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Weizenpreisentwicklung II

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Do Aug 29, 2024 22:14

Muku-Halter hat geschrieben:Hallo Leute,
die Preise für Getreide sind ja aktuell wieder am steigen. Meint ihr der Trend geht so weiter?


Der deutsche Dreck ist nicht konkurrenzfähig und die Ukraine drückt, tlw. mit besseren Qualitäten
Zeit zum Verkaufen
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » So Sep 01, 2024 20:52

Dürre Brasilien

https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... e-100.html
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Muku-Halter » Di Sep 03, 2024 8:00

T5060 hat geschrieben:
Muku-Halter hat geschrieben:Hallo Leute,
die Preise für Getreide sind ja aktuell wieder am steigen. Meint ihr der Trend geht so weiter?


Zeit zum Verkaufen


Also aktuell steigt es noch. Möchte eigentlich erst ab 20€ für B-Weizen verkaufen. Waren vor kurzem bei 19 Teuro bei der Mafia in Nordhessen.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T4512 » Mi Sep 11, 2024 10:23

Hallo,

warum ist denn der Weizen heute um über 30€/to nach oben gegangen?
Ist wohl doch nicht soviel da auf der Welt wie gedacht.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Planlos » Mi Sep 11, 2024 10:26

Auslauf des bisherigen Kontrakt-Monats September und Wechsel auf den neuen?
Dazu passen dann auch die deutlichen Kursverluste an den letzten drei Handelstagen
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Planlos » Mi Sep 11, 2024 12:24

gerade noch mal nachgeschaut: der Dezember-Kontrakt hat nur 1,75€ von gestern auf heute gewonnen. Der September-Kontrakt hatte gestern bei kaak-terminhandel.de seine letzte Notierung und wird heute nicht mehr gehndelt.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon tyr » Sa Okt 05, 2024 21:45

Aufgrund des ukrainischen Getreides fielen deren Preise in der EU um 45 %.

Dies teilte die spanische Organisation Unión de Uniones mit, die gestern in Brüssel protestierte und die Einführung restriktiver Maßnahmen gegen ukrainische Importe forderte.

Unión de Uniones betonte, dass das Angebot an ukrainischem Getreide so stark gestiegen sei, dass es im Jahr 2023 fast 8,4 Millionen Tonnen betrug und im ersten Halbjahr 2024 auf fast 6,5 Millionen Tonnen ansteigen werde.

„Mehr als die Hälfte des ukrainischen Getreides gelangt in die EU, und das zu immer niedrigeren Preisen“, sagte die Organisation und nannte dies den entscheidenden Faktor für den Preisverfall bei Getreide europäischer Produzenten, der seit Mai 2022 45 % betrug.

„Die Landwirte werden nicht tatenlos zusehen, bis die Schutzbestimmungen umgesetzt sind und importiertes Getreide die gleichen Bedingungen erfüllt, die sie von uns verlangen“, sagte Luis Cortes, Koordinator der Unión de Uniones.

„Und wir werden unsere Proteste fortsetzen, wenn unsere Forderungen ignoriert werden“, fügte er hinzu.

https://t.me/skeptik_21/10329
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mo Nov 04, 2024 15:58

Lukaschenko ist der Preis zu niedrig. Belarussische Staatsnews berichtet:

"04 November 2024, 13:51
Lukaschenko schlägt vor, die Gewinnung von Kalidüngern zu reduzieren

MINSK, 4. November (BelTA) – Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko schlägt vor, die Gewinnung von Kalidüngern zu reduzieren. Das sagte das Staatsoberhaupt bei der Ernennung von Andrej Rybakow zum Generaldirektor von Belaruskali.

„Ich möchte Dich bitten, die Gewinnung von Kalidüngern mit den Russen zu diskutieren. Ich kann mich an solche Preise gar nicht erinnern: Die Preise sind sehr niedrig, obwohl die Arbeit der Bergleute nicht einfach ist. Vielleicht sollten wir mit den Russen reden, uns beraten und die Kaliproduktion um 10, womöglich 11 Prozent senken. Wir wollen kein Kali-Defizit auf dem Markt schaffen, aber vielleicht wird es dann eine Situation geben, wo man den wahren Wert der Kalidünger erkennen wird. Und dann wird man dafür angemessen bezahlen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Staatschef sagte, dass dieses Thema bereits vor langem angesprochen worden sei. „Es ist notwendig, mit den Herstellern von Kalidüngern über die Reduzierung der Produktion zu sprechen. Sollen wir dieses Produkt etwa für einen Spottpreis verkaufen? Wir sollen nach entsprechenden Beratungen eine Entscheidung treffen. Ich neige jedoch zu der Ansicht, dass wir die Produktion um 10 % (vielleicht auch mehr) herunterfahren sollen. Das Wichtigste ist, dass die Menschen nicht darunter leiden, dass die Löhne pünktlich gezahlt werden und so weiter. Kümmere Dich darum“, wies der Präsident den neuen Chef von Belaruskali an.

Gleichzeitig erklärte Alexander Lukaschenko, dass Düngemittel (Kali, Phosphat, Stickstoff) auf dem Inlandsmarkt bald zum Selbstkostenpreis verkauft werden könnten. „Ja, wir haben Mineraldünger, die sanktioniert werden. Also sollten wir sie auf dem Markt über Lebensmittel verkaufen“, schlug der Staatschef vor.

