240236 hat geschrieben:Das sind doch alles die größten Banditen und nutzen die Lage schamlos aus. Jetzt würde mich interessieren ob ein solche Geschäftsgebahren rechtlich in Ordnung ist.

Ja, beim Verkaufen über hohe Preise freuen und wenn man was kaufen musst heulen.
Mal geschaut was in Südamerika los ist? Wer Sojaschrot braucht, der sollte vielleicht mal über Vorkauf nachdenken.
Argentinien hat den Export von Sojabohnen, Sojaöl und Sojaschrot derzeit gestoppt, die neue Ernte ist vertrocknet.
In Paraguay rechnet man mit 40% Ertragsverlust bei Sojabohnen.
Brasilien hatte auch Dürre und derzeit ist in den Druschgebieten zur Ernte Regenwetter.

Futter wird wohl auch schnell knapper werden.

Ich habe jetzt nicht geheult.
Wenn ich teueren Soja kaufe und er wird viel günstiger, muß ich auch den hohen Preis zahlen. Wenn die Gerste günstiger verkaufen und der Preis steigt, möchte man meinen, müssten sie die auch zum niedrigeren Preis verkaufen. Warenverfügbarkeit ist da ja nur ein Vorwand, denn teuere bekommt man aber die günstigeren Kontrakte können sie nach deren Aussage nicht erfüllen.

Ich wollte ja nur wissen, ob so etwas rechtens ist.

Todde hat geschrieben:

240236 hat geschrieben:Das sind doch alles die größten Banditen und nutzen die Lage schamlos aus. Jetzt würde mich interessieren ob ein solche Geschäftsgebahren rechtlich in Ordnung ist.

Ja, beim Verkaufen über hohe Preise freuen und wenn man was kaufen musst heulen.
Mal geschaut was in Südamerika los ist? Wer Sojaschrot braucht, der sollte vielleicht mal über Vorkauf nachdenken.
Argentinien hat den Export von Sojabohnen, Sojaöl und Sojaschrot derzeit gestoppt, die neue Ernte ist vertrocknet.
In Paraguay rechnet man mit 40% Ertragsverlust bei Sojabohnen.
Brasilien hatte auch Dürre und derzeit ist in den Druschgebieten zur Ernte Regenwetter.

Futter wird wohl auch schnell knapper werden.

Arbeitest du bei Agravis....?

826 hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:Futter wird wohl auch schnell knapper werden.

Arbeitest du bei Agravis....?

Ne Todde war erst bei Monsanto und wurde dort durch den Grünen Berninger ersetzt... ist jetzt freier MA beim ukrainischen Botschafter

T5060 hat geschrieben:

826 hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:Futter wird wohl auch schnell knapper werden.

Arbeitest du bei Agravis....?

Ne Todde war erst bei Monsanto und wurde dort durch den Grünen Berninger ersetzt... ist jetzt freier MA beim ukrainischen Botschafter

Monsanto wurde nur für die Medien als nicht mehr existent verkauft.
Eigentlich arbeitet Monsanto derzeit an der Übernahme der Ukraine, das hat Soloviev herausgefunden und Putin losgehetzt.

Und ich dachte immer Putin entert die Ukraine für die Baywa, weil die Baywa ihm dann ganz ganz viele grüne Fendt-Traktoren und rote Mähdrescher versprochen hat .
Bei einem roten Mähdrescher müssten die nur noch in gelb Hammer und Sichel oder in Weiss Coca-Cola drauf malen.

Coca Cola möchte neuerdings, das die Russen etwas gesünder leben, und hat sich aus Russland zurückgezogen...das wird, zusammen mit dem Rückzug von McDoof und den anderen amerikanischen Kotzekochern das Durchscnittsalter der Russen um mindestens zwei Jahre erhöhen

Und Rubel sparen die auch, wenn die keine Daimler mehr bekommen, sondern Autos aus Kuba importieren.

