Englberger hat geschrieben:

AEgro hat geschrieben:Von den deutschen Bauern brauch ich gar nicht schreiben, die sind so wie so abgeschrieben.
Gruß AEgro

Hallo,
warum so pessimistisch?
Wenn die Krise,wie von einigen hier immer wieder prognostiziert wird, in einem Jahr so richtig übers Land zieht, dann steigt die Bedeutung der heimischen Produktion stark an.
Alle Direktvermarkter müssen es so machen wie die Doktors im Wartezimmer. Stimmungsmache und Ängste schüren vor zweifelhaften Auslandsprodukten.Diese Multiplikatoren können viel bewirken.
mfGChristian

wer hat den die Rahmen Bedienungen für das System geschaffen unsere Politik und Leute wie Tönnies haben das halt voll ausgenutzt und sind damit super reich geworden... Ach Tönnies ist jetzt auch in China tätig 6 Millionen Schweine sollen es hier werden wen alles läuft.
Kein Politiker hat daran Interesse das Lebensmittel teurer werden voll Gefressene Deutsche begehren nicht auf erst wenn man den Mercedes wegen teuren Nahrungsmittel nicht mehr halten kann

AEgro hat geschrieben:Von den deutschen Bauern brauch ich gar nicht schreiben, die sind so wie so abgeschrieben.

wenn ich in Landtechnik lese,was ein schlepper kosten darf,fühlen sich bauern nicht abgeschrieben.

210ponys hat geschrieben:

Englberger hat geschrieben:

AEgro hat geschrieben:Von den deutschen Bauern brauch ich gar nicht schreiben, die sind so wie so abgeschrieben.
Gruß AEgro

Hallo,
warum so pessimistisch?
Wenn die Krise,wie von einigen hier immer wieder prognostiziert wird, in einem Jahr so richtig übers Land zieht, dann steigt die Bedeutung der heimischen Produktion stark an.
Alle Direktvermarkter müssen es so machen wie die Doktors im Wartezimmer. Stimmungsmache und Ängste schüren vor zweifelhaften Auslandsprodukten.Diese Multiplikatoren können viel bewirken.
mfGChristian

wer hat den die Rahmen Bedienungen für das System geschaffen unsere Politik und Leute wie Tönnies haben das halt voll ausgenutzt und sind damit super reich geworden... Ach Tönnies ist jetzt auch in China tätig 6 Millionen Schweine sollen es hier werden wen alles läuft.
Kein Politiker hat daran Interesse das Lebensmittel teurer werden voll Gefressene Deutsche begehren nicht auf erst wenn man den Mercedes wegen teuren Nahrungsmittel nicht mehr halten kann

Bis 1980 war Tönnies ein kleiner Metzger - und Fleischladen mit 100 Mitarbeitern. Dem standen Riesenunternehmen von bäuerlichen Genossenschaften wie Nordfleisch, LFZ und Südfleisch gegenüber. Die waren zwar groß, aber blöd und so nahm Tönnies seinen Lauf. Und sagen wir mal ehrlich, wieviele Menschen hätten gerne so einen geilen Tod, wie ein Bulle bei VION in Waldkraiburg. Sicher ist das eine Kuh auf dem Gnadenhof einen sehr grausamen Tod haben wird und bei einem Direktvermarkter der Tötungsvorgang selten so optimal verläuft.

Das Problem bei TÖNNIES war doch die Umluftkühlung, die höchste Lebensmittelstandards sicherstellt, aber leider in Sachen Corona genau kontraproduktiv war. Auch ist bisher nichts davon bekannt, dass die Leiharbeiter gezwungen werden hier zu arbeiten. Die Leiharbeiter werden auch besser bezahlt, wie eine deutsche Frisöse. Ja und welcher BIO Deutsche will heute noch am Zerlegeband stehen. Diese Leute sind doch jene, die das Geld verdienen, dass wir uns diesen gigantischen Umverteilungsapparat überhaupt leisten können. Und Schalke .... TÖNNIES läuft auch ohne Schalke, umgekehrt wird es schwieriger.

