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Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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157 Beiträge • Seite 1 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 11
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Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon hektik-elektrik » Fr Mai 29, 2015 11:36

Hallo,

endlich ist die Höhe der "Subventionen" bzw. "Ausgleichszahlungen" für jeden wieder einsehbar: :mrgreen:

http://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/afig/Suche

Ist schon heftig was da so den Bauern hinten rein geblasen wird. :shock:

Da träumt jeder selbständige Handwerker von. Er muß selbst sehen das er klar kommt. :?

MfG
Es gibt keinen Fachkräftemangel.

Es gibt nur einen Mangel an Fachkräften,
die bereit sind sich ausbeuten zu lassen.
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon Trader » Fr Mai 29, 2015 12:12

Hallo,

danke für den Link! Wirklich erstaunlich, da versteht man auch wie die Jungs da an die neusten Trecker kommen :shock:

Grüße
Trader
 
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon bauer hans » Fr Mai 29, 2015 12:34

der handwerker kann rechnungen schreiben,der bauer nicht und deshalb zahlt der staat,dass der bauer nicht verhungert,weil sonst der staat verhungert.....die trecker sind meistens geleast.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon Rohana » Fr Mai 29, 2015 13:37

Ist ja ganz erstaunlich was es da für Zahlen gibt :shock: hätt ich nie gedacht...
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon Südbaden Bauer » Fr Mai 29, 2015 13:44

Thread der Neider?


ist ja ganz erstaunlich was es da für Zahlen gibt :shock: hätt ich nie gedacht...


Eher die Frage warum die ganz Großen auch Subventionen brauchen. Also große Agrar Genossenschaften.
Die Menschheit will zurück zum Ursprung, aber nicht zu Fuß.
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon LUV » Fr Mai 29, 2015 14:39

Wozu brauchen denn "Kleine" welche? Lasst uns alle "Subventionen", so die Zahlungen als solche überhaupt deklariert werden, abschaffen und dann noch mal schauen, wie viel "Kleine" noch übrig sind....hier ist, wie alle Jahre wieder ein Neidthread eröffnet, den es so in keiner anderen Branche gibt...traurig traurig.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
LUV
 
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon T5060 » Fr Mai 29, 2015 14:46

Wir brauchen gar keine... das Kilo Schweinfleisch kostete 1985 2,40 €, der Weizen 28 € / dt und die Milch 40 Cent - der arme Handwerker kostete 18 € / Std.

30 Jahre später kostet Schweinefleisch 1,45 € / kg, Weizen 16 € / dt und Milch 28 Cent - der arme Handwerker kostet 55 € / Std.

Das ganze ist eine Subventionierung des Verbrauchers und der Verpächter, denn trotz sinkender Erlöse und gestiegener Kosten sind die Pachten gestiegen.

@Hektik - wer nicht fähig ist adäquate Erträge zu erwirtschaften und deshalb verpachtet, sollte ...... einfach die Frässe halten :klee: :klee:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon Osceola » Fr Mai 29, 2015 18:04

hektik-elektrik hat geschrieben:Hallo,





Da träumt jeder selbständige Handwerker von. Er muß selbst sehen das er klar kommt. :?

MfG


Der Handwerker kriegt Dorferneuerung , Energetische Sanierung , Schlechtwettergeld (fürs Personal) , macht idr immer und gerne was ohne Rechnung .
Und zum Schluss gibts CC für Handwerker ?
Es gibt auch genug Fälle in denen Landwirte nie Geld für gelieferte Tiere , Milch , Getreide bekommen haben !
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon egnaz » Fr Mai 29, 2015 18:18

T5060 hat geschrieben:Das ganze ist eine Subventionierung des Verbrauchers und der Verpächter,....

Du hast den wunden Punkt getroffen.
Seit dem die Flächenprämie eingeführt wurde, sind die Pachtpreise massiv gestiegen. Bedenkt man das über die hälfte der Fläche verpachtet ist, ergibt sich, dass ein großer Teil der Subventionen an die Grundbesitzer, die schon lange nichts mehr mit Landwirtschaft zu tun haben, weitergeleitet wird.
Es ist auch gar nicht einzusehen, warum mit EU Subventionen die Agrarweltmarktpreise niedrig gehalten werden sollen. Es profitieren nur die Länder, die sich dann vor lauter langer Weile die Köpfe einschlagen müssen.
Aus Sicht der aktiven Landwirte wäre es besser gewesen, wenn mit der neuen EU Förderperiode die Flächenprämie allmählich abschmelzen würde. Landwirte sind sowieso "Masochisten". Sie produzieren, egal ob mit oder ohne Subventionen, immer zu dem Preis, der zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig ist.
Gruß Eckhard
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon Ede75 » Fr Mai 29, 2015 18:27

T5060 hat geschrieben:Wir brauchen gar keine... das Kilo Schweinfleisch kostete 1985 2,40 €, der Weizen 28 € / dt und die Milch 40 Cent - der arme Handwerker kostete 18 € / Std.

30 Jahre später kostet Schweinefleisch 1,45 € / kg, Weizen 16 € / dt und Milch 28 Cent - der arme Handwerker kostet 55 € / Std.

Das ganze ist eine Subventionierung des Verbrauchers und der Verpächter


Danke, du sprichst mir aus der Seele!

Ich wollte nen ähnlichen thread verfassen, bis ich bei deinem angekommen war beim lesen.

