Warum müssen jetzt alle Kinder in die KITA??

Diese schlechte Beispiel sollte mal zu nachdenken sein

Kita-Skandal in Altenburg
Erzieherinnen fesselten Kleinkinder ans Bett


Drei Mitarbeiterinnen fristlos gekündigt


http://www.bild.de/regional/leipzig/koerperverletzung/kleinkinder-in-altenburger-kita-gefesselt-27224012.bild.html

die Kinder müssen in die Kita, damit die Eltern in Ruhe Komamelken können. Die Stören doch den typischen 18 h Arbeitstag des typischen 'Zukunftsbetrieb' massiv.

Ach bei manchen Familien ist es doch egal ob die Kinder in der Kita:

Erzieherinnen fesselten Kleinkinder ans Bett

erdulden müssen,

oder zuhause vernachlässigt, geschlagen und noch andere Dinge werden...

Viel eher würden mir da Kandidaten für Zwangssterilisation einfallen....

Jetzt werden alle Krippen wieder über einen Kamm geschoren, eine Erzieherin zeigt ein Fehlverhalten und natürlich muss es dann in allen Krippen so sein. das Spiel kann ich auch, Moment:

http://www.constantin-conrad.de/coco/in ... usen2.html

http://www.bild.de/regional/dresden/dre ... .bild.html

http://www.sueddeutsche.de/panorama/leb ... i-1.160800

http://www.welt.de/print-welt/article27 ... -Tode.html

http://www.sueddeutsche.de/panorama/pro ... -1.1517903

Wie kann man solchen Berichten Kinder überhaupt bei ihren Eltern lassen? Wäre es nicht besser gleich alles zu Zentralisieren?

*Wütende Ironie aus*

Ich habe es ja schon mehr als einmal hier geschrieben und ich werde es immer wieder tun, wenn hier solche unterschwelligen Vorwürfe kommen. Meine Frau und ich haben unsere beiden Jungen mit jeweils 4 Monaten in die Krippe hier im Ort gegeben. Der Große ist jetzt 5 und der Kleine ist 2 Jahre alt. Beide haben bei den U-Untersuchungen deutlich bessere Fähigkeiten gehabt als der Durchschnitt ihrer Altersgruppe. Beide sind sehr sozial und kommen gut mit anderen Kindern klar. Sollten wir noch mehr Kinder bekommen, so werden wir auch die ohne Bedenken für die Krippenbetreuung hier vor Ort anmelden. Bei unserem ersten Sohn hatten wir auch bedenken und haben ihn unter Vorbehalt angemeldet, aber es gab keinen Grund ihn wieder aus der Gruppe zu nehmen. Es gab eine Eingewöhnungszeit in der meine Frau oder ich mit in der Krippe waren und dann haben wir unsere Kinder dort gelassen. Muttermilch wurde abgepumpt und eingefroren, so konnten unsere Kinder trotz Krippe mit Muttermilch versorgt werden. Meine Frau ist erste Elternvertreterin und Vorsitzende des Fördervereins. Auch ich bin öfter im Kindergarten vor Ort, sei es als Ratsmitglied oder als Vater. In der nächsten Woche werde ich einen Weihnachtsbaum für den Kindergraten holen und aufstellen und letzte Woche habe ich beim Laternenfest geholfen. Ich stehe voll hinter unserer Krippe und unserem Kindergarten.
Der Punkt ist doch nicht, ob man seine Kinder in eine Krippe bringt oder zu hause lässt, sondern wie sehr man sich für das Wohl seiner Kinder einsetzt. Ich als Vater habe meine Kinder nicht einfach blind abgegeben, sondern wir haben uns interessiert und wissen genau was mit unseren Kinder gemacht wird. Ich denke unsere Kinder würden uns auch sagen, wenn ihnen etwas nicht passt und wir würden dann nach bohren.
Ist es denn besser, wenn Kinder zu Hause bleiben und einfach nur vor dem Fernseher geparkt werden?
Jeder hat die Möglichkeit sich zu entscheiden und durch das Betreuungsgeld (was ich für absoluten Blödsinn halte) wird es den Eltern ja noch versüßt ihre Kinder daheim zu behalten.

