Das sollte sich Politik und Gesellschaft mal entscheiden

Im Zusammenhang mit dem Corona Ausbruch bei Tönnies ist ja wieder von allen Seite zu lesen Fleisch muß teuer werden sogar unser Julia Klöckner sagt das wieder.



Im Focus ist heute zu lesen “Immer mehr Junge Menschen” nutzen die Tafeln

"Sie schämen sich": Immer mehr junge Menschen nutzen Tafel -"Sie schämen sich": Immer mehr junge Menschen nutzen Tafel -"Sie schämen sich": Immer mehr junge Menschen nutzen Tafel -
https://www.focus.de/perspektiven/gesel ... 15871.html

Vielleicht sollte eben Besserverdiente, denen ist Ja Fleisch und Lebensmittel zu billig einfach mit einer Essen APP an der Kasse mehr bezahlen müssen

Dabei sagte Bauer Willi schon 2017 was passiert wen das Essen teuer wird

Wenn das Essen teurer würde…
https://www.bauerwilli.com/wenn-das-essen-teurer-wird/

Das hilft leider dem Landwirt nicht wenn wegen höheren Auflagen im Schlachtbetrieb die Kosten steigen und Fleisch deswegen teurer wird.

Aha, d.h Landwirtschaft ist ein Hoffnungsloser Fall Die Bauern können es nie und keinem Recht machen

julius hat geschrieben:Das hilft leider dem Landwirt nicht wenn wegen höheren Auflagen im Schlachtbetrieb die Kosten steigen und Fleisch deswegen teurer wird.

Nach 50 Jahren sozialdemokratischer grüner christlicher Umverteilung und gesellschaftlicher Verantwortungslosigkeit bleibt im Karusell nicht mehr genug Geld,
um den Ärmsten genug für Lebensmittel zu zugestehen. Sonst könnten ja die Ladenmieten, der Müllterror, der Schornsteinfeger und der grüne Strom nicht mehr bezahlt werden.

Die Wertigkeit der Nahrungsmittel nimmt der Verbraucher recht irrational wahr. Aufklärung sollte zum Thema in der Gesellschaft werden.

In den letzten beiden Wochen musste ich mehrmals auf oder in der Nähe von Flughäfen Mahlzeiten einnehmen. Da stellt sich die Frage nicht. Obgleich - dem Erzeuger hat der erhobene Mehrpreis bestimmt nicht geholfen.

Moin,

nachdem die Milchquote gefallen ist, es keine Rübenquote mehr gibt,
kommt jetzt die Fleischquote.

Die Fleischpreise verdoppeln sich, damit die Verwaltung der Fleischquote bezahlt werden kann.
Um das Tierwohl der Klasse 10 zu erreichen, werden jetzt Stereoanlagen in den Viehställen installiert.
Morgen Chopain, mittags Bach, abends Marianne Rosenberg.
So ist für jede Kuh was dabei, und die Gema kassiert.

Man kann dann im Regal aussuchen:
A) Deutschen Fleisch mit Wohfühlquote 10 zum doppelten Preis
B) Polnisches Fleisch ohne Wohlfühlquote zum halben Preis.

Da kann sich der Sozialhilfeempfänger dann entscheiden:
Einmal im in der Woche A) und ansonsten Steckrübensuppe,
oder dreimal in der Woche B).

Wenn B) aus politischen Gründen nicht frei verfügbar, dann C)
C) = Schwarzmarkt.


Olli

Und der letzte Satz ist ganz wichtig.
Mit der VVvO ist den einheimischen Bauern, damals unter dem Deckmantel der Lebensmittelsicherheit, das Instrument "Schwarzmarkt" komplett und mit der ständigen Verschärfung der Fleischhygieneverordnungen die Selbstvermarktung ganz erheblich erschwert worden.
Das Resultat waren dann solche Skandale à la Reinert.
Weil das nicht reicht, muss jetzt eine Infektionskrankheit her halten, die bei durchschnittlich gesunden aktiven Menschen meist unauffällig verheilt...

Mal ganz ehrlich: Essen ist so billig, wie noch nie!
Wer das nicht glaubt, soll seine Nahrung selbst erzeugen!

