Ich war im Kindergarten bis zu meinem Sechsten Lebensjahr als ich dann auch logischerweise in die Grundschule wechselte. Ab dann ging meine Mutter auch nicht mehr arbeiten um mich immer voll untestützen zu können. Der Kindergarten war immer schön wir konnten spielen auch noch in meinem letzten jahr. So aufwendig wie heute war das mit der Vorschule nicht. Und ich bin auch was geworden. Ich bin zwar erst 21 Jahre aber trotzdem. Die anforderungen an die Kinder werden immer größer. Ich spiele Querflöte und unterrichte einen 10-jährigen. Ein intelligenter sehr selbstständiger aber dennoch rotzfrecher junger Mann zu hause hat er auch niemand der ihm einhalt gebietet. Er hat schon allen elektronischen scheiß wie Handy, I-Pod, usw. Als ich in dem Alter war, da hab ich noch gern draußen gespielt und der ganze kram wie Handy und computer haben mich nicht interessiert. Allerdings kann es sein das manche eltern viel wert darauf legen ,dass ihre Kinder nicht handgreiflich werden? Also so nach dem Motto: Wenn dir jemand auf die linke wange schlägt,dann halt ihm auch die rechte hin!!! Weil mir wurde immer gesagt wenn dir jemand auf die linke wange schlägt, dann schlag ihm auf die rechte !! So schlimm ist das doch garnicht Raufereien unter kinder sind doch eigentlich nichts schlimmes. Diese Erfahrungen sollten sie auch machen!!!
Damals in der Grundschule verging glaub ich keine woche wo ich mich nicht mindestens einmal geprügelt habe. In der weiterführenden schule nahm das auch dann immer weiter ab bis gen 0. bis heute habe ich nie wieder handgreiflich werden müssen. Obwohl ich auch auf Partys gehe und mal gerne einen trinke!
Selbst habe ich noch keine Kinder. Diese Stellungnahme habe ich auch nur rückblickend auf meine Kindheit abgeben können wie das mit meine Kindern mal wird weiß ich nicht.

ja, das wissen ändert sich. nicht nur zum guten. die neuen elektornischen medien haben vorteile. nur leider lernen kinder bzw. können grundschulkinder damit nur "besser" oder einfacher im bezug auf die handhabung umgehen, als vorhergehende generationen. aber nicht, wie ich die dinge richtig einsetze und wo die gefahren lauern. die sind leider auch im netz. und es geht auch wissen verloren, über "reale" dinge. das stelle ich schon bei mir fest. was wissen wir noch über die praktische lösung oder gerätschaften unserer großeltern?
schule sollte in diesen bereichen ansetzen und auf diese neuen errungenschaften reagieren. die diskussion, ob internet etc. gut oder schlecht ist, bringt nichts mehr. es ist nicht mehr rückgängig zu machen (will ich im übrigen auch nicht). aber es wird zeit eine antwort darauf zu geben.
und auch die beschleunigung des lernens sollte eingegrenzt werden. vorschule und turboabi etc. sind kein garant für gute ausbildung. zwischen reife und wissen und einem blatt papier sind noch unterschiede.

Das stimmt wohl: Je schneller es gehen muss, umso mehr leidet die Qualität!
Es geht einfach viel mehr um irgendwelche Studien, und darum, wie schlau unsere Kinder statistisch sind!
Dennoch bringt es viel, sich mal umzusehen: Da gibt es Schulversager, die heute große erfolgreiche Unternehmen leiten, in denen sie viele der ehemaligen viel schlaueren Klassenkameraden eingestellt haben!
Die Tochter meiner Freundin ist für ein Jahr in Amerika. Hier mußte sie sich wahnsinnig anstrengen, um gut in der Schule zu sein, das war für sie harte Arbeit!
Drüben ist sie Schulbeste, bekommt sogar Auszeichnungen! Sie geht dort in die 10te Klasse, und langweilt sich, da sie in Mathe, Chemie, Bio... Inhalte lernen, die es hier in der Achten gibt! Wer hätte gedacht, dass die kleine da so durchstartet? Wer hätte gedacht, dass die da so hinterherhinken?

