tyr hat geschrieben:So konnten sie ohne Umweg über Banken, ohne direkte Schuldaufnahme das nötige Geld selbst schöpfen. Gold brauchten sie erst mal nur für die Aufnahme von Auslandskredite, und der Bezahlung von Importgütern.
Damit förderten sie den Binnenmarkt. Entgegen der Legende basierte der Aufschwung Deutschlands nach ´33 zu übergroßen Teilen auf einem Boom des Binnenmarkts, durch Konsumgüter. Nicht durch die Rüstungsindustrie. Das kam erst später, und spielte wirtschftlich nicht DIE Rolle, die ihr heute angedichtet wird..
Ende der 20.er Jahre haben viele junge Männer zu denen mein Vater gehörte
in der Landwirtschaft für die "KOST" gearbeitet. Dieses Potential wurde mit
folgender Maßnahme freigesetzt:
Jeder Arbeiter ein Facharbeiter.
Jeder Facharbeiter ein Meister.
Jeder Meister ein Ingenieur.
Mit dieser Maßnahme wurde mein Vater (verheiratet und Kinder) bei vollem Lohn
zu einem hochqualifizierten Facharbeiter (Schlosser) ausgebildet.
Später erfolgte noch eine weitere Ausbildung zum Autgen-Schweißer (Aluminium)
Weiterbildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Die heutige Gesellschaft hat diesen Schlüssel absichtlich
verloren.
Gruß Altmeister