fedorow hat geschrieben:Sofern man nicht hunderte ha Weizen auf dem Feld hat sind das doch unwichtige Nebenkriegsschauplätze
An der Börse stell ich bei Weizen mein Wunschziel auf den Cent beim Ein und Verkauf per Order ein und sobald der Preis nur kurz gestreift wird, wird automatisch ausgelöst.
Wenn meine 30 Euro Kursziel als Beispiel an einem Mittwoch um 14 Uhr 36 nur für Sekunden erreicht wird, wird automatisch zu diesem Preis verkauft und das Geld liegt dann automatisch auf dem Konto und das bei nur 27 % Abzüge an der Börse, statt 50 % Abgaben auf den Gewinn bei eigenem Weizen wie in meinem Fall.
Beim eigenen Weizen auf dem Feld ist diese Nettorendite nicht möglich selbst wenn man täglich alle Händler wegen den Preisen abtelefoniert.
Den eigenen Weizen darf man wenn der Preis nicht passt nochmal 1 Jahr umlagern mit Schädlingsbekämpfung sofern man überhaupt Platz hat. Alles schon gemacht.
Hab ich längst aufgegeben da viel zu kompliziert und macht nur unnötig Arbeit.
Einige Monate einlagern ist noch o.k. aber Geld verdienen muss und kann man mit Weizen nur an der Börse. Meine Erfahrung.
Und das muss nichtmal Weizen dein sondern geht auch mit Soja, Mais, Kaffee, Kakao, Kupfer, Rohöl usw je nachdem was man gerade billig einkaufen und teuer verkaufen kann.
Hier mal ein Bsp vom Kakaopreis in den letzten 12 Monaten
https://c.finanzen.net/cst/FinanzenNetS ... height=500
Nun könnte man sagen man muss an der Börse informiert sein um Gewinn einzufahren. Das stimmt aber ein Ackerbauer der als Laie ohne Infos seinen Weizen anbaut wird auch keinen Erfolg haben und mehr Unkraut als Weizen ernten.
Julius, in der Steigerung und letzten Konsequenz müsstest Du eigentlich Dein Ackerland komplett verkaufen und mit dem Geld an der Börse zocken.
Da Du ja aus Niederbayern kommst, schicke mir gerne eine pn
Ich zahle aktuell bis zu 20€ pro Quadratmeter.

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet