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Weizenpreisentwicklung II

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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1927 Beiträge • Seite 35 von 129 • 1 ... 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 ... 129
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Freakshow » Mi Mai 04, 2022 18:29

Auf 60 Grad erwärmte Böden? Das soll schlecht sein? Das ist doch das Geheimnis fruchtbarer Böden könnte man meinen wenn man sieht wie viel Stoppeln im Hochsommer umgepflügt werden.
*duckundweg*
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Botaniker » Mi Mai 04, 2022 20:28

meyenburg1975 hat geschrieben:https://www.topagrar.com/panorama/news/hitzewelle-in-indien-und-pakistan-verursacht-massive-ernteeinbussen-13086554.html

Dann ist wohl noch Luft bei den Preisen nach oben?


Ich täte mal sagen, so langsam wird es richtig spannend.
Botaniker
 
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Mi Mai 04, 2022 21:10

Ja, die Milchpreise marschieren am GDT um 15% abwärts und die Schweinchen machen heute 15 Cent runter
und der Wwz. ist von 418 auf 390 runter. Dafür kostet demnächst der Diesel 3 €
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon julius » Do Mai 05, 2022 6:46

Bier wird dieses Jahr 30 % teurer :shock: weil sie die gestiegenen Kosten weitergeben müssen sagt der Brauerbund :
https://web.de/magazine/wirtschaft/bier ... n-36833468
julius
 
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Milch statt Bier

Beitragvon adefrankl » Do Mai 05, 2022 10:57

julius hat geschrieben:Bier wird dieses Jahr 30 % teurer :shock: weil sie die gestiegenen Kosten weitergeben müssen sagt der Brauerbund :
https://web.de/magazine/wirtschaft/bier ... n-36833468

Ja, darum trinke ich auch Milch statt Bier. Insbesondere da man davon weit weniger braucht um den täglichen Calciumbedarf zu decken, wie hier einmal ein Forummitglied überzeugend vorgerechnet hat.
Außerdem kommt bei der Milch ein weit größerer Teil des Verkaufspreises bei den Landwirten an als beim Bier.
Wobei es den berechtigten Einwand gilt, dass nüchtern betrachtet in diesen Land eigentlich vieles nur noch mit einem gewissen Alkoholpegel gut zu ertragen ist.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T4512 » Do Mai 05, 2022 11:24

Hallo,

der Weizen ist momentan wieder bei knapp 400€/to. Wir haben noch welchen im Lager. Ab welchem Zeitpunkt wirkt die neue Ernte auf den Weizenpreis ein?
Dann wird aus meiner Sicht durch die neue Ernte Druck ausgeübt auf den Preis so dass der Preis sinken wird.

Gruß
T4512
 
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Terreblanche » Do Mai 05, 2022 18:17

Hab meine letzte Triticale jetzt ausgehandelt für 35 Euro.
Länger würde ich mit der nicht warten wollen, da sie nicht so leicht zu verkaufen ist wie Mahlweizen und die Wochen bis zur ersten Wintergerste dann schnell vergehen wenn man keinen guten käufer findet.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Angus rot » Do Mai 05, 2022 21:29

bei Futtergetreide sollte man wohl aktiv werden,
Brotweizen bei 40 oder fast 40 Euro
für Körnermais aus unserm Lager hat mir der Händler heut netto 34 zahlen wollen,
bin damit nicht einverstanden, überall steht es gibt sehr wenig davon
wieso der hohe Abstand zum Weizen?
was muß denn ein Käufer aktuell für Körnermais zahlen, z.B. bei Abnahme von nem Lkw voll?
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon adefrankl » Do Mai 05, 2022 22:55

T4512 hat geschrieben:Hallo,

der Weizen ist momentan wieder bei knapp 400€/to. Wir haben noch welchen im Lager. Ab welchem Zeitpunkt wirkt die neue Ernte auf den Weizenpreis ein?
Dann wird aus meiner Sicht durch die neue Ernte Druck ausgeübt auf den Preis so dass der Preis sinken wird.

