Dann schauen wir mal was so passiert:

Mischkonzern Baywa erwartet 2022 deutlich höheres operatives Ergebnis
dpa-AFX · 25.07.2022, 10:47 Uhr
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Agrarkonzern Baywa schraubt seine Erwartungen für das laufende Jahr deutlich nach oben. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) rechnet der Konzern nach einem starken ersten Halbjahr nun mit 400 bis 450 Millionen Euro, wie er am Montag in München mitteilte. Bisher wollte das Management 10 bis 20 Prozent über dem operativen Ergebnis von 266,6 Millionen Euro aus dem Vorjahr liegen. Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftete der Konzern im ersten Halbjahr ein Ebit von 328,5 Millionen Euro nach 144,6 Millionen ein Jahr zuvor. An der Börse legten Baywa-Aktien um sechs Prozent zu. Zuletzt hatte Baywa vom Geschäft mit erneuerbaren Energien sowie vom internationalen Handel mit Agrarerzeugnissen profitiert./jcf/jha/

Jetzt kommt noch Niedrigwasser dazu. Der olle Onkel Cem hat aber weisgott kein Glück. Wenn jetzt Kanada auch nichts mehr düngen darf, kann es uns dann auch egal sein.

Kriegsgewinnler BayWa!

Der hohe Gewinn ist für mich kein Wunderwerk, werden doch die vielen, heurigen dürregeplagten, Futterweizenpartien zu 20€
in der Ernte eingekauft und durch einfache Mischung beim Einlagern zu Qualitätsweizen mit mehr als 40€ auf der Verkaufsseite "veredelt".

Schade, dass hinter diesen enormen Gewinnen oft die landwirtschaftlichen Lieferanten und Mitarbeiter als Verlierer stehen.

Offenbar beschränkt sich die Partnerschaft der BayWa mit bayrischen Landwirten mittlerweile auf
einen 10%-Rabatt für BBV-Mitglieder auf ausgewählte BayWa-Online-Shop-Produkte.

In meiner Jugend war das noch anders mit der Gewinnverteilung nach der Ernteanlieferung bei der BayWa:


Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File ... ferung.jpg

Gruß
Wini

Deshalb hab ich mir meine Blechdöppla hingestellt, die mit einem Schnäckla leer und voll gemacht werden und wenn ein LKW voll ist, bin ich selbst die Baywa.

Und hier die Lebenswirklichkeit beim Transport in der Ukraine: https://youtu.be/Vp-gZ8jtdC4

Das wird alles nix dort. Cem kann ja schon mal bei einem LibanesenClan anfragen, ob die ihn in der Spree versenken.
Der Typ braucht sich ab Weihnachten 2022 nirgends mehr sehen lassen, nicht mal mehr in seinen Goebbels-Medien.

Was erzählt die Tante? Dicht am Kriegsgebiet? Bis zur Front sind es noch fast Tausend Kilometer.... aber wir brauchen ja jeden tag ein ukrainisches Heldeepos
das ganze Ding strotzt vor Blödsinn... typisch propagandasender Deutsche Welle... was ist die nur rustergekommen...

tyr hat geschrieben:Was erzählt die Tante? Dicht am Kriegsgebiet? Bis zur Front sind es noch fast Tausend Kilometer.... aber wir brauchen ja jeden tag ein ukrainisches Heldeepos
das ganze Ding strotzt vor Blödsinn... typisch propagandasender Deutsche Welle... was ist die nur rustergekommen...

Fakt ist aber doch, das Ernte und Abtransport nicht laufen. So und wenn das im kriegsfernen Gebiet schon alles klemmt, dann sind die bekämpften Gebiete bis einschl. Ernte 2023 schonmal ganz verloren.
Weizen machte heute + 12,50 €, ADM, Baywa und BUNGE werden an der Börse stetig höher bewertet. Also ist der Trend eindeutig.