Raufereien, Erfahrungen bezüglich der Geschicklichkeit und der eigenen körperlichen grenzen finde ich auch sehr wichtig!
@ maddin: Du triffts den Nagel auf den Kopf: Was ist so schlimm daran, mal zurückzuhauen?
Heute sind die Kinder in den Kindergärten so überwacht, dass jeder Streit sogleich völlig unbefriedigend beendet wird!
Im Kindergarten meiner Tochter haben die das nicht so gehandhabt: Wenn es Streit gab, gab es den eben, wenn die Spielchen zu wild wurden, gabs eben auch mal Tränen.
Es wurde nie mit Trost gespart, aber es wurde nie im Keim erstickt...und es gab eigentlich mehr Beschwerden von Eltern, als von Kindern, und lustigerweise waren die Kinder dieser Eltern immer die urheber...und immer diejenigen, die sich Zuhause beschwert haben! Und die Kindergärtnerinnen sind gleich schuld, weil sie eben nur zusehen, statt einzugreifen...dann aber geht man mit dem Nachwuchs nicht in einen Waldorfkindergarten!
Was auch nicht gut ankommt bei anderen Eltern: wenn man mal das Kind härter anpackt!
Ich habe meine Tochter nie geschlagen, ich habe mir weder vorgenommen, es nie zu tun, noch habe ich mir vorgenommen, sie je zu züchtigen! Sie ist einfach ein nettes zufriedenes Mädel, zumindest die meiste Zeit. Aber auch sie muss mal Dampf ablassen, auch sie will mal was nicht, zickt mal rum!
Zu Kindergartenzeiten war das öfter mal der Fall, da wollte sie lieber rumkaspern, als sich anzuziehen, bekam laute Nervenzusammenbrüche, wenn ich mal den heißgeliebten zweiten Kindersitz verliehen habe (den für große Kinder), oder wollte schlichtweg einfach noch nicht heim!
Im Supermarkt springt sie heute noch auf Quengelware an, auch wenn sie längst keine solchen Szenen mehr deswegen macht, wie mit 3 oder 4 Jahren! Früher hat sie gehauen, getreten, sich auf den Boden fallen lassen, Rotz und Wasser geheult, heute sind es eher Diskussionen.
Früher habe ich sie einfach geschnappt, hab sie hingesetzt, hab mich hauen lassen und sie mit Nachdruck dennoch angezogen. Hab sie unter den Arm geklemmt und bin gegangen, oder habe Dinge, an die sie sich klammerte aus den Fingern gepult und weggegeben!
Teilweise auch mit der Aufforderung an die “Kindersitzwollende“ Mutter: Man, jetzt nimm es doch mal am anderen Ende!
Ich wurde deswegen oft schief angesehen, von Müttern, wie von anderen Kindern!
ABER: Für mich und meine Tochter war die Welt nach 5 Minuten wieder in Ordnung!
Aus Erfahrung weiß ich leider, dass gerade die Mütter, die sich am meisten über dieses „ungerechte Kräftemessen“ muckieren, auch die sind, die in solchen Situationen leichtfertig sagen: Wenn du das jetzt nicht machst, hat Mami dich heute nicht mehr lieb! Und ich kenne mindestens eine Mutter, die dann stundenlang das Kind ignoriert hat…und das in der Elternrunde als Erziehungsmethode vorgeschlagen hat! Das geht gar nicht!
Strafe sollte auf den Fuß folgen, und nicht nachschmecken!
Viele Eltern sehen lieber zu, wie ihr Kind vor die Hunde geht, als einmal einzugreifen/anzugreifen!
Ich bin nicht dafür, dass wer sein Kind mit Haue erzieht, aber jeder kann ohne Probleme dem Kind klarmachen, wer der stärkere ist, und das geht sofort ins Hirn über! Kein Wunder, es ist unabdinglich für eine gesunde Entwicklung!
Und alles, was im Kindergarten evtl körperlich ausgetragen wird, muss ab der Schule vermehrt rational diskutiert werden! Beide „Parteien“ müssen sich gleichermaßen weiterentwickeln, und ich fürchte, es endet darin, dass die Kleinen irgendwann groß sind…

Das wohlerzogenste Kind(durfte niemals nen Schluck Cola trinken,musste immer um 20:30 Uhr ins Bett,bei Regen oder sonst.schlechtem Wetter blieb es drin,hätte ja krank werden können,nur eine gewisse Zeit Fernsehen pro Tag usw.) in unserer Verwandschaft ist mittlerweile 21 Jahre alt und tippelt immer noch von Schule zu Schule oder Von Praktikum zu Praktikum weil sie keinen Plan hat,aber wenn man sie reden hört könnte man denken sie ist schon über 40 oder so und hätte schon alles geschafft oder erlebt.Mit ihrer Mutter hatte ich schon den grössten Ärger weil sie mir vorsagen wollte wie ich meine KInder zu erziehen habe,bzw. was alles einen Schlechten einfluss auf meine Kinder hat.Ich bin bestimmt nicht der perfekte Vater und meine Frau auch nicht die perfekte Mutter,jedoch haben meine Kinder weder Schulprobleme noch haben sie Probleme Soziale Kontakte zu knüpfen.