Gruß

Die Frage ist schon mal, wann die Händler ihre Anlagen reinigen ..... Hier heißt es meistens, dass ab Ende Mai (oder etwa früher?) meist nichts mehr angenommen wird. Ansonsten normal fällt der Preis sobald die Ernte nahe ist und sich abzeichnet, dass sich diese nicht stark verzögert oder geringer als erwartet ausfällt. Aber was ist dieses Jahr schon normal.
Würde darauf achten, dass das Lager nach dem reinigen noch einige Zeit leer steht um Kornschädlingen vorzubeugen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T5060 » Do Mai 05, 2022 23:14

Lassen wir bis zum Jahresende mal jede Logik außer Betracht. Onkel Cem Özgürke transportiert in der Ukraine das gesamte Getreide mit der Eisenbahn Richtung Polen und Deutschland, ich glaub aber das Gleis passt nicht so richtig, hatte Onkel Dolfi vor 80 Jahren schon ein Problem mit. Dann schaun mir mal wo die nächsten Wochen die Schweine hingehen, dann kennen wir auch den Vorerntepreis und der Erntepreis wird unterirdisch und wird nicht die Versorgungslage abbilden. Kann man so sehen oder so sehen, in so Lagen machen dann Mischfutterkontrakte und Düngerkäufe auch ne Überlegung. Bleibt halt lustig. Lagerraum und Liquidität sind der Trend.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon elchtestversagt » Fr Mai 06, 2022 7:07

Logik, Reinhold, die gibt es nicht mehr.
Die nächsten Wochen werden erst entscheiden, was kommt, oder nicht. Wir hier oben haben kein Wasser seit mehr als vier Wochen, aber noch moderate Temperaturen. Im Süden gibt es wohl Wasser, aber wenn in zwei Wochen Temp. von 35 Grad kommen, dann ist es egal, wieviel Wasser da ist...
Ich kann mich noch an vergangenes Jahr erinnern, alle hier im Norden haben von der Jahrtausendernte gesprochen, egal ob Altbauer, Berater oder der Pastor. Wasser satt und kalt ( und trübe). Mein Spruch war da immer "ich hab noch nix im Tank..."
Dann kam Anfang Juni der Umschwung von Winter auf Hochsommer ( oder besser gesagt von 17 auf 32 Grad innerhalb zwei Tage...), und danach immer Wasser und wenig Sonne. Die Folge, aus den "geplanten" 10 to Weizen wurden 75 dt, der, je später man mit dem MD kam, immer teurer wurde.
Ich hab versucht, den ersten Roggen am 23.7 zu dreschen, aber aufgehört, weil 22% Restfeuchte, es gab 16 Euro/dt, zwei Wochen später nochmal probiert, bei 22% Feuchte gab es 17 Euro, und am 24.8 kam der Roggen dann ab mit 25% Restfeuchte und 19 Euro/dt...Ist das Logik?
Btw, das war auch das erste Jahr, wo der Landhandel das Getreide einer Woche nach Anlieferung abgerechnet hat, ansonsten wurde das immer September, wenn "sich der Staub gelegt hat". Dem konnte man wiedersprechen, nur dann bekam man keinen Futterkontrakt, sondern nur Tagespreise...
Das hat so manchen Mäster "kalt erwischt", weil dann die Futterkontraktpreise deutlich schneller stiegen wie die "paar" Tonnen Getreide, die man hat einlagern lassen...
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon julius » Fr Mai 06, 2022 16:50

T5060 hat geschrieben: Onkel Cem Özgürke

Wir dürfen nicht vergessen das unser Landwirtschaftsminister Özgurke ein grüner sowie auch noch Vegetarier ist.
Es läuft derzeit alles nach Plan so kann man die Bevölkerung auf grünes Biogras zum Mittagstisch umerziehen.
Und zur Not kann er noch nachhelfen :
https://www.topagrar.com/management-und ... 77463.html
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Mai 06, 2022 18:18

Laut Top Agrar drohen in Frankreich mangels Regen auch große Ernteverluste.
Scheint so, als ob gerade die passenden Meldungen Tag für Tag rausgesucht werden...
Bild
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Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist.
Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon T4512 » Fr Mai 06, 2022 18:29

meyenburg1975 hat geschrieben:Laut Top Agrar drohen in Frankreich mangels Regen auch große Ernteverluste.
Scheint so, als ob gerade die passenden Meldungen Tag für Tag rausgesucht werden...


Hallo,

ich wunderte mich heute auch schon, der Futterweizen in der Ernte frei gosse 35€/dt + Steuer. Hat das auch was mit den Aussichten in Nordostdeutschland und Frankreich zu tun? Bei 35€ hätten wir im letzten Jahr alle gejubelt. Region Mittelhessen.

Gruß
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Re: Weizenpreisentwicklung II

Beitragvon Vinyard » So Mai 08, 2022 5:45

Im nördlichen Oberbayern soll es angeblich keine wirklichen Kaufinteressenten geben. Alle wollen abwarten. Meinen Roggen (neue Ernte) könnte ich wohl nur mit Mühe zu 30 Euro vermarkten. Ich warte zunächst ab. Hab keinen Druck.
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