Kein Frage, aber was wurde denn erwartet? Die Ukraine war auch vor dem krieg ein Land, in dem nichts so richtig funktionierte, dafür vor Ultranationalismus und Korruption nur so strotzte. Warum soll das jetzt anders sein? Nuer unsere Propaganda behauptet heute das gegenteil, als noch vor einmem halben jahr.
Und daß das ukrainische Getreide die Welt ernährte ist, wie Du ja auch weißt, eine schlichte Lüge. Die EU hatte große Teile ihrere Futtermittelproduktion dorthin ausgelagert, udn einige Konzerne udn einige Staaten kauften dort den Boden zu Spekulationszwecken auf, mehr aber auch nicht.
Zu kommunistiscvhen Zeiten gab es übrigens mal Umspuranlagen, und die entsprechenden Waggons, weil das Problem mit den unterschiedlichen Spurweiten ist nicht wirklich neu... das Thena besteht seit 1926, udn galt eigendlich mit dem Einsatz von umspurbaren Waggons seit dieser Zeit auch als gelöst, selbst die Wehrmacht hatte damit kein Problem...

tyr hat geschrieben:Kein Frage, aber was wurde denn erwartet? Die Ukraine war auch vor dem krieg ein Land, in dem nichts so richtig funktionierte, dafür vor Ultranationalismus und Korruption nur so strotzte. Warum soll das jetzt anders sein? Nuer unsere Propaganda behauptet heute das gegenteil, als noch vor einmem halben jahr.
Und daß das ukrainische Getreide die Welt ernährte ist, wie Du ja auch weißt, eine schlichte Lüge. Die EU hatte große Teile ihrere Futtermittelproduktion dorthin ausgelagert, udn einige Konzerne udn einige Staaten kauften dort den Boden zu Spekulationszwecken auf, mehr aber auch nicht.
Zu kommunistiscvhen Zeiten gab es übrigens mal Umspuranlagen, und die entsprechenden Waggons, weil das Problem mit den unterschiedlichen Spurweiten ist nicht wirklich neu... das Thena besteht seit 1926, udn galt eigendlich mit dem Einsatz von umspurbaren Waggons seit dieser Zeit auch als gelöst, selbst die Wehrmacht hatte damit kein Problem...

So sieht es aus. Die Regierung dort wird auch nicht immer die ganze Wahrheit sagen.
Das lustige ist, im Februar waren es 20mio Tonnen Getreide, jetzt immer noch. Und es wurden über die Donau lkw und Bahn. jeden Monat >1Mio Tonnen weggeschafft. Wo ist der Denkfehler, bis alle merken, oh es ist doch nicht genug getreide da.

ackerer hat geschrieben:So sieht es aus. Die Regierung dort wird auch nicht immer die ganze Wahrheit sagen.
Das lustige ist, im Februar waren es 20mio Tonnen Getreide, jetzt immer noch. Und es wurden über die Donau lkw und Bahn. jeden Monat >1Mio Tonnen weggeschafft. Wo ist der Denkfehler, bis alle merken, oh es ist doch nicht genug getreide da.

Und mein Kaffee kostete das Pfund immer 2,49 € und jetzt kommt kein Kaffee mehr aus dem weltgrößten Kaffeeanbaugebiet Ukraine und der Kaffee kostet jetzt 4,39 €

Doch, Reinhold, deine Kaffeebohne kommen immernoch aus UA. Nur wegen des Krieges müssen die einen kleinen Umweg über Latein-Amerika nehmen, sprich wegen der hohen Frachtkosten und dem Umladen ist der so teuer geworden...

elchtestversagt hat geschrieben:Doch, Reinhold, deine Kaffeebohne kommen immernoch aus UA. Nur wegen des Krieges müssen die einen kleinen Umweg über Latein-Amerika nehmen, sprich wegen der hohen Frachtkosten und dem Umladen ist der so teuer geworden...

Der Cem meint aber BIO könnte mir da weiterhelfen. Bestimmt fahren dann die LKW und Schiffsdiesel mit Hanfölen.
Wie sagt doch Freifrau von Baerbock immer : Kein Blut für ukrainische Kaffeebohnen !

was haben sie euch für Weizen in Ernte zurzeit bezahlt ?
28-30 Euro für Futterweizen und A Weizen ?

fedorow hat geschrieben:was haben sie euch für Weizen in Ernte zurzeit bezahlt ?
28-30 Euro für Futterweizen und A Weizen ?

27,70 futter.
sommerweizen muss beprobt werden,um einen preis zu erhalten.

29,50 Netto bei 14 Protein, Südbaden.

Der Landhandel ist hier voll. Silos Rand voll und auf dem Hof liegen 2000t. Es heißt jetzt Annahmestopp.

Verrückte Welt ...