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Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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68 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon T5060 » Do Sep 28, 2017 0:03

Die Anzeichen für ein Anziehen des Zinsniveaus um etwa 2 % sind mittlerweile klar und deutlich.
Der dafür gewählte Zeitraum wird sich etwa über die kommenden 12 Monate hinziehen.
Der Euro wird gegenüber dem Dollar um 5 - 10 % sinken ( Anm.: normal und gut ).
Der DAX und andere ausl. Index werden um 10 % nach unten korrigieren.
Mit einem Ansteigen der Preise für Immobilien und Ackerland rechnet keiner mehr.
Zudem flaut z.Zt. schon extrem der Auftragseingang bei Bau ab.

Investieren sollte man z.Zt. in einen Kredit unter 2 % bei 10 j. Bindung.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Mirdochwurscht » Do Sep 28, 2017 5:55

T5060 hat geschrieben:Mit einem Ansteigen der Preise für Immobilien und Ackerland rechnet keiner mehr.
Zudem flaut z.Zt. schon extrem der Auftragseingang bei Bau ab.


Der war echt gut! :lol:

Wir brauchen in Deutschland jährlich 300.000 Wohnungen (aufwärts!).
Aber ich deute mal deine Aussage, das der Auftragseingang im Containerbau zurückgeht.

https://www.welt.de/finanzen/immobilien ... facht.html

https://www.welt.de/finanzen/immobilien ... facht.html

https://www.mimikama.at/allgemein/bekom ... nterknfte/


Wir bauen neue Häuser für neue Bürger. Und die Ansage, "ein 2015 darf sich nicht mehr
wiederholen" von unserer Muttivation bedeutet nur, das man rechtzeitig dafür sorgen
muß, für die Migration alles voll durchorganisiert bereitzuhalten.
Mirdochwurscht
 
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Welfenprinz » Do Sep 28, 2017 6:59

Es flaut nicht der Auftragseingang ab sondern die Baukapazitäten sind schlicht und ergreifend erschöpft.
Manche Grossinvestitionen werden nicht mehr vergeben,weil sich kein Generalunternehmer mit Kapazitäten mehr findet..
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon LUV » Do Sep 28, 2017 7:05

Welfenprinz hat geschrieben:Es flaut nicht der Auftragseingang ab sondern die Baukapazitäten sind schlicht und ergreifend erschöpft.
Manche Grossinvestitionen werden nicht mehr vergeben,weil sich kein Generalunternehmer mit Kapazitäten mehr findet..


Da hat mal einer den Nagel auf den Kopf getroffen....diese Tatsache findet man inzwischen schon bei mittleren Unternehmen. Es fehlen schlicht die Arbeiter, die Lehrlinge und die Fachkräfte. Bei den Statikern fehlen Zeichner und bei den Bauämtern die Sachbearbeiter. Keiner will am Bau arbeiten, sorry, ........kein Deutscher. :?
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Welfenprinz » Do Sep 28, 2017 7:07

Und alle,die es nicht nötig haben,nehmen keine Aufträge vom Staat mehr an.
Wird lustig die nächsten Jahre. -:))
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Qtreiber » Do Sep 28, 2017 8:34

LUV hat geschrieben:..diese Tatsache findet man inzwischen schon bei mittleren Unternehmen.

und branchenübergreifend.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Labernich » Do Sep 28, 2017 8:45

Da kommt mir der Spruch eines Wahlplakates in den Sinn:

"Wenn alle studieren, wer baut dann die Uni's"
Ich liebe die Grünen wie mein Bier 4,9% und kaltgestellt!
Labernich
 
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Welfenprinz » Do Sep 28, 2017 9:06

Die Polen.
-:))
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon locomotion » Do Sep 28, 2017 9:10

Welfenprinz hat geschrieben:Und alle,die es nicht nötig haben,nehmen keine Aufträge vom Staat mehr an.
Wird lustig die nächsten Jahre. -:))

Vom Staat schon lange nicht mehr.
Kenne mittlerweile viele Handwerkskollegen die noch nicht einmal mehr für Architekten arbeiten wollen. Wenn es so weitergeht, müssen sich in 10 Jahren die Kunden beim Handwerksmeisterbetrieb bewerben, wenn sie etwas nicht vom Billighausmeisterservice "Ichkannalles" gemacht haben möchten.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Paule1 » Do Sep 28, 2017 9:44

Sind wir dann schon in einer Krisenzeit??

--Wer in Wohnungen investiert hatte kan Probleme bis zu TotalVerlust seine Wohnung wegen des Branschutzes bekommen!

--Wer in die Landwirtschaft investiert hat, kann wegen dem Tierschutz seine Stall umbauen oder zumachen!

--Wer in Aktien sein Geld steckt kann natürlich sehr verlieren, wenn er zu falschen zeitpunkt verkauft oder die Gesellschaft Pleite geht!

--Weiter Risiken gibt es ohne Ende--d.h. letzendlich gibt es nirgents ein Sicherheit--deshalb "Lebe den Tag" und tu was, kann schon gut gehen :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon wastl90 » Do Sep 28, 2017 9:49

Einbruch in der Baubranche kann ich hier im Münchner Ballungsraum nicht feststellen, das ist natürlich nicht repräsentativ für Deutschland und Europa. Ich habe für nächstes Jahr ein großes Bauvorhaben und konnte mit Mühe und Not meinen Stammbauunternehmer einen Termin entlocken - das auch nur weil ein anderes Bauprojekt abgesagt wurde.

