Kontaktproblemen kommen.

Außerdem werden im KFZ Bereich auch fertig konfektionierte Stecker benutzt. Der Vorteil liegt auf der Hand - bei der Endmontage von Baugruppen können die direkt miteinander verbunden werden, was bei Wago-Klemmen eher nachteilig ist. Außerdem haben dort die Stecker keine „Verteilfunktion“ (alle Adern gleiches Potential) wie bei einer Wago-Klemme.
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Re: Wago-Klemmen in der KFZ-Elektrik ?

Beitragvon T6.140 » Sa Feb 13, 2021 15:55

Kommt natürlich aber immer drauf an ob man ein "fertiges" Produkt verkabelt oder montiert, oder aber selbst hand anlegt. Die Federbelasteten Wago klemmen halte ich für den KFZ bereich für höchst geeignet. Durch die ständige Federbelastung werden die Verbindungen nicht lose bei vibration. Ich hätte da absolut keine Bedenken.
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