Was wissen denn jetzt eure Grundschulkinder?
Ihr seit etwas vom Thema abgekommen.
Da es hier nicht um die Kindererziehung geht.
Nur mal so anmerke.

Ich bin der Meinung das die Kinder zur Einschulung schon mehr können müssen als wir Damals vor 20 oder mehr Jahren.
Kann mich nicht daran erinnern, dass ich bis 10 oder mehr zählen mußte oder meinen Namen schreiben konnte.
Male ein Dreieck, Viereck und einen Kreis. Wieviele Tiere siehst du hier; wieviele sind es jetzt!?
Dafür ist die erste Klasse da zum Buchstaben und Zahlen erlernen. Die 2te dann zum Rechnen.
Rückwärds gehen und balancieren können war zu meiner Einschulung wichtiger, als Englisch sprechen zu können
Es reicht aus wenn ich weiß wie ich heiße und wer mich abholt.
Meiner kommt erst in diesem Sommer zur Schule

shg-ringel hat geschrieben:Was wissen denn jetzt eure Grundschulkinder?

Ich bin der Meinung das die Kinder zur Einschulung schon mehr können müssen als wir Damals vor 20 oder mehr Jahren.
Rückwärds gehen und balancieren können war zu meiner Einschulung wichtiger, als Englisch sprechen zu können
Es reicht aus wenn ich weiß wie ich heiße und wer mich abholt.
Meiner kommt erst in diesem Sommer zur Schule

Meiner Meinung und Erfahrung bei meinen Kindern nach liegt ein großes Problem aber auch an den Schulen,den Lehrern aber vor allem dem uneinheitlichen Schulsystem in einzelnen Bundesländern selbst und den Politikern die mit aller Gewalt wollen daß die Deutschen Kinder bei PISA ganz vorne sind daß die Grundschulkinder wie immer zu wenig wissen.Als mein Sohn in der 5ten Klasse in der Weiterführenden Schule mit dem Englischunterricht anfing hatte er keine Schwierigkeiten mitzumachen da in der Grundschule schon das eine oder andere behandelt wurde.Einige Kinder die aus anderen Grundschulen im gleichen Bundesland und aus dem gleichen Regierungabezirk kamen hatten aber kein Englisch und somit allergrößte Schwierigkeiten da mitzuhalten.Mein Sohn bekam aber irgendwann Langeweile im Englischunterricht weil er ja schon einiges wußte und plötzlich war er dann der der schlechtere Noten hatte.Ich möchte jetzt nicht darüber streiten ob es gut ist oder nicht in der Grundschule oder im Kindergarten schon in Fremdsprachen reinzuschnuppern jedoch sollte das ganze Schulsystem inclusive Benotungen Bundeseinheitlich geregelt sein oder werden und das was jetzt da ist erst mal ausgebaut werden und nicht heute so und morgen wieder anders weil vielleicht die Türken bei Pisa vor den Deutschen waren.

Im Grunde fangen die "Defizite" schon im Kindergarten an: Die einen machen Vorschularbeit mit den Großen, die anderen nicht. Ich habe es jetzt extra in Anführungszeichen gesetzt, denn wissen müssen sie nicht so viel, wie sie können müssen.
Mal ein Bsp: Meine Tochter hatte keine Vorschularbeit, das wurde den Eltern nahegelegt.
Wir haben ihr ein paar Hefte aus dem Aldi gekauft, da konnte sie Buchtsaben nachfahren und Zahlen lernen.
Im Kindergarten hingegen hat man großen Wert auf Rituale gelegt, auf Gruppenarbeit, auf Stillarbeit, aufs Aufmerksam sein, aufs Zuhören, man hat ihnen Verantwortung für kleinere Kinder übertragen, sie haben mitgekocht, Tische gedeckt und abgeräumt...
In den anderen Kindergärten hat man Wert drauf gelegt, dass die Kinder ihr Essen zu sich nehmen, wenn sie Hunger haben, sich hinlegen dürfen, wenn sie müde sind...man wollte sie bestärken in ihren Fähigkeiten, ihre eigenen Interessen unterstützen....und nebenbei ging die Erziehung verloren!
Bringt man denen aber bei: Mach was du möchtest, und wann immer dir danach ist, muss man sich nicht wundern, dass es in der ersten Hälfte des ersten Schuljahres eigentlich hauptsächlich darum geht, still sitzen zu lernen!