Das brauchen die ja gar nicht, den gehobenen Markt übernehmen Südkoreaner und Japaner, und in den kleinen Klassen kann jetzt Lada halt paar mehr verkaufen, der rest kommt ebenfalls aus S.Korea udn japan , wird Renault und PSA, bzw Stellantis traurig stimmen, die in dieser Klasse schöne Gewinne machten.

Japan hat aber vorgestern den Handel mit Russland eingeschränkt.

Und wer liefert die Autos? Viele Reeder steuern Russland nicht mehr an.
Mit Rubel lässt sich auch schwer etwas importieren.

tyr hat geschrieben:wird Renault und PSA, bzw Stellantis traurig stimmen, die in dieser Klasse schöne Gewinne machten.

Renault ist größter Anteilseigner bei Lada und dem Mutterkonzern.
Aber erst einmal ist da ja für 2 Monate Sommerferien.

Todde hat geschrieben:Japan hat aber vorgestern den Handel mit Russland eingeschränkt.

Und wer liefert die Autos? Viele Reeder steuern Russland nicht mehr an.
Mit Rubel lässt sich auch schwer etwas importieren.

Russland besitzt eine eigene Handelsflotte, und China und Südkorea auch. Südkorea hat es schon abgelehnt, sich an den Sanktionen zu beteiligen, udn japan rudert so halb und lustlos rum, weil es keinen Ärger mit Amerika will. Das wird sich schnell wieder ändern. Außerdem läuft da sowieso schon viel über den chinesischen Zwischenhandel, das ist schon seit Jahren so.
Russland hat nicht nur Rubel, sondern vor allem Rohstoffe und auch eine lange Reihe anderer Exportgüter, die sowohl in China, wie auch in anderen ost- ud zentralasiatischen Ländern gebraucht und begehrt sind.
Der allermeiste Handel lief auch vor den Sanktionen nicht durch geldgeschäfte, sondern über warenverechnungsgeschäfte... das ist nicht nur in Russland so, sondern auch im Rest der Welt...

Todde hat geschrieben:

tyr hat geschrieben:wird Renault und PSA, bzw Stellantis traurig stimmen, die in dieser Klasse schöne Gewinne machten.

Renault ist größter Anteilseigner bei Lada und dem Mutterkonzern.
Aber erst einmal ist da ja für 2 Monate Sommerferien.

Nun wahrscheinlich nicht mehr.....laut Presse bereiten die Russen gerade die gesetzlichen Grundlagen vor, die Firmen, mit Notgeschäftsführungen einfach weiter zu führen, die maschinen udn das KnowHow ist ja nicht weg, nur die westlichen Manager... so bleiben die Gewinne auch noch im Land...
laut Wiki hält renault 25%. Weitere25% der russische Staat, den rest die Mitarbeiter udn Streubesitz..

Bekanntlich findet alles seine Wege in Russland, wie schon immer, denn wenn man denen die Statussymbole wegnimmt, werden die richtig sauer und wenn du Weizen hast und Erdocan mit seinen Freunden hat keinen, dann laufen die Geschäfte weiter, nur anders und mit Anderen. Die Russen essen dann halt Döner, trinken dazu Ulo-Dac und beten dabei nach Mekka oder so.

Vor dem ersten Embargo ging bei einem Bekannten 4 LKW die Woche nach Russland und ein LKW nach der Ukraine, nach den Sanktionen 2014 ging dann pro Woche 5 LKW voll Ware in die Ukraine.

Sehr verwunderlich ist, das nach Beginn des Ukraine - Kriegs hier in Deutschland fast kein BIO-Futtergetreide mehr verfügbar ist. Das wird den Absatz für heimisches Biogetreide wieder beleben, das dann auch weit weniger verstrahlt ist, als die Ostblockware.

Sorry bei dem Verhalten unseren Trottel:innen-Regierungen in der Welt, kann man vieles nur noch mit ironie und Sarkasmus ertragen

Du meinst die Sanktionen, die Moskau ausgesprochen hat damals?
Wie mir scheint sind Dir die genauen Sanktionen von damals nicht bekannt.