Was für eine selten dämliche Frage...
Warum kaufen sich Ackerbauern einen grün-roten aus MOD,wenns ein Belarus auch tut?
Ich sag euch eins:Haben ist besser als brauchen.
Und z.Zt. verdienen die Spitzenmäster mit abgeschriebenen Ställen,eigenen Ferkeln und billigst-Futter doch immernoch vor Stallkosten knappe 50 Euro je Tier.( seh doch mal im Schweineteil " Was kosten Schweine..." nach,da wurde uns das vorgerechnet).
Das ist eine Umsatzrendite von fast 30%, von sowas täumt die Deutsche Bank noch.

Bei was kosten Schweine verdient einer noch Geld und die andern Jaaaaaaaaaaaaaammern

Turbomäster hat geschrieben:Grober Unfug als Bewertung des obigen Kommentars, wären eine "grobe Verharmlosung"...

Wie kommst du dazu solchen Schwachfug abzusondern? Das bedienen der Suchfunktion hätte dich eines besseren belehrt und dir gezeigt, dass @elchtestversagt nur die Wahrheit wiedergegeben hat, die von einem anderen @user hier nicht nur einmal, sondern andauernd verbreitet wird. Nur von den Besten kann man lernen und sollte es auch tun. Dort wird auch in Krisenzeiten mit Schweinen Geld verdient. Ich würde mal sagen, sogar soviel, dass man es vermutlich in kleinen Scheinen, damit es dem FA nicht so auffällt, im Keller stapelt!!!!

CarpeDiem hat geschrieben:

Turbomäster hat geschrieben:Grober Unfug als Bewertung des obigen Kommentars, wären eine "grobe Verharmlosung"...

Wie kommst du dazu solchen Schwachfug abzusondern? Das bedienen der Suchfunktion hätte dich eines besseren belehrt und dir gezeigt, dass @elchtestversagt nur die Wahrheit wiedergegeben hat, die von einem anderen @user hier nicht nur einmal, sondern andauernd verbreitet wird. Nur von den Besten kann man lernen und sollte es auch tun. Dort wird auch in Krisenzeiten mit Schweinen Geld verdient. Ich würde mal sagen, sogar soviel, dass man es vermutlich in kleinen Scheinen, damit es dem FA nicht so auffällt, im Keller stapelt!!!!

Da hab ich aber meine Zweifel... Ein Schweinemäster hat mir mal gesagt, die Futterkosten setzt er so bei 90 Euro an, das Ferkel kostet etwa 45 Euro, alle weiteren Kosten kommen noch daruf. Medikamente, evtl. Tierarzt, Stall, Arbeit, Gülleentsorgung, Reinigung, Strom uswusf...

Und der Schweinepreis liegt derzeit bei 1,45 Euro.

Das wird aber eng mit dem großen Gewinn.

Die Berater sagen, lese ich, 1,80 Euro muss es mindestens sein, sonst läuft die Sache nicht rund.

Aber vor allem, darum gehts mir, die Perspektiven sind doch nicht gut. Rückläufiger Fleischverzehr, mehr als 100 % selbstversorgung, anfällige Märkte, Umwelt, Gülle usw.

Da soviel Geld so langfristig binden, wenn ich gebaut hab, muss ich immerhin, sicherlich mindestens 20 Jahre...

Aus diesen Gründen ist der Bauboom auch vorbei. Es werden mehr Stallplätze stillgelegt als neu gebaut. Nur durch die besseren Zunahmen und damit höheren Umtriebe/Jahr bleiben die Schlachtzahlen einigermaßen konstant (wobei diese auch leicht rückläufig sind).

Neue Genehmigungen gibt es kaum noch, allerdings auch wenig Anträge. Stalleinrichter haben zur Zeit eher mit Umbauten/Modernisierungen zu tun als mit Neubauten.
Ähnlich wie bei Biogas gibt es aber natürlich ein paar Betriebsleiter die die Zeichen der Zeit nicht wahrhaben wollen und trotzdem bauen. Das finde ich aber nicht verwerflich, da jeder sein Geld investieren darf wie er möchte.

und übrigens, nur weil es anklang, Pachtpreise von 1500 Euro/ha und darüber sind bei uns Realität, ich selbst bekomme sie für Teilflächen.

Nur weil sich das jemand nicht vorstellen kann, ist das noch lange kein "grober Unfug"

Ein Forum sollte die unterschiedlichen Facetten der deutschen Landwirtschaft widerspiegeln, und die sind erheblich.

Ausblenden ist nicht weiterführend, aber das sagte ich bereits...

Turbomäster hat geschrieben:Es wird etwas komisch die Diskussion hier.

Ich wär da sehr vorsichtig mit themenübergreifendem anprangern und Namensnennungen

Turbomäster hat geschrieben: Ich werde mich aber mit dem Büro in Verbindung setzen.

Das ist eine sehr weise Entscheidung, auf die auf der anderen Seite bestimmt schon gewartet wird....

Dieser aggressive jüngste Ablauf der Diskussion erschließt sich mir jetzt nicht.

Es ging um keinerlei Architekten und deren Baukünste, sondern schlicht um die Frage, die das Thema ist.

Wenn jemand sagte, lass doch jeden sein Geld zu dem Fenster herausschmeißen, das ihm am liebsten ist, erschließt sich das mir schon eher...

Grüße

Also hier wollte mal so ein geldgeiles A****loch so viele Schweine halten, dass für
alle anderen nix mehr zu tun gewesen wäre
Da wundern sich noch Leute wenn es zu aggressiven Äußerungen kommt.

Welche Bauer will jetzt überhaupt noch eine Schweinstall, haben

Paule1 hat geschrieben:Welche Bauer will jetzt überhaupt noch eine Schweinstall, haben

War Freitag gerade auf einem Tag der offenen Tür ....Sauenstall Neubau.
Die Welt dreht sich weiter, auch wenn es für jeden eine andere zu sein scheint.

Die frage ist absolut berechtigt!!!
Warum immer mehr und mehr?
Der markt ist voll, wo ist da der landwirtschaftliche Unternehmer,
Warum baut man wenn der bedarf dafür ohnehin schon gedeckt ist?

Die antwort kann eigentlich nur lauten, selbst mit 1,25,-/kg fleisch ist immer noch genug kohle verdient!

fluegelflitzer7 hat geschrieben:Die frage ist absolut berechtigt!!!
Warum immer mehr und mehr?
Der markt ist voll, wo ist da der landwirtschaftliche Unternehmer,
Warum baut man wenn der bedarf dafür ohnehin schon gedeckt ist?

Die antwort kann eigentlich nur lauten, selbst mit 1,25,-/kg fleisch ist immer noch genug kohle verdient!

In der Mast wohl schon...

Paule1 hat geschrieben:Welche Bauer will jetzt überhaupt noch eine Schweinstall, haben

der,der schon schweine hat und damit im schnitt der jahre geld verdient und auch einen nachfolger für den betrieb hat.
watt de buer nich kennt,frett er nich.....
bauern sind konservativ,investieren nur da,wo sie sich auskennen.