Moin,

langholzbauer hat geschrieben:
Mal ganz ehrlich: Essen ist so billig, wie noch nie!
Wer das nicht glaubt, soll seine Nahrung selbst erzeugen!

Ich wette, daß 98 % der Deutschen Bevölkerung nicht weiß. wie man aus einem lebenden Schwein Schnitzel macht.(*)

Die würden in ihren 3-Zimmer-Wohnungen (ohne Balkon) aber mit Stromanschluss und Play-Station sang und klanglos verhungern,
wenn die Supermärkte ab morgen geschlossen sind.


Olli

(*)
Das wollte ich mal als Weiterbildung anhand eines Schafs bei der Bundeswehr vorführen.
Ist mehrfach abgelehnt worden.
Begründung: Man könnte die Hygienestandards der Truppenküche nicht erfüllen.
Da frage ich mich, ob es bei der Bundeswehr nie Rotwild oder Schwarzwild gibt ?

Genau so ist es gemeint.
Aber rund 90% der Bevölkerung können ja das Schwein nicht aufziehen, mästen und schlachten bis es an die Zerlegung geht.
Ich kennen schon Fälle "alternativer Landwirtschaft" wo die Abdeckerei den Tierbestand entsorgen musste. Und die stammten angeblich vom Dorf.

Neo-LW hat geschrieben:der Bundeswehr nie Rotwild oder Schwarzwild gibt

Die sind doch noch immer verstrahlt .
und die Soldaten sollen Nachts doch nicht leuchten .

Das deutsche Essen soll teurer werden, damit der Verbraucher einen Grund hat das ausländische zu kaufen.

Die Blödmänner wissen doch gar nicht von was sie reden

Neo-LW hat geschrieben:Man kann dann im Regal aussuchen:
A) Deutschen Fleisch mit Wohfühlquote 10 zum doppelten Preis
B) Polnisches Fleisch ohne Wohlfühlquote zum halben Preis.

Da kann sich der Sozialhilfeempfänger dann entscheiden:
Einmal im in der Woche A) und ansonsten Steckrübensuppe,
oder dreimal in der Woche B).

Wobei ein guter Steckrübeneintopf nicht zu verachten ist !

Skandal hin, Skandal her.
Tönies u. co. ziehen einfach weiter.
Am besten in die EU-Länder, aus denen ihre Arbeiter stammen.
Anfangs werden die deutschen Schweine / die Rinder nach Polen/ Ungarn/ Rumänien in die neu mit EU-Geldern gebauten Superschlachthöfe transportiert.
Die Transportkosten trägt natürlich der deutsch Mäster.
Danach, nach dem Aufschrei der Tierschützer u. Medien wg. des Transportes, werden neue Mega-Mastanlagen dort gebaut, wo geschlachtet wird.
Die Arbeiter arbeite zwar nun im Heimatland, zum Mindestlohn des eigenen Landes.
Arbeitsbedingungen ?
Das Fleisch kommt weiterhin so billig wie seither in die Supermärkte.
Die wenigen kleinen Schlachtbetriebe/ Metzgereien werden die tatsächlich Leidtragenden sein, weil sie duch unsere Auflagen noch teurer produzieren müssen.
Die Differenz zu den neuen Megaschlachthöfen wird so groß, daß der Marktanteil des Qualitätsfleisches noch weiter sinkt.
Die Bio-Vegan-Tierlieb-Welle tut ein übriges dazu.
Die fressen lieber irgend ein pseudo-pflanzlich und Chemiewürze Kunstprodukt, als mal zu überlegen, was tatsächlich " natürlich " bedeutet.
Von den deutschen Bauern brauch ich gar nicht schreiben, die sind so wie so abgeschrieben.
Gruß AEgro

AEgro hat geschrieben:Von den deutschen Bauern brauch ich gar nicht schreiben, die sind so wie so abgeschrieben.
Gruß AEgro

Hallo,
warum so pessimistisch?
Wenn die Krise,wie von einigen hier immer wieder prognostiziert wird, in einem Jahr so richtig übers Land zieht, dann steigt die Bedeutung der heimischen Produktion stark an.
Alle Direktvermarkter müssen es so machen wie die Doktors im Wartezimmer. Stimmungsmache und Ängste schüren vor zweifelhaften Auslandsprodukten.Diese Multiplikatoren können viel bewirken.
mfGChristian