In den letzten Beiträgen steckt viel wahres!
Aber den Spruch mit dem Tod bei Tönnies glaub ich nicht.
Den schönsten Tod hat ein Schlachttier , wenn es in Erzeugerbetrieb getötet wird, bevor es überhaupt merkt, dass was anders ist! Und das merkt man bis zum letzten Happen.
Die, jetzt auflebende, Diskussion über Weidetötung ist leider über 20 Jahre zu spät.
Es fehlt schlicht und ergreifend an den Schlachtbetrieben im Umkreis von max. 1 Stunde bis an den Haken.
Diese wurden mit EU-Auflagen und Billig- Konkurrenz bereits vernichtet.

Dem dt.Michel= Durchschnittsverbraucher gönne ich ja die Folgen....

langholzbauer hat geschrieben:Die, jetzt auflebende, Diskussion über Weidetötung ist leider über 20 Jahre zu spät.

Hallo,
das stimmt nicht .
vor ca28 Jahren hab ich einen Betrieb in der Nähe von Balingen kontrolliert (Bioland), der hat seine ganze Existenz in den Kampf mit den Behörden gesteckt. Seine Frau war verzweifelt. Ich glaub der hat Maier oder Meier geheissen.
Und irgendwann hatte er auch die Erlaubnis zum schiessen.
mfG Christian

Ja, das glaub ich gern.
Da hast Du mit einem Pionier auf diesem Gebiet zu tun gehabt und schreibst ja selbst von Kampf.

bauer hans hat geschrieben:
wenn ich in Landtechnik lese,was ein schlepper kosten darf,fühlen sich bauern nicht abgeschrieben.

Angeblich darf das deutsche Fleisch auch einiges mehr kosten, sagen 85% der befragten Verbraucher. Kaufen, tun sie es dann aber nicht. Es wurde übrigens sogar darüber nachgedacht, Landtechnikkäufe wieder reinvestitionsfähig zu machen. Angeblich war Rot dagegen. Das hätte einen Boom sondergleichen gegeben. Tut mir leid für Fendt und Co.

Die degressive AfA lockt vielleicht ja auch den ein oder anderen zum Maschinenkauf.

Englberger hat geschrieben:vor ca28 Jahren hab ich einen Betrieb in der Nähe von Balingen kontrolliert (Bioland), der hat seine ganze Existenz in den Kampf mit den Behörden gesteckt. Seine Frau war verzweifelt. Ich glaub der hat Maier oder Meier geheissen.
Und irgendwann hatte er auch die Erlaubnis zum schiessen.
mfG Christian

1. Den Maier gibt's ja immer noch.
https://uria.de/
2. Auch den Ärger hat er immer noch.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 96c06.html

Hallo Qtreiber,
danke dir für die Links, hätte ich auch suchen können. Hätte auch nicht gedacht dass der solange durchhält; der war damals fast pleite.
Die Box hatte er zum rausziehen hinten in einem VW Bus drin . Wie Leichenwagen.
Mein letztes in D direktvermarktetes Rind wurde auch durch einen Schuss auf dem freien Feld erlegt. Wobei trotz erfahrenem Jäger der erste schuss nur eine Verletzung ergab und nach ca 2km Verfolgung mit Jäger und Metzger im Viehanhänger hinterm Schlepper der tötliche Schuss erfolgte.
Gottseidank hat das ausser uns dreien keiner gesehen.
mfG Christian

Englberger hat geschrieben:Wobei trotz erfahrenem Jäger der erste schuss nur eine Verletzung ergab und nach ca 2km Verfolgung mit Jäger und Metzger im Viehanhänger hinterm Schlepper der tötliche Schuss erfolgte.

Na, da war dann aber auch von der hochgelobten Fleischqualität wegen stressfreier Tötung nicht mehr viel übrig.

Hallo Qtreiber,
das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
mfG Christian

Englberger hat geschrieben:Hallo Qtreiber,
das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
mfG Christian

Wir haben doch alle eine Bilderbuchlandwirtschaft, in der niemals ein Fehler passieren kann!

Moin,

ein Bekannter von mir hält Bisons.

Der schießt alle Schlachttiere.
Anders ginge es gar nicht.

Bisons kann man nicht einfangen, und zum Schlachthof bringen.


Olli

Neo-LW hat geschrieben:Bisons kann man nicht einfangen, und zum Schlachthof bringen.

Ich denk auch das wäre möglich. Die Gruppe muss halt gross genug sein und die Treibeinrichtungen entsprechend.
Dann geht das auch stressarm.
Hatte mal eine Limousinlinie die sind mir im vollen Galopp in die Windschutzscheibe gesprungen.
In Gruppe verladen geht immer.
mfG Christian