Meine Frau und ich waren damals die ersten die ein Kind mit unter einem Jahr in die Krippe gegeben haben. Es war ein Skandal hier im Ort, was haben wir uns alles anhören müssen, gerade von älteren Leuten. Es ist aber keine zu uns gekommen und uns mal gefragt oder ist mit in die Krippe gekommen und hat sich angeschaut was dort mit den Kindern gemacht wird. Besucher sind bei uns gerne willkommen. Am Anfang war es noch eine integrative Gruppe, also große und kleine Kinder zusammen, daher gab es auch Widerstand der anderen Eltern, weil sie Angst hatten durch das Baby würden ihre Kinder zu kurz kommen. Inzwischen gibt e seinen eigenen Krippenanbau mit 15 Plätzen und die Warteliste ist lang.
Man kann sich auch einbringen ohne sein Kind 24 Stunden am Tag um sich zu haben.

Und den Grund warum wir unsere Kinder in die Krippe gegeben haben will ich hier auch noch aufzeigen. Meine Frau ist promovierte Wirtschaftsmathematikerin und arbeitet als freie Dozentin. Wir denken noch an ein 3. Kinder, dass hieße also, wenn wir mal 3. Jahre Betreuung bis zum Kindergarten rechnen, meine Frau wäre 9 Jahre aus dem Geschäft raus. Alles was sie sich vor der Geburt unserer Kinder aufgebaut hat würde den Bach runter gehen. Ich kann auch nicht einfach die Kinder die ganze Zeit mit auf den Trecker oder in den Stall nehmen. Also wäre die Alternative gewesen ganz auf Kinde rzu verzichten.
Und in einer Sache bin ich mir ziemlich sicher, angesichts der weiter alternden Gesellschaft und dem daraus resultierenden Arbeitskräftemangel werden wir es uns in Zukunft gar nicht leisten können die Frauen so lange zu hause zu lassen.
In Frankreich und Dänemark ist es vollkommen normal seine Kinder mit 6 Monaten abzugeben, dort wird man eher schief angeschaut wenn man länger zu Hause bleibt. Begriffe wie Rabeneltern gibt es in deren Sprachen nicht. Und nur mal so als kleinen Denkanstoß, in Deutschland werden pro Frau 1,36 Kinder geboren, in Dänemark sind es 1,7.

Ich bin jetzt böse und sag mal, daß sieht man die Prioritäten heutzutage - Geld, Karriere, Hof und dann irgendwann mal die Kinder (aber Cairon, ich versteh dich voll und ganz und das soll kein Vorwurf an dich sein - so ist die Zeit heute und ich denke, daß schadet auch nicht).

wir haben unsere kleine jetzt von der Krippe wieder abgemeldet, da wir nochmal eins bekommen und so meine Frau weiter daheimbleiben wird.

@automatix

Sind wir doch mal ehrlich, wie waren den früher die Prioritäten der Männer? Karriere machen, den großen Ernährer spielen und die Frau hatte für essen zu sorgen, die Kinder zu erziehen, das Haus zu putzen und die Klappe zu halten.
Frauen haben heute gute Ausbildungen und mit welchem Recht soll man ihnen dann sagen ihr habt zu Hause zu bleiben. Ich wäre nicht bereit meinen Hof für 10 Jahre zu verpachten. Wer seine Kinder zu Hause erziehen möchte, der soll es gerne tun. Ich habe damit kein Problem, aber ich mag es eben nicht wenn man uns dafür meist abfallend kritisiert dass wir unsere Kinder abgeben. Ich war anfangs auch skeptisch, aber inzwischen bin ich der festen Überzeugung, dass es für unsere Kinder der richtige weg war. Im Vergleich zu Kindern die nicht in der Krippe waren, waren unsere mit 2 Jahren deutlich weiter. Krippe ist nicht Krippe und zu Hause ist nicht gleich zu Hause, deshalb denke ich sollte es jedem überlassen bleiben was er für seine Kinder für am besten hält.
Und eines weiß ich sicher, meine Frau passt nicht in die Landwirtschaft, daher macht sie ihr Ding und ich meines. Und 10 Jahre zu Hause zu sitzen und nur Kinder zu erziehen würde sie nicht ausfüllen. Sie wäre einfach nicht glücklich und ich denke wenn eine Beziehung funktionieren soll, dann müssen beide glücklich zusammen leben können und es darf nicht eine das Gefühl haben nur Abstriche machen zu müssen. Sie war mal ein halbes Jahr arbeitslos, es war die Hölle. Die Frau ist mir die Wände hoch gegangen. Außerdem kann meine Frau auf Grund ihrer freiberuflichen Tätigkeit ihr Programm so gestalten dass unsere Kinder alles machen können wie Kinder deren Eltern zu hause sind auch und ich bin ja auch recht flexibel so teilen wir uns die Versorgung der Kinder. Das hat sich in den letzten Jahren wirklich gut eingespielt und ich denke unseren Kinder geht es gut. Der große hat vor kurzem gefordert er wolle noch länger im Kindergarten bleiben.

