forenkobold hat geschrieben:Hans g..
Auch DU wirst mal die Erfahrung machen, dass wir auch Deppen ernähren...
10 pts
Aktuelle Zeit: Mo Mai 06, 2024 13:16
hans g hat geschrieben:dass du die salami subventionierst,stimmt nicht----die schweinepreise sind marktpreise,die sich durch angebot und nachfrage regeln(im augenblick wieder etwas erfreulicher )
Feldjäger hat geschrieben: Insoweit sind die Schweinepreise weit davon entfernt, echte Marktpreise zu sein.
Gruß
Feldjäger
Feldjäger hat geschrieben:hans g hat geschrieben:dass du die salami subventionierst,stimmt nicht----die schweinepreise sind marktpreise,die sich durch angebot und nachfrage regeln(im augenblick wieder etwas erfreulicher )
Das Argument, das die Schweinpreise nicht 'gestützt' werden, wird landwirtschaftlicherseits bei solchen Diskussionen immer wieder ins Gefecht geworfen. Aber es greift zu kurz, denn Direkt- und andere Subventionen bekommt der landwirtschaftzliche Betrieb doch auch bei reiner Schweinemast. Insoweit sind die Schweinepreise weit davon entfernt, echte Marktpreise zu sein.
Gruß
Feldjäger
forenkobold hat geschrieben:Feldjäger hat geschrieben:hans g hat geschrieben:dass du die salami subventionierst,stimmt nicht----die schweinepreise sind marktpreise,die sich durch angebot und nachfrage regeln(im augenblick wieder etwas erfreulicher )
Das Argument, das die Schweinpreise nicht 'gestützt' werden, wird landwirtschaftlicherseits bei solchen Diskussionen immer wieder ins Gefecht geworfen. Aber es greift zu kurz, denn Direkt- und andere Subventionen bekommt der landwirtschaftzliche Betrieb doch auch bei reiner Schweinemast. Insoweit sind die Schweinepreise weit davon entfernt, echte Marktpreise zu sein.
Gruß
Feldjäger
Du hast ja noch weniger als garkeinen Durchblick.
Es ist ja nicht schlimm, dass jemand nichts weiß.. aber wieso der dann nicht die Schnauze hält und seinen Blödsinn verzapft, geht mir nicht in den Sinn.
Feldjäger hat geschrieben:
Guten Abend,
diese oft gehörte Argumentation ist doch eine Milchmädchenrechnung erster Klasse. Ich als Verbraucher und Steuerzahler zahle für den Liter "Milch" und die Packung "Salami" doch nicht nur an der Ladenkasse, sondern auch über die Steuern, die ich ans Finanzamt abführe.
Und bei den zig Milliarden Euro, die als Subventionen (oder wie hier einige lieber sagen "Ausgleichszahlungen" - Ausgleich wofür eigentlich?) per Gießkanne in die Landwirtschaft fließen, werden die paar Liter Milch und die paar Salami dann ganz schön teuer für mich.
Kurzum, ich bin dagegen, dass die von mir ans Finanzamt abgeführten Steuern für Direktsubventionen verpulvert werden und würde stattdessen lieber einen wirtschaftlich angemessenen Preis für Salami und Milch an der 'Theke' zahlen.
Das hätte für die Landwirte den Vorteil, dass sie sich in der Öffenlichkeit wieder als selbständige, auf eigenen Füßen stehende Unternehmer präsentieren könnten und nicht als eine transfermittelabhängige Berufsgruppe, die einen Großteil ihres Einkommens aus Steuermitteln bestreiten muss oder will.
Gruß
Feldjäger
was war denn vor 70 Jahren? Da sind die Städter aufs Land raus zu den Bauern und haben um was zu fressen gebettelt, und heute regen sie sich auf wenn der Bauer ZU RECHT Geld erhält.
Jedem Verbraucher der sich über irgendwas in der Landwirtschaft aufregt sollten die Nahrungsmittel gesperrt werden, so lange bis sie vor lauter Hunger Baumrinden fressen.
Agroton hat geschrieben:Was glaubst du eigentlich, wie froh wir Landwirte wären, wenn wir über einen freien Markt einen angemessenen Preis für unsere Produkte erzielen könnten???
Alleine dieser ganzen Papierkrieg, den man erstmal bewältigen muss, bevor man auch nur einen Cent sieht.
Außerdem ist es natürlich auch schöner, wenn man nicht von (ich sags mal etwas drastisch) Almosen des Staates abhängig ist!
Es sei daran erinnert, dass die Subventionen in den 1960ger Jahren eingeführt wurden, um die Betriebe selbständig zu machen bzw. auf eigene Füße zu stellen. Genau das Gegenteil ist aber passiert: Vierzig Jahre später hängt die Landwirtschaft mehr denn je am Tropf.
Nur im Unterschied zur Landwirtschaft ist der Industrie- und Technologiestandort überaus produktiv, d. h. er erzeugt, einen gewaltigen volkswirtschaftlichen Mehrwert. Der ist so groß, dass daraus auch die Agrarmilliarden für die Landwirtschaft abgezweigt werden können. Kurz: Ohne einen immens erfolgreichen Industriesektor könnten wir uns die Landwirtschaft - so wie sie heute ist und offenbar bleiben soll?!- gar nicht leisten.
Aber was sichert man den landwirtschaftlichen Subventionen?
Und wer sich erlaubt, auf diese volkswirtschaftliche Fehlentwicklung hinzuweisen, wird verteufelt und mit dummen Argumentationen überhäuft.
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