Mit anderen Worten: Die Behörden wollen die Nahrungsmittelproduktion steigern, und wie man weiß, sind belarussische Nahrungsmittel im Ausland sehr gefragt. „Zum Beispiel auf dem benachbarten Markt. Auch China ist bereit, heute unsere Lebensmittel zu konsumieren. Und andere Staaten auch. Lassen Sie uns endlich genügend Mineraldünger ausbringen, um eine größere Ernte in der Pflanzenproduktion zu erzielen und dementsprechend mehr Milch und Fleisch in der Viehzucht zu gewinnen und zu verkaufen“, sagte der Präsident.

Die Regierung wurde angewiesen, an diesen Fragen zu arbeiten."


https://deu.belta.by/president/view/... ... 8895-2024/
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon gaugruzi » Mi Nov 20, 2024 20:24

https://www.agrarheute.com/markt/marktf ... kte-628975

Habe heute diese "dramatische" Meldung gelesen :-) Kann man jetzt hoffen, dass der Preis für Weizen in einigen Wochen wieder bei 30,00 EUR /dt notiert ? (Vorsicht Ironie)

Jetzt mal meine Frage: wohin geht de Weizenpreis ? Ich habe das Gefühl, dass von der Weizenernte 2024 noch nicht viel von den Landwirten vermarktet worden ist, außer von denjenigen, die vor längerer Zeit sich den Preis gesichert haben. Demzufolge liegt noch viel im Lager und sobald demnächst der Verkauf zunimmt, dann wird ein möglichweise steigender Preis wieder von den Händlern und Mühlen gedrückt, da genug Ware vorrätig ist...

Zudem wird doch zwischen dem 15.12.24 und Mitte Januar 2025 vermutlich wenig gehandelt da viele Händler im Urlaub sind....

Dann einfach warten bis Anfang 2025 und weiter hoffen ?
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon wetterauer » Di Nov 26, 2024 8:21

Hier bei uns vermarktet der Wetterauer Agrar Service
Viel Weizen und Raps.

Gestern war nach Ernte Gespräch
Und es wurden Angebote für Ernte 2025 gemacht
Zb Festpreiskontrakt B Weizen August 2025 ab Hof 20,40€ später dann mit Aufschläge
Bin schon am überlegen was fest zu machen Angebot steht bis Donnerstag 12 Uhr
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon nitroklaus » Mo Dez 23, 2024 11:43

Hat wer einblicke in den Markt und kann abschätzen wie es weiter geht?
Alte ware jetzt verkaufen oder noch abwarten?
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Wini » Fr Dez 27, 2024 20:13

Solange die Mosel-Schleuse nicht wieder voll schiffbar ist,
sollte man sich mit Getreideverkäufen zurück halten.

Guten Beschluß
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon fedorow » Sa Dez 28, 2024 10:58

Mein Weizen ist längst weg.
Wenn es normal läuft also ohne Dürren oder ähnliches kann man auch die Preise zur Ernte 2025 vergessen.
Kontrakte werd ich zur Ernte 25 somit sicher keine abschliessen selbst wenns einige % rauf geht
Müßte noch überlegen ob ich die Ernte 25 beim Händler kostenpflichtig für 8-9 Monate einlagere.
Die Inflation sollte ende 25 wieder deutlich anziehen nach meinen Infos. Warum wieso hab ich keine Lust das hier zu erklären. Ist ein politisches Thema. Das Stand heute muss ich betonen.
Sollten dann die Rohstoffpreise deutlich anziehen.
Grob geschätzt sollte dann Weizen im Frühsommer 26 so ca 20-30 % teuerer sein als zur Ernte 25 im Sommer würde ich schätzen.
Das steht derzeit in meinem Logbuch.
Stand heute und ohne Gewähr. So seh ich das.
In 5 Monaten kann was wieder ganz anders aussehen, da kann viel passieren.
Darum sollte man die Märkte aber besonders die Politik ( Geldpolitik ) ständig beobachten und man muss nat. darauf reagieren.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon 309CA » Mo Dez 30, 2024 13:47

Ich dachte 01.25 isch der höchstpreis so um die 30 Euro wer hat das vorhrergesagt vor ca 8 Monaten ???
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
versauft und vervögelt euer Geld sonst tuns andere(Bänker) oder kauft was schönes eurer Frau(Freundin)
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon fedorow » Di Dez 31, 2024 5:46

30 Euro sind Peanuts. T5060 hatte im Landtreff 60 Euro/dt Weizenpreis für 2023 vorausgesagt und meinte bei 30 oder 40 Euro soll man die Ernte 2022 noch nicht verkaufen sondern alles einlagern.
2023 ist der Preis dann abgestürzt.
Kommt halt oft anders als man denkt.
Darum muss man die Märkte eigentlich täglich beobachten sag ich immer und man muss sich ständig an die Veränderungen anpassen. Darum schreib ich immer : Stand heute.
Besonders die Politik ändert sich alle paar Tage.
Weizenpreis ist ja nichts anderes als Börse.

Wobei der Weizenpreis zurzeit nichtmal schlecht aussieht, wenn der Trend anhält
https://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis
Im August nach der Ernte beim Tief nur 19 Euro aktuell immerhin 23,37 Börsenpreis. Sind + 23 % in 4 Monaten, nochmal 23 % in 4 Monaten bis April wären schon fast 29 Euro Börsenpreis.
Die Chancen stehen zwar schlecht, aber man weis nie. Börsen sind unberechenbar.
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