Cairon, wie lange sind deine Kinder denn in der Krippe? Nur aus Neugier...Wie Du schon sagst Krippe ist nicht gleich Krippe und Eltern nicht gleich Eltern. Als ich unseren Ersten in den Kindergarten schickte musste ich mir mütterlicherseits anhören, dass sie ihre Kinder alle zu Hause betreut hat. Mein Gedanke war nur: "hättest du uns man in den Kindergarten geschickt!" Bei uns gibts keine Plätze unter drei Jahren. Höchstens Spielkreis und da muss man schon Schlange stehen. Mit zwei Jahren haben unsere Kinder drauf gebrannt!! Unsere Tochter hätte ich guten Gewissens mit einem Jahr in den Kindergarten geschickt. Wenn auch nicht gleich bis zum Nachmittag. Etwas komisch wird mir wenn ich von Bekannten (weiblich) höre, wie sie ihre Kleinen mit einer Woche zur Tagesmutter geben !
Ich persönlich kann überhaupt nicht verstehen wieso es zukünftig Geld für die Betreuung von Kleinkindern geben wird. Bei den Leuten mit Verstand ist es meiner Meinung nach überflüssig und bei allen anderen finanziert es nur die Kippen...Und bei letzteren wäre ein Krippenplatz alle mal besser!

Unser Großer war damals das erste Krippenkind, er ist ab dem 1. September 2007 in der Einrichtung. Damals war es noch eine integrative Gruppe, aber kurz darauf gab es den Krippenanbau. Unsere Samtgemeinde ist sehr aktiv was Kinderbetreuung angeht. Wir haben hier ziemlich mit Bevölkerungsschwund zu kämpfen und um Familien hier her zu ziehen muss man schon etwas bieten. Die Krippenkinder kommen dann mit 3 Jahren langsam rüber in den Kindergarten. Die Grundschule ist direkt nebenan, einmal die Woche besuchen die Vorschulkinder, unser Großer gehört mit dazu, die Grundschule. So wir einfließender Übergang gestaltet. Von den Kindergartenkindern dürfen auch ab und zu ein paar rüber in die Krippe als Besuch. Unser Großer besucht gerne mal seinen kleinen Bruder in der Krippe. Auf Grund der geringen Finanziellen Möglichkeiten unser Gemeinde hat meine Frau über den Förderverein für einen tollen Abenteuerspielplatz gesorgt.
Das Problem liegt darin, dass der Kindergarten eine Pflichtaufgabe der Gemeinde ist, der Spielplatz aber eine freiwillige Aufgabe darstellt. Als Bedarfszuweisungsgemeinde dürfen wir keine freiwilligen Leistungen erbringen. Mein Frau ist dann Klinkenputzen gegangen und hat Spenden, Arbeit und Material eingeworben, so ist ein Abenteuerspielplatz mit Findlingen, Kletterbäumen, Bauhäusern usw. im Wert von ca. 25.000 € entstanden und ich muss sagen es haben wirklich viele Eltern beim Bau mit angefasst. Die Filmmann-Stiftung hat für 5000 € Pflanzen gestiftet, ist wirklich toll geworden und zeigt was man mit Eigeninitiative alles schaffen kann.

Die Sache ist wohl auch ein Stück weit dem Fehlen einer Sache geschuldet: Der Familie. Damit meine ich jetzt nicht Mutter und Vater, sondern den Rest der Sippe. Ist ja heute so, dass in vielen Fällen die Familie nicht mehr um die Ecke wohnt, sondern weit verstreut.