Gefordert wurde beim Einschulungsgespräch nicht viel, die U-Untersuchung war deutlich anspruchsvoller...

Ein wenig weltfremd???
Ich habe den Beitrag jetzt zufällig gesehen, der kam am WE im TV...
Ich glaube, so git die Idee ist, kränker kann es nicht mehr gehen?
Ich fand das echt keinen Deut besser, als wenn Kinder vergammeln...
Die wissen nichts von der Welt, und grenzen sich selbt ab, könnenn nicht mit anderen Menschen, weil die alle böse und schlecht sind!
Alleine die Aussagen der Kinder:
-in normalen Schulen lernt man was über Evolutíon, was ja gar nicht stimmt!
-Mädchen und Jungs kennen keine Grenzen im Umgang
-in der Schule gibt es Pornos...
Devote Kinder ohne eigene Meinung, weil von den Eltern zwar geitstlich gebildet, aber gesellschaftlich dumm gehalten.
Die neuen Psychos, oder ne neue Form von Gotteskriegern?

Was nutzt es einem Kind, fachlich viel zu lernen, wenn es Angst vor anderen Menschen und der Welt hat?
Was nutzt es einem Kind, wenn es dazu erzogen wird, ein Außenseiter zu sein?
Ich fand den Beitrag oberätzend, die Kinder waren alle gestört und voll gestopft mit Klischeedenken, aber einer ganz besonderen Art davon!

Es gibt da weitaus bessere Ansätze und Gemeinschaften...aber dazu brauchts auch andere Eltern.

cindylindy hat geschrieben:Es gibt da weitaus bessere Ansätze und Gemeinschaften...aber dazu brauchts auch andere Eltern.

Und wie machst Du die ?

An der Situation wird sich nichts ändern solange die Eltern sich nicht ändern. Guck Dir doch mal die jungen Familien an..bzw guck doch heute mal in deutsche Kinderzimmer..dann weißt Du bescheidt.

PS: Nein ich habe keine Kinder und ich will jetzt auch nicht alle Familien über einen Kamm scheren..

Rumpsteak hat geschrieben:

cindylindy hat geschrieben:Es gibt da weitaus bessere Ansätze und Gemeinschaften...aber dazu brauchts auch andere Eltern.

Und wie machst Du die ?

An der Situation wird sich nichts ändern solange die Eltern sich nicht ändern. Guck Dir doch mal die jungen Familien an..bzw guck doch heute mal in deutsche Kinderzimmer..dann weißt Du bescheidt.

PS: Nein ich habe keine Kinder und ich will jetzt auch nicht alle Familien über einen Kamm scheren..

das hab ich auch schon gemerkt, es sind immer die ohne Kinder, die in Sachen Erziehung alles besser wissen und können....

automatix hat geschrieben:das hab ich auch schon gemerkt, es sind immer die ohne Kinder, die in Sachen Erziehung alles besser wissen und können....

Ich weiß nix besser..jedenfalls nicht was Kindererziehung betrifft. Wie es in deinem bzw den Kinderzimmern deiner Kinder aussieht weiß ich auch nicht. ABER ein Großteil der Kinder von heute schafft es ja nicht mal sich alleine zu beschäftigen..und daran sind sicher nicht die Kinder selbst schuld.

Oder

Rumpsteak hat geschrieben: ABER ein Großteil der Kinder von heute schafft es ja nicht mal sich alleine zu beschäftigen..und daran sind sicher nicht die Kinder selbst schuld.
Oder

100 pts.Übertriebene Vorsicht der Eltern,Eltern die perfekte Kinder haben wollen aber auch die Wohnliche Umgebung der Kinder spielt da eine große Rolle.

Rumpsteak hat geschrieben:.... ABER ein Großteil der Kinder von heute schafft es ja nicht mal sich alleine zu beschäftigen..

meiner hat mal mit 2 kuchenkrümeln star wars nachgespielt ... muahahah ich hab mich weggeschmissen vor lachen

Hmm, ich frage mich gerdae, was findet man denn in den Kinderzimnmern, weswegen man Bescheid wissen sollte?
Ich kenne viele Kinderzimmer, und alle sind anders. Ich sehe da nichts, was der Grund dafür sein sollte, dass sich Kinder nicht alleine beschäftigen können...
Was Kinder haben, und womit Kinder spielen, sind zwei Paar Schuhe!

Ich bin auch der Meinung, es ist die Sache der Eltern wie sie ihr Kind erziehen. Sicherlich sind die Kinder, die auf dem Land leben im Vorteil, aber destotrotz gibt es auch Bücher und Fernsehe.