T5060 hat geschrieben:Da Qualität nicht mehr honoriert wird, weil Backhilfsmittel billiger sind, haben wir auf einen robusten, ertragsstarken C-Weizen gesetzt in 2018.
Hat geklappt. Das geht natürlich nur solange, solange es nicht alle tun.

Aber warum soll man was tun, was unsere geizigen Verbraucher nicht honorieren ?

Der kann ja mit einem Fäustel das Brötchen vorkauen oder in nitratfreiem Wasser das Brötchen einweichen. Wollte der ja so.

wastl90 hat geschrieben:Sei doch nicht so polemisch. Wo liegt das Problem?

Der Agrarterminal in Brake an der Unterweser ist eine Drehscheibe für die Getreideimporte nach Nordwestdeutschland.

Das hohe Preisniveau für Getreide in Deutschland zieht Importware an. Davon profitiert der Hafen in Brake an der Unterweser.

Seit der Ernte 2018 deckt sich die Mischfutterindustrie in Südoldenburg mit Importmais vom Balkan und aus der Ukraine ein. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der Hafen in Brake ein. Umschlagszahlen der Marketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen zeigen, dass von Januar bis November 2018 in Brake 982.000 t Getreide umgeschlagen wurden. Im Vorjahreszeitraum waren es rund 326.000 t. Damit hat sich die Menge mehr als verdreifacht.

Vor allem Mais und Futterweizen eingeführt

Im November 2018 lag die Menge bei 214.000 t Getreide, gegenüber 40.000 t im Jahr davor. Zudem kommen per Bahn Ganzzüge mit Ware aus den Balkanstaaten an, die am Hafen Brake entladen werden. Bei dem an der Unterweser eintreffenden Getreide handelt es sich zum überwiegenden Teil um Mais und außerdem um Futterweizen. Markteilnehmer gehen davon aus, dass die rege Verladetätigkeit bis zur neuen Ernte anhalten wird. Bei Sojaschrot und anderen Futtermitteln sind die Mengen in Brake gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. In den ersten Monaten des Jahres 2018 wurden 1,57 Mio. t umgeschlagen, das waren 14,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wichtigste Ware bei den Futtermitteln ist Sojaschrot.

T5060 hat geschrieben:

Der Agrarterminal in Brake an der Unterweser ist eine Drehscheibe für die Getreideimporte nach Nordwestdeutschland.

Das hohe Preisniveau für Getreide in Deutschland zieht Importware an. Davon profitiert der Hafen in Brake an der Unterweser.

Seit der Ernte 2018 deckt sich die Mischfutterindustrie in Südoldenburg mit Importmais vom Balkan und aus der Ukraine ein. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei der Hafen in Brake ein. Umschlagszahlen der Marketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen zeigen, dass von Januar bis November 2018 in Brake 982.000 t Getreide umgeschlagen wurden. Im Vorjahreszeitraum waren es rund 326.000 t. Damit hat sich die Menge mehr als verdreifacht.

Vor allem Mais und Futterweizen eingeführt

Im November 2018 lag die Menge bei 214.000 t Getreide, gegenüber 40.000 t im Jahr davor. Zudem kommen per Bahn Ganzzüge mit Ware aus den Balkanstaaten an, die am Hafen Brake entladen werden. Bei dem an der Unterweser eintreffenden Getreide handelt es sich zum überwiegenden Teil um Mais und außerdem um Futterweizen. Markteilnehmer gehen davon aus, dass die rege Verladetätigkeit bis zur neuen Ernte anhalten wird. Bei Sojaschrot und anderen Futtermitteln sind die Mengen in Brake gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufig. In den ersten Monaten des Jahres 2018 wurden 1,57 Mio. t umgeschlagen, das waren 14,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wichtigste Ware bei den Futtermitteln ist Sojaschrot.

Manfred hat geschrieben:Macht mal einen Verdauungsspaziergang, damit ihr eure Weihnachtsplätzchenverstopfung los werdet.

Das Gezicke überall im Forum ist ja nicht mehr auszuhalten...

Wini hat geschrieben:Was wird derzeit beim Weizen eigentlich bei Mutterkornbesatz abgezogen ?

Zur Ernte war der Grenzwert bei 0,05% gelegen.
Selbst bei nur geringfügiger Überschreitung wurde der Preis um 10€/to. reduziert und Mutterkorn-AZ von 3,50€/to. abgezogen.
Also -1,35€/dz.

Wird bei Euch genauso verfahren ?

Gruß
Wini