Meine Mutter ist auch wieder arbeiten gegangen, als ich 1 Jahr alt war. Da gabs aber keine Krippen, sondern nur Kindergärten ab 3 Jahren. D.h. ich hab die Zeit bei meinen Großeltern verbracht. Ging aber halt auch deswegen, weil halt beide recht dicht bei uns wohnen (keine 5m und ca. 12 km). Geschadet hats nicht, und ich finde auch nicht das mir da was gefehlt hat. Wobei manche Aktion da heute wohl etwas mehr an Aufsehen erregen würde, wie z.B. ein Kleinkind beim Steinelesen oder bei der Kirschenernte.

Ich bin mittlerweile im Freundeskreis ja schon fast ein Exot, weil sowohl Eltern als auch Grioßeltern immer noch miteinander verheiratet sind und wir generell zur Sippe bis tw Urgroßverwandtschaft noch Kontakte und auch generell gute Beziehungen haben. Das trifft aber nicht überall zu, und daher wird von vielen eben solche eine Krippe gebraucht, weil halt sonst keiner aufs Kind aufpassen kann. Und ich finde mittlerweile werden eher die schief angeschaut, die ihre Kinder nicht so früh wie möglich in Krippen geben. Was ich auch nicht gut findet, da sollte es doch jeder so halten wie er es für richtig hält und es auch machen kann. Und wie man sich entscheidet, so finde ich, steht da einem Aussenstehenden gar kein Urteil drüber zu. Das eine ist genauso gut wie das andere.

Gruß

Die Familie in der Nähe ist immer eine gute Sache, wir haben auch das Glück. Meine Mutter und ihr Mann (mein Vater ist verstorben) wohnen 12 km weit weg und meine Schwiegereltern sind 45 km entfernt. Die holen die Kinder dann auch mal von der Krippe ab oder passen einfach mal so auf die Kinder auf. Ist auch eine gute Rückendeckung falls mal ein Kind krank wird und nicht in die Krippe kann. Wir sind aber auch die Ausnahme, weil wir hier geblieben sind. Mein Stiefbruder lebt mit Frau und Kind in Rotterdam, meine Schwägerin und ihr Freund leben in der Nähe von Odense (Dänemark), da kann nicht mal schnell jemand zum Aufpassen vorbei kommen.
Und einer der größten Vorteile ist, dass man seine Kinder auch mal über Nacht ausquartieren kann. Denn eines steht auch fest, mit 2 aktiven Jungens im Haus muss die Beziehung schon einige Abstriche hinnehmen.

...

Cairon hat geschrieben:.
Der Punkt ist doch nicht, ob man seine Kinder in eine Krippe bringt oder zu hause lässt, sondern wie sehr man sich für das Wohl seiner Kinder einsetzt. Ich als Vater habe meine Kinder nicht einfach blind abgegeben, sondern wir haben uns interessiert und wissen genau was mit unseren Kinder gemacht wird.

That's it.
Es gibt Eltern , die Kindergärten und Schulen als Einrichtungen ansehen, die ihnen die lästige Arbeit mit den Plagen abnehmen sollen. Und es gibt Eltern, die sie als Teil des Gesamtkomplexes "ERziehung" ansehen.

Hallo,
grundsätzlich habe ich nichts gegen Kitas usw. ,habe selbst als Tagesmutter gearbeitet, z.Z.habe ich allerdings keine Tageskinder.
Für mich persönlich würde es nicht infrage kommen meine Kinder 5-mal die Woche von früh bis spät in die Kita/zur Tagesmutter zu geben. Evtl. morgens einige Stunden oder 2-mal wöchentl. ganztags wären für mich ok.
Sicherlich geht es manchmal nicht anders ,als mit Ganztagsbetreuung, aber erstrebenswert finde ich es nicht.

Ich bin froh daß sich bei unseren Kindern die Frage nicht gestellt hat. Mein Mann ist arbeiten gegangen ich bin bei den Kindern geblieben.
Mit 4 sind sie in den Kiga gekommen und ich bin stundenweise arbeiten gegangen.