Fachkräftemangel haben wir, für den Staat wollen die heimischen Betriebe i.d.R. nicht mehr die Arbeit verrichten. Durch ständige Probleme bei der Bezahlung haben darauf einfach immer weniger Lust und Aufträge gibt es wie San am Meer.

Zum Thema "sichere Anlage", das stellt sich immer erst im nachhinein heraus. Auch Grundstücke müssen erst mal nicht sicher sein, gibt ja genug Gedankengänge der Politik sich Flächen im Krisenfall unter den Nagel zu reisen. Geld auf der Bank ist auch nicht sicher -> Zypern.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon Mirdochwurscht » Do Sep 28, 2017 10:14

Stopp!

Da müßt ihr mal sauber unterscheiden, denn für staatliche Aufträge z.B. der Staatlichen Hochbauämter
kann man sehrwohl vernünftig arbeiten, auch die Bezahlung ist absolut fristgerecht, sehr oft sogar
innerhalb weniger Tagen nach der Rechnungsfreigabe durch das beauftragte Planungsbüro auf dem
Konto.

Was immer mehr Probleme bereitet, sind kommunale Auftraggeber. In deren Ämtern sitzen nur
praxisfremde Theoretiker, die vom Bauen im Allgemeinen null Ahnung haben, aber sich als die
großen Entscheider aufspielen.

Dazu noch ein Planungsbüro das auch noch gegen die Baufirmen und Handwerker eingestellt ist,
Pläne erst nach der Ausführung liefert ist der totale Gau für das Bauvorhaben. Handwerkerrechnungen
bleiben liegen und werden oft erst nach dem Zahlungsziel bearbeitet. Nicht wenige Firmen werden
mit solchen Mißständen in den Ruin getrieben. Das auch viele klamme Kommunen die Weisung ausgeben,
Zahlungen solange wie möglich rauszuziehen ist allgemein bekannt. Und das kann, was wenige wissen
bei Schlußrechnungen sich monatelang hinziehen.

Andererseits kann man das Gejammere von Bau- und Handwerksfirmen gegenüber der Zahlungs-
moral oft nicht akzeptieren. Nur wer seine Arbeiten gem. Auftrag auch vollständig erledigt,
eine mängelfreie Abnahme erfolgt ist, hat Anspruch auf seine volle Bezahlung. Schlimmer noch
Rechnungen schreiben ist für viele Handwerker unangenehmer als ein eitriger Pickel auf der Nase.

:prost:
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon marius » Fr Sep 29, 2017 22:03

Paule1 hat geschrieben:--Wer in die Landwirtschaft investiert hat, kann wegen dem Tierschutz seine Stall umbauen oder zumachen!



Wohl eher umgekehrt. Wer in neue Ställe investiert hat, hat mit Tierschutz keine Probleme.
Sofern er zum Laufstall auf Stroh zusätzlich Weideaustrieb betreiben kann.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon marius » Fr Sep 29, 2017 22:43

T5060 hat geschrieben:Die Anzeichen für ein Anziehen des Zinsniveaus um etwa 2 % sind mittlerweile klar und deutlich.
Der dafür gewählte Zeitraum wird sich etwa über die kommenden 12 Monate hinziehen.
Der Euro wird gegenüber dem Dollar um 5 - 10 % sinken ( Anm.: normal und gut ).
Der DAX und andere ausl. Index werden um 10 % nach unten korrigieren.
Mit einem Ansteigen der Preise für Immobilien und Ackerland rechnet keiner mehr.
Zudem flaut z.Zt. schon extrem der Auftragseingang bei Bau ab.

Investieren sollte man z.Zt. in einen Kredit unter 2 % bei 10 j. Bindung.


Seh ich anders. Ackerland wird weiter im Preis steigen, ausgenommen die Hochpreisgebiete. Immos ebenso. Sind in Ballungsgebieten deutlich überhitzt, auf dem platten Land oder an Randbezirken sicher nicht. Da rechnen sich nichtmal teure Renovierungskosten und die Hütten verfallen. Im Osten oder Hartz 4 Siedlungen dasselbe. Diese Häuser verfallen weil sie keiner mehr renoviert da es sich nicht rechnet. Da seh ich sicher keine überhitzten Preise.

Möchte mein vermietetes Doppelhaus endlich verkaufen um keinen Ärger mehr mit Mietern zu haben aber auf dem Land sind wie die Mietpreise auch die Kaufpreise mau.

Aktien dürften zwar mal kurz einbrechen aber langfrisitig sicher weiter steigen + Divi nicht vergessen.
Rohstoffe werden auch wieder steigen.
Zinsen, ja gut, aber selbst wenn sie von derzeit 0 auf 1 oder 2 % die nächsten Jahre steigen ist das immer noch mehr als dürftig.
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Re: Was ist sicher? Investition in Krisenzeiten

Beitragvon T5060 » Fr Sep 29, 2017 23:20

Alte Regel :

In einer Hausse steigen die Rohstoffe zum Schluß, also raus aus den Aktien, die Finger von den Rohstoffen lassen und rein in Anleihen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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