Gruß
Ede
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon borger » Fr Mai 29, 2015 19:03

egnaz hat geschrieben:Seit dem die Flächenprämie eingeführt wurde, sind die Pachtpreise massiv gestiegen. Bedenkt man das über die hälfte der Fläche verpachtet ist, ergibt sich, dass ein großer Teil der Subventionen an die Grundbesitzer, die schon lange nichts mehr mit Landwirtschaft zu tun haben, weitergeleitet wird.
Es ist auch gar nicht einzusehen, warum mit EU Subventionen die Agrarweltmarktpreise niedrig gehalten werden sollen. Es profitieren nur die Länder, die sich dann vor lauter langer Weile die Köpfe einschlagen müssen.
Aus Sicht der aktiven Landwirte wäre es besser gewesen, wenn mit der neuen EU Förderperiode die Flächenprämie allmählich abschmelzen würde. Landwirte sind sowieso "Masochisten". Sie produzieren, egal ob mit oder ohne Subventionen, immer zu dem Preis, der zum Sterben zu viel und zum Leben zu wenig ist.


Das hat alles mehrere Seiten.
A: Pacht, die ist sicher durch die Flächenprämie in die Höhe getrieben worden. Das hat aber so nebenbei auch viele erst vom Verpachten überzeugt. Ohne diese fette Pacht würden sicherlich erheblich mehr noch selbst weiterwirtschaften. Ob das für die heutigen Pächter besser wäre?

B: Agrarweltmarkt, den hat die EU gerade mit ihrem alten System der Exportsubventionen durcheinander gebracht – und da sind etliche Länder, die sich das nicht länger gefallen lassen. Dann die berühmte Lagerung. Ein Großteil dieser Subventionen ist an den Landwirten vorbei geflossen und die Verbraucher in D haben eh überhaupt nichts davon gehabt.

C: Die guten alten Preise, wie sollte man die realistisch zurückholen? Handelsbeschränkungen laufen nicht mehr. Entweder wird hier günstig produziert – oder die Ware kommt aus anderen Ländern. Die größte Gefahr ist, dass die Landwirtschaft mit sinnlosen Auflagen konkurrenzunfähig gemacht wird.
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon T5060 » Fr Mai 29, 2015 19:34

borger hat geschrieben:
C: Die guten alten Preise, wie sollte man die realistisch zurückholen? Handelsbeschränkungen laufen nicht mehr. Entweder wird hier günstig produziert – oder die Ware kommt aus anderen Ländern. Die größte Gefahr ist, dass die Landwirtschaft mit sinnlosen Auflagen konkurrenzunfähig gemacht wird.


Sinnlose Auflagen sind dann doch besser als Scheisspreise.

Es gibt gute Gründe für eine De-Globalisierung der Agrarmärkte, denn die Produkte müssen dort produziert werden, wo Wasser im Überfluß da ist, nur geht das dann dort nicht so billig, dass auch der mit dem weltweit niedrigsten Einkommen noch satt essen kann. Wenn in der EU nicht produziert wird, verhungert die Welt. Hört doch bitte endlich auf die Durchhalteparolen und den Mist von AbL, DBV, der CDU/CSU, FDP und dem BDM weiter zu verbreiten. Das ist schlicht dummer Mist, das ist Verbände - und ParteienMast, aber keine selbstbewussten Landwirte !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon egnaz » Fr Mai 29, 2015 19:44

borger hat geschrieben:Das hat alles mehrere Seiten.
A: Pacht, die ist sicher durch die Flächenprämie in die Höhe getrieben worden. Das hat aber so nebenbei auch viele erst vom Verpachten überzeugt. Ohne diese fette Pacht würden sicherlich erheblich mehr noch selbst weiterwirtschaften. Ob das für die heutigen Pächter besser wäre?

B: Agrarweltmarkt, den hat die EU gerade mit ihrem alten System der Exportsubventionen durcheinander gebracht – und da sind etliche Länder, die sich das nicht länger gefallen lassen. Dann die berühmte Lagerung. Ein Großteil dieser Subventionen ist an den Landwirten vorbei geflossen und die Verbraucher in D haben eh überhaupt nichts davon gehabt.

C: Die guten alten Preise, wie sollte man die realistisch zurückholen? Handelsbeschränkungen laufen nicht mehr. Entweder wird hier günstig produziert – oder die Ware kommt aus anderen Ländern. Die größte Gefahr ist, dass die Landwirtschaft mit sinnlosen Auflagen konkurrenzunfähig gemacht wird.

A:Es ändert aber nichts daran, dass ein großer Teil der Subventionen nicht die Einkommen der Landwirte beeinflussen.

B: Auch mit der Flächenprämie werden Steuergelder in den Agrarsektor gepumpt, wodurch die Agrarpreise niedrig gehalten werden.

C: Mit den guten alten Preisen ist es wie mit den guten alten Zeiten. Die Preise sind immer so niedrig oder hoch, dass die 2/3 der besten Betriebe ihre Kosten decken können. Greift der Staat hier mit Subventionen ein, egal welcher Art, senkt er dadurch automatisch den Preis. Die Landwirtschaft ist in Europa gut aufgestellt, sie kann mittlerweile auch zum Weltmarktpreis produzieren. Würde der Staat nicht mit Subventionen eingreifen, bekäme er eine ganz neue Verantwortung. Wenn er dann nämlich die Landwirtschaft mit Auflagen gängelt, wandert die Agrarproduktion ins Ausland ab.
Gruß Eckhard
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Re: Was bekommt der Bauer so vom Staat dazu...

Beitragvon Ferengi » Fr Mai 29, 2015 19:53

hektik-elektrik hat geschrieben:Hallo,


Da träumt jeder selbständige Handwerker von. Er muß selbst sehen das er klar kommt. :?

MfG


Ach nein!? :roll: :roll:

Für die ganzen Neider hier mal zu den Fakten:

http://de.statista.com/statistik/daten/ ... utschland/

Der Handwerker würde für den Stundenlohn eines Landwirtes nicht mal in den Bauwagen furzen!
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