Genauso schlimm finde ich es allerdings wenn Kinder bis zum Erbrechen verplant und "gefördert " werden. Fördern ist wichtig, aber wenn ein Kind vom Turnen, über den Klavierunterricht zum Tenniskurs geschleift wird krieg ich die Krise. Oder wenn Kinder sich mittags verabreden wollen und die Mütter erst mal in den Terminkalender der Kleinen schauen müssen .

lg fs

Förderung findet bei uns zum großen Teil innerhalb der Kita statt. Man kann zusätzliche Förderung buchen wenn man es möchte. Unser Großer macht musikalische Früherziehung mit, wir haben es ihn ausprobieren lassen und dann konnte er selber entscheiden ob er dabei bleiben möchte und er hat sich dafür entschieden. Fußball im Verein hat unser Großer auch mal ausprobiert aber nach 3 mal meinte er, er habe keine Lust dazu. Da musste er dann auch nicht. Einmal die Woche gehen sowohl unser Großer wie auch unser Kleiner zum Sport, was beiden viel Spaß macht. Unser Großer geht dann oft auch noch mit zu den Kleinen, weil es eben auch gerne mit seinem Bruder zusammen Sport macht. Sportliche Aktivität finden aber eben auch im Bereich der Kita statt, da eine Turnhalle und eine großer Bewegungsraum zur Verfügung steht. Unser Großer geht zur zeit Samstags dann noch zum Schwimmen, da müssen wir ihn auch öfter mal etwas hin stoßen. Aber ich sehe es als wichtig an, dass Kinder schwimmen können, gerade hier mit den ganzen Gräben. Wenn er seinen Freischwimmer hat darf er auch wählen ob er weiter machen will, aber bis dahin ist es ein muss.
Ich denke es ist wichtig, dass die Kinder Spaß an der Förderung haben und nicht dazu gezwungen werden. Mit Freunden verabredet sich unser Großer eher selten, seine Freunde sind eben auch alle mit in der Kita und so sehen sie sich den ganzen Tag. Wenn sich die Jungen dann verabreden, dann bringen wir seinen Freund von der Kita mit zu uns oder die anderen Eltern nehmen ihn mit, aber das ist eher im Sommer der Fall wenn die Jungen auf dem Hof toben wollen. Nach einem Tag in der Kita suchen unsere beiden eigentlich eher etwas Ruhe oder spielen zusammen hier.

Ich denke man kann nicht sagen das ein Weg für alle Kinder der beste ist. Die Eltern müssen für ihre Kinder den richtigen Weg finden und sie auf diesem Weg begleiten. Unser Kleiner ist sehr sozial und er versorgt immer gerne die ganz Kleinen in der Krippe. Er holt ihnen Spielzeug und betüdelt sie den ganzen Tag. Ich habe unsere Kinder fühlen sich in der Einrichtung sehr wohl und daher sehe ich keinen Grund es anderes zu machen. Ich würde aber auch nie auf die Idee kommen anderen Eltern vorschreiben zu wollen wie sie ihre Kinder zu betreuen haben. Ich habe es ja schon an anderer Stelle geschrieben mit welchen Vorwürfen wir teilweise zu kämpfen hatten und ich möchte nicht das es anderen Eltern genau so geht egal ob sie ihr Kind abgeben, es bis zur Schule bei sich behalten oder eine Zwischenlösung wählen. Ich denke die meisten Eltern wollen nur das Beste für ihr Kind und ich denke die meisten Eltern sind auch in der Lage das zu beurteilen.

http://www.psychoanalyse-aktuell.de/kin ... euung.html
engagierte Großmutter zitieren, die sagte: "Eine Mutter, die ihr Kind in die Krippe gibt, trennt sich von mehr als nur ein paar Stunden mit ihrem Kind - sie trennt sich von dem Wissen, was ihrem Kind in subjektiv langen täglichen Stunden widerfährt."
Für einige Kinder ist eine Aufbewahrunganstalt immer noch besser als das eigene zuhause.

Für mich persönlich wäre eine Krippe nie in Betracht gekommen, allerdings lief ich auch keiner Karriere oder dem Geld hinterher.
Meine Tochter war/ist mir wichtiger als alles andere.

Allerdings hatte ich auch etwas Glück, durch meine Selbständigkeit konnte ich mein Kind immer bei mir im Geschäft haben,
alles habe ich nach ihr im Laden ausgelegt auch die Öffnungszeiten und die Arbeitszeiten der Mitarbeiterin.
Sie ist nicht dümmer oder unsozialer wie Krippenkinder.....kommt einfach auf die Mütter/Eltern drauf an.